Kaufberatung neuer Windows-Server
Hallo liebe Gemeinde,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Server, nachdem nun meine aktueller langsam, aber sicher, den Geist aufgibt.
Der Server dient als File Server für das Arztinformationssystem. Es ist ein Server, welcher in einer Arztpraxis als Tower steht. Es greifen etwa 50 Clients auf den Server zu (perspektivisch eher mehr ~100). Der aktuelle Lenovo ThinkServer hat nun gut 10 Jahre sehr gute Arbeit geleistet. Zur Stromsicherheit nutzen wir ein Bleiakkumulator mit einer Betriebszeit von etwa 12 Stunden.
Zusätzlich bestehen 2x Synology NAS (jeweils 4x5 TB) und 1 QNAP NAS (4x8 TB) als BackUpServer.
Ich denke der "Lenovo ThinkSystem ST 550" könnte gut passen.
Ich hatte an 2x 32 GB DDR4-2933 Arbeitsspeicher gedacht (zB Corsair Vengeance SO-DIMMM Kit 32 GB)
Dann würde ich wieder 4 Festplatten im RAID10 laufen lassen (zB 4x Western Digital WD Red Plus 12TB, SATA 6Gb/s)
Als CPU ist der Xeon Silver 4210R verbaut.
Als Software möchte ich Windows Server Essentials 2022 (bis 10 Cores) nutzen.
Bitte um Feedback und eure wertvollen Erfahrungen mit Empfehlungen!
beste Grüße
ich bin auf der Suche nach einem neuen Server, nachdem nun meine aktueller langsam, aber sicher, den Geist aufgibt.
Der Server dient als File Server für das Arztinformationssystem. Es ist ein Server, welcher in einer Arztpraxis als Tower steht. Es greifen etwa 50 Clients auf den Server zu (perspektivisch eher mehr ~100). Der aktuelle Lenovo ThinkServer hat nun gut 10 Jahre sehr gute Arbeit geleistet. Zur Stromsicherheit nutzen wir ein Bleiakkumulator mit einer Betriebszeit von etwa 12 Stunden.
Zusätzlich bestehen 2x Synology NAS (jeweils 4x5 TB) und 1 QNAP NAS (4x8 TB) als BackUpServer.
Ich denke der "Lenovo ThinkSystem ST 550" könnte gut passen.
Ich hatte an 2x 32 GB DDR4-2933 Arbeitsspeicher gedacht (zB Corsair Vengeance SO-DIMMM Kit 32 GB)
Dann würde ich wieder 4 Festplatten im RAID10 laufen lassen (zB 4x Western Digital WD Red Plus 12TB, SATA 6Gb/s)
Als CPU ist der Xeon Silver 4210R verbaut.
Als Software möchte ich Windows Server Essentials 2022 (bis 10 Cores) nutzen.
Bitte um Feedback und eure wertvollen Erfahrungen mit Empfehlungen!
beste Grüße
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43 Kommentare
Neuester Kommentar
Und warum sollte er ausgehen, wenn das Internet weg ist? ;)
Warum nicht bei Synologie bleiben und dort die Datenstruktur einrichten?
Muss ja nicht immer Windows sein, oder?
Muss ja nicht immer Windows sein, oder?
Moin.
PoI
Power over Internet
Frank
PoI
Power over Internet
Frank
Ich glaube da wurde jetzt der Begriff Virtualisierung mit Cloud-Servern (Infrastructure as a Service (IaaS)) verwechselt.
Einem Virtualisierung-Host auf deiner Hardware vor Ort ist egal ob er Internet hat oder nicht. Mit virtuellen Maschinen hat man einfach mehr Spielraum bei der Gestaltung der Infrastruktur. Baut man sich nur einen physischen Server in die Umgebung und der hat dann ein Problem, dann ist halt im Ernstfall sofort zappenduster.
Aber Virtualisierung macht man nicht mal so nebenbei - da ich jetzt deinen Background nicht kenne und nicht weiß, ob bei dem Projekt ein IT-Systemhaus zur Seite steht. Aber wenn dem so wäre, hätten die sicherlich schon ein Angebot für einen ESXi/Hyper-V Host abgegeben.
Also im Fall des physischen Servers: 150-250 GB für das OS auf nvmes wäre schick. Das Datengrab kann dann wenn es echt nicht anders geht auf drehenden Platten liegen. RAID 10 bietet da ja noch die beste Performance. Wenn es aber nicht so brutal viel Speicher sein muss, lohnt sich vll. der Blick auf ein RAID5 aus "normalen" SSDs.
Einem Virtualisierung-Host auf deiner Hardware vor Ort ist egal ob er Internet hat oder nicht. Mit virtuellen Maschinen hat man einfach mehr Spielraum bei der Gestaltung der Infrastruktur. Baut man sich nur einen physischen Server in die Umgebung und der hat dann ein Problem, dann ist halt im Ernstfall sofort zappenduster.
Aber Virtualisierung macht man nicht mal so nebenbei - da ich jetzt deinen Background nicht kenne und nicht weiß, ob bei dem Projekt ein IT-Systemhaus zur Seite steht. Aber wenn dem so wäre, hätten die sicherlich schon ein Angebot für einen ESXi/Hyper-V Host abgegeben.
Also im Fall des physischen Servers: 150-250 GB für das OS auf nvmes wäre schick. Das Datengrab kann dann wenn es echt nicht anders geht auf drehenden Platten liegen. RAID 10 bietet da ja noch die beste Performance. Wenn es aber nicht so brutal viel Speicher sein muss, lohnt sich vll. der Blick auf ein RAID5 aus "normalen" SSDs.
Moin...
na ja... SATA Spindeln passen ja auch nicht so richtig zum Server!
wenn schon, dann mit SAS..... ob dort wirklich 24TB gebraucht, und gesichert werden ist auch fraglich!
Frank
Zitat von @NoAiming:
Moin, guter Einwand mit der Parität. Der TO erwähnte jedoch, den Server mit RAID10 und 4x 12TB HDDs auszustatten. Da komme ich jetzt auf eine Netto-Kapazität von 24 TB - das wird mit RAID10 aus 4x 1,9TB SSDs wohl nicht so richtig passen oder?
Moin, guter Einwand mit der Parität. Der TO erwähnte jedoch, den Server mit RAID10 und 4x 12TB HDDs auszustatten. Da komme ich jetzt auf eine Netto-Kapazität von 24 TB - das wird mit RAID10 aus 4x 1,9TB SSDs wohl nicht so richtig passen oder?
na ja... SATA Spindeln passen ja auch nicht so richtig zum Server!
wenn schon, dann mit SAS..... ob dort wirklich 24TB gebraucht, und gesichert werden ist auch fraglich!
Frank
Aber Virtualisierung macht man nicht mal so nebenbei -
Na ja bei nur einem einzigen VM Host klappt das auch nebenbei... VmWare Community Edition und dann den Server als VM drauf, Sicherung mit Veeam Community Edition. Das sollte auch ein Anfänger leicht und locker nebenbei schaffen... Letztlich aber natürlich der deutlich bessere Weg als ein bare Metal Server.
Und...warum NAS Platten in einem Server? Server Platten wären die bessere Wahl:
https://www.heise.de/select/ct/2023/3/2230713254606872638
https://www.heise.de/select/ct/2023/3/2230713254606872638
Mich hat das überzeugt. Passt dafür auch die Hardware?
Jau, passt dafür auch!
Hallo,
ich habe gerade einen neuen Server für unser neues ERP-System beschafft.
Grundsätzlich dürften sich die Hardware-Anforderungen nicht wesentlich unterscheiden (BS, Applikationsserver und DB-Server). Bei einem "Arzt-System" kommt sicher noch ein größerer Bedarf für den Dokumenten-Speicher (zB. Bilder) hinzu.
Ich habe ein Dual Xeon Gold-System mit 256GB RAM (für eine SQL-DB kann man nie genug RAM haben).
Das BS liegt auf einem speziellen Boot-Datenträger aus 2 256GB-NVMe´s im RAID1. Für die Installation des ERP-Systems steht ein RAID1 aus 2x 960BG SAS-SSDs zur Verfügung. Die SQL-DB liegt auf einem RAID10 aus 4x 960GB NVMe´s.
Das 2HE-Gehäuse hat Platz für 24 2´5"-HDDs., von denen jetzt 6 belegt sind. Es ist also genügend Platz für Erweiterungen vorhanden, auch für ein weiteres Volume aus SAS-HDDs im RAID5 für Dokumente.
Das ganze für ca. 20 User. Es entspricht im Wesentlichen den Empfehlungen des ERP-Anbieters für "mittlere Systeme" (mit einigen Abweichungen nach "oben").
Es handelt sich um einen individuell konfigurierten Dell PowerEdge R750xs (wir hatten aber auch ein ähnliches Angebot von Lenovo)
Du schreibst von 50 bis 100 Usern, einer Datenbank und Dokumentenbeständen im TB-Bereich. Dafür halte ich Dein System nicht optimal ausgelegt:
- die Datenbank gehört auf ein eigenes, sehr schnelles Volume
- das BS gehört ebenfalls alleine auf ein eigenes Volume
- 64GB RAM für 100 User halte ich für deutlich zu wenig (was sind denn die HW-Empfehlungen des Software-Herstellers?)
Jürgen
ich habe gerade einen neuen Server für unser neues ERP-System beschafft.
Grundsätzlich dürften sich die Hardware-Anforderungen nicht wesentlich unterscheiden (BS, Applikationsserver und DB-Server). Bei einem "Arzt-System" kommt sicher noch ein größerer Bedarf für den Dokumenten-Speicher (zB. Bilder) hinzu.
Ich habe ein Dual Xeon Gold-System mit 256GB RAM (für eine SQL-DB kann man nie genug RAM haben).
Das BS liegt auf einem speziellen Boot-Datenträger aus 2 256GB-NVMe´s im RAID1. Für die Installation des ERP-Systems steht ein RAID1 aus 2x 960BG SAS-SSDs zur Verfügung. Die SQL-DB liegt auf einem RAID10 aus 4x 960GB NVMe´s.
Das 2HE-Gehäuse hat Platz für 24 2´5"-HDDs., von denen jetzt 6 belegt sind. Es ist also genügend Platz für Erweiterungen vorhanden, auch für ein weiteres Volume aus SAS-HDDs im RAID5 für Dokumente.
Das ganze für ca. 20 User. Es entspricht im Wesentlichen den Empfehlungen des ERP-Anbieters für "mittlere Systeme" (mit einigen Abweichungen nach "oben").
Es handelt sich um einen individuell konfigurierten Dell PowerEdge R750xs (wir hatten aber auch ein ähnliches Angebot von Lenovo)
Du schreibst von 50 bis 100 Usern, einer Datenbank und Dokumentenbeständen im TB-Bereich. Dafür halte ich Dein System nicht optimal ausgelegt:
- die Datenbank gehört auf ein eigenes, sehr schnelles Volume
- das BS gehört ebenfalls alleine auf ein eigenes Volume
- 64GB RAM für 100 User halte ich für deutlich zu wenig (was sind denn die HW-Empfehlungen des Software-Herstellers?)
Jürgen
Zusätzlich bestehen 2x Synology NAS (jeweils 4x5 TB) und 1 QNAP NAS (4x8 TB) als BackUpServer.
Warum willst du dir da einen neuen unnötigen Server (und Aufwand) kaufen, wenn du schon längst die ideale Lösung besitzt? Die NAS-Systeme lösen das ganz einfach für dich.
Wir hatten früher auch Windows-Server, heute nur noch Windows Desktops (und Mac) und die NAS-Server. Wir machen das sogar über mehrere Standorte. Ich würde nie mehr einen Windows-Server als Dateiablage kaufen - viel zu unflexibel.
Jeder Synology und auch die QNAP können als Windows-Fileserver eingerichtet werden (Samba). Die Synologys können alles, was der Windows Server als Filesystem auch kann. Auch Domänen-Anmeldung etc. (auch eine selbst stellen). Dazu hast du noch zwei Synologys, die sich entweder synchronisieren können oder jeweils als Backup dienen.
Schau mal hier: https://www.synology.com/de-de/dsm/overview/file oder hier die Übersicht: https://www.synology.com/de-de/dsm
Das Betriebsystem der Synology's heißt DiskStation Manager (DSM) und kann wirklich fast alles. Von DNS, Samba bis zu virtuellen Servern. Das bisschen Datenablage eines Windows Servers machen die im Schlaf.
Dazu kommen einfach Updates und Handhabe.
Hier extra für den Gesundheitsbereich.
Ähnlich gilt das auch für die QNAP. Da kenne ich mich aber selbst nicht aus.
Gruß
firefly
Hallo @firefly,
ich bin bei dir, wenn es ausschließlich um File-Dinste geht.
In der Regel besteht ein "Arzt-System", wie auch ein ERP-System oder Dokumentem-Manage-System, nicht nur aus den File-Diensten.
Du hast eine Applikation (Client-Server-Prinzip), die häufig zwingend einen Windows-Unterbau erfordert und meistens noch ein DB-System (zB. MS SQL-Server), welches auch nicht so ohne weiteres auf einem NAS läuft.
Das kannst du dann nicht mehr so einfach und performant über ein NAS realisieren, du brauchst einen klassischen Server.
Unbestritten kannst du natürlich für das "Datengrab" der Dokumente, Bilder usw. ein NAS verwenden, das du dann über iSCSI an einen klassischen (Windows-) Server anbindest.
Die Frage ist doch: Suportet der Softwareanbieter eine Installation des "Arzt-Systems" auf einem NAS (-Betriebssystem)?
Jürgen
ich bin bei dir, wenn es ausschließlich um File-Dinste geht.
In der Regel besteht ein "Arzt-System", wie auch ein ERP-System oder Dokumentem-Manage-System, nicht nur aus den File-Diensten.
Du hast eine Applikation (Client-Server-Prinzip), die häufig zwingend einen Windows-Unterbau erfordert und meistens noch ein DB-System (zB. MS SQL-Server), welches auch nicht so ohne weiteres auf einem NAS läuft.
Das kannst du dann nicht mehr so einfach und performant über ein NAS realisieren, du brauchst einen klassischen Server.
Unbestritten kannst du natürlich für das "Datengrab" der Dokumente, Bilder usw. ein NAS verwenden, das du dann über iSCSI an einen klassischen (Windows-) Server anbindest.
Die Frage ist doch: Suportet der Softwareanbieter eine Installation des "Arzt-Systems" auf einem NAS (-Betriebssystem)?
Jürgen
Zitat von @Speed101:
Ich fasse also nochmal zusammen:
Lenovo ThinkSystem ST 550 Tower
2x 32 GB DDR4-2933 Arbeitsspeicher
2x SSD NVMe Samsung OEM Datacenter SSD PM9A3 960GB, U.2 (MZQL2960HCJR-00A07 (kleinere finde ich gar nicht?)
Datenspeicher: 4x Western Digital WD Red Plus 12TB, SATA 6Gb/s
CPU ist der Xeon Silver 4210R
OS: Windows Server Essentials 2022 (bis 10 Cores) nutzen.
Passt das soweit?
Lenovo ThinkSystem ST 550 Tower
2x 32 GB DDR4-2933 Arbeitsspeicher
2x SSD NVMe Samsung OEM Datacenter SSD PM9A3 960GB, U.2 (MZQL2960HCJR-00A07 (kleinere finde ich gar nicht?)
Datenspeicher: 4x Western Digital WD Red Plus 12TB, SATA 6Gb/s
CPU ist der Xeon Silver 4210R
OS: Windows Server Essentials 2022 (bis 10 Cores) nutzen.
Passt das soweit?
Meiner Meinung nach, nein.
64 GB sind sicherlich etwas wenig,
nur zwei Netzwerkkarten,
RAID Controller?
Datenbank auf NAS Platten wird die Anwender auch sehr freuen,
ein Betriebssystem, welches nicht passt,
keine Virtualisierung.
Zitat von @Speed101:
Tatsächlich habe ich es mit der Cloud verwechselt. Mein Fehler!
Das Arztinformationssystem, welches stark überaltert ist, braucht einen Windows-Server.
Das OS wird im RAID I auf diesen 2 installiert:
2x SSD NVMe "Kingston DC1500M Data Center Series Mixed-Use SSD - 1DWPD 960GB, U.2"
Meine Datenbank kommt auf normale 4x HDD:
Ich brauche gar nicht so viel Speicher, möchte nur für die Zukunft genug Reserven haben. Auf dem aktuellen Server sind 4x 1 TB HDD verbaut.
Für das OS ist das eingeplant.
Ganz vielen lieben Dank an alle, die sich hier beteiligen.
Ich fasse also nochmal zusammen:
Lenovo ThinkSystem ST 550 Tower
2x 32 GB DDR4-2933 Arbeitsspeicher
2x SSD NVMe Samsung OEM Datacenter SSD PM9A3 960GB, U.2 (MZQL2960HCJR-00A07 (kleinere finde ich gar nicht?)
Datenspeicher: 4x Western Digital WD Red Plus 12TB, SATA 6Gb/s
CPU ist der Xeon Silver 4210R
OS: Windows Server Essentials 2022 (bis 10 Cores) nutzen.
Passt das soweit?
Tatsächlich habe ich es mit der Cloud verwechselt. Mein Fehler!
Zitat von @nachgefragt:
Warum nicht bei Synologie bleiben und dort die Datenstruktur einrichten?
Muss ja nicht immer Windows sein, oder?
Warum nicht bei Synologie bleiben und dort die Datenstruktur einrichten?
Muss ja nicht immer Windows sein, oder?
Das Arztinformationssystem, welches stark überaltert ist, braucht einen Windows-Server.
Zitat von @NoAiming:
Ich glaube da wurde jetzt der Begriff Virtualisierung mit Cloud-Servern (Infrastructure as a Service (IaaS)) verwechselt.
Tatsächlich.Ich glaube da wurde jetzt der Begriff Virtualisierung mit Cloud-Servern (Infrastructure as a Service (IaaS)) verwechselt.
Einem Virtualisierung-Host auf deiner Hardware vor Ort ist egal ob er Internet hat oder nicht. Mit virtuellen Maschinen hat man einfach mehr Spielraum bei der Gestaltung der Infrastruktur. Baut man sich nur einen physischen Server in die Umgebung und der hat dann ein Problem, dann ist halt im Ernstfall sofort zappenduster.
Aber Virtualisierung macht man nicht mal so nebenbei - da ich jetzt deinen Background nicht kenne und nicht weiß, ob bei dem Projekt ein IT-Systemhaus zur Seite steht. Aber wenn dem so wäre, hätten die sicherlich schon ein Angebot für einen ESXi/Hyper-V Host abgegeben.
Das übersteigt tatsächlich meine Fähigkeiten. Könnte man perspektivisch denn diesen "ESXi/Hyper-V Host" nachträglich noch installieren? Oder bräuchte man hier andere Hardware?Aber Virtualisierung macht man nicht mal so nebenbei - da ich jetzt deinen Background nicht kenne und nicht weiß, ob bei dem Projekt ein IT-Systemhaus zur Seite steht. Aber wenn dem so wäre, hätten die sicherlich schon ein Angebot für einen ESXi/Hyper-V Host abgegeben.
Also im Fall des physischen Servers: 150-250 GB für das OS auf nvmes wäre schick. Das Datengrab kann dann wenn es echt nicht anders geht auf drehenden Platten liegen. RAID 10 bietet da ja noch die beste Performance. Wenn es aber nicht so brutal viel Speicher sein muss, lohnt sich vll. der Blick auf ein RAID5 aus "normalen" SSDs.
Ok, ich verstehe das also wie folgt:Das OS wird im RAID I auf diesen 2 installiert:
2x SSD NVMe "Kingston DC1500M Data Center Series Mixed-Use SSD - 1DWPD 960GB, U.2"
Meine Datenbank kommt auf normale 4x HDD:
Ich brauche gar nicht so viel Speicher, möchte nur für die Zukunft genug Reserven haben. Auf dem aktuellen Server sind 4x 1 TB HDD verbaut.
Für das OS ist das eingeplant.
Zitat von @Vision2015:
Moin...
2 TB sind mir zu wenig; ich bin aktuell schon an der Grenze mit 1 TB.Moin...
Zitat von @NoAiming:
Moin, guter Einwand mit der Parität. Der TO erwähnte jedoch, den Server mit RAID10 und 4x 12TB HDDs auszustatten. Da komme ich jetzt auf eine Netto-Kapazität von 24 TB - das wird mit RAID10 aus 4x 1,9TB SSDs wohl nicht so richtig passen oder?
Moin, guter Einwand mit der Parität. Der TO erwähnte jedoch, den Server mit RAID10 und 4x 12TB HDDs auszustatten. Da komme ich jetzt auf eine Netto-Kapazität von 24 TB - das wird mit RAID10 aus 4x 1,9TB SSDs wohl nicht so richtig passen oder?
na ja... SATA Spindeln passen ja auch nicht so richtig zum Server!
wenn schon, dann mit SAS..... ob dort wirklich 24TB gebraucht, und gesichert werden ist auch fraglich!
Frank
Nein, wird aktuell nicht gebraucht. Ich plane für die Zukunft.wenn schon, dann mit SAS..... ob dort wirklich 24TB gebraucht, und gesichert werden ist auch fraglich!
Frank
Ganz vielen lieben Dank an alle, die sich hier beteiligen.
Ich fasse also nochmal zusammen:
Lenovo ThinkSystem ST 550 Tower
2x 32 GB DDR4-2933 Arbeitsspeicher
2x SSD NVMe Samsung OEM Datacenter SSD PM9A3 960GB, U.2 (MZQL2960HCJR-00A07 (kleinere finde ich gar nicht?)
Datenspeicher: 4x Western Digital WD Red Plus 12TB, SATA 6Gb/s
CPU ist der Xeon Silver 4210R
OS: Windows Server Essentials 2022 (bis 10 Cores) nutzen.
Passt das soweit?
nein...
die Datenbank soll auf die NVMe....
und nutze einen Server 2022 Std.
Frank
Der Server dient als File Server für das Arztinformationssystem.
In der Regel besteht ein "Arzt-System", wie auch ein ERP-System oder Dokumentemt-Manage-System, nicht nur aus den File-Diensten.
Er schreibt aber nichts von einem Arztsystem auf dem Server. Dazu müsste sich der Autor mal äußern.
Aber auch dann würde ich das NAS-System empfehlen, da man auf dem NAS einfach eine virtuelle Windows Maschine erstellt und dort das Arztsystem installiert. Wozu noch eigenen Hardware nur für das System? Je nach Modell sind die Synologys sehr schnell und performant oder können ggf. aufgerüstet werden (z.B. Speicher). An den Platten sollte es ja nicht liegen.
Und wenn es dann um Neuanschaffung geht würde ich z.B. eine oder zwei DS3622xs+ anschaffen und gut ist.
Mehr geht natürlich immer, hängt dann vom Budget und der Anforderung ab: SA3600
Der Vorteil dieser NAS-Lösungen ist die Skalierung, IT-Sicherheit, Ausfallsicherheit, die Backup-Möglichkeit und die generelle einfache Wartung/Update/Installation. Funktioniert was nicht, bekommt man Benachrichtigungen, fällt eine Platte aus, kann das ein NAS sehr schnell ausgleichen, etc. Man kann zwei Synologys auch im Cluster laufen lassen, etc.
Es gibt absolut keinen Grund mehr für einen extra Server nur für das Betriebssystem und einer Server-Anwendung, dass ist pure Geld- und Zeitverschwendung.
Just my 2c
Gruß
firefly
"Der Server dient als File Server für das Arztinformationssystem."
Hallo @firefly,
soviel dazu.
Meine 3 esx-Hosts im Cluster haben jeweils 512GB RAM. Wie viel RAM kann man in einem NAS installieren?
2 12-Core-CPUs pro Host. Wie viel Core's hat die CPU im NAS?
Aber das ist doch gar nicht die Kernfrage! Hat der Softwarehersteller die Installation auf einem NAS zugelassen? Wenn NEIN, kein Support vom Hersteller! Und das für ein Produktiv-System??
Jürgen
Hallo @firefly,
soviel dazu.
Meine 3 esx-Hosts im Cluster haben jeweils 512GB RAM. Wie viel RAM kann man in einem NAS installieren?
2 12-Core-CPUs pro Host. Wie viel Core's hat die CPU im NAS?
Aber das ist doch gar nicht die Kernfrage! Hat der Softwarehersteller die Installation auf einem NAS zugelassen? Wenn NEIN, kein Support vom Hersteller! Und das für ein Produktiv-System??
Jürgen
Hallo,
NEIN! Du kaufst nicht einen Standard-Server und rüstest ihn mit Teilen aus dem IT-Fachhandel auf. Dann hast du keine Garantie und Support vom Hersteller auf das Gesamtsystem.
Von den möglichen Inkompatibilitäten Mal ganz zu schweigen.
Du lässt dir von einem Systemhaus oder dem Hersteller einen Server nach deinen Wünschen und Anforderungen zusammenstellen und ein Angebot dafür unterbreiten.
Das ist auch nicht teurer, als wenn du alles einzeln kaufst und hinterher Ärger mit Inkompatibilitäten hast.
Jürgen
NEIN! Du kaufst nicht einen Standard-Server und rüstest ihn mit Teilen aus dem IT-Fachhandel auf. Dann hast du keine Garantie und Support vom Hersteller auf das Gesamtsystem.
Von den möglichen Inkompatibilitäten Mal ganz zu schweigen.
Du lässt dir von einem Systemhaus oder dem Hersteller einen Server nach deinen Wünschen und Anforderungen zusammenstellen und ein Angebot dafür unterbreiten.
Das ist auch nicht teurer, als wenn du alles einzeln kaufst und hinterher Ärger mit Inkompatibilitäten hast.
Jürgen
Zitat von @Speed101:
Ich bräuchte bitte noch konkrete Produktempfehlungen, damit ich kaufen kann:
Bitte?
[...]
Passt diese Zusammenstellung? Ist die Hardware adäquat und für Server geeignet? Bitte sonst alternative Produkte vorschlagen.
Kann mir bitte jemand bestätigen, dass die CPU des Servers schnell genug ist?
Kann mir bitte jemand bestätigen, dass die CPU des Servers schnell genug ist?
Nein.
Passt das auch mit den Formfaktoren der SSD und NVMe Speicher in der Server Tower alles rein?
Genug Klebeband wird's schon richten.
@chiefteddy,
Je nach Modell kannst du das genau so haben. Ist aber leider noch deutlich teurer.
Die FS6400 hat z.B. auch bis zu 512 GB RAM und 2x8 Xeon Kerne. Aber das ist doch gar nicht der Punkt. Es geht hier doch immer noch um ein Arztsoftware für 100 Leute. Mit deinem 3 esx Cluster System könnte man wahrscheinlich 1000-5000 Arbeitsplätze abdecken. Ich denke man sollte hier bei der Hardware auch nicht übertreiben.
Letztendlich besteht ein NAS-System auch nur aus Serverhardware mit ein paar speziellen Fähigkeiten plus eigenem Betriebssystem. Aber genau das ist der Punkt. Das kann deutlich mehr als ein Windows-Server - gerade was die Sicherheit der Daten und das Raid angeht.
Wenn du ESX auf deine 3 Server als Cluster installierst hast, ist das nichts anderes als ein NAS-System mit Virtualisierung. Du speicherst die Daten bei deinem Cluster ja auch nicht lokal. Ich erkenne da null Unterschied.
Das habe ich schon verstanden. Aber gerade die Synology-NAS-Systeme sind auf virtuelle Maschinen ausgelegt (kvm statt wie bei dir esx). Man kann also ganz einfach auf einer Synology einen Windows Server virtualisieren und dann den Rest, also Dateiablage etc. ganz normal über das NAS machen. Selbst den Domain-Controller kann das NAS selbst abbilden, dafür braucht es keinen Windows Server mehr. Das funktioniert auch als Cluster, wenn es sehr ausfallsicher sein muss. Gerade der Teil mit den Platten, dem Raid, der Verwaltung - das alles übernimmt das NAS-OS. Die Power der Synology-NAS Systeme sollten für eine oder mehrere (je nach Modell) Windows-Server Virtualisierung reichen.
Die "Arztsoftware" auf die virtuelle Maschine im SSD-Raid installieren, Dateiablage per Samba auf einem weiteren Raid ermöglichen (man kann je nach Platten/SSDs viele unterschiedliche Raid-Konfigurationen mit einem NAS abbilden) und für die Userverwaltung bzw. den Domaincontroller den entsprechenden Dienst einrichten. Das Ganze dann auf ein zweiter NAS replizieren oder ein Cluster bilden und fertig ist die hochverfügbare Arztsoftware mit Backup, Dateiablage und zentraler Userverwaltung. Damit wird alles eingehalten, was die obere Anforderung betrifft, völlig egal, ob die Arztsoftware das NAS unterstützt oder nicht. Für die ist das ein Windows Server.
Dazu kommt zentraler Support vom NAS-Hersteller für Hardware, Backup, Synchronisation und Software (außer natürlich der Arztsoftware und dem Windows Server). Der Arztserver ist dann virtualisiert und man kann ihn einfach sichern oder wiederherstellen, wenn es z.B. mal bei einem Update hängt. Das ist mit esx nicht anders.
Heutige NAS-System sind mehr als nur ein "Speicher-System".
@Speed101
Wenn du kein fertiges NAS-System kaufen willst, dann lege deinen Fokus auf einen Server mit Virtualisierung (ESX, KVM, XEN), bau daraus z.B. ein Cluster aus drei VMware Esxi oder KVM Servern (Proxmox). Damit bist du in Zukunft auf der sicheren Seite.
Kauf bitte keine Hardware extra nur für einen Windows Server und installiere den Server nicht direkt darauf. Benutze, wenn es geht, immer eine Windows unabhängige Virtualisierung (Vmware, Proxmox, etc.). Damit bist du aktuell und in Zukunft viel flexibler beim "Sichern" und "Wiederherstellen". Gerade dann, wenn die Updates mal nicht funktionieren, geht man zum letzten Snapshot, stellt ihn wieder her und alles funktioniert wieder.
Just my 2c
@firefly
Meine 3 esx-Hosts im Cluster haben jeweils 512GB RAM. Wie viel RAM kann man in einem NAS installieren?
2 12-Core-CPUs pro Host. Wie viel Core's hat die CPU im NAS?
2 12-Core-CPUs pro Host. Wie viel Core's hat die CPU im NAS?
Je nach Modell kannst du das genau so haben. Ist aber leider noch deutlich teurer.
Die FS6400 hat z.B. auch bis zu 512 GB RAM und 2x8 Xeon Kerne. Aber das ist doch gar nicht der Punkt. Es geht hier doch immer noch um ein Arztsoftware für 100 Leute. Mit deinem 3 esx Cluster System könnte man wahrscheinlich 1000-5000 Arbeitsplätze abdecken. Ich denke man sollte hier bei der Hardware auch nicht übertreiben.
Letztendlich besteht ein NAS-System auch nur aus Serverhardware mit ein paar speziellen Fähigkeiten plus eigenem Betriebssystem. Aber genau das ist der Punkt. Das kann deutlich mehr als ein Windows-Server - gerade was die Sicherheit der Daten und das Raid angeht.
Wenn du ESX auf deine 3 Server als Cluster installierst hast, ist das nichts anderes als ein NAS-System mit Virtualisierung. Du speicherst die Daten bei deinem Cluster ja auch nicht lokal. Ich erkenne da null Unterschied.
Aber das ist doch gar nicht die Kernfrage! Hat der Softwarehersteller die Installation auf einem NAS zugelassen?
Wenn NEIN, kein Support vom Hersteller! Und das für ein Produktiv-System??
Wenn NEIN, kein Support vom Hersteller! Und das für ein Produktiv-System??
Das habe ich schon verstanden. Aber gerade die Synology-NAS-Systeme sind auf virtuelle Maschinen ausgelegt (kvm statt wie bei dir esx). Man kann also ganz einfach auf einer Synology einen Windows Server virtualisieren und dann den Rest, also Dateiablage etc. ganz normal über das NAS machen. Selbst den Domain-Controller kann das NAS selbst abbilden, dafür braucht es keinen Windows Server mehr. Das funktioniert auch als Cluster, wenn es sehr ausfallsicher sein muss. Gerade der Teil mit den Platten, dem Raid, der Verwaltung - das alles übernimmt das NAS-OS. Die Power der Synology-NAS Systeme sollten für eine oder mehrere (je nach Modell) Windows-Server Virtualisierung reichen.
Die "Arztsoftware" auf die virtuelle Maschine im SSD-Raid installieren, Dateiablage per Samba auf einem weiteren Raid ermöglichen (man kann je nach Platten/SSDs viele unterschiedliche Raid-Konfigurationen mit einem NAS abbilden) und für die Userverwaltung bzw. den Domaincontroller den entsprechenden Dienst einrichten. Das Ganze dann auf ein zweiter NAS replizieren oder ein Cluster bilden und fertig ist die hochverfügbare Arztsoftware mit Backup, Dateiablage und zentraler Userverwaltung. Damit wird alles eingehalten, was die obere Anforderung betrifft, völlig egal, ob die Arztsoftware das NAS unterstützt oder nicht. Für die ist das ein Windows Server.
Dazu kommt zentraler Support vom NAS-Hersteller für Hardware, Backup, Synchronisation und Software (außer natürlich der Arztsoftware und dem Windows Server). Der Arztserver ist dann virtualisiert und man kann ihn einfach sichern oder wiederherstellen, wenn es z.B. mal bei einem Update hängt. Das ist mit esx nicht anders.
Heutige NAS-System sind mehr als nur ein "Speicher-System".
@Speed101
Wenn du kein fertiges NAS-System kaufen willst, dann lege deinen Fokus auf einen Server mit Virtualisierung (ESX, KVM, XEN), bau daraus z.B. ein Cluster aus drei VMware Esxi oder KVM Servern (Proxmox). Damit bist du in Zukunft auf der sicheren Seite.
Kauf bitte keine Hardware extra nur für einen Windows Server und installiere den Server nicht direkt darauf. Benutze, wenn es geht, immer eine Windows unabhängige Virtualisierung (Vmware, Proxmox, etc.). Damit bist du aktuell und in Zukunft viel flexibler beim "Sichern" und "Wiederherstellen". Gerade dann, wenn die Updates mal nicht funktionieren, geht man zum letzten Snapshot, stellt ihn wieder her und alles funktioniert wieder.
Just my 2c
@firefly
Hallo Speed101,
also ich würde dir wirklich ans Herz legen mit dieser Modernisierung an ein IT-Systemhaus heranzutreten. Ich weiß aus Erfahrung, dass es da leider auch viele Häuser gibt, die erstmal nur das Beste des Kunden im Sinn haben - nämlich sein Geld - aber eventuell gibt es ja im Bekannten/Kollegen/Unternehmer-Kreisen Personen die dir ein gutes Systemhaus empfehlen, die nicht nur verkaufen, sondern sich auch kümmern.
Denn wenn du dich bis jetzt das erste mal mit Virtualisierung auseinander setzt - naja, es gibt ja so Menschen, denen gelingt alles und die können sich überall einarbeiten. Meine Erfahrung ist aber eher, dass ein Steuerberater weniger affin ist wenn es um IT geht, genauso wie der Werkstatt-Leiter oder die Vertriebsleiterin... vielen meiner früheren Kunden sind halt schon raus, wenn es darum gehen würde, ein Windows neu zu installieren - was ja auch überhaupt nicht verwerflich ist, diese Menschen sind dafür ja auch in Ihren Fachgebieten Spitze. Was ich damit sagen will ist, dass man bei sowas viel falsch machen kann, was einem am Ende viele Nächte raubt und Wochen oder sogar Monate lang Ärger macht und am Ende muss man doch den Fachmann mit ins Boot holen.
Ich würde dir halt wünschen, dass du dir diesen potentiellen Ärger ersparst, auch wenn man das in dem Moment natürlich in barer Münze bezahlt.
Liebe Grüße,
also ich würde dir wirklich ans Herz legen mit dieser Modernisierung an ein IT-Systemhaus heranzutreten. Ich weiß aus Erfahrung, dass es da leider auch viele Häuser gibt, die erstmal nur das Beste des Kunden im Sinn haben - nämlich sein Geld - aber eventuell gibt es ja im Bekannten/Kollegen/Unternehmer-Kreisen Personen die dir ein gutes Systemhaus empfehlen, die nicht nur verkaufen, sondern sich auch kümmern.
Denn wenn du dich bis jetzt das erste mal mit Virtualisierung auseinander setzt - naja, es gibt ja so Menschen, denen gelingt alles und die können sich überall einarbeiten. Meine Erfahrung ist aber eher, dass ein Steuerberater weniger affin ist wenn es um IT geht, genauso wie der Werkstatt-Leiter oder die Vertriebsleiterin... vielen meiner früheren Kunden sind halt schon raus, wenn es darum gehen würde, ein Windows neu zu installieren - was ja auch überhaupt nicht verwerflich ist, diese Menschen sind dafür ja auch in Ihren Fachgebieten Spitze. Was ich damit sagen will ist, dass man bei sowas viel falsch machen kann, was einem am Ende viele Nächte raubt und Wochen oder sogar Monate lang Ärger macht und am Ende muss man doch den Fachmann mit ins Boot holen.
Ich würde dir halt wünschen, dass du dir diesen potentiellen Ärger ersparst, auch wenn man das in dem Moment natürlich in barer Münze bezahlt.
Liebe Grüße,
Moin Moin,
Auch Ich möchte meinen Senf dazu geben.
Bei der Hardware wurde hier schon viel geredet.
Schau dir bitte die 3 großen an.
DELL, HP, Lenovo.
Die bieten auch Vor Ort Support und fest verbindliche Zeiten an.
Und daran halten die sich !
(Dafür bezahlst Du aber auch )
Was Ich an Erfahrung mit den 3 habe, haben die gute und schlechte Systeme.
Aber der Support ist bei allen 3 in der Regel gut.
Du kannst dich ja einmal durchklickern was die mit vor Ort (!) Support bieten.
ICH würde aber da aussteigen.
Die Wahrscheinlichkeit das da was nicht ganz optimal auf deine Situation angepasst ist ist nicht klein.
Die gehen davon nicht kaputt. Und sind nicht schlecht.
Aber man kann dort auch viel Geld in den Lokus spülen.
Deswegen nach einem guten Systemhaus suchen
Was wäre die nächste größere Stadt (über 100.000 Einwohner) ?
Vielleicht könnte jemand eine Empfehlung dann sagen.
Und es wäre immer noch einigermaßen anonym.
Und die Hersteller machen primär Hardware.
Software kommt dazu.
Aber das was die 3 an Reaktionszeiten und Tausch Möglichkeiten haben ist für viele kleinere Unternehmen nicht stemmbar. Ohne u.U. drauf zu zahlen oder das die Aussagen nicht eingehalten werden.
Aber das ist ja auch keine Schande. Und. Die Software, die Konfiguration, der Support, die Beratung beim Ausbau.
Das sind ja auch noch nicht zu unterschätzende Aspekte.
Entweder ist man selbst Fit in der IT.
Und mit Verlaub so kommst Du mir nicht vor.
Oder man bekommt Kopfschmerzen / Stress.
Oder echte IT Probleme.
Oder läßt es das Systemhaus machen.
Schau dir die Preise bei den 3 an.
Und vergiss nicht das Microsoft kein gesteigertes Interesse an Windows mehr hat.
Dell kann man hier zB zusammenstellen (Der T550 ist schon nicht schlecht):
https://www.dell.com/de-de/shop/productdetailstxn/poweredge-t550?~ck=bt
HP hat hier was mit dem HP ProLiant:
https://buy.hpe.com/de/de/servers/proliant-ml-servers/proliant-ml300-ser ...
Und Lenovo hier:
https://www.lenovo.com/de/de/data-center/servers/towers/c/towers
Aber, wie gesagt.
Das sollten Leute bestellen die Ahnung von Servern haben.
Die dafür auch Vertraglich gerade stehen.
Es gibt Systemhäuser die nicht billig sind, aber die sich darum kümmern was DU, dein Unternehmen, brauchen.
In so ein Systemhaus sollte eher Geld investiert werden.
(Ja, es gibt die, die teuer sind und ihr Geld nicht wert )
Die vernünftigen zu finden ist das echte Problem.
Deswegen die Idee mit deinem Ort wo du suchst.
Selbst Deutschlandweite Anbieter wären nicht unbedingt falsch.
Auch Ich möchte meinen Senf dazu geben.
Bei der Hardware wurde hier schon viel geredet.
Schau dir bitte die 3 großen an.
DELL, HP, Lenovo.
Die bieten auch Vor Ort Support und fest verbindliche Zeiten an.
Und daran halten die sich !
(Dafür bezahlst Du aber auch )
Was Ich an Erfahrung mit den 3 habe, haben die gute und schlechte Systeme.
Aber der Support ist bei allen 3 in der Regel gut.
Du kannst dich ja einmal durchklickern was die mit vor Ort (!) Support bieten.
ICH würde aber da aussteigen.
Die Wahrscheinlichkeit das da was nicht ganz optimal auf deine Situation angepasst ist ist nicht klein.
Die gehen davon nicht kaputt. Und sind nicht schlecht.
Aber man kann dort auch viel Geld in den Lokus spülen.
Deswegen nach einem guten Systemhaus suchen
Was wäre die nächste größere Stadt (über 100.000 Einwohner) ?
Vielleicht könnte jemand eine Empfehlung dann sagen.
Und es wäre immer noch einigermaßen anonym.
Und die Hersteller machen primär Hardware.
Software kommt dazu.
Aber das was die 3 an Reaktionszeiten und Tausch Möglichkeiten haben ist für viele kleinere Unternehmen nicht stemmbar. Ohne u.U. drauf zu zahlen oder das die Aussagen nicht eingehalten werden.
Aber das ist ja auch keine Schande. Und. Die Software, die Konfiguration, der Support, die Beratung beim Ausbau.
Das sind ja auch noch nicht zu unterschätzende Aspekte.
Entweder ist man selbst Fit in der IT.
Und mit Verlaub so kommst Du mir nicht vor.
Oder man bekommt Kopfschmerzen / Stress.
Oder echte IT Probleme.
Oder läßt es das Systemhaus machen.
Schau dir die Preise bei den 3 an.
Und vergiss nicht das Microsoft kein gesteigertes Interesse an Windows mehr hat.
Dell kann man hier zB zusammenstellen (Der T550 ist schon nicht schlecht):
https://www.dell.com/de-de/shop/productdetailstxn/poweredge-t550?~ck=bt
HP hat hier was mit dem HP ProLiant:
https://buy.hpe.com/de/de/servers/proliant-ml-servers/proliant-ml300-ser ...
Und Lenovo hier:
https://www.lenovo.com/de/de/data-center/servers/towers/c/towers
Aber, wie gesagt.
Das sollten Leute bestellen die Ahnung von Servern haben.
Die dafür auch Vertraglich gerade stehen.
Es gibt Systemhäuser die nicht billig sind, aber die sich darum kümmern was DU, dein Unternehmen, brauchen.
In so ein Systemhaus sollte eher Geld investiert werden.
(Ja, es gibt die, die teuer sind und ihr Geld nicht wert )
Die vernünftigen zu finden ist das echte Problem.
Deswegen die Idee mit deinem Ort wo du suchst.
Selbst Deutschlandweite Anbieter wären nicht unbedingt falsch.
PS:
Virtualisierung ist wirklich sehr anzuraten.
Egal welchen Weg Du gehst.
Und eine Server 2022 Standard Lizenz, KEINE Essential.
Bei diesen Anforderungen hat die zuviele Einschränkungen von Microsoft verpasst.
Zwischen Standard und Datacenter gibt es zwar auch Unterschiede.
Aber meines Wissens nach sind die nicht so groß. Primär die Anzahl an VMs.
Wenn Du Standard hast, kannst du einen Server 2022 mit HyperV installieren.
Da darf nichts (SicherheitsSoftware zählt nicht. Edge ist ja auch drauf.) installiert sein außer HyperV.
Und dann hast Du 2 Server zum Nutzen die als VMs installiert werden können.
Das viel wichtigere:
Die VMs lassen sich, nach Umzug der Festplatten, auch Schnell und einfach auf andere Hardware portieren.
Heißt also beim SuperGAU, wenn die Platte des HyperV abraucht:
Du brauchst eine neue Platte für den HyperV Host, auf dem dann der Server samt HyperV installiert wird.
Aufwand ca 15-20 min. Updates dauern dann etwas. Aber das kann im Hintergrund passieren.
Der Server kann ohne Internet Verbindung eingerichtet sein
Danach registrierst Du die VMs als existierende VMs.
Vielleicht 5min.
Eigentlich braucht das alles noch weniger an Zeit bei der Hardware. Das sind Zeiten mit alter Hardware!
Und deine Systeme laufen wieder wie vorher.
Wenn sie nicht Not-Ausgeschaltet wurden und dabei im Worst Case Daten (Datenbanken sind da zickig !) nicht korrekt geschrieben wurden.
Klar, Voraussetzung ist das die VM Platten nicht beschädigt wurden und nicht auf der gleichen Platte liegen wie der HyperV Host.
Aber alleine dadurch das der HyperV Host nur das hat, und vielleicht keine Internet Verbindung, lässt die Chance das mit dem etwas passiert schrumpfen.
Nachteil: Man muss die Updates händisch einspielen.
Ein WSUS wäre zu oversized für das Szenario.
Virtualisierung ist wirklich sehr anzuraten.
Egal welchen Weg Du gehst.
Und eine Server 2022 Standard Lizenz, KEINE Essential.
Bei diesen Anforderungen hat die zuviele Einschränkungen von Microsoft verpasst.
Zwischen Standard und Datacenter gibt es zwar auch Unterschiede.
Aber meines Wissens nach sind die nicht so groß. Primär die Anzahl an VMs.
Wenn Du Standard hast, kannst du einen Server 2022 mit HyperV installieren.
Da darf nichts (SicherheitsSoftware zählt nicht. Edge ist ja auch drauf.) installiert sein außer HyperV.
Und dann hast Du 2 Server zum Nutzen die als VMs installiert werden können.
Das viel wichtigere:
Die VMs lassen sich, nach Umzug der Festplatten, auch Schnell und einfach auf andere Hardware portieren.
Heißt also beim SuperGAU, wenn die Platte des HyperV abraucht:
Du brauchst eine neue Platte für den HyperV Host, auf dem dann der Server samt HyperV installiert wird.
Aufwand ca 15-20 min. Updates dauern dann etwas. Aber das kann im Hintergrund passieren.
Der Server kann ohne Internet Verbindung eingerichtet sein
Danach registrierst Du die VMs als existierende VMs.
Vielleicht 5min.
Eigentlich braucht das alles noch weniger an Zeit bei der Hardware. Das sind Zeiten mit alter Hardware!
Und deine Systeme laufen wieder wie vorher.
Wenn sie nicht Not-Ausgeschaltet wurden und dabei im Worst Case Daten (Datenbanken sind da zickig !) nicht korrekt geschrieben wurden.
Klar, Voraussetzung ist das die VM Platten nicht beschädigt wurden und nicht auf der gleichen Platte liegen wie der HyperV Host.
Aber alleine dadurch das der HyperV Host nur das hat, und vielleicht keine Internet Verbindung, lässt die Chance das mit dem etwas passiert schrumpfen.
Nachteil: Man muss die Updates händisch einspielen.
Ein WSUS wäre zu oversized für das Szenario.
Welche NAS empfiehlst du mir? Du hattest oben geschrieben Synology DiskStation DS3622xs+.
Diese hat "nur" 16 GB Arbeitsspeicher und kann nur bis maximal 48 GB aufgerüstet werden. Weiter oben wurde
geschrieben, dass ich eher 128 GB (oder mehr) nehmen sollte.
Diese hat "nur" 16 GB Arbeitsspeicher und kann nur bis maximal 48 GB aufgerüstet werden. Weiter oben wurde
geschrieben, dass ich eher 128 GB (oder mehr) nehmen sollte.
Da würde ich an deiner Stelle einfach mal in die Spezifikationen der Arztsoftware schauen. Dort steht bestimmt, welches System, wieviel RAM, CPU oder Speicher du brauchst oder wie die Anforderungen für x Clients aussehen.
Danach solltest du dich richten.
Was wir oft einsetzen ist die RS1619xs+ (4 Kerne, max. 64 GB, ca. 2000 Euro) oder die RS3621RPxs (6 Kerne, max. 64 GB, ca. 3200 Euro). Ungefähre Preise ohne SSD oder Platten, in Standard-Konfiguration.
Generell halte ich die Synology-Hardware für eine virtuelle Maschine immer für völlig ausreichend. Egal welches Modell. Hängt aber, wie schon oben erwähnt, von den Anforderungen der Arztsoftware ab.
Welche SSD/NVMe sollte ich hierzu nehmen?
Jede SSD, die eine 24x7 Laufzeit garantiert, also SSDs für Server oder NAS-Systeme. Samsung ist da in der Regel Standard.
Ich habe bei den Spezifikationen gelesen, dass "nur" Windows 2019 Server als Virtualisierung unterstützt wird.
Es ist eine KVM Virtualisierung, die kann natürlich auch mit Windows Server 2022 umgehen. Das kannst du dir hier mal anschauen (ab Minute 3:00)
Hier ein Video, dass die Überlegung und Nutzung eine Synology als Alternative gut darstellt. Die Grundlegende Anforderung ist zwar etwas kleiner, aber nach oben skalieren geht immer.
Als Alternative kannst du natürlich auch einen bis drei DELL-, HP- oder Lenovo-Server kaufen, Proxmox oder Vmware drauf installieren und diese als Virtuelle Server im Cluster konfigurieren. Das ist sicher etwas günstiger und flexibler, aber du musst dich etwas mehr bei der Konfiguration anstrengen. Gute Erfahrungen habe ich persönlich mit der Virtualisierungs-Plattform Proxmox gemacht.
Von einer "Hyper-V" Virtualisierung kann ich persönlich nur abraten. Viel zu viel Overhead und zu wenig Nutzen. Da verbraucht man schon die Hälfte der Ressourcen an dem Windows Server selbst, der das Hyper-V zur Verfügung stellt. Außerdem viel zu Fehleranfällig.
Viel Glück
@firefly
Wie macht sich da eine RS1619xs+ mit Hyper-V?
Gar nicht, da sie die Virtualisierung per KVM macht und nicht Hyper-V.
Wie gesagt, aus meiner Sicht hat Hyper-V viel zu viel Overhead. Die KVM (Kernel-based Virtual Machine) oder LXC (Linux Containers) Varianten sind deutlich kleiner, schneller und viel kompakter.
Die Administration dazu braucht keine GUI oder Oberfläche (nein, auch keine Maus). Im besten Fall gibt es ein Webinterface für die Wartung, so wie das z.B. Synology oder Proxmox macht. Auch VMware ist deutlich kompakter und übersichtlicher als ein Hyper-V Server. Der wichtigste Punkt ist aber: KVM ist von Grund auf komplett kostenlos. Keine Lizenzgebühr oder Limits.
Backup, Restore, Ausfallsicherheit, Umzug auf andere Hardware (auch mal temp. eine Workstation statt einem klassischen Server, alles kein Thema.
Das kann jede Virtualisierungssoftware.
Hier ein paar infos zu KVM. Die Verbreitung von KVM ist halt deutlich höher als Hyper-V. KVM steckt in jedem Linux oder Variante drin.
Alleine in unserem Rechenzentrum sind es über 15.000 virtuelle KVM Maschinen (vs 14 Hyper-V). Hyper-V macht in kleinen Firmen evtl. Spaß aber sonst ..
@firefly
Das ist Geschmackssache, wenn möglich meide ich Drittanbieter sofern nicht notwendig, um die ich mich sonst auch noch kümmern müsste.
https://www.heise.de/news/Ransomware-Attacke-CISA-veroeffentlicht-Wieder ...
...
Meinen Segen +++
Aktuell spiele ich eher mit Proxmox und Ubuntu Server, u.a. PRTG durch Observium und Zabbix abgelöst. Lizenzkosten-Einsparungsprämie kassiert, ja, macht Spaß
Schönes Wochenende!
https://www.heise.de/news/Ransomware-Attacke-CISA-veroeffentlicht-Wieder ...
...
Der wichtigste Punkt ist aber: KVM ist von Grund auf komplett kostenlos. Keine Lizenzgebühr oder Limits.
Wenn man das Glück hat das die erforderliche Software nicht Windows vorschreibt.Meinen Segen +++
Die Verbreitung von KVM ist halt deutlich höher als Hyper-V.
Ok, dann bin ich zufällig daran vorbeigeschlittert. Schau ich mir anAktuell spiele ich eher mit Proxmox und Ubuntu Server, u.a. PRTG durch Observium und Zabbix abgelöst. Lizenzkosten-Einsparungsprämie kassiert, ja, macht Spaß
Schönes Wochenende!
Hallo,
Die Idee, den Server zu virtualisieren würde wie folgt aussehen:
Das hat mit Cloud nix zu tun. Der Vorteil wäre z.B.:
Grüße
lcer
Die Idee, den Server zu virtualisieren würde wie folgt aussehen:
- Auf dem Hardware-Server installierst Du eine Virtualisierungssoftware - die vom Microsoft heißt Hyper-V
- mit dieser Virtualisierungssoftware erstellst Du einen virtuellen Server, auf dem Du Dein Arztinformationssystem installierst.
Das hat mit Cloud nix zu tun. Der Vorteil wäre z.B.:
- auf deinem Arztinformationsserver musst Du dich um keine speziellen Gerätettreiber mehr kümmern. Da muss nur noch das Arztinformationssystem installiert werden.
- Du kannst den gesamten Virtuellen Server auf einmal sichern. Der kann dann auf einem anderen Hardwareserver komplett wiederhergestellt werden, ohne das man irgendetwas anpassen muss. Zur Not geht das auch auf einem Windows 10 zur Überbrückung.
Grüße
lcer
die vom Microsoft heißt Hyper-V
Die kostenfreie von VMWare heisst vSphere Hypervisor und eine offene, freie OpenSource Alternative Proxmox VE.Nur der Vollständigkeit halber... 😉
Zitat von @nachgefragt:
Meinen Segen +++
Zitat von @firefly:
Der wichtigste Punkt ist aber: KVM ist von Grund auf komplett kostenlos. Keine Lizenzgebühr oder Limits.
Wenn man das Glück hat das die erforderliche Software nicht Windows vorschreibt.Der wichtigste Punkt ist aber: KVM ist von Grund auf komplett kostenlos. Keine Lizenzgebühr oder Limits.
Meinen Segen +++
Unter KVM läuft Windows oder Windows Server hervorragend
Aktuell spiele ich eher mit Proxmox und Ubuntu Server, u.a. PRTG durch Observium und Zabbix abgelöst. Lizenzkosten-Einsparungsprämie kassiert, ja, macht Spaß
Proxmox benutzt KVM für die Virtualisierung
@firefly
Ich habe noch eine WICHTIGE Überlegung zum Thema Ram.
Viele wissen dies leider NICHT.
Du solltest für sehr gute Performance immer alle Channel benutzen.
Alles andere geht zu lasten der Ram Performance.
Dein 4210R hat 6 Channels, also sollten da auch 6 Ram Module rein.
Also 6x 8GB = 48GB oder 6x 16GB = 96GB
Wenn du Glück hast, sind diese auch günstiger wie die 32GB Module
Am besten NICHT anfangen zu mischeln.
Die Anzahl Channel sollte optimal sein, nicht die Grösse.
Bei 2 CPU's müssten es logischerweise 12 Module sein.
Dies gilt bei AMD wie auch bei Intel. Immer die Channel der CPU im Auge haben und DANN die Grösse definieren.
Gruss Roland
Viele wissen dies leider NICHT.
Du solltest für sehr gute Performance immer alle Channel benutzen.
Alles andere geht zu lasten der Ram Performance.
Dein 4210R hat 6 Channels, also sollten da auch 6 Ram Module rein.
Also 6x 8GB = 48GB oder 6x 16GB = 96GB
Wenn du Glück hast, sind diese auch günstiger wie die 32GB Module
Am besten NICHT anfangen zu mischeln.
Die Anzahl Channel sollte optimal sein, nicht die Grösse.
Bei 2 CPU's müssten es logischerweise 12 Module sein.
Dies gilt bei AMD wie auch bei Intel. Immer die Channel der CPU im Auge haben und DANN die Grösse definieren.
Gruss Roland
Mir ist auch nur Dual Channel und Quad Channel bekannt.
https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/197098/intel-xeon-s ...
Bei 2 CPU's müssten es logischerweise 12 Module sein.
Tatsachehttps://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/197098/intel-xeon-s ...
Das ist Schnee von gestern mit Dual Channel und eher aus der PC Zeit, als Server Zeit.
Man(n) muss dies eigentlich immer bei jeder neuen CPU wieder Prüfen.
Die neuen 4th Gen Intel® Xeon® Scalable Processors haben mittlerweile 8 Channels. (ob alle weiss ich nicht)
Noch was bezüglich CPU.
Voraussichtlich ab April 23 kommen die neuen 4th Gen Intel® Xeon® Scalable Processors raus (auch mit kleinen Core's).
Aktuell gibt es NUR welche mit >32 Cores
Also lohnt sich eventuell noch zu warten.
Mit DDR5 geht hier natürlich auch nochmals einiges in Sachen Performance.
Man(n) muss dies eigentlich immer bei jeder neuen CPU wieder Prüfen.
Die neuen 4th Gen Intel® Xeon® Scalable Processors haben mittlerweile 8 Channels. (ob alle weiss ich nicht)
Noch was bezüglich CPU.
Voraussichtlich ab April 23 kommen die neuen 4th Gen Intel® Xeon® Scalable Processors raus (auch mit kleinen Core's).
Aktuell gibt es NUR welche mit >32 Cores
Also lohnt sich eventuell noch zu warten.
Mit DDR5 geht hier natürlich auch nochmals einiges in Sachen Performance.
Zitat von @Roland567:
Noch was bezüglich CPU.
Voraussichtlich ab April 23 kommen die neuen 4th Gen Intel® Xeon® Scalable Processors raus (auch mit kleinen Core's).
Aktuell gibt es NUR welche mit >32 Cores
Noch was bezüglich CPU.
Voraussichtlich ab April 23 kommen die neuen 4th Gen Intel® Xeon® Scalable Processors raus (auch mit kleinen Core's).
Aktuell gibt es NUR welche mit >32 Cores
Die Lösung heißt: AMD Epyc Server CPUs, die sind in der Regel schneller oder mindestens genauso schnell wie die Xeons aber günstiger. Da muss man nicht auf die nächste Generation von Intel warten
Um hier noch mal ein anderen Player für Hardware einzubringen: ICO (das ist auch der Sponsor für die Server-Hardware der Administrator.de Seite. Im Footer ist ein Logo von Ihnen). Die haben komplett fertig konfigurierte Systeme mit Support.
AMD Epyc: https://www.ico.de/amd-epyc-server
Intel Xeons: https://www.ico.de/intel-xeon-scalable-server
Fertige VMware Server: https://www.ico.de/vmware
@firefly
Ja klar; AMD haben ich auch schon die "dicken" EPYC 7542 im Einsatz.
ABER: es gibt WIRKLICH noch Applikationen, welche nicht offiziell für AMD freigegeben sind !!!!
Und da er hier wohl nur einen Server hat, kann er nicht ausweichen, wenn er auf so etwas trifft.
Im Medizinal Umfeld ist doch vieles SEHR Konservativ, was die Entwicklung angeht.
Und wenn der Supporter von der Applikation dies sieht, ist schnell mal Schluss mit lustig, wenn dieser dann den Support verweigern.
Also ich würde mich bei einem Server nichts "auf's Glatteis" begeben wollen.
Sonst gebe ich dir recht. Bin ein totaler AMD Fan
Meine nächsten Server Cluster für dieses Jahr heissen definitiv auch 2x EPYC 9354 + 2x EPYC 9174F
Aber dies ist eine ganz andere Liga, wie hier gefordert.
ABER: es gibt WIRKLICH noch Applikationen, welche nicht offiziell für AMD freigegeben sind !!!!
Und da er hier wohl nur einen Server hat, kann er nicht ausweichen, wenn er auf so etwas trifft.
Im Medizinal Umfeld ist doch vieles SEHR Konservativ, was die Entwicklung angeht.
Und wenn der Supporter von der Applikation dies sieht, ist schnell mal Schluss mit lustig, wenn dieser dann den Support verweigern.
Also ich würde mich bei einem Server nichts "auf's Glatteis" begeben wollen.
Sonst gebe ich dir recht. Bin ein totaler AMD Fan
Meine nächsten Server Cluster für dieses Jahr heissen definitiv auch 2x EPYC 9354 + 2x EPYC 9174F
Aber dies ist eine ganz andere Liga, wie hier gefordert.