Lantester - Netzwerkkabeltester - Kupfer und Glas
Hallo Zusammen,
habe die SuFu benutzt und nur etwas ältere Beiträge gefunden.
Ich möchte Kupfer und auch Glasfaserleitungen in installierten Netzwerken vernünftig testen
Nicht nur die Aderzuordnung, schöner wäre auch die Qualität. Dazu gerne auch noch POE, was kommt an der Endstelle noch an Strom und Spannung an (reicht es noch oder zu weit entfernt). Alles in der Qualität einer Abnahme von Installationen.
Wir sind kein Installateur! Vielmehr liegt der Beweggrund in einem aktuellen Angebot welches mir sozusagen ein gewisses Budget für Eigenleistung zuspielt. Der ausführende Elektriker hat selbst dieses Gerät auch nicht, würde die Leistung auch nur einkaufen. Somit wäre es ihm auch egal, ich nehme ihm nichts weg. Künftig wollen wir auch noch mehr Netzwerke duch diesen Elektriker bauen lassen, so das ich gute Argumente für eine Anschaffung habe. Somit könnte ich auch mal selbst eine messung durchfühen, wenn ich denke da stimmt was nicht. Sicher, Mehrarbeit habe ich dadurch auch.
Ich habe mich im Markt und hier in den Beiträgen eingelesen und bin zu folgendem gekommen.
Fluke DSX 5000 wäre wohl eine sehr gute Wahl, ist aber mit ca. 12000 € weit außerhalb des Budgets
LanXplorer Pro mit 3300 € wäre die preisliche Schmerzgrenze und müsste ich noch meinem Vorstand beibringen
Navitek NT Pro 1000 € macht keinen Inlinetest (wie oft würde man den nutzen?)
Ja ich weiß, man kann solche Geräte auch leihen, wollte ich als Option aber erst einmal nicht wählen.
Nun meine Fragen:
Entweder Fluke oder nichts, alles andere ist Spielerei und Augenwischerei?
Inline hört sich gut an, wird aber so gut wie nie genutzt?
Gibt es bis 3000 € noch eine Alternative die ins Feld geworfen werden kann?
Welche Geräte haben eigentlich die Firman, wenn sie einen solchen Test durchführen und abrechnen? Alle Fluke?
Wer kann mal auf seinen Messprotokollen nachsehen, welcher Tester da drauf steht (ich denke wird mit ausgedruckt, zumindest der Hersteller)?
Werden immer richtige Dämpfungs-Diagramme ausgedruckt beim Prüfprotokoll?
Die Beiträge die ich gefunden habe sind schon etwas älter, vielleicht gibt es ja neue Erkenntnisse?! Vielleicht kann mir jemand per PN mal so ein Protokollblatt von einem Profi schicken, damit ich schauen kann, was da so alles ausgewertet wird.
Danke, schönes Wochenende
Gruß aus Berlin
Norman
habe die SuFu benutzt und nur etwas ältere Beiträge gefunden.
Ich möchte Kupfer und auch Glasfaserleitungen in installierten Netzwerken vernünftig testen
Nicht nur die Aderzuordnung, schöner wäre auch die Qualität. Dazu gerne auch noch POE, was kommt an der Endstelle noch an Strom und Spannung an (reicht es noch oder zu weit entfernt). Alles in der Qualität einer Abnahme von Installationen.
Wir sind kein Installateur! Vielmehr liegt der Beweggrund in einem aktuellen Angebot welches mir sozusagen ein gewisses Budget für Eigenleistung zuspielt. Der ausführende Elektriker hat selbst dieses Gerät auch nicht, würde die Leistung auch nur einkaufen. Somit wäre es ihm auch egal, ich nehme ihm nichts weg. Künftig wollen wir auch noch mehr Netzwerke duch diesen Elektriker bauen lassen, so das ich gute Argumente für eine Anschaffung habe. Somit könnte ich auch mal selbst eine messung durchfühen, wenn ich denke da stimmt was nicht. Sicher, Mehrarbeit habe ich dadurch auch.
Ich habe mich im Markt und hier in den Beiträgen eingelesen und bin zu folgendem gekommen.
Fluke DSX 5000 wäre wohl eine sehr gute Wahl, ist aber mit ca. 12000 € weit außerhalb des Budgets
LanXplorer Pro mit 3300 € wäre die preisliche Schmerzgrenze und müsste ich noch meinem Vorstand beibringen
Navitek NT Pro 1000 € macht keinen Inlinetest (wie oft würde man den nutzen?)
Ja ich weiß, man kann solche Geräte auch leihen, wollte ich als Option aber erst einmal nicht wählen.
Nun meine Fragen:
Entweder Fluke oder nichts, alles andere ist Spielerei und Augenwischerei?
Inline hört sich gut an, wird aber so gut wie nie genutzt?
Gibt es bis 3000 € noch eine Alternative die ins Feld geworfen werden kann?
Welche Geräte haben eigentlich die Firman, wenn sie einen solchen Test durchführen und abrechnen? Alle Fluke?
Wer kann mal auf seinen Messprotokollen nachsehen, welcher Tester da drauf steht (ich denke wird mit ausgedruckt, zumindest der Hersteller)?
Werden immer richtige Dämpfungs-Diagramme ausgedruckt beim Prüfprotokoll?
Die Beiträge die ich gefunden habe sind schon etwas älter, vielleicht gibt es ja neue Erkenntnisse?! Vielleicht kann mir jemand per PN mal so ein Protokollblatt von einem Profi schicken, damit ich schauen kann, was da so alles ausgewertet wird.
Danke, schönes Wochenende
Gruß aus Berlin
Norman
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 327810
Url: https://administrator.de/forum/lantester-netzwerkkabeltester-kupfer-und-glas-327810.html
Ausgedruckt am: 13.05.2025 um 21:05 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
meistens hast du in dem Bereich die Fluke-Geräte. Ich selbst habe den LanXplorer (allerdings nur Kupfer, ohne LWL), bin damit auch ganz zufrieden.
Ist die Frage wie oft ihr das jetzt wirklich machen wollt. Allerdings: Bitte dabei auch immer beachten das die Geräte immer nur so gut sind wie der, der es bedient. Es bringt dir z.B. wenig wenn du zwar alle Kabel als OK gemessen hast aber dann feststellst das dein PoE leider grad im Grenzbereich war und dein wirkliches Endgerät das dann einfach nicht schafft. Oder wenn du zwar nen Messgerät für 10.000 Euro hast aber die Stecker einfach so bescheiden sind das die dir eh immer wieder auseinanderfliegen...
Schönen Gruß,
Mike
meistens hast du in dem Bereich die Fluke-Geräte. Ich selbst habe den LanXplorer (allerdings nur Kupfer, ohne LWL), bin damit auch ganz zufrieden.
Ist die Frage wie oft ihr das jetzt wirklich machen wollt. Allerdings: Bitte dabei auch immer beachten das die Geräte immer nur so gut sind wie der, der es bedient. Es bringt dir z.B. wenig wenn du zwar alle Kabel als OK gemessen hast aber dann feststellst das dein PoE leider grad im Grenzbereich war und dein wirkliches Endgerät das dann einfach nicht schafft. Oder wenn du zwar nen Messgerät für 10.000 Euro hast aber die Stecker einfach so bescheiden sind das die dir eh immer wieder auseinanderfliegen...
Schönen Gruß,
Mike

Hallo,
> Nun meine Fragen:
und das sagt dann über die Qualität der Arbeit etwas aus.
ein Option oder auch für den ambitionierten Hobby-Netzwerker.
Das ist wie bei einer Waschstraße für Autos, dort kann man auch nur die einfache Wäsche oder aber "alles was geht" an Waschprogrammen
bezahlen.
geschulten Profi der so ein Gerät auch richtig bedienen kann.
gibt Dir dazu die Protokolle! Ansonsten misst der Elektriker der dort eventuell gefuscht hat und bewertet das dann anschließend
auch noch als Top Leitung.
Gruß
Dobby
Fluke DSX 5000 wäre wohl eine sehr gute Wahl, ist aber mit ca. 12000 € weit außerhalb des Budgets
LanXplorer Pro mit 3300 € wäre die preisliche Schmerzgrenze und müsste ich noch meinem Vorstand beibringen
Navitek NT Pro 1000 € macht keinen Inlinetest (wie oft würde man den nutzen?)
Kannst Du die Werte ablesen und auch bedienen und/oder bewerten?LanXplorer Pro mit 3300 € wäre die preisliche Schmerzgrenze und müsste ich noch meinem Vorstand beibringen
Navitek NT Pro 1000 € macht keinen Inlinetest (wie oft würde man den nutzen?)
Ja ich weiß, man kann solche Geräte auch leihen, wollte ich als Option aber erst einmal nicht wählen.
Wäre aber besser und gleich noch jemanden dazu der das gerät auch bedienen kann und/oder gleich die Auswertung vornimmt!> Nun meine Fragen:
Entweder Fluke oder nichts, alles andere ist Spielerei und Augenwischerei?
Nichts und ausleihen. Und zwar Gerät und Mensch zusammen die erstellen dann eine Messung mit Protokollund das sagt dann über die Qualität der Arbeit etwas aus.
Inline hört sich gut an, wird aber so gut wie nie genutzt?
Gibt es bis 3000 € noch eine Alternative die ins Feld geworfen werden kann?
Sollte auch im professionellen Umfeld eher die Ausnahme sein, aber für daheim oder in der Nachbarschaft wäre dasGibt es bis 3000 € noch eine Alternative die ins Feld geworfen werden kann?
ein Option oder auch für den ambitionierten Hobby-Netzwerker.
Welche Geräte haben eigentlich die Firman, wenn sie einen solchen Test durchführen und abrechnen? Alle Fluke?
Auf welchen Druckern druckt denn Eure Firma? Nur HP oder Epson?Wer kann mal auf seinen Messprotokollen nachsehen, welcher Tester da drauf steht (ich denke wird mit ausgedruckt,
zumindest der Hersteller)?
Ein gewarteter und kalibrierter Tester zeigt eigentlich immer das selbe an, es sei denn man hat mehr oder weniger in Auftrag gegeben!!!!zumindest der Hersteller)?
Das ist wie bei einer Waschstraße für Autos, dort kann man auch nur die einfache Wäsche oder aber "alles was geht" an Waschprogrammen
bezahlen.
Werden immer richtige Dämpfungs-Diagramme ausgedruckt beim Prüfprotokoll?
Was hast Du denn beauftragt?Die Beiträge die ich gefunden habe sind schon etwas älter, vielleicht gibt es ja neue Erkenntnisse?!
Die geräte sind teuer und für Profis und nicht jeder der so ein Gerät erworben hat wird zum Profi sondern man braucht eher einengeschulten Profi der so ein Gerät auch richtig bedienen kann.
Vielleicht kann mir jemand per PN mal so ein Protokollblatt von einem Profi schicken, damit ich schauen kann, was da so alles
ausgewertet wird.
Lass erst einmal den Elektriker fertig werden, dann buche Dir so einen geschulten Mitarbeiter und der misst dann alles durch undausgewertet wird.
gibt Dir dazu die Protokolle! Ansonsten misst der Elektriker der dort eventuell gefuscht hat und bewertet das dann anschließend
auch noch als Top Leitung.
Gruß
Dobby