Hyper-V- Manager
Aufbau des Netzwerkes (siehe Bild)
Ich würde gerne mit dem Hyper-V-Manager zwei drei zusätzliche Server installieren.
Nur habe ich ein Problem mit dem Manager des virtuellen Switch. Habe extern, intern und privat Switcheinstellungen ausprobiert, damit die Server im Hyper-V die IP-Adressen meines DHCP-Servers erhalten, war aber verrgebens. Wie müsste ich vorgehen?
Ich würde gerne mit dem Hyper-V-Manager zwei drei zusätzliche Server installieren.
Nur habe ich ein Problem mit dem Manager des virtuellen Switch. Habe extern, intern und privat Switcheinstellungen ausprobiert, damit die Server im Hyper-V die IP-Adressen meines DHCP-Servers erhalten, war aber verrgebens. Wie müsste ich vorgehen?
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 12:11 Uhr
16 Kommentare
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Moin,
dafür ist ein externe switch nötig wenn dein DHCP nicht gerade eine VM ist.
https://www.altaro.com/hyper-v/the-hyper-v-virtual-switch-explained-part ...
Wie sieht dein Netzwerk denn aus?
Gruß
Spirit
dafür ist ein externe switch nötig wenn dein DHCP nicht gerade eine VM ist.
https://www.altaro.com/hyper-v/the-hyper-v-virtual-switch-explained-part ...
Wie sieht dein Netzwerk denn aus?
Gruß
Spirit
Zitat von @borjia:
Ich habe bisjetzt zwei Router als Routerkaskade eingerichtet.
An dem Fritzbox-Router ist ein Client und der Physische Server angeschlossen.
Auf dem Physischen Server sind AD, DNS und DHCP installiert und ich wollte zusätzlich zwei virtuelle Server, auf dem phsysischen installieren.
Ich habe bisjetzt zwei Router als Routerkaskade eingerichtet.
An dem Fritzbox-Router ist ein Client und der Physische Server angeschlossen.
Auf dem Physischen Server sind AD, DNS und DHCP installiert und ich wollte zusätzlich zwei virtuelle Server, auf dem phsysischen installieren.
Erster Fehler!
In Sachen Virtualisierung:
Ein Host ist ein Host ist ein Host....
Installiere alle Dienste in einer seperaten VM (AD, DNS und meinetwegen auch DHCP kann man auf einem Server laufen lassen).
Erster Fehler!
In Sachen Virtualisierung:
Ein Host ist ein Host ist ein Host....
Yep....Host ist Host und da hat auch nur die Hyper-V Rolle etwas drauf verloren. Außer du hast zuviel GeldIn Sachen Virtualisierung:
Ein Host ist ein Host ist ein Host....
und möchtest Microsoft etwas davon abgeben. Bei deiner Konstellation brauchst du 1 Lizenz für den Host,
weil der außer Hyper-V weitere Rollen hat und nochmal 1 Lizenz für die beiden VMs.
Gruß NV
Na ja man kann die Kirche ja auch mal im Dorf lassen bei so einem Banalsetup.
Sofern alle seine VMs ganz dumm und flach im Layer 2 an einem internen vSwitch hängen (gleiches IP Netz wie Hypervisor NIC, Bridging) und diese dann an der FritzBüx (interner 4er Switch) dann sollten diese ja eine IP vom FritzBox DHCP Server bekommen. FritzBox Netz und vSwitch Netz sind dann ja ein gemeinsames IP Netz eben da flache L2 Domain.
Wie gesagt...solange alles in einer dummen, flachen Layer 2 Domain ist.
Mit Segmentierung (VLANs usw.) ist da dann nix, das ist klar. Muss es ja aber auch nicht sofern der TO es so einfach einrichtet.
Sofern alle seine VMs ganz dumm und flach im Layer 2 an einem internen vSwitch hängen (gleiches IP Netz wie Hypervisor NIC, Bridging) und diese dann an der FritzBüx (interner 4er Switch) dann sollten diese ja eine IP vom FritzBox DHCP Server bekommen. FritzBox Netz und vSwitch Netz sind dann ja ein gemeinsames IP Netz eben da flache L2 Domain.
Wie gesagt...solange alles in einer dummen, flachen Layer 2 Domain ist.
Mit Segmentierung (VLANs usw.) ist da dann nix, das ist klar. Muss es ja aber auch nicht sofern der TO es so einfach einrichtet.
Zitat von @aqui:
Na ja man kann die Kirche ja auch mal im Dorf lassen bei so einem Banalsetup.
Sofern alle seine VMs ganz dumm und flach im Layer 2 an einem internen vSwitch hängen (gleiches IP Netz wie Hypervisor NIC, Bridging) und diese dann an der FritzBüx (interner 4er Switch) dann sollten diese ja eine IP vom FritzBox DHCP Server bekommen. FritzBox Netz und vSwitch Netz sind dann ja ein gemeinsames IP Netz eben da flache L2 Domain.
Wie gesagt...solange alles in einer dummen, flachen Layer 2 Domain ist.
Mit Segmentierung (VLANs usw.) ist da dann nix, das ist klar. Muss es ja aber auch nicht sofern der TO es so einfach einrichtet.
Na ja man kann die Kirche ja auch mal im Dorf lassen bei so einem Banalsetup.
Sofern alle seine VMs ganz dumm und flach im Layer 2 an einem internen vSwitch hängen (gleiches IP Netz wie Hypervisor NIC, Bridging) und diese dann an der FritzBüx (interner 4er Switch) dann sollten diese ja eine IP vom FritzBox DHCP Server bekommen. FritzBox Netz und vSwitch Netz sind dann ja ein gemeinsames IP Netz eben da flache L2 Domain.
Wie gesagt...solange alles in einer dummen, flachen Layer 2 Domain ist.
Mit Segmentierung (VLANs usw.) ist da dann nix, das ist klar. Muss es ja aber auch nicht sofern der TO es so einfach einrichtet.
Ich würde für das setup alles über einen externen vswitch laufen lassen. Das macht die Sache übersichtlicher.
Einzig der Punkt, wenn das kabel gezogen wird, spricht dagegen. Denn dann kommen die VMS auch nicht mehr zum DC.
Der 2930er Switch ist ein Layer 3 Switch ! HP Billiggurken können auch mal was wenn man zufällig mal das richtige Modell besitzt...
Da muss die FB dann selber keine VLANs supporten !
Ein simples, klassisches L3 Switch Design sähe dann so aus:
Verständnissproblem Routing mit SG300-28
Von dem Switch legt man dann einen Tages Port an den vSwitch und so hat man dann alle VLANs auch im Hypervisor. Das zur Segmentierung...
Aber wie bereits gesagt in dem o.a. Design muss es nicht sein wenn alles ein dummes, flaches L2 Netz ist wie beschrieben.
@Spirit...
Was ist ein „externer“ vSwitch ?? Gibts ja eigentlich nicht, denn vSwitches sind immer virtuell, sprich also immer „innerhalb“ des Hypervisors in Software
Da muss die FB dann selber keine VLANs supporten !
Ein simples, klassisches L3 Switch Design sähe dann so aus:
Verständnissproblem Routing mit SG300-28
Von dem Switch legt man dann einen Tages Port an den vSwitch und so hat man dann alle VLANs auch im Hypervisor. Das zur Segmentierung...
Aber wie bereits gesagt in dem o.a. Design muss es nicht sein wenn alles ein dummes, flaches L2 Netz ist wie beschrieben.
@Spirit...
Was ist ein „externer“ vSwitch ?? Gibts ja eigentlich nicht, denn vSwitches sind immer virtuell, sprich also immer „innerhalb“ des Hypervisors in Software
Zitat von @aqui:
@Spirit...
Was ist ein „externer“ vSwitch ?? Gibts ja eigentlich nicht, denn vSwitches sind immer virtuell, sprich also immer „innerhalb“ des Hypervisors in Software
@Spirit...
Was ist ein „externer“ vSwitch ?? Gibts ja eigentlich nicht, denn vSwitches sind immer virtuell, sprich also immer „innerhalb“ des Hypervisors in Software
Die Art von vSwitch nennt sich "extern". Dieser wird dann direkt an eine Netzwerk Karte gebunden.
Daher ist der vSwitch auch komplett offline sobald das Kabel gezogen wird.
Hallo @all,
zunächst verstehe ich das Konstrukt mit kaskadierten Routern und dann noch den Aruba Switch nicht wirklich. Vor allem dann nicht, wenn es um "nur" 2 weitere VMs auf dem Host handelt...
...wobei ich den Server-PT (als AD mit DNS) als Host betrachte.
Beispiel:
Ich betreibe einen Hyper-V Host mit der festen IP-Adresse 10.1.0.221 und diese Kiste kommt auch nicht standardmäßig ins Internet! Im Hyper-V Manager ist für das hausinterne Netzwerk ein vSwitch01 (extern) eingerichtet. Auf dem Host habe ich einen SBS2011 mit AD/DNS/DHC als VM laufen, der hat die feste IP-Adresse 10.1.0.10. Auf dem Host sind weitere virtuelle Maschinen (3 Windows-Server, 2 Firewall-Server, 5 Windows PC´s (Windows 7, 8.1 und 10) und 2 Linux-Server eingerichtet), die haben teileweise bei der Installation dynamische IP-Adressen vom SBS erhalten - so soll es sein, und die wurden später geändert (Server haben bei mir nur feste IP-Adressen!). Die Windows PC´s bekommen problemlos ihre IP vom DHCP auf dem SBS. Der Host selbst hat 6 Netzwerkanschlüsse (Hardware), welche über den Hyper-V Manager diversen Aufgaben (2 x Firewall external (für Modems oder Router), 1 x LAN, 1 x iSCSI NAS zum SBS) zugewiesen ist; 1 Port ist Reserve. Weiter habe ich einen vSwitch für "Internal Only" eingerichtet, über welchen z.B. ein Mailgateway mit dem Exchange auf dem SBS2011 spricht...
Der vSwitch01 hängt an einem HP-Switch (im Serverschrank (UG, Keller), an dem Switch hängen u.a. ein NAS und ein ISDN-Router... der HP-Switch hat eine Glasfaser zum D-Link-Switch im Büro, an welchem u.a. die PC´s, IP-Telefone etc. angeschlossen sind. Alle diese Geräte sehen den DCHP auf dem SBS und bekommen - anhand ihrer MAC Adresse ihre IP zugeteilt. Das funktioniert seit Jahren problemlos...
...und wenn ich Kunden PC´s an meine Netzwerk anschließe, dann bekommen die ihre IP Adresse aus einem auf dem SBS definierten Bereich (die IP´s aus dem DHCP Bereich sind auf der Firewall für Standard Internet Anwendungen offen). So kann ich problemlos Kunden PC´s mit der Einstellung IP... über DHCP anschliessen und komme ins Internet. So funktioniert das auch mit meinen TV´s und den IP Media Receivern.
Was ich Dir mit dieser Aufstellung zeigen will ist nicht, dass ich ein Genie bin, sondern dass selbst in so einer etwas umfangreicheren Konstellation DHCP, DNS und andere Dienste problemlos zur Verfügung gestellt werden. Solche Konstellationen mit mehreren Hundert Rechner habe ich bei Kunden ziemlich problemlos am laufen. Besucher Geräte (Notebooks, Handy, Tablets...) bekommen problemlos von Servern mit DHCP eine IP-Adresse! Wichtig ist nur, dass es nur einen (!) DHCP-Server im LAN gibt, und den muss man dann eben konfigurieren.
Ich hoffe das hat ein wenig geholfen.
Gruß
zunächst verstehe ich das Konstrukt mit kaskadierten Routern und dann noch den Aruba Switch nicht wirklich. Vor allem dann nicht, wenn es um "nur" 2 weitere VMs auf dem Host handelt...
...wobei ich den Server-PT (als AD mit DNS) als Host betrachte.
Beispiel:
Ich betreibe einen Hyper-V Host mit der festen IP-Adresse 10.1.0.221 und diese Kiste kommt auch nicht standardmäßig ins Internet! Im Hyper-V Manager ist für das hausinterne Netzwerk ein vSwitch01 (extern) eingerichtet. Auf dem Host habe ich einen SBS2011 mit AD/DNS/DHC als VM laufen, der hat die feste IP-Adresse 10.1.0.10. Auf dem Host sind weitere virtuelle Maschinen (3 Windows-Server, 2 Firewall-Server, 5 Windows PC´s (Windows 7, 8.1 und 10) und 2 Linux-Server eingerichtet), die haben teileweise bei der Installation dynamische IP-Adressen vom SBS erhalten - so soll es sein, und die wurden später geändert (Server haben bei mir nur feste IP-Adressen!). Die Windows PC´s bekommen problemlos ihre IP vom DHCP auf dem SBS. Der Host selbst hat 6 Netzwerkanschlüsse (Hardware), welche über den Hyper-V Manager diversen Aufgaben (2 x Firewall external (für Modems oder Router), 1 x LAN, 1 x iSCSI NAS zum SBS) zugewiesen ist; 1 Port ist Reserve. Weiter habe ich einen vSwitch für "Internal Only" eingerichtet, über welchen z.B. ein Mailgateway mit dem Exchange auf dem SBS2011 spricht...
Der vSwitch01 hängt an einem HP-Switch (im Serverschrank (UG, Keller), an dem Switch hängen u.a. ein NAS und ein ISDN-Router... der HP-Switch hat eine Glasfaser zum D-Link-Switch im Büro, an welchem u.a. die PC´s, IP-Telefone etc. angeschlossen sind. Alle diese Geräte sehen den DCHP auf dem SBS und bekommen - anhand ihrer MAC Adresse ihre IP zugeteilt. Das funktioniert seit Jahren problemlos...
...und wenn ich Kunden PC´s an meine Netzwerk anschließe, dann bekommen die ihre IP Adresse aus einem auf dem SBS definierten Bereich (die IP´s aus dem DHCP Bereich sind auf der Firewall für Standard Internet Anwendungen offen). So kann ich problemlos Kunden PC´s mit der Einstellung IP... über DHCP anschliessen und komme ins Internet. So funktioniert das auch mit meinen TV´s und den IP Media Receivern.
Was ich Dir mit dieser Aufstellung zeigen will ist nicht, dass ich ein Genie bin, sondern dass selbst in so einer etwas umfangreicheren Konstellation DHCP, DNS und andere Dienste problemlos zur Verfügung gestellt werden. Solche Konstellationen mit mehreren Hundert Rechner habe ich bei Kunden ziemlich problemlos am laufen. Besucher Geräte (Notebooks, Handy, Tablets...) bekommen problemlos von Servern mit DHCP eine IP-Adresse! Wichtig ist nur, dass es nur einen (!) DHCP-Server im LAN gibt, und den muss man dann eben konfigurieren.
Ich hoffe das hat ein wenig geholfen.
Gruß