Legale Neuinstallation: Windows Betriebssystem auf leeren neuen Rechner
Hallo ihr hellen Köpfchen,
ich habe mir gestern einen neuen Laptop bestellt (kommt morgen). Aufgrund des Top-Angebots habe ich ihn mir auch extra OHNE Betriebssystem gekauft. Nun hab ich mich (gestern und heute) auf die Suche nach dem für mich - völlig ausreichenden - Betriebssystem gemacht. Somit kam ich auf Windows 10 Home. Jetzt geht die Sache aber erst richtig los: WIE mache ich die Folgeschritte richtig und ohne Ärger am besten? Ich habe das noch nie gemacht (immer vorinstalliert gekauft), und kann mir aber vorstellen, dass es das ein oder andere durchaus zu beachten gibt.
Man benötigt ja das System/die Lizenz UND den Schlüssel. "Gibt" es ein all-in-one Paket zum Kauf als EINMALZahlung (kein Abo), das ALLES umfasst, ohne Rennerei und Probleme, inkl. guter Anleitung in legaler Form, damit ich schnellstmöglich wieder meine Ruhe habe? Sooo oft wird geschrieben man müsse sich das hier kaufen, dies da kaufen, dann dort hin, dann da hin... etc. Vor lauter Recherche bin ich schon ganz balla-balla. Kann mich bitte jemand vom Schlauch runterschubsen? Vielleicht mit einer Schrittanleitung für Dummies?
Viele Grüße
ich habe mir gestern einen neuen Laptop bestellt (kommt morgen). Aufgrund des Top-Angebots habe ich ihn mir auch extra OHNE Betriebssystem gekauft. Nun hab ich mich (gestern und heute) auf die Suche nach dem für mich - völlig ausreichenden - Betriebssystem gemacht. Somit kam ich auf Windows 10 Home. Jetzt geht die Sache aber erst richtig los: WIE mache ich die Folgeschritte richtig und ohne Ärger am besten? Ich habe das noch nie gemacht (immer vorinstalliert gekauft), und kann mir aber vorstellen, dass es das ein oder andere durchaus zu beachten gibt.
Man benötigt ja das System/die Lizenz UND den Schlüssel. "Gibt" es ein all-in-one Paket zum Kauf als EINMALZahlung (kein Abo), das ALLES umfasst, ohne Rennerei und Probleme, inkl. guter Anleitung in legaler Form, damit ich schnellstmöglich wieder meine Ruhe habe? Sooo oft wird geschrieben man müsse sich das hier kaufen, dies da kaufen, dann dort hin, dann da hin... etc. Vor lauter Recherche bin ich schon ganz balla-balla. Kann mich bitte jemand vom Schlauch runterschubsen? Vielleicht mit einer Schrittanleitung für Dummies?
Viele Grüße
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32 Kommentare
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Moin,
https://www.amazon.de/Microsoft-4535054-Windows-11-Home/dp/B09XJ8VSRB/re ...
Da wäre die Lizenz
Zum installieren mit einem anderen PC einen Windows 11 USB Stick erstellen, von diesem Booten und das Setup durchklicken.
Treiber zieht Windows sich inzwischen Recht zuverlässig per Windows Update, sobald die Ersteinrichtung durch ist.
Viel Erfolg!
LG,
Avoton
https://www.amazon.de/Microsoft-4535054-Windows-11-Home/dp/B09XJ8VSRB/re ...
Da wäre die Lizenz
Zum installieren mit einem anderen PC einen Windows 11 USB Stick erstellen, von diesem Booten und das Setup durchklicken.
Treiber zieht Windows sich inzwischen Recht zuverlässig per Windows Update, sobald die Ersteinrichtung durch ist.
Viel Erfolg!
LG,
Avoton
Moin,
Lizenz und Schlüssel ist beide das gleiche - kann man sogar zu einem Wort verbinden
Das Betriebssystem kannst du bequem direkt bei Microsoft runterladen - oder du nutzt eines der vielen kostenlosen Linuxbetriebssysteme, da brauchst du keine Lizenz (z.B. Ubuntu, Debian, Arch, ...).
Dieses packst du auf einen USB-Stick. Am besten mit dem Tool Rufus. Im UEFI (ehemals BIOS) musst du Secure Boot für die Installation temporär deaktivieren, um USB-Geräte booten zu können. Einstecken, vom USB-Stick booten, installieren und fertig.
Gruß Thomas
Lizenz und Schlüssel ist beide das gleiche - kann man sogar zu einem Wort verbinden
Das Betriebssystem kannst du bequem direkt bei Microsoft runterladen - oder du nutzt eines der vielen kostenlosen Linuxbetriebssysteme, da brauchst du keine Lizenz (z.B. Ubuntu, Debian, Arch, ...).
Dieses packst du auf einen USB-Stick. Am besten mit dem Tool Rufus. Im UEFI (ehemals BIOS) musst du Secure Boot für die Installation temporär deaktivieren, um USB-Geräte booten zu können. Einstecken, vom USB-Stick booten, installieren und fertig.
Gruß Thomas
Moin,
Gruß Thomas
Zitat von @SchonWiederAufDemSchlauch:
Sicherer Link:
https://www.amazon.de/Microsoft-WINDOWS-HOME-FPP-GERMAN/dp/B081ST95BH/re ...
zu dem Preis (sogar noch etwas günstiger) bekommt man bei Mindfactory genauso sicher die Pro Version. Home um einiges günstiger.Sicherer Link:
https://www.amazon.de/Microsoft-WINDOWS-HOME-FPP-GERMAN/dp/B081ST95BH/re ...
Gruß Thomas
Aufgrund des Top-Angebots habe ich ihn mir auch extra OHNE Betriebssystem gekauft.
Somit kam ich auf Windows 10 Home.
Bzgl. eher favorisiertem Win10 würde dann diese hier passen? https://www.amazon.de/dp/B081ST95BH
Alles in allem habe ich so meine Zweifel, ob das Schnäppchen immer noch ein Schnäppchen ist wenn du rundherum fertig bist. Vermutlich hättest du besser ein paar Euro mehr hingelegt und dafür ein Notebook mit vorinstalliertem OS bekommen. Die passenden Hardwaretreiber wären dann auch schon installiert.
Manuel
Lizenz und Schlüssel ist beide das gleiche - kann man sogar zu einem Wort verbinden face-wink
Nein, ist es nicht.Die Lizenz ist das Recht die Software zu nutzen.
Den Key brauchst du, um die Software installieren zu können und um einen Nachweis zu bringen, dass die Lizenz zu der dieser Key gehört, wirklich echt ist (damit du nicht einfach 12345-kakjfa-122341-afas usw eingeben kannst).
Du kannst auch einen Key verwenden, ohne eine Lizenz erworben zu haben, es ist aber verboten.
Also: Wenn irgendwo explizit von Windows LIZENZ die Rede ist, dann bekommst du da auch immer einen Key dazu, den du dann eingeben kannst.
Andersrum: Wenn du NUR einen KEY kaufst, dann kriegst du den Key, aber es ist nicht garantiert, dass du den verwenden darfst und auch nicht, dass er für die Installation funktioniert.
Schau dafür einfach bei bekannten und vernünftigen Shops wie Mindfactory, Alternate, Jacob Elektronik oder sowas. Dann kriegst du auch eine Einordnung für den Preis.
Wenn bei denen die Windows 11 alle ca. 100€ kostet und bei eBay findest du eine für 13,99 dann lass lieber die Finger von 13,99.
Moin,
Die eigentliche Problematik liegt bei den dubiosen Anbietern, die die Keys einfach unrechtmäßig mehrfach veräussern oder gar Keys veräussern, die für einen anderen Bestimmungszweck galten. Am Ende nachweisen zu können, ob man einen Key rechtmäßig erworben hat oder nicht, ist eben quasi unmöglich (hat ja nicht mal Edeka geschafft).
So oder so würde ich aber ohnehin immer zu einer DSP-Version greifen. Nicht nur, weil man sicher sein kann, dass alles rechmäßig ist - sondern auch, weil die Lizenz dann, anders als OEM-Lizenzen, auch auf ein neues Gerät übertragbar ist, wenn man mal umsteigen will.
Gruß Thomas
Zitat von @Drohnald:
Du kannst auch einen Key verwenden, ohne eine Lizenz erworben zu haben, es ist aber verboten.
nein, ist es nicht. OEM-Keys dürfen auch ohne zugehörige Hardware vollkommen legal vertrieben werden. Das wurde mehrfach von allen Gerichtsinstanzen immer wieder bestätigt.Du kannst auch einen Key verwenden, ohne eine Lizenz erworben zu haben, es ist aber verboten.
Die eigentliche Problematik liegt bei den dubiosen Anbietern, die die Keys einfach unrechtmäßig mehrfach veräussern oder gar Keys veräussern, die für einen anderen Bestimmungszweck galten. Am Ende nachweisen zu können, ob man einen Key rechtmäßig erworben hat oder nicht, ist eben quasi unmöglich (hat ja nicht mal Edeka geschafft).
So oder so würde ich aber ohnehin immer zu einer DSP-Version greifen. Nicht nur, weil man sicher sein kann, dass alles rechmäßig ist - sondern auch, weil die Lizenz dann, anders als OEM-Lizenzen, auch auf ein neues Gerät übertragbar ist, wenn man mal umsteigen will.
Gruß Thomas
Bei Windows Lizenzen muss man schon aufpassen, man kann nicht einfach eine "billige" kaufen. Windows 10 Pro liegt so ~130 Euro. Alles was stark nach unten abweicht ist i.d.R. "problembehaftet". Ja es gab in der Vergangenheit Angebote, vor allem gebrauchter Software, die legal waren. Es gibt auch Angebote die vermutlich legal sind aber die werden von Microsoft gerne dennoch beanstandet.
Der erste Post suggeriert mir das du keine Probleme oder Unwägbarkeiten dieser Art haben möchtest. Daher kauf bei einem namhaften Händler zum Handelsüblichen Preis und heb den Kaufbeleg auf. Mindfactory ist eine gute Empfehlung,. Amazon bitte wirklich nur wenn es wirklich von Amazon direkt verkauft wird und auch dann hat der Laden nicht grade meine Sympathie.
Der erste Post suggeriert mir das du keine Probleme oder Unwägbarkeiten dieser Art haben möchtest. Daher kauf bei einem namhaften Händler zum Handelsüblichen Preis und heb den Kaufbeleg auf. Mindfactory ist eine gute Empfehlung,. Amazon bitte wirklich nur wenn es wirklich von Amazon direkt verkauft wird und auch dann hat der Laden nicht grade meine Sympathie.
Wo ist dein Problem...??
DU hast die Wahl...
- USB Boot Stick mit dem Microsoft Media Creation Tool erzeugen.
- Windows 10 Pro Lizenz bei z.B. eBay erwerben
- Installieren
- Fertisch
DU hast die Wahl...
Aha ... einen Laptop ohne BS kaufen und dann - nach ausführlicher Recherche - ausgerechnet "WindowsHome" installieren wollen.
Mein Gott, man kann sich das Leben aber auch unnötig schwer machen 😂
PS: Hier wirst Du mit WindowsHome wenig Freunde finden! Das ist am Ende immer ein Gefrickel. Geht ja schon los, mit nem lokalen User.
Mein Gott, man kann sich das Leben aber auch unnötig schwer machen 😂
PS: Hier wirst Du mit WindowsHome wenig Freunde finden! Das ist am Ende immer ein Gefrickel. Geht ja schon los, mit nem lokalen User.
Moin,
wieso nicht? Die meisten Pro-Funktionen brauchst du nur in einer Domäne.
Andere, wie etwa Bitlocker oder Hyper-V muss jeder Nutzer selbst entscheiden, ob er diese benötigt oder eben nicht.
Ich persönlich mache es aber in der Regel so: Admin-Konto als Microsoft-Konto mit Pin, Standardnutzer als lokales Konto ohne Passwort.
Genutzt wird dann nur das Standardkonto (bei Installation oder Konfiguration wird man dann zur Eingabe der Pin des Adminkontos aufgefordert).
Gruß Thomas
wieso nicht? Die meisten Pro-Funktionen brauchst du nur in einer Domäne.
Andere, wie etwa Bitlocker oder Hyper-V muss jeder Nutzer selbst entscheiden, ob er diese benötigt oder eben nicht.
Das ist am Ende immer ein Gefrickel. Geht ja schon los, mit nem lokalen User.
Das ist bei der Pro-Version auch nicht anders. Wenn man unbedingt alle Nutzer als lokale Nutzer haben will, Installation einfach ohne Internetzugang durchführen (geht nach wie vor auch bei WIn11).Ich persönlich mache es aber in der Regel so: Admin-Konto als Microsoft-Konto mit Pin, Standardnutzer als lokales Konto ohne Passwort.
Genutzt wird dann nur das Standardkonto (bei Installation oder Konfiguration wird man dann zur Eingabe der Pin des Adminkontos aufgefordert).
Gruß Thomas
Zitat von @TK1987:
Ich persönlich mache es aber in der Regel so: Admin-Konto als Microsoft-Konto mit Pin, Standardnutzer als lokales Konto ohne Passwort.
Genutzt wird dann nur das Standardkonto (bei Installation oder Konfiguration wird man dann zur Eingabe der Pin des Adminkontos aufgefordert).
Ich persönlich mache es aber in der Regel so: Admin-Konto als Microsoft-Konto mit Pin, Standardnutzer als lokales Konto ohne Passwort.
Genutzt wird dann nur das Standardkonto (bei Installation oder Konfiguration wird man dann zur Eingabe der Pin des Adminkontos aufgefordert).
Ich sach ja, ... Gefrickel 😂
Aber jeder wie er will. Wir haben hier auch einen alten Rechner mit Home und immer wieder kommt irgendwas hoch, was bei dem natürlich nicht geht. Und wir haben hier keinen AD am laufen. Aber soll jeder machen, was er will und wo er möglicherweise nochmal 3 EUR - auf die nächste 3-5 Jahre - sparen kann.
Das man überhaupt fragen muss, wie man an eine legale Option des BS kommt – da läuft doch schon irgendwas bei MS falsch in der Kundenbeziehung! Muss man sich ja nur mal hier die üblichen Themen zur Lizenzierung von Win Server ansehen – und die unterschiedlichen Antworten! Ich will gar nicht wissen, wieviel Mrd. MS alleine mit unnötiger "Überlizenzierung" macht! 😂
Wird technisch gehen, oder auch nicht. Und dann laufen bis es eventuell nicht mehr läuft. Ist vermutlich legal erworben aber eventuell illegal verkauft (z.B. mehrfach). Ich sach mal so, kann man machen, wird halt ###e.
Zitat von @Drohnald:
Du kannst auch einen Key verwenden, ohne eine Lizenz erworben zu haben, es ist aber verboten.
nein, ist es nicht. OEM-Keys dürfen auch ohne zugehörige Hardware vollkommen legal vertrieben werden. Das wurde > mehrfach von allen Gerichtsinstanzen immer wieder bestätigt.Du kannst auch einen Key verwenden, ohne eine Lizenz erworben zu haben, es ist aber verboten.
Die OEM-LIZENZ zu handeln ist legal, das ist korrekt. Aber der Key alleine ist eben keine Lizenz und gewährt dir damit kein Nutzungsrecht.
Man muss also aufpassen ob man eine LIZENZ oder nur den zugehörigen KEY erwirbt.
Wenn du mir deinen Haustürschlüssel verkaufst gehört mir das Haus noch lange nicht.
Prinzipiell ist das ja alles kein Problem...
- Du Organisierst dir eine Offizielle Lizenz von deinem Windows (Beispielsweise Windows 10 Home).
- Du kannst mit dem Media-Creation-Tool von Microsoft ein Bootfähiges Medium (USB-Stick) erstellen. Dieser USB-Stick sollte deine Installationsversion (Lizenzversion) enthalten. Beispielsweise Windows 10 Home. Weitere Lizenzen wie Microsoft Office 2019-2022 oder ähnliches auch auf dem Offiziellen weg.
- Dann gehst du bei deinem Laptop ins Bios und stellst Boot-Medium auf USB ein (sollte vorher eingesteckt worden sein) und lässt den Laptop booten. Dann installierst du Windows 10 (Benutzerdefiniert). Formatierst über das Tool die Festplatte und kannst dann darauf Windows installieren.
- Du kannst auch Windows 10 Home ohne Lizenz installieren und diese dann nachträglich eingeben. Dies geht auch. Wie man Windows installiert wenn man das vorher noch nie gemacht hat kannst du auch auf YT oder ähnliches erfahren.
- Du Organisierst dir eine Offizielle Lizenz von deinem Windows (Beispielsweise Windows 10 Home).
- Du kannst mit dem Media-Creation-Tool von Microsoft ein Bootfähiges Medium (USB-Stick) erstellen. Dieser USB-Stick sollte deine Installationsversion (Lizenzversion) enthalten. Beispielsweise Windows 10 Home. Weitere Lizenzen wie Microsoft Office 2019-2022 oder ähnliches auch auf dem Offiziellen weg.
- Dann gehst du bei deinem Laptop ins Bios und stellst Boot-Medium auf USB ein (sollte vorher eingesteckt worden sein) und lässt den Laptop booten. Dann installierst du Windows 10 (Benutzerdefiniert). Formatierst über das Tool die Festplatte und kannst dann darauf Windows installieren.
- Du kannst auch Windows 10 Home ohne Lizenz installieren und diese dann nachträglich eingeben. Dies geht auch. Wie man Windows installiert wenn man das vorher noch nie gemacht hat kannst du auch auf YT oder ähnliches erfahren.
Moinsen,
wäre es nicht ausgerechnet ein nagelneues Notebook würde ich dir ebenfalls raten, einfach windows an die Seite zu legen und auf Linux zu wechseln. Ja, ist einige Zeit an Umgewöhnung nötig, lohnt sich aber imho absolut (sage ich mal so einfach als reiner Hobby ITler).
Nur: mit so nigelnagelneuen Technikzeugs hat zB das sehr einsteiger*innenfreundliche Ubuntu manchmal Probleme, weil dann eben doch mal ein benötigter (ganz frische hardware!) ganz aktueller Treiber nicht so einfach mitgeliefert wird. Ist also, gerade für Menschen, die noch neu damit sind, vielleicht gar nicht sooo easy, wie die Profis und Berufs-ITler*innen hier manchmal meinen (und das soll definitiv kein Vorwurf sein, aber die Wissens- und Erfahrungsunterschiede sind riesig )
Daher: nimm dir ein echtes offizielles Windows (boxed sozusagen). Damit wirst du den Rechner schnell zum Laufen bringen. Und dann kannst du ja immer noch ein zB aktuelles Ubuntu auf USB ausprobieren. Sollte damit alles ebenso gut funktionieren, kannste dann ggf. ein Dualboot System einrichten, um dich im Alltag mit Linux vertraut zu machen.
Und vielleicht wechselst du dann irgendwann ja ganz... ;)
wäre es nicht ausgerechnet ein nagelneues Notebook würde ich dir ebenfalls raten, einfach windows an die Seite zu legen und auf Linux zu wechseln. Ja, ist einige Zeit an Umgewöhnung nötig, lohnt sich aber imho absolut (sage ich mal so einfach als reiner Hobby ITler).
Nur: mit so nigelnagelneuen Technikzeugs hat zB das sehr einsteiger*innenfreundliche Ubuntu manchmal Probleme, weil dann eben doch mal ein benötigter (ganz frische hardware!) ganz aktueller Treiber nicht so einfach mitgeliefert wird. Ist also, gerade für Menschen, die noch neu damit sind, vielleicht gar nicht sooo easy, wie die Profis und Berufs-ITler*innen hier manchmal meinen (und das soll definitiv kein Vorwurf sein, aber die Wissens- und Erfahrungsunterschiede sind riesig )
Daher: nimm dir ein echtes offizielles Windows (boxed sozusagen). Damit wirst du den Rechner schnell zum Laufen bringen. Und dann kannst du ja immer noch ein zB aktuelles Ubuntu auf USB ausprobieren. Sollte damit alles ebenso gut funktionieren, kannste dann ggf. ein Dualboot System einrichten, um dich im Alltag mit Linux vertraut zu machen.
Und vielleicht wechselst du dann irgendwann ja ganz... ;)
Die Frage ist, ob das ein Endkundenproblem ist? Seit der BGH in einem Urteil zb. zum Verkauf von Gebrauchtlizenzen entschieden hat, rate ich vielen Kunden einfach zum Kauf von Gebrauchtsoftware. Nicht gerade die Angebote für 9,99 Euro oder 29,99 oder so, sondern von einem vernünftigen Shop.
Man kann sich da einiges Geld sparen, im Vergleich zur Neuversion.
Aber auch da gibts, zb. bei Office schwarze Schafe - so dass Du wenn Du es 3 Jahre später wg. HDD Tausch o.ä. neu installieren musst, oft Probleme mit dem Key hast.
Ich habe bisher immer den Shopbetreiber etwas "scharf" angeschrieben, und sofort einen Ersatzkey bekommen - der vermutlich auch wieder mehrfach verkauft wird.
Aber "muss" mich das interessieren? Das ist doch Sache des Softwareherstellers (zb. Microsoft) und des Verkäufers / Shopbetreibers, wenn da Kuhhandel getrieben wird. Ich habe ja "formell" die Software als Gebrauchtlizenz erworben, mit Rechnung und allem.
Und viele Kunden, nehmen den Tipp an, und sparen sich so meist über die Hälfte vom Kaufpreis. Ich bin nur einmal damit auf die Nase gefallen, als dann 3 oder 4 Jahre später der Shop weg war. Aber im Verhältnis zu der Einsparung, konnte man das verkraften.
Also warum nicht auf Gebrauchtsoftware zurück greifen? Der Käufer selbst, macht sich ja nicht strafbar, da er davon ausgehen muss, dass zumindest bei einem "vernünftigen" Preis, die Software oder Lizenz in Ordnung ist.
Man kann sich da einiges Geld sparen, im Vergleich zur Neuversion.
Aber auch da gibts, zb. bei Office schwarze Schafe - so dass Du wenn Du es 3 Jahre später wg. HDD Tausch o.ä. neu installieren musst, oft Probleme mit dem Key hast.
Ich habe bisher immer den Shopbetreiber etwas "scharf" angeschrieben, und sofort einen Ersatzkey bekommen - der vermutlich auch wieder mehrfach verkauft wird.
Aber "muss" mich das interessieren? Das ist doch Sache des Softwareherstellers (zb. Microsoft) und des Verkäufers / Shopbetreibers, wenn da Kuhhandel getrieben wird. Ich habe ja "formell" die Software als Gebrauchtlizenz erworben, mit Rechnung und allem.
Und viele Kunden, nehmen den Tipp an, und sparen sich so meist über die Hälfte vom Kaufpreis. Ich bin nur einmal damit auf die Nase gefallen, als dann 3 oder 4 Jahre später der Shop weg war. Aber im Verhältnis zu der Einsparung, konnte man das verkraften.
Also warum nicht auf Gebrauchtsoftware zurück greifen? Der Käufer selbst, macht sich ja nicht strafbar, da er davon ausgehen muss, dass zumindest bei einem "vernünftigen" Preis, die Software oder Lizenz in Ordnung ist.
Was ist ein vernünftiger Preis?
Ich wollte auch schon gebrauchte Lizenzen kaufen aber die Shops die einen Seriösen Eindruck gemacht haben konnten mir die Software maximal 20% unter Neupreis anbieten, für Windows 10 Pro waren es nur ca. 110 statt 130 Euro.
Für Geschäftskunden ist das einfach nicht interessant. Legal ja, aber wer will schon bei einer Lizenzprüfung durch MS den Ärger durchlaufen den MS absichtlich provoziert damit gebrauchte Software unattraktiv bleibt.
Privat ist hauptsächlich ein nicht mehr funktionierender Key ärgerlich und natürlich um so mehr, wie ich dafür einen höheren Preis gezahlt habe.
Ich wollte auch schon gebrauchte Lizenzen kaufen aber die Shops die einen Seriösen Eindruck gemacht haben konnten mir die Software maximal 20% unter Neupreis anbieten, für Windows 10 Pro waren es nur ca. 110 statt 130 Euro.
Für Geschäftskunden ist das einfach nicht interessant. Legal ja, aber wer will schon bei einer Lizenzprüfung durch MS den Ärger durchlaufen den MS absichtlich provoziert damit gebrauchte Software unattraktiv bleibt.
Privat ist hauptsächlich ein nicht mehr funktionierender Key ärgerlich und natürlich um so mehr, wie ich dafür einen höheren Preis gezahlt habe.
Die Shops die eine Zertifizierung haben, die liegen tatsächlich nur 10 oder 20% unter Neupreis - das lohnt sich nicht, da kann man gleich über den offiziellen Distributor kaufen.
Die anderen, wo so Preise zb. Office für 9,99 oder 29,99 haben - da hat man vermutlich garantiert Probleme.
Ich kaufe die so im Mittelfeld - also da kostet die Software dann ca. 1/3 bis 1/2 vom regulären Neupreis.
Und eben bei Shops die nicht nach einem halben Jahr von der Bildfläche verschwunden sind - somit hatte ich bisher bei erforderlichen Neuinstallationen dann eben sofort einen Ersatzkey bekommen.
Man muss es halt für sich entscheiden, was man möchte. Aber die Neupreise, zb. für eine Visio Lizenz lohnen sich halt nur wenn man das Programm auch wirklich intensiv nutzt.
Die anderen, wo so Preise zb. Office für 9,99 oder 29,99 haben - da hat man vermutlich garantiert Probleme.
Ich kaufe die so im Mittelfeld - also da kostet die Software dann ca. 1/3 bis 1/2 vom regulären Neupreis.
Und eben bei Shops die nicht nach einem halben Jahr von der Bildfläche verschwunden sind - somit hatte ich bisher bei erforderlichen Neuinstallationen dann eben sofort einen Ersatzkey bekommen.
Man muss es halt für sich entscheiden, was man möchte. Aber die Neupreise, zb. für eine Visio Lizenz lohnen sich halt nur wenn man das Programm auch wirklich intensiv nutzt.
Moin,
Gruß Thomas
Zitat von @sklchris:
Aber auch da gibts, zb. bei Office schwarze Schafe - so dass Du wenn Du es 3 Jahre später wg. HDD Tausch o.ä. neu installieren musst, oft Probleme mit dem Key hast.
Ich habe bisher immer den Shopbetreiber etwas "scharf" angeschrieben, und sofort einen Ersatzkey bekommen - der vermutlich auch wieder mehrfach verkauft wird.
den Shopbetreiber scharf anzuschreiben ist aber eben nur möglich, wenn dieser dann noch existiert. Viele dieser Shops machen einfach alle paar Monate dicht und eröffnen einen neuen Shop unter anderem Namen.Aber auch da gibts, zb. bei Office schwarze Schafe - so dass Du wenn Du es 3 Jahre später wg. HDD Tausch o.ä. neu installieren musst, oft Probleme mit dem Key hast.
Ich habe bisher immer den Shopbetreiber etwas "scharf" angeschrieben, und sofort einen Ersatzkey bekommen - der vermutlich auch wieder mehrfach verkauft wird.
Gruß Thomas