Keine USV läuft mit 150Hz
Moin Moin,
aus reiner Interesse wollte ich mal gucken wie genau die USV beim Akkubetrieb arbeitet.
Also habe ich ein Messgerät angeschlossen und direkt gemerkt, dass diese beim ziehen des Netzsteckers von 50Hz zu 149 - 151 Hz übergeht. Diese USV hatte dabei um die 70% last.
Diese soll jetzt auch schon gute 10 Jahre alt sein, der Link zeigt das neuere Modell, ich habe noch ein älteres.
APC Back-UPS Pro 550
Sobald ich den Netzstecker wieder anschließe, stehen dort wieder 50Hz.
Da ich noch eine zweite große USV habe, hatte ich dies dort direkt mal ausprobiert.
Diese gibt jedoch 50Hz nach dem ziehen des Netzsteckers, sie ist aber nur zu ca. 20% ausgelastet.
APC Smart-UPS 2200VA
Ist dies normal oder hat die kleine USV ein Defekt?
Wie kann es dazu überhaupt kommen?
Liebe Grüße
aus reiner Interesse wollte ich mal gucken wie genau die USV beim Akkubetrieb arbeitet.
Also habe ich ein Messgerät angeschlossen und direkt gemerkt, dass diese beim ziehen des Netzsteckers von 50Hz zu 149 - 151 Hz übergeht. Diese USV hatte dabei um die 70% last.
Diese soll jetzt auch schon gute 10 Jahre alt sein, der Link zeigt das neuere Modell, ich habe noch ein älteres.
APC Back-UPS Pro 550
Sobald ich den Netzstecker wieder anschließe, stehen dort wieder 50Hz.
Da ich noch eine zweite große USV habe, hatte ich dies dort direkt mal ausprobiert.
Diese gibt jedoch 50Hz nach dem ziehen des Netzsteckers, sie ist aber nur zu ca. 20% ausgelastet.
APC Smart-UPS 2200VA
Ist dies normal oder hat die kleine USV ein Defekt?
Wie kann es dazu überhaupt kommen?
Liebe Grüße
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hohe Frequenzen haben Vorteile bei UPSen
https://www.everexceed.com/blog/online-high-frequency-ups-and-its-advant ...
Wird aber wohl eher ein Anzeigefehler durch den Rectifier der UPS sein.
Wurstel
https://www.everexceed.com/blog/online-high-frequency-ups-and-its-advant ...
Wird aber wohl eher ein Anzeigefehler durch den Rectifier der UPS sein.
Wurstel
Zitat von @5175293307:
Hohe Frequenzen haben Vorteile bei UPSen
https://www.everexceed.com/blog/online-high-frequency-ups-and-its-advant ...
Hohe Frequenzen haben Vorteile bei UPSen
https://www.everexceed.com/blog/online-high-frequency-ups-and-its-advant ...
Jetzt geht es aber kunterbunt durcheinander mit dem "Hochfrequenz-(Nicht)Wissen". Das wäre eine tolle USV welches am Ausgang eine Wechselspannung mit "Hochfrequenz" statt der bein uns üblichen Netzfrequenz von 50Hz ausgibt. Die daran angeschlossen Geräte würden Luftsprünge machen.
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @ButterBot:
Okay frage ich mal anders, können die Geräte schaden davon nehmen, der Trafo durchbrennen oder generell Schäden dadurch entstehen?
Ohne die Geräte einzeln zu kennen noch wie dessen Netzteile gebaut und vordrauf der Schaltungsentwickler sein Augenmerk hatte zu kennen kann von alles Mögliche bis zu nichts passieren. Solltest du Geräte betreiben die noch per dicken Trafo (EI Kern oder Ring ist egal) am Netz (deine USV) hängen kann im schlimmsten fall alles passieren oder eben nichts. Da muss jedes Gerät im einzelnen untersucht werden. Bedenke: deine USV liefert dir eine annähernde Sinus Welle welche per Rechtecktsignale (deine 150 Hz) erzeugt werden. Eine echte Sinuswelle am Ausgang zu liefern ist zu aufwendig und teuer. Du solltest dir mal dein Schätzeisen (Digitales Messgerät) anschauen wieso der 150 Hz erkennt, obwohl die USV doch ein annäherndes 50 Hz Signal liefert. Deine angeschlossenen Verbraucher sagen das ja auch, oder hast du Schaltnetzteile die mehr als 60 - 62 Hz abkönnen. Nimm eine Osczilloskop und schau nach was deine USV liefert und dann schau nach was der SchätzeisenHersteller in sein Datenblatt angibt. Weil nicht jedes Messgerät kann exakt eine Frequenz ermitteln, dafür gibt es zuviele faktoren die es unheimlich teuer machen. So wie es Elektriker gibt die per anfassen sagen können ob 230 oder 380 Volt anliegen. Und dein Messgerät sagt nur 127 Volt. Es kann auch sein das an ainer anderen USV (gleiches Modell) dein Schätzeisen sogar nur 50 Hz anzeigen tut (Bauteiletoleranzen). Versuch doch mal deinen Drucker mit einer Sinuswelle von 150 Hz am Schaltnetzteil in gang zu setzten. Das wird im Günstigsten Fall einfach nicht gehen, sonst wird der Drucker Zerstört. Nimm mal ein anderes Schätzeisen, was sagt das denn, auch 150 Hz? Oftmals wissen die Schaltungsentwickler gar nicht was deren Schaltung alles kann, Kein Elektriker hier in DE geht davon aus das eine USV tatsächlich 150 Hz ausspuckt, wenn doch merkst du das augenblicklich weil die angeschlossenen Verbraucher alles möglich tun, nur nicht mehr korrekt arbeiten. Manche versuchen sich dann sogar als Flugzeug, andere als Bombe usw.Okay frage ich mal anders, können die Geräte schaden davon nehmen, der Trafo durchbrennen oder generell Schäden dadurch entstehen?
Gruß,
Peter
Zitat von @ButterBot:
Okay frage ich mal anders, können die Geräte schaden davon nehmen, der Trafo durchbrennen oder generell Schäden dadurch entstehen?
Okay frage ich mal anders, können die Geräte schaden davon nehmen, der Trafo durchbrennen oder generell Schäden dadurch entstehen?
Schau mal in die Datenblätter von Netzteilen. Da steht neben der Eingangsspannung nicht ohne Grund auch die Eingangsfrequenz (50-60Hz). Probiers doch einfach mal aus was passiert, wenn du es schaffst 230V mit 150 Hz zu erzeugen.
Im einfachsten Fall tut das Netzteil nichts, im blödesten Fall brauchst du einen Feuerlöscher
OK, da hat dein Messgerät ein Problem .
Eine USV erzeugt aus der Batteriespannung eine Wechselspannung mit 50/60 Herz. Im optimalen Fall als Sinus (wie auch dein Stromabieter). Die USV Hersteller sparen aber gern beim Wechselrichter und erzeugen keine Sinunswelle, sondern eine eher trapetz- oder im schlimmsten Fall sogar rechteckförmige Ausgangssspannung. Da ein Rechtecksignal mathematisch aus zusammengesetzten Sinuswellen besteht, kann es also vorkommen, das ein (billiges) Messgerät das fehlinterpretiert und eine "höhere" Frequenz und vermutlich auch eine falsche Spannung anzeigt. wenn dein Meßgeräte einen Bereich mit "true RMS/V" hat - solltest du diesen wählen.
Die Aussage "Hochfrenz Umwandlung" im USV Datenblatt bezieht sich auf den "Zerhacker" im USV Wechselrichter der aus der Batteriegleichspannung eine "hochfrequente" Wechselspannung von 400-10.000Hz bastelt, aus er dann verträgliche 220/230 Volt und 50/60Hz für die angeschlossenen Geräte bereitstellt.
Es sind also zwei Probleme:
1) die USV liefert keine Sinusspannung (nicht schön, aber macht i.d.R. aber nix)
2) das Messgerät zeigt keine RMS Spannung / Frq. an = billiges Messgerät
Die Ausgangsspannung der USV hat aber in jedem Fall 50/60 Herz, sonst würden ein Teil deiner angeschlossenen Geräte "Juhu" schreien und kaputt gehen. Ein angeschloßener Verbraucher mit Schaltnetzteil (wie im Computer) kommt mit Frq. bis 100Hz / Rechteck i.d.R. zurecht (weil es so konzipiert wurde), Netzteile in Audiogeräten (Verstärker, Radios, etc.) brummen dann ganz herrlich.
Billige Netzteile brennen ab.
Das sieht zwar alles Schei.. aus, ist aber vermutlich nur ein Messfehler.
Wie sagt der Ingeniör: "Wer viel misst, misst Mist."
Hoffe geholfen zu haben.
VG MTE
Eine USV erzeugt aus der Batteriespannung eine Wechselspannung mit 50/60 Herz. Im optimalen Fall als Sinus (wie auch dein Stromabieter). Die USV Hersteller sparen aber gern beim Wechselrichter und erzeugen keine Sinunswelle, sondern eine eher trapetz- oder im schlimmsten Fall sogar rechteckförmige Ausgangssspannung. Da ein Rechtecksignal mathematisch aus zusammengesetzten Sinuswellen besteht, kann es also vorkommen, das ein (billiges) Messgerät das fehlinterpretiert und eine "höhere" Frequenz und vermutlich auch eine falsche Spannung anzeigt. wenn dein Meßgeräte einen Bereich mit "true RMS/V" hat - solltest du diesen wählen.
Die Aussage "Hochfrenz Umwandlung" im USV Datenblatt bezieht sich auf den "Zerhacker" im USV Wechselrichter der aus der Batteriegleichspannung eine "hochfrequente" Wechselspannung von 400-10.000Hz bastelt, aus er dann verträgliche 220/230 Volt und 50/60Hz für die angeschlossenen Geräte bereitstellt.
Es sind also zwei Probleme:
1) die USV liefert keine Sinusspannung (nicht schön, aber macht i.d.R. aber nix)
2) das Messgerät zeigt keine RMS Spannung / Frq. an = billiges Messgerät
Die Ausgangsspannung der USV hat aber in jedem Fall 50/60 Herz, sonst würden ein Teil deiner angeschlossenen Geräte "Juhu" schreien und kaputt gehen. Ein angeschloßener Verbraucher mit Schaltnetzteil (wie im Computer) kommt mit Frq. bis 100Hz / Rechteck i.d.R. zurecht (weil es so konzipiert wurde), Netzteile in Audiogeräten (Verstärker, Radios, etc.) brummen dann ganz herrlich.
Billige Netzteile brennen ab.
Das sieht zwar alles Schei.. aus, ist aber vermutlich nur ein Messfehler.
Wie sagt der Ingeniör: "Wer viel misst, misst Mist."
Hoffe geholfen zu haben.
VG MTE