Lokale Gruppenrichtlinie unter XP Problem!!!
Hallo an alle,
wiedereinmal diese verdammten Gruppenrichtlinien, folgendes Problem:
in einem Privaten Bildungszentrum haben wir insgesammt ca 40 Clients, als Server wird ein Linux inklusive Domain eingesetzt, der auch für die benutzeranmeldung zuständig ist, und für die Profile.
Mein Chef hat jetzt gemeint da die Clients nicht so grosse Festplatten besitzen sollten doch die Server gespeicherten Profile nach dem Abmelden vom Client gelöscht werden. Gut dachte ich mir, und hatte auch schon die Lösung gefunden, nur das Problem ist, trotz Einstellung der Lokalen Richtlinie, das die Profile nach dem Abmelden gelöscht werden sollen, funktioniert diese Geschichte nicht sehr zuverlässig, mal gehts und mal nicht. hbae das ganze mittlerweile bei ca 20 Rechner eingerichtet und bevor ich mir die anderen vorknöpfe wollte ich gerne das diese Rechner zumindest zuverlässig funktionieren.
Mein Lösungsvorschlag wäre das ich einen W2K server in die bereits bestehenden Domäne einbinde, und diesem dann diese einstellung gebe auf Domain ebene, bin mir aber nicht sicher, was das für auswirkungen haben könnte.
Bitte helft mir.
Viele Grüsse
Kai
wiedereinmal diese verdammten Gruppenrichtlinien, folgendes Problem:
in einem Privaten Bildungszentrum haben wir insgesammt ca 40 Clients, als Server wird ein Linux inklusive Domain eingesetzt, der auch für die benutzeranmeldung zuständig ist, und für die Profile.
Mein Chef hat jetzt gemeint da die Clients nicht so grosse Festplatten besitzen sollten doch die Server gespeicherten Profile nach dem Abmelden vom Client gelöscht werden. Gut dachte ich mir, und hatte auch schon die Lösung gefunden, nur das Problem ist, trotz Einstellung der Lokalen Richtlinie, das die Profile nach dem Abmelden gelöscht werden sollen, funktioniert diese Geschichte nicht sehr zuverlässig, mal gehts und mal nicht. hbae das ganze mittlerweile bei ca 20 Rechner eingerichtet und bevor ich mir die anderen vorknöpfe wollte ich gerne das diese Rechner zumindest zuverlässig funktionieren.
Mein Lösungsvorschlag wäre das ich einen W2K server in die bereits bestehenden Domäne einbinde, und diesem dann diese einstellung gebe auf Domain ebene, bin mir aber nicht sicher, was das für auswirkungen haben könnte.
Bitte helft mir.
Viele Grüsse
Kai
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8 Kommentare
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Das mit den Gruppenrichtlinien auf Domänenebene geht aber nur wenn der Server dann auch DC ist. Soweit ich aber weiss, geht es noch nicht, einen Linux-DC und einen Windows DC für die gleiche Domäne einzurichten.
Du kannst aber auch eine .reg-Datei mit dem folgenden Inhalt anlegen und diese einmal auf jedem Rechner als Admin ausführen:
schnipp ----
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon]
"DeleteRoamingCache"=dword:00000001
--- schnipp ----
Gruss, Thomas
Du kannst aber auch eine .reg-Datei mit dem folgenden Inhalt anlegen und diese einmal auf jedem Rechner als Admin ausführen:
schnipp ----
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon]
"DeleteRoamingCache"=dword:00000001
--- schnipp ----
Gruss, Thomas
Unter:
http://us3.samba.org/samba/docs/man/Samba-Guide/happy.html#id2564054
gibt es eine genaue Anleitung dazu.
Das Löschen der Profile ist eine schlechte Idee. Muss das Benutzerprofil immer komplett vom Server geladen werden, wird die Benutzeranmeldung extrem in die Länge gezogen. Besser man beschränkt die Grösse des Benutzerprofils per Gruppenrichtlinie (Samba und Gruppenrichtlinie => http://www.nitrobit.com/GroupPolicy.html) und lagert gewichtige Teile (z.B. <Outlook>.pst) aus dem Benutzerprofil aus. Für mehr Informationen siehe bitte:
http://wiki.bsdforen.de/index.php/FreeBSD_-_SambaNeu
http://us3.samba.org/samba/docs/man/Samba-Guide/happy.html
http://us3.samba.org/samba/docs/man/Samba-Guide/happy.html#id2564054
gibt es eine genaue Anleitung dazu.
Das Löschen der Profile ist eine schlechte Idee. Muss das Benutzerprofil immer komplett vom Server geladen werden, wird die Benutzeranmeldung extrem in die Länge gezogen. Besser man beschränkt die Grösse des Benutzerprofils per Gruppenrichtlinie (Samba und Gruppenrichtlinie => http://www.nitrobit.com/GroupPolicy.html) und lagert gewichtige Teile (z.B. <Outlook>.pst) aus dem Benutzerprofil aus. Für mehr Informationen siehe bitte:
http://wiki.bsdforen.de/index.php/FreeBSD_-_SambaNeu
http://us3.samba.org/samba/docs/man/Samba-Guide/happy.html
Wird die Benutzerprofilgrösse per Gruppenrichtlinen beschränkt, so ist eine Beschränkung im Rahmen von 15 bis 30 MB üblich. Es müssen sich also mindestens 33 Benutzer an einem Rechner anmelden, damit 1 GB Festplattenspeicher auf einem Rechner verbraucht wird.
Anders sieht es natürlich mit dem Heimverzeichnis aus, aber diese Daten werden ja ausschliesslich auf dem Server gespeichert (=> 100 MB Quota).
Anders sieht es natürlich mit dem Heimverzeichnis aus, aber diese Daten werden ja ausschliesslich auf dem Server gespeichert (=> 100 MB Quota).
@18697:
Das mit der Grössenbeschränkung ist nicht ganz richtig ... z.B. zählt Windows von sich alleine schon z.B. das Verzeichnis Anwendungsdaten nicht zu der Grösse des Profils. Darunter können aber einige Programme riesige Datenmengen anlegen. Die werden dann zwar auch nicht auf den Server zurückgeschrieben, aber da ist sie immer.
Gruss,
Thomas
Das mit der Grössenbeschränkung ist nicht ganz richtig ... z.B. zählt Windows von sich alleine schon z.B. das Verzeichnis Anwendungsdaten nicht zu der Grösse des Profils. Darunter können aber einige Programme riesige Datenmengen anlegen. Die werden dann zwar auch nicht auf den Server zurückgeschrieben, aber da ist sie immer.
Gruss,
Thomas