Lizenzen für Windows Fileserver Windows Client Als Fileserver?
Server oder Client als Fileserver?
Folgende Netzwerkkonfiguration. Diverse aussenstellen greifen zum Teil über VPN auf eine Domaine zu. Aufgrund der Geschwindigkeit der Zugriffe sind die Zugriffe von den Aussenstellen sehr langsam gewesen sind. Daher wurden in den Aussenstellen Ubuntu Fileserver aufgestellt, wärend die domaine über Windows Server verwaltet wird.
Der Übergang gestaltet sich in mehrfacher hinsicht als schwierig.
1. Die Dateien werden nicht identisch abgebildet, können also auch nicht korrekt übertragen werden.
2. Verbindung bricht regelmäßig ab und Linux lässt die Benutzer nicht mehr rein.
3. Die Rechteverwaltung kann nicht zentralisiert werden, sondern wir müssen regelmäßig auf den Fileservern rumfummeln
5. Eine Gruppenverwaltung ist ohne zigfachen administrationsaufwand garnicht möglich.
Da der Domainserver noch diverse Windowssoftwar beinhaltet ist hier eine Umstellung auf Linux nicht möglich.
Nun zur eigentlichen Frage.
Ich würde gerne in den Aussenstellen die Hardware zwar erhalten, aber das Betriebssystem umstellen auf Windows. Dies würde sich dann ohne die ganzen oben genannten Probleme möglich. Da die Server vor Ort reine Fileserver sind besteht aus technischer sicht eigentlich garkeine Notwendigkeit die Hardware als Server Betriebssystem auszulegen. Windows Client Lizenzen haben wir noch zu hauf übrig. Könnten also gut eingesetz werden. Da die Clients in der Domaine sind sollte es auch mit einer Gruppenverwaltung kein Problem geben. Aber wie sieht das bei Windows Lizenztechnisch aus? Was sagt Microsoft zu einer solchen Konstellation. Also Server in der Zentrale und die Dateiverwaltung in den Aussenstellen über einfache Windows Clientfreigabe.
Folgende Netzwerkkonfiguration. Diverse aussenstellen greifen zum Teil über VPN auf eine Domaine zu. Aufgrund der Geschwindigkeit der Zugriffe sind die Zugriffe von den Aussenstellen sehr langsam gewesen sind. Daher wurden in den Aussenstellen Ubuntu Fileserver aufgestellt, wärend die domaine über Windows Server verwaltet wird.
Der Übergang gestaltet sich in mehrfacher hinsicht als schwierig.
1. Die Dateien werden nicht identisch abgebildet, können also auch nicht korrekt übertragen werden.
2. Verbindung bricht regelmäßig ab und Linux lässt die Benutzer nicht mehr rein.
3. Die Rechteverwaltung kann nicht zentralisiert werden, sondern wir müssen regelmäßig auf den Fileservern rumfummeln
5. Eine Gruppenverwaltung ist ohne zigfachen administrationsaufwand garnicht möglich.
Da der Domainserver noch diverse Windowssoftwar beinhaltet ist hier eine Umstellung auf Linux nicht möglich.
Nun zur eigentlichen Frage.
Ich würde gerne in den Aussenstellen die Hardware zwar erhalten, aber das Betriebssystem umstellen auf Windows. Dies würde sich dann ohne die ganzen oben genannten Probleme möglich. Da die Server vor Ort reine Fileserver sind besteht aus technischer sicht eigentlich garkeine Notwendigkeit die Hardware als Server Betriebssystem auszulegen. Windows Client Lizenzen haben wir noch zu hauf übrig. Könnten also gut eingesetz werden. Da die Clients in der Domaine sind sollte es auch mit einer Gruppenverwaltung kein Problem geben. Aber wie sieht das bei Windows Lizenztechnisch aus? Was sagt Microsoft zu einer solchen Konstellation. Also Server in der Zentrale und die Dateiverwaltung in den Aussenstellen über einfache Windows Clientfreigabe.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 191475
Url: https://administrator.de/contentid/191475
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin.
Win7 lässt 20 parallele Zugriffe zu - was die allerdings unter Zugriffen verstehen, musst Du mal ergooglen.
Mein Vorschlag: nimm Server 2012 Hyper-V-Edition (oder meinetwegen auch den 2008 R2 Hyper V). Der ist kostenlos und kann als Fileserver eingesetzt werden. Allerdings Server Core, also wird die Verwaltung ein wenig gewöhnungsbedürftig (aber problemlos machbar, meine ich).
Win7 lässt 20 parallele Zugriffe zu - was die allerdings unter Zugriffen verstehen, musst Du mal ergooglen.
Mein Vorschlag: nimm Server 2012 Hyper-V-Edition (oder meinetwegen auch den 2008 R2 Hyper V). Der ist kostenlos und kann als Fileserver eingesetzt werden. Allerdings Server Core, also wird die Verwaltung ein wenig gewöhnungsbedürftig (aber problemlos machbar, meine ich).
Hallo,
Und in den Niederlassungen jeweils ein Server Core? Der kostet euch keine (Server) Lizenzgebühren. Hast halt keine GUI zum Spielen drauf. User- oder DeviceCALS für Serverzugriff muss aber trotzdem passen.
Gruß,
Peter
Und in den Niederlassungen jeweils ein Server Core? Der kostet euch keine (Server) Lizenzgebühren. Hast halt keine GUI zum Spielen drauf. User- oder DeviceCALS für Serverzugriff muss aber trotzdem passen.
Gruß,
Peter
Hallo Günther.
Ich spreche ja nicht vom Server Core, welcher nicht kostenlos ist, sondern vom http://www.microsoft.com/en-us/server-cloud/hyper-v-server/ Hyper-v-Server, welcher zunächst ähnlich bedienbar ist, wie ein Server Core.
Aber Recht hast Du, mir liegen solche Links nicht vor. Ich schau mal.
@Pjordorf: Günther bezog sich auf mich.
Ich spreche ja nicht vom Server Core, welcher nicht kostenlos ist, sondern vom http://www.microsoft.com/en-us/server-cloud/hyper-v-server/ Hyper-v-Server, welcher zunächst ähnlich bedienbar ist, wie ein Server Core.
Aber Recht hast Du, mir liegen solche Links nicht vor. Ich schau mal.
@Pjordorf: Günther bezog sich auf mich.
Zitat von @chip62-m:
Ich würde gerne in den Aussenstellen die Hardware zwar erhalten, aber das Betriebssystem umstellen auf Windows. Dies
würde sich dann ohne die ganzen oben genannten Probleme möglich.
Ich würde gerne in den Aussenstellen die Hardware zwar erhalten, aber das Betriebssystem umstellen auf Windows. Dies
würde sich dann ohne die ganzen oben genannten Probleme möglich.
Moin,
ich weiß zwar nicht, wie Ihr Euer Ubuntu an die Domain angebunden habt, aber mir sieht das eher nach Problemen in der Planung und Konzeption aus. Und wenn Ihr keine DCs in den Außenstellen habt, tippe ich mal, daß Ihr ähnliche oder andere Probleme bekommen werdet, wenn Ihr das Ubuntu durch Win7 oder W2K8 ff. ersetzt. Prüfe daher erstmal, ob Eure Konzeption überhaupt wasserdicht ist.
Zu Deiner Frage:
Microsoft hat da sehr eigenwillige Vorstellugen wie die maximale Anzahl der Zugriffe gezählt werden (nominell 10 bei XP, 20 bei W7). Da kann das System durchaus mal zu einem Zeitpunkt weitere Zugriffe blocken, obwohl man sich keiner Schuld bewußt ist. Rechne also damit, daß Du dann halt andere Probleme bekommst.
lks
Moin!
Ehrlich gesagt würde ich mir überlegen ob ich an deiner Stelle nicht doch eine vollwertige Windows Server Lizenz erwerbe und diesen dann auf die schon vorhandene Hardware installiere.
Danach kannst du diesen evtl. zu einem RODC + Fileserver machen. Der Server 2008 hat ein paar Features/Rollen in petto wie z.B. BranchChache, DFS Synchronisation + BITS etc. die dir das Leben bei der versorgung von Außenstellen einfacher machen.
Ich denke mir, dass dir die Geschichte mit "windows client als Fileserver" oder "Ubuntu zum Fileserver der Datein von Windows synchronisiert" nicht viel spaß machen wird.
Die 500€ für die Windows lizenz realisieren sich spätestens dann wenn du zum 5 mal in der Außenstelle warst bzw. die Mitarbeiter der Außenstelle alle 2 Tage kein Zugriff auf die Daten haben. Irgendwann haben die keine Lust mehr mit diesen Systemen zu arbeiten und schieben alles auf dich
Ehrlich gesagt würde ich mir überlegen ob ich an deiner Stelle nicht doch eine vollwertige Windows Server Lizenz erwerbe und diesen dann auf die schon vorhandene Hardware installiere.
Danach kannst du diesen evtl. zu einem RODC + Fileserver machen. Der Server 2008 hat ein paar Features/Rollen in petto wie z.B. BranchChache, DFS Synchronisation + BITS etc. die dir das Leben bei der versorgung von Außenstellen einfacher machen.
Ich denke mir, dass dir die Geschichte mit "windows client als Fileserver" oder "Ubuntu zum Fileserver der Datein von Windows synchronisiert" nicht viel spaß machen wird.
Die 500€ für die Windows lizenz realisieren sich spätestens dann wenn du zum 5 mal in der Außenstelle warst bzw. die Mitarbeiter der Außenstelle alle 2 Tage kein Zugriff auf die Daten haben. Irgendwann haben die keine Lust mehr mit diesen Systemen zu arbeiten und schieben alles auf dich
So, nach geraumer Zeit hier noch die gewünschten Infos zusammen mit dem Eingeständnis, dass sie tatsächlich in der EULA stehen und ich sie nur überlesen hatte:
Also: ist nicht drin auf einem Hyer-V-2012
...
b. Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Für jede Softwarelizenz, die Sie zuweisen, sind Sie berechtigt eine Instanz der Serversoftware in der physischen Betriebssystemumgebung auf dem Iizenzierten Server auszuführen. Die in der physischen Betriebssystemumgebung ausgeführte Instanz der Serversoftware darf nur verwendet werden um:
-Hardware-Virtualisierungsdienste bereitzustellen und/oder
-Software zum Verwalten und Warten von Betriebssystemumgebungen auf dem lizenzierten Server auszuführen.
b. Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Für jede Softwarelizenz, die Sie zuweisen, sind Sie berechtigt eine Instanz der Serversoftware in der physischen Betriebssystemumgebung auf dem Iizenzierten Server auszuführen. Die in der physischen Betriebssystemumgebung ausgeführte Instanz der Serversoftware darf nur verwendet werden um:
-Hardware-Virtualisierungsdienste bereitzustellen und/oder
-Software zum Verwalten und Warten von Betriebssystemumgebungen auf dem lizenzierten Server auszuführen.
Also: ist nicht drin auf einem Hyer-V-2012