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Jugendschutz im Netzwerk

Hallo Kollegen,

ich habe eine etwas spezielle Problem und würd mich über Lösungsvorschläge und Tipps freuen. Sry das ich erst einmal weeeeeit ausholen muss. Also ich Organisiere mit Kollegen und dem Jugendamt unser Stadt eine öffentliche Lan Party für ca. 200 Leute. Auf der Lan Party sind auch unter 18 Jährige zugelassen.

Das Jugendamt hat die Anforderung gestellt das das Jugendschutzgesetz beachtet wird. Wir haben uns zum lösen des Problems überlegt 2 unabhängige Netze zu bilden um so zu kontrollieren das keine indizierten Spiele in den unter 18 berreich kommen. Wenn dann zusammen gespielt werden muss werden die beiden Netze gepatcht.

Ein weiteres Problem ist das Leechen bzw. das Tauschen von Datein. Habt ihr eine Idee wie ich das im Netzwerk unterbinden oder zumindest kontrollieren kann? Kennt Ihr Programme die mir alle Freigaben anzeigen und direkt nach bestimmten Wörtern wie Porn oder so durchsuchen?

Freue mich über einen regen Austausch von Informationen

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 06:03 Uhr

Mitglied: Supaman
Supaman 10.09.2008 um 09:17:51 Uhr
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Ein weiteres Problem ist das Leechen bzw. das Tauschen von Datein.
Kennt Ihr Programme die mir alle Freigaben anzeigen und direkt nach bestimmten Wörtern wie Porn oder so durchsuchen?
dein vorhaben in allen ehren, aber soviel schnüfflei geht etwas zu weit. selbst für den fall, das du den datentransfer im netz kontrollieren würdest, hindert das niemanden daran mal eben eine usb platte zu benutzen.
Mitglied: Shaq
Shaq 10.09.2008 um 09:19:26 Uhr
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ich weiß das es verdammt hart an der grenze ist^^ In meiner Firma würde ich sowas auch nie einsätzen aber auf der lan ist es schon fast pflicht da uns verdammt harte Vorgaben gemacht werden
Mitglied: Supaman
Supaman 10.09.2008 um 10:03:08 Uhr
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ich würde es anders lösen: häng die entsprechende teilnameregeln auf, lass es dir vom teilnehmer schriftlich bestätigen das "illegale aktivitäten" nicht geduldet werden und sag der stadt, das es ein team aus "ordnern" gibt, die solche dinge beobachten und ggf. korregierend einschreiten.

offiziell kommst du damit der stadt gegenüber deinen überwachungs- und prüfpflichten nach ohne die privatsphäre deiner zu verletzen. und das überwachen durch die ordner muss man ja in der praxis nicht übertreiben.
Mitglied: Shaq
Shaq 10.09.2008 um 10:06:58 Uhr
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face-wink danke für den Tipp so dürften alle Seiten zufrieden gestellt sein
Mitglied: roberth
roberth 10.09.2008 um 15:31:24 Uhr
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mal angenommen du hättest jetzt alle ordner überwacht und findest in 10 ordnern irgendwas was halt nicht gern gesehen wird. wie wärst du denn dann vorgegangen ?
dateien löschen ? rechner beschlagnahmt ? nee, echt ernstgemeint, wie wärste dann vorgegangen.

an alle:
wie stehts eigentlcih bei so einer geschichte mit dem datenschutz ?

gruß,
roberth
Mitglied: Shaq
Shaq 12.09.2008 um 08:17:17 Uhr
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Wir hätten ihn rauschschmeißen müssen. Ich hatte gestern ein Gespräch mit unserm Jugendamt die wollten diesen Filter unbedingt habe es geschafft die zu überzeugen das es rechtlich gesehen auch äußertst bedenklich ist jeden Rechner zu scannen es ist ja deren Privateigentum wenn ich das alles richtig gelesen habe. Wir haben jetzt 2 Security Personen die ab und an durch die Halle laufen und ein Auge darauf werfen. Wenn jmd offensichtlich per Windows freigabe leecht können wir ihn ja immer noch verwahnen