IPv4 Adressen Restlaufzeit
Abgesehen von den wohl schon erworbenen blöcken...
Mit sehr kritischen blick betrachte ich diesen, aus einer doch recht zuverlässigen quelle, gefundenen beitrag zu der Restlaufzeit der IPv4 Adressen.
Meine Frage dazu ist Folgende:
Wie kommt es dazu, dass plötzlich alle IPv4 Adressen vergeben werden, ohne dass auch nur eine nicht vergebene, die eventuell gerade offline gegangen ist, nach einer gewissen Zeit wieder verfügbar ist?
Sollte ein wichtiger Aspekt fehlen, dann hilft wohl doch nur bescheid geben.
Link: http://inetcore.com/project/ipv4ec/de-DE/index.html
Mit sehr kritischen blick betrachte ich diesen, aus einer doch recht zuverlässigen quelle, gefundenen beitrag zu der Restlaufzeit der IPv4 Adressen.
Meine Frage dazu ist Folgende:
Wie kommt es dazu, dass plötzlich alle IPv4 Adressen vergeben werden, ohne dass auch nur eine nicht vergebene, die eventuell gerade offline gegangen ist, nach einer gewissen Zeit wieder verfügbar ist?
Sollte ein wichtiger Aspekt fehlen, dann hilft wohl doch nur bescheid geben.
Link: http://inetcore.com/project/ipv4ec/de-DE/index.html
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11 Kommentare
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Sollte ein wichtiger Aspekt fehlen, dann hilft wohl doch nur bescheid geben.
Mit sehr kritischen blick betrachte ich diesen, aus einer doch recht zuverlässigen quelle, gefundenen beitrag zu der Restlaufzeit der IPv4 Adressen.
Mit sehr kritischen blick betrachte ich diesen, aus einer doch recht zuverlässigen quelle, gefundenen beitrag zu der Restlaufzeit der IPv4 Adressen.
Was wollte uns der Künstler mit seinem Werk sagen?
Du kannst einzelne IP-Adressen schlecht zurückgeben - nur ganze Subnetze.
Wenn ein Provider ein /24-Subnet hat (256 Adressen) in dem vierzig Adressen ungenutzt herumdümpeln, kann er die nicht zurückgeben - dafür müsste er das ganze Netz wieder abgeben und das geht auch schlecht, weil dort ja auch genutzte Adressen vorhanden sind.
Außerdem hamstern die meisten LIRs (Local Internet Registries, also z.B. Provider) jetzt die letzten verfügbaren IPv4-Adressen. Was man hat, hat man
Meine viel größere Sorge würde eher 90% der Internetprovider in Deutschland gelten, die bis heute keine IPv6 anbieten...
Wenn ein Provider ein /24-Subnet hat (256 Adressen) in dem vierzig Adressen ungenutzt herumdümpeln, kann er die nicht zurückgeben - dafür müsste er das ganze Netz wieder abgeben und das geht auch schlecht, weil dort ja auch genutzte Adressen vorhanden sind.
Außerdem hamstern die meisten LIRs (Local Internet Registries, also z.B. Provider) jetzt die letzten verfügbaren IPv4-Adressen. Was man hat, hat man
Meine viel größere Sorge würde eher 90% der Internetprovider in Deutschland gelten, die bis heute keine IPv6 anbieten...
dass plötzlich alle IPv4 Adressen vergeben werden
Das ist nicht die Aussage der IP Doomsday-Clock.
Die korrekte Aussage ist "Zeit bis alle IP-Adressen einen Besitzer haben".
An dem Punkt wird nichts weiter passieren, denn wie schon gesagt hamstert momentan jeder Anbieter.
Über den Daumen wird es wohl erst 1-1.5 Jahre danach kritisch, aber das Problem wird man dann nicht mit IPv6, sondern wie bisher auch schon mit NAT lösen
Natürlich könnte ein Provider, wenn er denn wollte (was verständlicherweise keiner will), auch einzelne IPs "zurückgeben", aber die würde ihm niemand abnehmen, weil jede IP Verwaltungsaufwand und technischen Aufwand bedeutet.
Würde das jeder Provider so machen bräuchte man bald Router mit > 20GB RAM (momentan sind es afair etwas über 300MB) - gut, das selbe Problem hat man mit IPv6...
moin,
naja - ob der Provider das kann oder nicht hängt ja auch davon ab was er genau vergeben hat. Grad im Firmen-Umfeld hast du ja oft die Auswahl: 1, 2 oder 8 (oder mehr) öffentliche IPs. D.h. brauche ich 3 oder 4 öffentliche IPs -> dann bekomme ich 8. Davon darf der Provider aber keine "zurückgeben" - da die 8 für mich als Endkunden reserviert sind und ich die ja dann auch nehmen *könnte*
Allerdings denke ich auch das es eher auf ein NAT rauslaufen wird. Ist ja momentan nen Spiel: Die Provider weigern sich die neue Hardware für IPv6 zu kaufen / zu installieren weil die nicht einsehen die Kosten zu trageben ohne das IPv6 genutzt wird. Die Rechenzentren weigern sich IPv6 zu unterstützen da die ja eh nur von wenig Leuten erreicht werden könnten... Und die Hersteller von Endgeräten sagen sich: Solang IPv6 nicht auf dem Markt ist brauchen wir die Endgeräte nicht umzubauen (und WENN es dann kommt muss der Kunde eben was neues kaufen ). Von daher sagt jeder nur: Solang die andere Stelle das nicht unterstützt mach ich das auch nicht - und da keiner die Kosten tragen will wird das wohl noch dauern ;)
Mir solls recht sein - solang ich als Endkunde ins Internet komme is mir egal wer anfängt oder nich ;)
naja - ob der Provider das kann oder nicht hängt ja auch davon ab was er genau vergeben hat. Grad im Firmen-Umfeld hast du ja oft die Auswahl: 1, 2 oder 8 (oder mehr) öffentliche IPs. D.h. brauche ich 3 oder 4 öffentliche IPs -> dann bekomme ich 8. Davon darf der Provider aber keine "zurückgeben" - da die 8 für mich als Endkunden reserviert sind und ich die ja dann auch nehmen *könnte*
Allerdings denke ich auch das es eher auf ein NAT rauslaufen wird. Ist ja momentan nen Spiel: Die Provider weigern sich die neue Hardware für IPv6 zu kaufen / zu installieren weil die nicht einsehen die Kosten zu trageben ohne das IPv6 genutzt wird. Die Rechenzentren weigern sich IPv6 zu unterstützen da die ja eh nur von wenig Leuten erreicht werden könnten... Und die Hersteller von Endgeräten sagen sich: Solang IPv6 nicht auf dem Markt ist brauchen wir die Endgeräte nicht umzubauen (und WENN es dann kommt muss der Kunde eben was neues kaufen ). Von daher sagt jeder nur: Solang die andere Stelle das nicht unterstützt mach ich das auch nicht - und da keiner die Kosten tragen will wird das wohl noch dauern ;)
Mir solls recht sein - solang ich als Endkunde ins Internet komme is mir egal wer anfängt oder nich ;)
hmm - die logik versteh ich nicht ganz...
a) bestimmst du an deinem Router ja was dein nat macht...
b) Bei IPv6 gibt es meines wissens kein NAT mehr -> d.h. da wäre es noch leichter... Bei der Menge von Adressen könnte man dir gleich im Perso deinen Bereich lebenslang zuweisen ;)
c) NAT != dynamische Adressierung!
a) bestimmst du an deinem Router ja was dein nat macht...
b) Bei IPv6 gibt es meines wissens kein NAT mehr -> d.h. da wäre es noch leichter... Bei der Menge von Adressen könnte man dir gleich im Perso deinen Bereich lebenslang zuweisen ;)
c) NAT != dynamische Adressierung!
Hi Shaddy,
Wenn du aus deinem Link mal nur die Domain eingibst http://inetcore.com, wirst du auf ==> http://www.intec-si.co.jp/ umgeleitet.
Wenn du das als zuverlässig betrachtest, kann man dich für deine fernöstlichen Sprachkenntnisse nur bewundern.
Gruß
Günni
PS.: Nur weil da irgendjemand was programmiert und ins Netz gestellt hat, muß man nicht alles für ernst nehmen.
Mit sehr kritischen blick betrachte ich diesen, aus einer doch recht zuverlässigen quelle, gefundenen beitrag zu der Restlaufzeit der IPv4 Adressen.
Wenn du aus deinem Link mal nur die Domain eingibst http://inetcore.com, wirst du auf ==> http://www.intec-si.co.jp/ umgeleitet.
Wenn du das als zuverlässig betrachtest, kann man dich für deine fernöstlichen Sprachkenntnisse nur bewundern.
Gruß
Günni
PS.: Nur weil da irgendjemand was programmiert und ins Netz gestellt hat, muß man nicht alles für ernst nehmen.
Wenn du das als zuverlässig betrachtest, kann man dich für deine fernöstlichen Sprachkenntnisse nur bewundern.
Die 2% sind korrekt und die Berechnungsgrundlage offen zugänglich.
Wenn du Hurricane als einem der größten RZ-Betreiber weltweit eher traust: http://ipv6.he.net/statistics/
Das Hauptsächliche Problem daran ist doch, dass am Anfang mit der Vergabe von IP-Adresse "herumgeast" wurde. Jeder der wollte hatte "gewaltig" große Adressbereiche gekauft.
Diese kann man heute niemanden weg nehmen (zumal die meisten IP-Adressen den amerikanischen Behörden und dort dem Militär zugestanden wurden).
Ich mein mal ehrlich, wer benötigt wirklich ein volles A-Klasse-Netzwerk mit 16777214 Hosts-IP-Adressen?
Aber gut, damals konnte sich auch keiner die Entwicklung des Internets in seiner heutigen Form vorstellen...
So long,
CHerter
Diese kann man heute niemanden weg nehmen (zumal die meisten IP-Adressen den amerikanischen Behörden und dort dem Militär zugestanden wurden).
Ich mein mal ehrlich, wer benötigt wirklich ein volles A-Klasse-Netzwerk mit 16777214 Hosts-IP-Adressen?
Aber gut, damals konnte sich auch keiner die Entwicklung des Internets in seiner heutigen Form vorstellen...
So long,
CHerter
Damals™ hat man teilweise wirklich solche Massen an IPs gebraucht, denn NAT gibt es noch nicht soooo lange. Wenn ein Rechner ins Internet sollte, dann brauchte er auch eine eigene IP.
Das siehst du wunderbar an den Unitäten, die heute noch größtenteils jeder Workstation ihre eigene öffentliche IPv4-Adresse geben.
Das siehst du wunderbar an den Unitäten, die heute noch größtenteils jeder Workstation ihre eigene öffentliche IPv4-Adresse geben.