Mailempfänger darüber benachrichtigen, dass Mail für sie als Spam gefiltert wurde
Moin,
bei uns werden externe Mails per POPcon abgeholt, auf Spam geprüft und sofern als Spam eingestuft im Betreff gekennzeichnet und an das Admin-Postfach umgeleitet. Dort landen die Mails per Outlook-Regel im Ordner "SPAM". Anwender die Mails vermissen melden sich und der Admin schaut nach ob seine Mails vorhanden sind und leitet sie ggf. weiter.
Einige wichtige Mails gehen so verloren wenn der Empfänger sie nicht vermisst. Zukünftig soll es so laufen, dass die ursprünglichen Empfänger eine Info mit Absenderadresse und Betreff bekommen aber nicht die ursprüngliche Mail selbst.
Nachdem was ich so gelesen habe, kann man das wohl nicht über Transportregeln im Exchange oder Outlook-Regeln lösen?
Vermutlich wird ein Script benötigt? Wie würdet Ihr das lösen?
Umgebung: Exchange 2010, Outlook 2010 (Cache Online), Windows 2008 R2
Henning
bei uns werden externe Mails per POPcon abgeholt, auf Spam geprüft und sofern als Spam eingestuft im Betreff gekennzeichnet und an das Admin-Postfach umgeleitet. Dort landen die Mails per Outlook-Regel im Ordner "SPAM". Anwender die Mails vermissen melden sich und der Admin schaut nach ob seine Mails vorhanden sind und leitet sie ggf. weiter.
Einige wichtige Mails gehen so verloren wenn der Empfänger sie nicht vermisst. Zukünftig soll es so laufen, dass die ursprünglichen Empfänger eine Info mit Absenderadresse und Betreff bekommen aber nicht die ursprüngliche Mail selbst.
Nachdem was ich so gelesen habe, kann man das wohl nicht über Transportregeln im Exchange oder Outlook-Regeln lösen?
Vermutlich wird ein Script benötigt? Wie würdet Ihr das lösen?
Umgebung: Exchange 2010, Outlook 2010 (Cache Online), Windows 2008 R2
Henning
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Henning,
bei uns macht das die Sophos...
Ansonsten sollte soetwas das auch bewerkstelligen, dass die Benutzer einen Quarantine-Report erhalten...
Beste Grüße!
Berthold
bei uns macht das die Sophos...
Ansonsten sollte soetwas das auch bewerkstelligen, dass die Benutzer einen Quarantine-Report erhalten...
Beste Grüße!
Berthold
Outlook-Macro oder Script funktioniert nur, wenn der Client auch gestartet ist.
Ich mache das was du vor hast seit einiger Zeit mit einer Kombination aus Exchange-Transportregeln und Exchange Rules Pro. Die Software hatten wir ohnehin schon für Signaturen im Einsatz.
In erster Instanz lasse ich Exchange alle Mails abweisen die er eindeutig als SPAM klassifiziert hat. Danach kommen die Transportregeln zum Einsatz. Hier sind mehrere definiert die nacheinander abgearbeitet werden. Unter anderem eine für Black-/Whitelisting konkreter Adressen und welche zum Black-/Whitelisting anhand von RegEx (aktuell steht da bspw. *.pl drin). Je nachdem welche Regel anschlägt wird ein SCL gesetzt und zum Schluss alles oberhalb eines bestimmten SCL an eine dedizierte SPAM-Mailbox zugestellt; alles unterhalb des Schwellwerts in die Empfänger-Mailbox.
In der SPAM-Mailbox kommt dann ExchangeRules zum Einsatz und verschickt eine automatische Antwort, dass eine Mail als SPAM aussortiert wurde und der ursprüngliche Absender sich mit dem eigentlichen Empfänger in Verbindung setzen soll.
Eins muss dir dabei aber bewusst sein: Du bestätigst damit deine Adressen als gültig.
Manuel
PS:
Zuerst wollte ich einfach eine Abwesenheitsnotiz auf der SPAM-Mailbox laufen lassen. Bis mir dann eingefallen ist, dass jeder Absender dann nur genau einmal eine Info bekommt
Ich mache das was du vor hast seit einiger Zeit mit einer Kombination aus Exchange-Transportregeln und Exchange Rules Pro. Die Software hatten wir ohnehin schon für Signaturen im Einsatz.
In erster Instanz lasse ich Exchange alle Mails abweisen die er eindeutig als SPAM klassifiziert hat. Danach kommen die Transportregeln zum Einsatz. Hier sind mehrere definiert die nacheinander abgearbeitet werden. Unter anderem eine für Black-/Whitelisting konkreter Adressen und welche zum Black-/Whitelisting anhand von RegEx (aktuell steht da bspw. *.pl drin). Je nachdem welche Regel anschlägt wird ein SCL gesetzt und zum Schluss alles oberhalb eines bestimmten SCL an eine dedizierte SPAM-Mailbox zugestellt; alles unterhalb des Schwellwerts in die Empfänger-Mailbox.
In der SPAM-Mailbox kommt dann ExchangeRules zum Einsatz und verschickt eine automatische Antwort, dass eine Mail als SPAM aussortiert wurde und der ursprüngliche Absender sich mit dem eigentlichen Empfänger in Verbindung setzen soll.
Eins muss dir dabei aber bewusst sein: Du bestätigst damit deine Adressen als gültig.
Manuel
PS:
Zuerst wollte ich einfach eine Abwesenheitsnotiz auf der SPAM-Mailbox laufen lassen. Bis mir dann eingefallen ist, dass jeder Absender dann nur genau einmal eine Info bekommt
Zitat von @manuel-r:
PS:
Zuerst wollte ich einfach eine Abwesenheitsnotiz auf der SPAM-Mailbox laufen lassen. Bis mir dann eingefallen ist, dass jeder Absender dann nur genau einmal eine Info bekommt
PS:
Zuerst wollte ich einfach eine Abwesenheitsnotiz auf der SPAM-Mailbox laufen lassen. Bis mir dann eingefallen ist, dass jeder Absender dann nur genau einmal eine Info bekommt
Na dann hoffe ich doch, dass deine Mailserver inzwischen auf allen verfügbaren Backscatter-Blacklisten zu finden sind
Damit triffst du nur diejenigen, deren Mailadressen als Absender gefälscht wurden.
bei uns werden externe Mails per POPcon abgeholt
Meiner Meinung ist das hier eine falsche Herangehensweise. Ein SPAM Filter muss so gut funktionieren, dass entweder der SPAM gelöscht wird, oder im Zweifelsfalle im Postfach des User landet.
In konkreten Fall verhindert aber bereits der POP3 Connector ein sauerbers Klassifizieren von SPAM. Allein durch den POP3 Connector können die wichtigsten SPAM Filter wie PTR, Greylisting und SPF nicht verwendet werden. Und der ansich gute SPAM Filter des Exchange 2010 wird komplett ausgehebelt.
Daher meine Empfehlung. Weg mit der POP3 Krücke, dann reicht wahrscheinlich auch schon der SPAM Filter des Exchange.
LG Günther