Internetzugangsdaten ändern
Guten Tag zusammen,
vor längerer Zeit hatte ich bei dem Internetanbieter "Primacall" das Problem, dass ich für 4 Wochen kein Internet hatte.
Es stellte heraus, das der Anbieter einfach auf All-IP umgestellt hat -.-
Nach langem hin und her haben wir einen "neuen" Router bekommen, in diesem waren aber nicht unsere vertraglichen Zugangsdaten enthalten, Internet funktionierte aber.
Seit dem neuen Router habe ich das Internet einfach mit den für mich falschen Zugangsdaten verwendet.
Jetzt meine Frage, darf der Internetanbieter einfach die Zugangsdaten ändern und einem 3 Monate später mal zusenden?
Zugleich wurde ich nicht über die Umstellung auf All-IP informiert, geschweige denn darüber Informiert das sich die Zugangsdaten ändern.
Vielen Dank für die netten Antworten
vor längerer Zeit hatte ich bei dem Internetanbieter "Primacall" das Problem, dass ich für 4 Wochen kein Internet hatte.
Es stellte heraus, das der Anbieter einfach auf All-IP umgestellt hat -.-
Nach langem hin und her haben wir einen "neuen" Router bekommen, in diesem waren aber nicht unsere vertraglichen Zugangsdaten enthalten, Internet funktionierte aber.
Seit dem neuen Router habe ich das Internet einfach mit den für mich falschen Zugangsdaten verwendet.
Jetzt meine Frage, darf der Internetanbieter einfach die Zugangsdaten ändern und einem 3 Monate später mal zusenden?
Zugleich wurde ich nicht über die Umstellung auf All-IP informiert, geschweige denn darüber Informiert das sich die Zugangsdaten ändern.
Vielen Dank für die netten Antworten
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7 Kommentare
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Wer sagt denn, dass die Zugangsdaten nicht zu deinem Vertrag gehören? Funktionieren die Zugangsdaten an deinem Anschluss? Hast du aktuell Zugriff zum Internet? Kannst du, unter der dir zugewiesenen Telefonnummer, Telefonate führen?
Zugangsdaten müssen dir nur mitgeteilt werden, wenn es um einen Anschluss geht, der nach dem 1. August beauftragt wurde. Davor gab es die Endgerätefreiheit nicht und solange es keine Vertragsänderung gibt, muss der Provider dir keine Zugangsdaten mitteilen.
Zur All-IP-Umstellung: Solange sich die Leistungsmerkmale des Anschlusses nicht ändern, muss dieses nicht mitgeteilt werden. Die Telekom musste die Anschlüsse kündigen, da sich die Leistungsmerkmale beim Wechsel von ISDN auf IP geändert haben und damit der Vertrag, der eine Leistungsmerkmalbeschreibung umfasst, nicht mehr erfüllt werden konnte.
Zugangsdaten müssen dir nur mitgeteilt werden, wenn es um einen Anschluss geht, der nach dem 1. August beauftragt wurde. Davor gab es die Endgerätefreiheit nicht und solange es keine Vertragsänderung gibt, muss der Provider dir keine Zugangsdaten mitteilen.
Zur All-IP-Umstellung: Solange sich die Leistungsmerkmale des Anschlusses nicht ändern, muss dieses nicht mitgeteilt werden. Die Telekom musste die Anschlüsse kündigen, da sich die Leistungsmerkmale beim Wechsel von ISDN auf IP geändert haben und damit der Vertrag, der eine Leistungsmerkmalbeschreibung umfasst, nicht mehr erfüllt werden konnte.
Guten Abend,
wie tikayevent schon schrieb, muss der Provider dir nichts mitteilen, wenn sich an dem gebuchten Leistungsumfang nichts ändert. Näheres steht sicher in den AGB, die man immer dann liest, wenn das Problem auf dem Tisch liegt. Zu einem kundenfreundlichen Service würde aber wenigstens eine Mail mit dem Hinweis "Umstellung auf All-IP in X-Tagen" gehören.
Gruß NV
wie tikayevent schon schrieb, muss der Provider dir nichts mitteilen, wenn sich an dem gebuchten Leistungsumfang nichts ändert. Näheres steht sicher in den AGB, die man immer dann liest, wenn das Problem auf dem Tisch liegt. Zu einem kundenfreundlichen Service würde aber wenigstens eine Mail mit dem Hinweis "Umstellung auf All-IP in X-Tagen" gehören.
Gruß NV
Ok, das is halt das standard-problem bei Providern die "billig" sind - irgendwo müssen die ja sparen, und beim Support is es am leichtesten... Ich würde da nochmal anrufen, das die von sich aus die Zugangsdaten noch mal prüfen / neu setzen (werden die nicht machen) bzw. dir neue Zugangsdaten zusenden.
Nutzt du den Router vom Provider oder nen eigenen?
Nutzt du den Router vom Provider oder nen eigenen?
Moin.
Ich sehe das etwas anders als die restlichen Kommentatori hier.
Der Provider sichert dir im Vertrag eine bestimmte Verfügbarkeit seines Angebotes zu... zum Beispiel 98% eines Jahres.
Wenn dein Anschluss nun durch einen von ihm verursachten Fehler (abgeschaltete Zugangsdaten wegen Anschlussumstellung sind sehr eindeutig ein Problem, für das der Provider geradezustehen hat) über etliche Wochen nicht funktioniert (was ja anhand von Anrufen beim und Mails an den Support problemlos nachweisbar ist) ist das eine Nichterfüllung des Vertrags. Und meiner ganz persönlichen Meinung nach (keine Rechtsberatung und so!) ist das durchaus ein Grund zur Sonderkündigung. Ergänzend kommen die Fristsetzungen zur Behebung des Problems deinerseits hinzu, die der Provider (kommentarlos?) hat verstreichen lassen. Wenn die sinnig gesetzt wurden (also 10-14 Tage) kommen die in diesem Fall dir zu Gute.
Und zu den Zugangsdaten:
Eine DSL-Fritzbox braucht entweder Einwahldaten oder einen MIC (Modeminstallationscode: um sich damit die Einwahldaten selbstständig abzuholen) um sich einwählen zu können.
D.h. eins von beiden MUSS der Provider übermitteln, sonst ist ein Verbindungsaufbau nicht möglich.
Wenn ich aber lese wie toll die Reaktionswilligkeit (-fähigkeit) deines Providers ist kann ich mir gut vorstellen dass eine Reaktion auf die Kündigung ebenso ausfällt... nämlich gar nicht.
D.h. wenn, dann unbedingt per Einschreiben eigenhändig mit Rückschein kündigen und parallel die Einzugsermächtigung zum angegebenen Datum entziehen.
Sobald es um Geld geht bewegen sich solche Kaspervereine nämlich meistens.
Da sowas aber auch schnell in Stress ausarten kann würde ich das vorher unbedingt mit einer fachkundigen Person (Anwalt) besprechen.
Alles meine Meinung und so.
Gruß aus Hamburg
Nikolaus
Ich sehe das etwas anders als die restlichen Kommentatori hier.
Der Provider sichert dir im Vertrag eine bestimmte Verfügbarkeit seines Angebotes zu... zum Beispiel 98% eines Jahres.
Wenn dein Anschluss nun durch einen von ihm verursachten Fehler (abgeschaltete Zugangsdaten wegen Anschlussumstellung sind sehr eindeutig ein Problem, für das der Provider geradezustehen hat) über etliche Wochen nicht funktioniert (was ja anhand von Anrufen beim und Mails an den Support problemlos nachweisbar ist) ist das eine Nichterfüllung des Vertrags. Und meiner ganz persönlichen Meinung nach (keine Rechtsberatung und so!) ist das durchaus ein Grund zur Sonderkündigung. Ergänzend kommen die Fristsetzungen zur Behebung des Problems deinerseits hinzu, die der Provider (kommentarlos?) hat verstreichen lassen. Wenn die sinnig gesetzt wurden (also 10-14 Tage) kommen die in diesem Fall dir zu Gute.
Und zu den Zugangsdaten:
Eine DSL-Fritzbox braucht entweder Einwahldaten oder einen MIC (Modeminstallationscode: um sich damit die Einwahldaten selbstständig abzuholen) um sich einwählen zu können.
D.h. eins von beiden MUSS der Provider übermitteln, sonst ist ein Verbindungsaufbau nicht möglich.
Wenn ich aber lese wie toll die Reaktionswilligkeit (-fähigkeit) deines Providers ist kann ich mir gut vorstellen dass eine Reaktion auf die Kündigung ebenso ausfällt... nämlich gar nicht.
D.h. wenn, dann unbedingt per Einschreiben eigenhändig mit Rückschein kündigen und parallel die Einzugsermächtigung zum angegebenen Datum entziehen.
Sobald es um Geld geht bewegen sich solche Kaspervereine nämlich meistens.
Da sowas aber auch schnell in Stress ausarten kann würde ich das vorher unbedingt mit einer fachkundigen Person (Anwalt) besprechen.
Alles meine Meinung und so.
Gruß aus Hamburg
Nikolaus