Mein Arbeitsplatz wurde Outgesourced
Hallo zusammen,
ich habe gestern unvermittelt eine betriebsbedingte Kündigung erhalten, ohne Angabe weiterer Gründe. Ich war zwei Jahre in der Firma und hab mir dort echt den Allerwertesten aufgerissen.
Heute früh stand dann auch schon mein Nachfolger ungefragt in meinem Büro und hatte dort in meinen Sachen herumgewühlt. Nun sollte ich den auch noch einarbeiten, als ob die plötzliche Kündigung nicht schon reichen würde. Das hat mich alles so aufgeregt, dass ich heimgehen musste. Bin jetzt erst mal krank geschrieben. Von meiner Seite aus fand keine Übergabe statt und wird es auch nicht mehr.
Was aus diversen Projekten werden soll, an denen hauptsächlich ich gearbeitet habe, weiß ich auch nicht.
Irgendwie ist es mir auch egal. Nun frage ich mich, wie seht ihr das hier? Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich die Stelle mal so (nicht) übergeben werde. Hatte Sie aber selbst auch nicht anders übergeben bekommen. Ich selbst finde es absolut schäbig, eine Austauschkündigung als "betriebsbedingt" zu bezeichnen, vor allem nachdem ich mich in der Firma wirklich sehr engagiert hatte. Das rechtliche müssen wir hier nicht thematisieren. Große Lust, Fragen zu der ganzen Umgebung zu beantworten habe ich auch nicht. Viel habe ich leider "nur" im Kopf. Dokumentiert ist dort gar nichts, war es noch nie. Das wäre mal eine meiner nächsten Aufgaben gewesen.
Wie seht ihr das? Ist euch sowas schon mal passiert? Wie würdet ihr euch eventuell verhalten?
Grüße
schrödi
ich habe gestern unvermittelt eine betriebsbedingte Kündigung erhalten, ohne Angabe weiterer Gründe. Ich war zwei Jahre in der Firma und hab mir dort echt den Allerwertesten aufgerissen.
Heute früh stand dann auch schon mein Nachfolger ungefragt in meinem Büro und hatte dort in meinen Sachen herumgewühlt. Nun sollte ich den auch noch einarbeiten, als ob die plötzliche Kündigung nicht schon reichen würde. Das hat mich alles so aufgeregt, dass ich heimgehen musste. Bin jetzt erst mal krank geschrieben. Von meiner Seite aus fand keine Übergabe statt und wird es auch nicht mehr.
Was aus diversen Projekten werden soll, an denen hauptsächlich ich gearbeitet habe, weiß ich auch nicht.
Irgendwie ist es mir auch egal. Nun frage ich mich, wie seht ihr das hier? Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich die Stelle mal so (nicht) übergeben werde. Hatte Sie aber selbst auch nicht anders übergeben bekommen. Ich selbst finde es absolut schäbig, eine Austauschkündigung als "betriebsbedingt" zu bezeichnen, vor allem nachdem ich mich in der Firma wirklich sehr engagiert hatte. Das rechtliche müssen wir hier nicht thematisieren. Große Lust, Fragen zu der ganzen Umgebung zu beantworten habe ich auch nicht. Viel habe ich leider "nur" im Kopf. Dokumentiert ist dort gar nichts, war es noch nie. Das wäre mal eine meiner nächsten Aufgaben gewesen.
Wie seht ihr das? Ist euch sowas schon mal passiert? Wie würdet ihr euch eventuell verhalten?
Grüße
schrödi
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr
86 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Zweiter Schritt: Bei uns in Österreich gibt es sowas wie eine Arbeiterkammer. Da würde ich die Situation mal schildern und schauen was die dazu meinen.
Dritter Schritt: Job suchen und froh sein, nicht mehr bei dem AG zu arbeiten.
Gruß und alles Gute!
Wie seht ihr das?
So wie du, schäbig.Ist euch sowas schon mal passiert?
Nein, zum Glück nicht.Wie würdet ihr euch eventuell verhalten?
Erster Schritt: Betriebsrat vorhanden? Dann ab zu denen.Zweiter Schritt: Bei uns in Österreich gibt es sowas wie eine Arbeiterkammer. Da würde ich die Situation mal schildern und schauen was die dazu meinen.
Dritter Schritt: Job suchen und froh sein, nicht mehr bei dem AG zu arbeiten.
Gruß und alles Gute!
Hi Schrödi,
erstmal tief durchatmen!!!
Eine Kündigung ist immer blöd. Wenn betriebsbedingt gekündigt wird und einen Nachfolger hast, dann klingt das allerdings für mich nicht nach betriebsbedingt gekündigt, es sei denn dein Nachfolger ist quasi ein Frischling mit einer viel niedrigeren Gehaltsstufe.
Wie groß ist euer Unternehmen? (Personalrat/Betriebsrat?)
Dem Nachfolger hätte ich sowas auf die Finger gedroschen, wenn der in meinem (Arbeits)Zeug rumwühlt und achtkantig aus dem Büro geworfen.
Gruß
erstmal tief durchatmen!!!
Eine Kündigung ist immer blöd. Wenn betriebsbedingt gekündigt wird und einen Nachfolger hast, dann klingt das allerdings für mich nicht nach betriebsbedingt gekündigt, es sei denn dein Nachfolger ist quasi ein Frischling mit einer viel niedrigeren Gehaltsstufe.
Wie groß ist euer Unternehmen? (Personalrat/Betriebsrat?)
Dem Nachfolger hätte ich sowas auf die Finger gedroschen, wenn der in meinem (Arbeits)Zeug rumwühlt und achtkantig aus dem Büro geworfen.
Gruß
Moin,
ziemlich miese Sache.
Aber wurde dein Arbeitsplatz nun outgesourced, sprich eine externe Firma übernimmt das nun, oder hast du einen richtigen Nachfolger, der für deine Firma arbeitet?
Miese Situation. Letztendlich musst du aber wohl die benötigten Informationen rausgeben.
Vermutlich lkansnt du dann aber froh sein, dort nicht mehr zu arbeiten.
ziemlich miese Sache.
Aber wurde dein Arbeitsplatz nun outgesourced, sprich eine externe Firma übernimmt das nun, oder hast du einen richtigen Nachfolger, der für deine Firma arbeitet?
Miese Situation. Letztendlich musst du aber wohl die benötigten Informationen rausgeben.
Vermutlich lkansnt du dann aber froh sein, dort nicht mehr zu arbeiten.
Der Arbeitgeber kann schon einfordern das du eine ordentliche Übergabe machst.
Ich würde da allerdings nach der Devise gehen: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich.
D.h. alles was schriftlich dokumentiert ist dem Neuen in die Hand drücken und den Erhalt quittieren lassen.
Sprich das zusätzliche KnowHow was nicht niedergeschrieben ist, nimmst du mit. =)
Ansonsten Kündigung hin oder her, da gibts auch Kündigungsfristen. Bei 2 Jahren müsste das 1 Monat sein?
Klar kann man das auch noch rechtlich alles abklären lassen, aber ich an deiner Stelle würde den Fokus voll auf
einen neuen Arbeitgeber legen.
*Kopf hoch und viel Erfolg*
Ich würde da allerdings nach der Devise gehen: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich.
D.h. alles was schriftlich dokumentiert ist dem Neuen in die Hand drücken und den Erhalt quittieren lassen.
Sprich das zusätzliche KnowHow was nicht niedergeschrieben ist, nimmst du mit. =)
Ansonsten Kündigung hin oder her, da gibts auch Kündigungsfristen. Bei 2 Jahren müsste das 1 Monat sein?
Klar kann man das auch noch rechtlich alles abklären lassen, aber ich an deiner Stelle würde den Fokus voll auf
einen neuen Arbeitgeber legen.
*Kopf hoch und viel Erfolg*
Hallo,
für eine betriebsbedingte Kündigung gibt es in Deutschladn klar definierte Anforderungen.
So wie du das beschreibst würde ich mich an deiner Stelle umgehend zu einem Anwalt für Arbeitsrecht bewegen und mit dem klären ob das so okay ist.
Auch wenn, wie meistens, das Arbeitsverhältnis als zerrüttet gelten wird hast du bis dahin noch arbeitsvertragliche und arbeitsrechtliche Pflichten!
Deswegen ab zum Anwalt und mit dem klären!
brammer
für eine betriebsbedingte Kündigung gibt es in Deutschladn klar definierte Anforderungen.
So wie du das beschreibst würde ich mich an deiner Stelle umgehend zu einem Anwalt für Arbeitsrecht bewegen und mit dem klären ob das so okay ist.
Auch wenn, wie meistens, das Arbeitsverhältnis als zerrüttet gelten wird hast du bis dahin noch arbeitsvertragliche und arbeitsrechtliche Pflichten!
Deswegen ab zum Anwalt und mit dem klären!
brammer
Hallo!
Diese Diskussion hier zu führen wird nicht viel bringen, außer viele Wieso- und Warum-Fragen - auch wird es die Tatsache nicht ungeschehen machen so mies sie auch ist.
Ein Mitarbeiter mit dessen Arbeit man zufrieden ist, wird aber nicht so schnell ersetzt. Nachdem du scheinbar selbst durch eine solche Vorgangsweise an deinen Job gekommen bist, scheint das bereits bei diesem Arbeitgeber System zu haben. Über die Gründe kann man hier nur spekulieren.
Was ich dir raten kann, ist ruhig zu bleiben und dich nicht durch spontane Bauch-Handlungen in rechtliche Schwierigkeiten zu bringen.
Auch wenn es in diesem Fall schwer fällt, wurde ich dennoch eine sachlich - fachliche Kommunikation mit dem Chef suchen. Schlimmer kann es nicht mehr werden, aber evtl. könnt ihr euch bzgl. Einschulung und dgl. noch einigen. Weiters wird es sicher einen Grund für die "betriebsbedingte" Kündigung geben - da würde ich sehr wohl nachfragen.
Dein Nachfolger kann auch nichts dafür und freut sich ggf. nur über einen Job - so wie du damals.
Die Zeit in dieser Firma ist für dich vorbei und du kannst nur hoffen in dieser Zeit einiges gelernt zu haben und trotz der miesen Kündigungsweise einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Alles Gute
Eisbein
Diese Diskussion hier zu führen wird nicht viel bringen, außer viele Wieso- und Warum-Fragen - auch wird es die Tatsache nicht ungeschehen machen so mies sie auch ist.
Ein Mitarbeiter mit dessen Arbeit man zufrieden ist, wird aber nicht so schnell ersetzt. Nachdem du scheinbar selbst durch eine solche Vorgangsweise an deinen Job gekommen bist, scheint das bereits bei diesem Arbeitgeber System zu haben. Über die Gründe kann man hier nur spekulieren.
Was ich dir raten kann, ist ruhig zu bleiben und dich nicht durch spontane Bauch-Handlungen in rechtliche Schwierigkeiten zu bringen.
Auch wenn es in diesem Fall schwer fällt, wurde ich dennoch eine sachlich - fachliche Kommunikation mit dem Chef suchen. Schlimmer kann es nicht mehr werden, aber evtl. könnt ihr euch bzgl. Einschulung und dgl. noch einigen. Weiters wird es sicher einen Grund für die "betriebsbedingte" Kündigung geben - da würde ich sehr wohl nachfragen.
Dein Nachfolger kann auch nichts dafür und freut sich ggf. nur über einen Job - so wie du damals.
Die Zeit in dieser Firma ist für dich vorbei und du kannst nur hoffen in dieser Zeit einiges gelernt zu haben und trotz der miesen Kündigungsweise einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Alles Gute
Eisbein
Moin,
Wenn dem wirklich so ist, würde ich in der Tat einen arbeitsrechtlichen Beistand einholen!
Wobei die Zahlung einer Abfindung meines WIssens nach nicht verpflichtend ist. Als ANhaltspunkt siehe hier:
https://www.gehalt.de/news/abfindungshoehe-nach-kuendigung-so-wird-das-b ...
Wobei ich darauf verweise, dies expliziet dirch einen Fachanwalt verifizieren zu lassen, da ich kein Jurist bin!
Das klingt so, als wenn dein Nachfolger kein Nachfolger ist, sondern die "arme Socke" des ext. Dienstleisters, die erstmal eine Bestandsaufnahme macht.
Dass dein Chef dich gekündigt hat, beruht vermutlich darauf, dass du ihm (also nicht du persönlich, sondern deine Stelle) zu teuer geworden bist und er lieber auf rein externe Partner setzt, die ggf. im Monat nur 20% deiner Stellenkosten bedeuten.
Faktoren wie eine Schnittstelle zwischen ext. Dienstleistern und der Unternehmenssprache scheinen ihn dabei weniger zu interessieren.
So nehme ich es mal an.
In Summe, wie die anderen auch schon sagten:
Gruß
em-pie
Zitat von @Schroedingers.Katze:
Für die Freistellung müsste ich mir erst mal mit dem AG über ein paar Dinge einig werden. Gestern hatte er mir ein Blatt vorgelegt, mit dem ich pauschal auf alle meine Rechte verzichte, die aus dem deutschen Kündigungsschutzgesetz ergeben, bei Zahlung einer lächerlichen Abfindung. Und selbst die Abfindung gibt er mir nicht umsonst. Der muss glauben, ich bin blöd. Zusätzlich wäre mein Urlaub und meine Überstunden mit der Freistellung abgegolten. Damit bin ich nicht einverstanden.
Für die Freistellung müsste ich mir erst mal mit dem AG über ein paar Dinge einig werden. Gestern hatte er mir ein Blatt vorgelegt, mit dem ich pauschal auf alle meine Rechte verzichte, die aus dem deutschen Kündigungsschutzgesetz ergeben, bei Zahlung einer lächerlichen Abfindung. Und selbst die Abfindung gibt er mir nicht umsonst. Der muss glauben, ich bin blöd. Zusätzlich wäre mein Urlaub und meine Überstunden mit der Freistellung abgegolten. Damit bin ich nicht einverstanden.
Wenn dem wirklich so ist, würde ich in der Tat einen arbeitsrechtlichen Beistand einholen!
Wobei die Zahlung einer Abfindung meines WIssens nach nicht verpflichtend ist. Als ANhaltspunkt siehe hier:
https://www.gehalt.de/news/abfindungshoehe-nach-kuendigung-so-wird-das-b ...
Wobei ich darauf verweise, dies expliziet dirch einen Fachanwalt verifizieren zu lassen, da ich kein Jurist bin!
Den Job macht jetzt ein externer Dienstleister. Zumindest die IT, im Fehlerfall. Was den Rest betrifft, weiß ich es nicht. Die wissen glaube ich selbst noch nicht, was ich dort wirklich alles gemacht habe.
Das klingt so, als wenn dein Nachfolger kein Nachfolger ist, sondern die "arme Socke" des ext. Dienstleisters, die erstmal eine Bestandsaufnahme macht.
Dass dein Chef dich gekündigt hat, beruht vermutlich darauf, dass du ihm (also nicht du persönlich, sondern deine Stelle) zu teuer geworden bist und er lieber auf rein externe Partner setzt, die ggf. im Monat nur 20% deiner Stellenkosten bedeuten.
Faktoren wie eine Schnittstelle zwischen ext. Dienstleistern und der Unternehmenssprache scheinen ihn dabei weniger zu interessieren.
So nehme ich es mal an.
In Summe, wie die anderen auch schon sagten:
- Kopf hoch. 2-3 Tage mal durchatmen, alles Sacken lassen und dann in die Offensive gehen:
- Arbeitszeugnis (AZ) anfordern
- Arbeitsrechlter kontaktieren (schon alleine wegen dem AZ)
- neuen Job suchen
- im JobCenter mal vorstellig werden (hungern wäre jetzt auch doof)
- Schauen, dass man den Kopf nicht hängen lässt, denn das Leben geht weiter, vorallem wenn es ohne so einen Chef weiter gehen kann ;)
Gruß
em-pie
Tach,
wie schon bereits geschrieben wurde, gibt es gesetzliche Vorgaben bzgl. Kündigungsfristen. Also ab zum Anwalt!! Und versuche eine unwiderrufliche Freistellung bis zum Ende zu bekommen. Das hat insofern den Vorteil, daß Du draußen bist, d. h. Du brauchst für den Arbeitgeber nichts mehr tun. Und wenn doch, dann gibt es die Möglichkeit, daß Du ein Angebot als Freelancer abgibst. D.h. wenn Dein Arbeitgeber Deine Unterstützung benötigt, muss er zahlen.
Ich weiß das von ex-Kollegen, welche dies per Anwalt erreicht haben. Aufgrund des nicht mehr vorhandenen Vertrauens kannst Du sogar auf Vorkasse gehen. Ein ex-Kollege hat dies so gemacht und den ex-Arbeitgeber richtig zahlen lassen.
Im Nachhinein hat der ex-Arbeitgeber dann feststellen müssen, was ihm verloren gegangen ist. - Pech gehabt.
Zumindest hat der Kollege nochmal richtig gutes Geld gemacht.
Gruss Penny
wie schon bereits geschrieben wurde, gibt es gesetzliche Vorgaben bzgl. Kündigungsfristen. Also ab zum Anwalt!! Und versuche eine unwiderrufliche Freistellung bis zum Ende zu bekommen. Das hat insofern den Vorteil, daß Du draußen bist, d. h. Du brauchst für den Arbeitgeber nichts mehr tun. Und wenn doch, dann gibt es die Möglichkeit, daß Du ein Angebot als Freelancer abgibst. D.h. wenn Dein Arbeitgeber Deine Unterstützung benötigt, muss er zahlen.
Ich weiß das von ex-Kollegen, welche dies per Anwalt erreicht haben. Aufgrund des nicht mehr vorhandenen Vertrauens kannst Du sogar auf Vorkasse gehen. Ein ex-Kollege hat dies so gemacht und den ex-Arbeitgeber richtig zahlen lassen.
Im Nachhinein hat der ex-Arbeitgeber dann feststellen müssen, was ihm verloren gegangen ist. - Pech gehabt.
Zumindest hat der Kollege nochmal richtig gutes Geld gemacht.
Gruss Penny
Zitat von @Schroedingers.Katze:
Ja, sicher. Ich hab eine Kündigungsfrist von einem Monat. Im Moment bin ich freigestellt. Zumindest mündlich. Zusätzlich bin ich jetzt krank geschrieben.
Die Freistellung muss schriftlich erfolgen.Ja, sicher. Ich hab eine Kündigungsfrist von einem Monat. Im Moment bin ich freigestellt. Zumindest mündlich. Zusätzlich bin ich jetzt krank geschrieben.
Für die Freistellung müsste ich mir erst mal mit dem AG über ein paar Dinge einig werden. Gestern hatte er mir ein Blatt vorgelegt, mit dem ich pauschal auf alle meine Rechte verzichte, die aus dem deutschen Kündigungsschutzgesetz ergeben, bei Zahlung einer lächerlichen Abfindung. Und selbst die Abfindung gibt er mir nicht umsonst. Der muss glauben, ich bin blöd. Zusätzlich wäre mein Urlaub und meine Überstunden mit der Freistellung abgegolten. Damit bin ich nicht einverstanden.
Eine Kündigungsschutzklage, die auf der sehr wackeligen Kündigung aufsetzt, käme dem Chef wahrscheinlich teurer, als das was er im Moment zu zahlen bereit ist.
Mein Know-How nehme ich mit. Ich habe keine Lust einem weiteren Menschen, von denen mein Chef glaubt, er kennt sich aus, zu erklären, wie er eigentlich meinen Job zu machen hat. Er hat Passwörter. Er hat das, was an Doku da ist. Lesen muss er selbst.
Gruss Penny
Hallo,
Sorry, mit diesem Vorgehen, hättest Du bei uns nicht die Probezeit überlebt. Zwei Jahre im Betrieb und keine IT-Dokumenation angefertigt? Keiner kann dir in den Kopf sehen, aber alle können sehen wie Du arbeitest!
Defiziete im Selbstmanagement oder in der Methodenkompetenz können häufig nicht durch (die vorhandene) Fachkompetenz ausgeglichen werden. Für viele Firmen ein No-Go.
Kleine Anregung für den nächsten Job. Viel Erfolg....
Viel habe ich leider "nur" im Kopf. Dokumentiert ist dort gar nichts, war es noch nie. Das wäre mal eine meiner nächsten Aufgaben gewesen.
Sorry, mit diesem Vorgehen, hättest Du bei uns nicht die Probezeit überlebt. Zwei Jahre im Betrieb und keine IT-Dokumenation angefertigt? Keiner kann dir in den Kopf sehen, aber alle können sehen wie Du arbeitest!
Defiziete im Selbstmanagement oder in der Methodenkompetenz können häufig nicht durch (die vorhandene) Fachkompetenz ausgeglichen werden. Für viele Firmen ein No-Go.
Kleine Anregung für den nächsten Job. Viel Erfolg....
Zitat von @thomasreischer:
Ein Betriebsrat ist ab 20 Mitarbeitern für deinen AG verpflichtend.. selber Schuld dass ihr euer Recht als AN nicht einfordert. Jetzt ist es zu spät
Aha, und wo nimmst du diese Info her?Ein Betriebsrat ist ab 20 Mitarbeitern für deinen AG verpflichtend.. selber Schuld dass ihr euer Recht als AN nicht einfordert. Jetzt ist es zu spät
Zitat von @thomasreischer:
Diese Info nehme ich von meiner kaufmännischen Ausbildung (Berufsschule) in der ich mich momentan befinde
Na dann prostDiese Info nehme ich von meiner kaufmännischen Ausbildung (Berufsschule) in der ich mich momentan befinde
Ich brauche dazu keine Suchmaschine. Aber du kannst ja gerne eine Quelle hier posten wo das drin steht Viel Glück auf der Suche.
Zitat von @thomasreischer:
Ein Betriebsrat ist ab 20 Mitarbeitern für deinen AG verpflichtend.. selber Schuld dass ihr euer Recht als AN nicht einfordert.
Ein Betriebsrat ist ab 20 Mitarbeitern für deinen AG verpflichtend.. selber Schuld dass ihr euer Recht als AN nicht einfordert.
Nur dann, wenn die AN das auch wollen. Will das keiner, so muß der AG auch keinen Betriebsrat gründen. Selbst so große Firmen wie SAP hatten sehr lange Zeit keinen.
lks
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/37004_ ...
"Ich brauche dazu keine Suchmaschine"
;))))))))))))))))
"Ich brauche dazu keine Suchmaschine"
;))))))))))))))))
Zitat von @thomasreischer:
Ich sage ja, dass die AN selbst schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht einfordern
Trotzdem ist deine Aussage falsch. Der AG muss maximal dem Wunsch nachkommen, aber verpflichtet ist er zu gar nix.Ich sage ja, dass die AN selbst schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht einfordern
Das ist wie wenn ich sage, der Nationaltag ist verpflichtet eine Volksbefragung zu einem Thema abzuhalten. Ist sie nur, wenn die Mehrheit der Mitglieder dafür stimmen.
Zitat von @thomasreischer:
Ich sage ja, dass die AN selbst schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht einfordern
Ich sage ja, dass die AN selbst schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht einfordern
Das ist nicht immer ganz einfach. Je nach AG ist derjenige, der den ersten Schritt macht ist meist unten durch und schon draußen, bevor es einen BR gibt .
Und nicht alle Kollegen sehen das auch als Vorteil, wenn es einen gibt.
lks
Zitat von @thomasreischer:
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/37004_ ...
Lesen ist nicht so deine Stärke oder? http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/37004_ ...
Tatsächlich gibt es aber im österreichischen Betriebsverfassungsrecht keine Verpflichtung des Arbeitgebers zur Errichtung eines Betriebsrates oder zur Förderung der Wahl eines Betriebsrates.
Zitat von @michi1983:
Das ist wie wenn ich sage, der Nationaltag ist verpflichtet eine Volksbefragung zu einem Thema abzuhalten. Ist sie nur, wenn die Mehrheit der Mitglieder dafür stimmen.
Zitat von @thomasreischer:
Ich sage ja, dass die AN selbst schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht einfordern
Trotzdem ist deine Aussage falsch. Der AG muss maximal dem Wunsch nachkommen, aber verpflichtet ist er zu gar nix.Ich sage ja, dass die AN selbst schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht einfordern
Das ist wie wenn ich sage, der Nationaltag ist verpflichtet eine Volksbefragung zu einem Thema abzuhalten. Ist sie nur, wenn die Mehrheit der Mitglieder dafür stimmen.
Bisschen doof oder so?
Ich habe eindeutig geschrieben, dass die AN (!!!!) selbst Schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht in Anspruch nehmen
Zitat von @thomasreischer:
Bisschen doof oder so?
Ich habe eindeutig geschrieben, dass die AN (!!!!) selbst Schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht in Anspruch nehmen
Ich kann dich gerne nochmal zitieren:Bisschen doof oder so?
Ich habe eindeutig geschrieben, dass die AN (!!!!) selbst Schuld sind, wenn sie ihr Recht nicht in Anspruch nehmen
Zitat von @thomasreischer:
Ein Betriebsrat ist ab 20 Mitarbeitern für deinen AG verpflichtend.. selber Schuld dass ihr euer Recht als AN nicht einfordert. Jetzt ist es zu spät
Ein Betriebsrat ist ab 20 Mitarbeitern für deinen AG verpflichtend.. selber Schuld dass ihr euer Recht als AN nicht einfordert. Jetzt ist es zu spät
Zitat von @thomasreischer:
"Tatsächlich gibt es aber im österreichischen Betriebsverfassungsrecht keine Verpflichtung des Arbeitgebers zur Errichtung eines Betriebsrates oder zur Förderung der Wahl eines Betriebsrates."
Ich wusste natürlich nicht dass wir in Österreich leben - sorry
Das ist aus deinem Link den du geposted hast "Tatsächlich gibt es aber im österreichischen Betriebsverfassungsrecht keine Verpflichtung des Arbeitgebers zur Errichtung eines Betriebsrates oder zur Förderung der Wahl eines Betriebsrates."
Ich wusste natürlich nicht dass wir in Österreich leben - sorry
P.S: An die Mods: Ich bin schon ruhig, der Thread ist schon genug zugespammed.
Hallo,
welch fruchtlose Diskussion!
Wenn es in diesem Unternehmen keinen BR gibt dann is es so.
Das es in Deutschland ein Pflicht zum BR gibt ist mir zwar komplett neu .... aber bitte...
Wenn der TO jetzt zum Anwalt geht und per Gericht gegen die Kündigung vorgeht oder zumindest eine angemessene Abfindung bekommt ist für ihn erreicht was er indiesemUnternehmen noch erreichen kann.
brammer
welch fruchtlose Diskussion!
Wenn es in diesem Unternehmen keinen BR gibt dann is es so.
Das es in Deutschland ein Pflicht zum BR gibt ist mir zwar komplett neu .... aber bitte...
Wenn der TO jetzt zum Anwalt geht und per Gericht gegen die Kündigung vorgeht oder zumindest eine angemessene Abfindung bekommt ist für ihn erreicht was er indiesemUnternehmen noch erreichen kann.
brammer
Moin,
wie die meisten schon sagten: Ab zum Anwalt und Kündigungsschutzklage einreichen.
Aber aufpassen: Nicht vom Anwalt zu Sachen aufstacheln lassen, wenn man sich mit dem AG einigermaßen gütlich einigen könnte. Das hat mich vor 22 jahre viel Lehrgeld gekostet und dem Anwalt viel Geld eingebracht. ein Großteil von dem, was ich der damalige AG gezahlt hat, hat dann der Anwalt einkassiert, weil hierzulande (DE) in der ersten Instanz jeder die Anwaltskosten beim Arbeitsgericht selbst tragen muß.
lks
wie die meisten schon sagten: Ab zum Anwalt und Kündigungsschutzklage einreichen.
Aber aufpassen: Nicht vom Anwalt zu Sachen aufstacheln lassen, wenn man sich mit dem AG einigermaßen gütlich einigen könnte. Das hat mich vor 22 jahre viel Lehrgeld gekostet und dem Anwalt viel Geld eingebracht. ein Großteil von dem, was ich der damalige AG gezahlt hat, hat dann der Anwalt einkassiert, weil hierzulande (DE) in der ersten Instanz jeder die Anwaltskosten beim Arbeitsgericht selbst tragen muß.
lks
In dem Artikel ist außerdem noch folgendes zu lesen:
"Arbeitgeber muss eine Betriebsratswahl dulden
Sind nach diesen Kriterien fünf Arbeitnehmer im Betrieb dauernd beschäftigt, so haben die Arbeitnehmer einen Betriebsrat zu wählen. "
Weswegen hast du nun also das Bedürfnis eine Passage zu zitieren, die nicht auf Deutschland zutrifft? Die oben genannte Passage trifft nämlich auf DE zu.
Bzgl meiner 1. Aussage hast du Recht, das habe ich ungünstig formuliert - richtig wäre also "Der Arbeitnehmer ist verpflichtet einen Betriebsrat zu dulden"
"Arbeitgeber muss eine Betriebsratswahl dulden
Sind nach diesen Kriterien fünf Arbeitnehmer im Betrieb dauernd beschäftigt, so haben die Arbeitnehmer einen Betriebsrat zu wählen. "
Weswegen hast du nun also das Bedürfnis eine Passage zu zitieren, die nicht auf Deutschland zutrifft? Die oben genannte Passage trifft nämlich auf DE zu.
Bzgl meiner 1. Aussage hast du Recht, das habe ich ungünstig formuliert - richtig wäre also "Der Arbeitnehmer ist verpflichtet einen Betriebsrat zu dulden"
Zitat von @thomasreischer:
Weswegen hast du nun also das Bedürfnis eine Passage zu zitieren, die nicht auf Deutschland zutrifft? Die oben genannte Passage trifft nämlich auf DE zu.
Ich bitte dich das Kommentieren jetzt sein zu lassen. Wir beide bringen dem TO nichts Weswegen hast du nun also das Bedürfnis eine Passage zu zitieren, die nicht auf Deutschland zutrifft? Die oben genannte Passage trifft nämlich auf DE zu.
DU hast einen Link der Wiener Zeitung geposted weil du mich belehren wolltest, dass es des AG Pflicht ist einen Betriebsrat zu gründen, was natürlich BS ist. Also ist alles was da drin steht auf Ö bezogen.
Das er einen dulden muss, ist in D und Ö exakt gleich. Hat aber nix mit deiner ursprünglichen Aussage zu tun, dass der AG verpflichtet ist.
Schönen Tag noch und alles Gute dem TO.
Zitat von @thomasreischer:
In dem Artikel ist außerdem noch folgendes zu lesen:
"Arbeitgeber muss eine Betriebsratswahl dulden
Sind nach diesen Kriterien fünf Arbeitnehmer im Betrieb dauernd beschäftigt, so haben die Arbeitnehmer einen Betriebsrat zu wählen. "
Weswegen hast du nun also das Bedürfnis eine Passage zu zitieren, die nicht auf Deutschland zutrifft? Die oben genannte Passage trifft nämlich auf DE zu.
Bzgl meiner 1. Aussage hast du Recht, das habe ich ungünstig formuliert - richtig wäre also "Der Arbeitnehmer ist verpflichtet einen Betriebsrat zu dulden"
In dem Artikel ist außerdem noch folgendes zu lesen:
"Arbeitgeber muss eine Betriebsratswahl dulden
Sind nach diesen Kriterien fünf Arbeitnehmer im Betrieb dauernd beschäftigt, so haben die Arbeitnehmer einen Betriebsrat zu wählen. "
Weswegen hast du nun also das Bedürfnis eine Passage zu zitieren, die nicht auf Deutschland zutrifft? Die oben genannte Passage trifft nämlich auf DE zu.
Bzgl meiner 1. Aussage hast du Recht, das habe ich ungünstig formuliert - richtig wäre also "Der Arbeitnehmer ist verpflichtet einen Betriebsrat zu dulden"
Deine Quelle lügt. Die Arbeitnehmer müssen nicht, sondern dürfen. Ausschlaggebend ist in DE das Betriebsverfassungsgesetz.
lks
Guten Abend
erst mal möchte ich dir sagen, das mir das sehr leid für dich tut...
allerdings muss ich die frage stellen- war das nicht abzusehen ? gab es keine anzeichen ?
die betriebsbedingte Kündigung ist auch für den Arbeitgeber hart- besonders mit freistellung.
das macht man nicht mal eben so- sondern als AG weißt du - da kommt rechtlich was auf einen zu!
auch wenn der Arbeitnehmer eine Blockflöte war- wird der Richer immer sagen- und dafür haben sie 2 Jahre gebraucht um das zu merken.... letztendlich wird es für dich 3 Monate Lohn geben... und gut ist!
wichtiger ist es für dich - das du ein vernünftiges Zeugnis bekommst!
wir / Ich erlebe sowas öfter mal, da setzen wir dann 2 Leute hin- die drehen das Netz auf 180- erstellen eine Doku- und haben eine Kunden mit Wartungsvertrag.
was dich betrifft, möchte ich dir sagen- sich den Arsch für eine Firma aufzureißen ist ja gut und schön- allerdings solltest du dir immer die frage stellen, ob deine Firma es auch so sieht!
ich hoffe das du schnell einen neuen Job findest - und vieleicht ist der neue Job dann ja auch ein sprungbrett nach oben...
es ist immer leicht kopf hoch zu sagen, wenn es einem nicht selbst betrifft- ein ende ist auch ein neuer anfang!
Frank
erst mal möchte ich dir sagen, das mir das sehr leid für dich tut...
allerdings muss ich die frage stellen- war das nicht abzusehen ? gab es keine anzeichen ?
die betriebsbedingte Kündigung ist auch für den Arbeitgeber hart- besonders mit freistellung.
das macht man nicht mal eben so- sondern als AG weißt du - da kommt rechtlich was auf einen zu!
auch wenn der Arbeitnehmer eine Blockflöte war- wird der Richer immer sagen- und dafür haben sie 2 Jahre gebraucht um das zu merken.... letztendlich wird es für dich 3 Monate Lohn geben... und gut ist!
wichtiger ist es für dich - das du ein vernünftiges Zeugnis bekommst!
wir / Ich erlebe sowas öfter mal, da setzen wir dann 2 Leute hin- die drehen das Netz auf 180- erstellen eine Doku- und haben eine Kunden mit Wartungsvertrag.
was dich betrifft, möchte ich dir sagen- sich den Arsch für eine Firma aufzureißen ist ja gut und schön- allerdings solltest du dir immer die frage stellen, ob deine Firma es auch so sieht!
ich hoffe das du schnell einen neuen Job findest - und vieleicht ist der neue Job dann ja auch ein sprungbrett nach oben...
es ist immer leicht kopf hoch zu sagen, wenn es einem nicht selbst betrifft- ein ende ist auch ein neuer anfang!
Frank
Zitat von @Schroedingers.Katze:
Es gab Anzeichen. Mein Chef hatte vor drei Wochen mich schon im Gespräch gefragt, was ich denn überhaupt den ganzen Tag machen würde.
Okay, das hast du uns ja aber auch verschwiegen.Es gab Anzeichen. Mein Chef hatte vor drei Wochen mich schon im Gespräch gefragt, was ich denn überhaupt den ganzen Tag machen würde.
Jetzt wäre es interessant zu wissen wie das Gespräch so ablief. Was deine Antwort war. Was überhaupt zu dem Gespräch geführt hatte.
Zumindest für uns interessant, für dich ändert es jetzt auch nichts mehr an der Tatsache leider.
Aber ganz so von heute auf morgen scheint das mit dieser Info nicht mehr zu sein. Wenn ein Chef so eine Frage stellt, dann scheint etwas gewaltig nicht zu passen.
Zitat von @michi1983:
hm... sowas habe ich mir schon gedacht... schade das ihr euch nicht austauschen konntet.Zitat von @Schroedingers.Katze:
Es gab Anzeichen. Mein Chef hatte vor drei Wochen mich schon im Gespräch gefragt, was ich denn überhaupt den ganzen Tag machen würde.
Es gab Anzeichen. Mein Chef hatte vor drei Wochen mich schon im Gespräch gefragt, was ich denn überhaupt den ganzen Tag machen würde.
Okay, das hast du uns ja aber auch verschwiegen.
Jetzt wäre es interessant zu wissen wie das Gespräch so ablief. Was deine Antwort war. Was überhaupt zu dem Gespräch geführt hatte.
ich denke es gibt immer 2 seiten... und eine seite sollte erst mal über alles nachdenken - und etwas innere ruhe einkehren lassen!Jetzt wäre es interessant zu wissen wie das Gespräch so ablief. Was deine Antwort war. Was überhaupt zu dem Gespräch geführt hatte.
schnell schreibt man etwas - was man später bereut, weil emotionen überkochen...
Zumindest für uns interessant, für dich ändert es jetzt auch nichts mehr an der Tatsache leider.
Aber ganz so von heute auf morgen scheint das mit dieser Info nicht mehr zu sein. Wenn ein Chef so eine Frage stellt, dann scheint etwas gewaltig nicht zu passen.
nun, das hat der TO wohl auch schon gemerkt...
Frank
Hallo,
Diese Frage, höre ich min. 12 mal im Jahr, entweder in den Projekt-Besprechungen oder im Personalgespräch. Letztendlich geht es dabei um die Zeitfresser (ständige Unterberechungen durch Chefs oder Kollegen und die Menge an kleinteiligen Aufgaben, die auf keinen Plan stehen) und nicht um mich als Person.
Warum? Chefs stellen solche Fragen!
Häufig muss man viele Projekte gleichzeitig managen und die täglich Routinearbeiten bewältigen. All das in der regulären Arbeitszeit zu schaffen, ohne sich dabei den Arsch aufzureissen, ist nicht ohne und eine Herausforderung bei jeder Firma.
Wenn sich dein Frust über die Kündigung gelegt hat, überlege was Du für dich aus der Sache mitnehmen kannst und was bei der nächsten Anstellung besser laufen muss (z.B. handfeste Planungen , gute Selbsorganistation, Prioritäten klug setzen usw.)
Berufserfahrung ist auch die Summe aller Fehlschläge. Thema abhaken und auf die Jobsuche konzentrieren......
Viel Erfolg
Es gab Anzeichen. Mein Chef hatte vor drei Wochen mich schon im Gespräch gefragt, was ich denn überhaupt den ganzen Tag machen würde.
Diese Frage, höre ich min. 12 mal im Jahr, entweder in den Projekt-Besprechungen oder im Personalgespräch. Letztendlich geht es dabei um die Zeitfresser (ständige Unterberechungen durch Chefs oder Kollegen und die Menge an kleinteiligen Aufgaben, die auf keinen Plan stehen) und nicht um mich als Person.
Seine Aussage hat mich auch richtig geärgert und ich wollte selbst schon hinschmeißen
Warum? Chefs stellen solche Fragen!
Häufig muss man viele Projekte gleichzeitig managen und die täglich Routinearbeiten bewältigen. All das in der regulären Arbeitszeit zu schaffen, ohne sich dabei den Arsch aufzureissen, ist nicht ohne und eine Herausforderung bei jeder Firma.
Wenn sich dein Frust über die Kündigung gelegt hat, überlege was Du für dich aus der Sache mitnehmen kannst und was bei der nächsten Anstellung besser laufen muss (z.B. handfeste Planungen , gute Selbsorganistation, Prioritäten klug setzen usw.)
Berufserfahrung ist auch die Summe aller Fehlschläge. Thema abhaken und auf die Jobsuche konzentrieren......
Viel Erfolg
Hallo,
Und warum hast Du dann nicht selbst gekündigt?
Wenn dein Chef so ein Arsch war, warum weinst Du diesem Job überhaupt eine Träne nach??
Du hast nach unserer Meinung gefragt und nur das Tun bewirkt Veränderung.
Klar, es ist wesentlich einfacher, zu jammern, Ausreden zu formulieren und in Selbstmitleid zu zerfließen, als aktiv zu werden und zu überlegen, was man(n) beim nächsten Job besser machen könnte.....
Ich sag mal so, wenn man als Chef nicht in der Lage ist ordentlich zu koordinieren und delegieren, bringt dir als normaler Mitarbeiter die beste Organisation für dich nichts.
Und warum hast Du dann nicht selbst gekündigt?
Wenn dein Chef so ein Arsch war, warum weinst Du diesem Job überhaupt eine Träne nach??
Du hast nach unserer Meinung gefragt und nur das Tun bewirkt Veränderung.
Klar, es ist wesentlich einfacher, zu jammern, Ausreden zu formulieren und in Selbstmitleid zu zerfließen, als aktiv zu werden und zu überlegen, was man(n) beim nächsten Job besser machen könnte.....
Also so ad-hoc kündigen würde ich nur im Notfall.
Du musst deinem Chef ja nicht aufs Auge binden das du dich irgendwo bewirbst.
Sprich Job blöd Bewerbungen raus, wenn irgendwo was unterschrieben ist mit festem Eintrittsdatum(so das das mit der Kündigungsfrist passt) und dann dem Chef die Kündigung auf den Tisch packen.
Danach muss man nur noch die Kündigungsfrist runterreissen und voala Chef ade.
Für dich ist dieser Zug eh schon abgefahren aber so hätte ich das gemacht.
=)
Du musst deinem Chef ja nicht aufs Auge binden das du dich irgendwo bewirbst.
Sprich Job blöd Bewerbungen raus, wenn irgendwo was unterschrieben ist mit festem Eintrittsdatum(so das das mit der Kündigungsfrist passt) und dann dem Chef die Kündigung auf den Tisch packen.
Danach muss man nur noch die Kündigungsfrist runterreissen und voala Chef ade.
Für dich ist dieser Zug eh schon abgefahren aber so hätte ich das gemacht.
=)
Ja so eine Kündigung bekommt jeder wohl mal...
Kenn des selbst auch..
Aber da ich damals mit der Kündigung gleich die Freistellung mit erhalten habe ist man nach der Freistellung ja zu keiner Arbeit/Mitwirkungspflicht gebunden.
Einzig Passwörter/Schlüssel/Firmeneigentum muss zurückgegeben werden.
Aber kla das danach die Firma noch oft ankommt und bestimmte Sachen wissen wollen oder noch Arbeit erledigt haben möchten.
Aber da ja die ganzen gegebenheiten und Wissen über ein Zeitraum angesammelt wurden was meist nicht Dokumentiert wurde hat jeder Neuling mehere Monate bis dieser alles kennt (je nach größe ect).
Jedoch zeigt sowas das die Firma nicht Sozial ist und nur auf ihre Gewinne aus ist.
Und wenn er dauernd per Telefon/Mail nervt kannst du ja noch ne Anzeige wegen Belästigung/Stalking machen xD
Aber nach der Kündigung nur noch alles Schriftlich mit Unterschrift machen lassen für den Fall der Fälle...
Kenn des selbst auch..
Aber da ich damals mit der Kündigung gleich die Freistellung mit erhalten habe ist man nach der Freistellung ja zu keiner Arbeit/Mitwirkungspflicht gebunden.
Einzig Passwörter/Schlüssel/Firmeneigentum muss zurückgegeben werden.
Aber kla das danach die Firma noch oft ankommt und bestimmte Sachen wissen wollen oder noch Arbeit erledigt haben möchten.
Aber da ja die ganzen gegebenheiten und Wissen über ein Zeitraum angesammelt wurden was meist nicht Dokumentiert wurde hat jeder Neuling mehere Monate bis dieser alles kennt (je nach größe ect).
Jedoch zeigt sowas das die Firma nicht Sozial ist und nur auf ihre Gewinne aus ist.
Und wenn er dauernd per Telefon/Mail nervt kannst du ja noch ne Anzeige wegen Belästigung/Stalking machen xD
Aber nach der Kündigung nur noch alles Schriftlich mit Unterschrift machen lassen für den Fall der Fälle...
Da muss schon etwas gravierendes vorfallen, um so etwas zu tun. (In der Regel gibt es nämlich dann vom Arbeitsamt eine Sperre für das Arbeitslosengeld.).
Man kann es tun. Ich habe hier graade auch jedesmal die Diskussion, wenn ich mitteile, daß ich später komme oder früher gehe, weil ich einen Termin habe. Das letzte Mal, wo der Vorgesetzte mir mit gedroht hat, daß er da wissen müsse, welchen Termin ich habe, habe ich ihm geantwortet, daß ich zum Betriebsrat gehe und zudem diese Frage einem Rechtsanwalt stelle. - Seitdem habe ich Ruhe.
Gruss Penny
Du musst deinem Chef ja nicht aufs Auge binden das du dich irgendwo bewirbst.
Man muss dem Arbeitgeber bzw. dem Vorgesetzten in keinster Weise mitteilen, um was für einen Termin es sich handelt.Man kann es tun. Ich habe hier graade auch jedesmal die Diskussion, wenn ich mitteile, daß ich später komme oder früher gehe, weil ich einen Termin habe. Das letzte Mal, wo der Vorgesetzte mir mit gedroht hat, daß er da wissen müsse, welchen Termin ich habe, habe ich ihm geantwortet, daß ich zum Betriebsrat gehe und zudem diese Frage einem Rechtsanwalt stelle. - Seitdem habe ich Ruhe.
Gruss Penny
Zitat von @Penny.Cilin:
Da muss schon etwas gravierendes vorfallen, um so etwas zu tun. (In der Regel gibt es nämlich dann vom Arbeitsamt eine Sperre für das Arbeitslosengeld.).
Da muss schon etwas gravierendes vorfallen, um so etwas zu tun. (In der Regel gibt es nämlich dann vom Arbeitsamt eine Sperre für das Arbeitslosengeld.).
z.B. stark verspätet oder gar nicht gezahltes Gehalt. Es empfielt sich mit dem AA zu sprechen, bevor man die Kündigung ausspricht.
lks
Darf man Fragen in welcher Unternehmensgröße du angestellt warst? Ich finde das klingt voll nach Startup - um nicht sogar zu sagen: in Richtung Rocket Internet. Ohne jetzt diesbezüglich eine Wertung treffen zu wollen.
Mir selbst ist es Gott sei Dank noch nie passiert, ich habe aber von solchen Prozeduren schon gehört.
Ein Bekannter hat als Bereichsleiter auf einmal einen zweiten Kollegen mit genau den gleichen Aufgaben bekommen. Bedingung war, entweder er arbeitet min. X Stunden die Woche fix mehr oder gibt die Verantwortung ab.
Mir selbst ist es Gott sei Dank noch nie passiert, ich habe aber von solchen Prozeduren schon gehört.
Ein Bekannter hat als Bereichsleiter auf einmal einen zweiten Kollegen mit genau den gleichen Aufgaben bekommen. Bedingung war, entweder er arbeitet min. X Stunden die Woche fix mehr oder gibt die Verantwortung ab.
Das ist aber wirklich hart. Aber fristlose Kündigungen gehen nie durch ohne gute Gründe. Vor allem, wenn du vorher nicht schon Abmahnungen für die Themen bekommen hast, die sie dort nennen.
Die Sache ist halt immer, der Anwalt könnte einen sogar in die Firma zurück klagen, aber das will man ja auch nicht. Ich verstehe nicht, warum es Arbeitgeber immer wieder so machen. Man sollte es wenigstens fair alles beenden, ich glaube auch viele Arbeitnehmer würden es bei einer ehrlichen Begründung auch verstehen. (Wenn es jetzt betriebsbedingt ist)
Die Sache ist halt immer, der Anwalt könnte einen sogar in die Firma zurück klagen, aber das will man ja auch nicht. Ich verstehe nicht, warum es Arbeitgeber immer wieder so machen. Man sollte es wenigstens fair alles beenden, ich glaube auch viele Arbeitnehmer würden es bei einer ehrlichen Begründung auch verstehen. (Wenn es jetzt betriebsbedingt ist)
Hallo,
Fair - genau das ist das Zauberwort!
Aber Du hast doch den TO selbst gelesen - Zitat:
Das hat mich alles so aufgeregt, dass ich heimgehen musste. Bin jetzt erst mal krank geschrieben.
Als Arbeitgeber, würde ich die fristlose Kündigung gleich hinterher schicken. Klar die arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsgerichte entscheiden anders, aber unter Fairnis verstehe ich was anderes!
Sorry, das ich diese leidige Thema nochmal anfasse, aber die Märe von bösen, bösen Arbeitgeber kann ich nicht mehr lesen.....
Man sollte es wenigstens fair alles beenden
Fair - genau das ist das Zauberwort!
Aber Du hast doch den TO selbst gelesen - Zitat:
Das hat mich alles so aufgeregt, dass ich heimgehen musste. Bin jetzt erst mal krank geschrieben.
Als Arbeitgeber, würde ich die fristlose Kündigung gleich hinterher schicken. Klar die arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsgerichte entscheiden anders, aber unter Fairnis verstehe ich was anderes!
Sorry, das ich diese leidige Thema nochmal anfasse, aber die Märe von bösen, bösen Arbeitgeber kann ich nicht mehr lesen.....
Als Arbeitgeber, würde ich die fristlose Kündigung gleich hinterher schicken.
Jupp. Ist zwar vermutlich rechtswidrig, aber bei solchen Verhaltensweisen tendiere ich auch dazu, mich so aufzustellen, dass der Arbeitnehmer mich vor dem Arbeitsgericht verklagen muss. Allerdings verbinde ich das dann ersatzweise mit einer rechtskonformen ordentlichen Kündigung .Dann schlapper ich da ohne Anwalt hin, vergleiche mich mit dem gegnerischen Anwalt oder lass mich verurteilen (wobei das bei den zwei Mal noch nicht vorgekommen ist). Dauer: max. 15 Minuten + An- und Abfahrt.
Der Grund? Das Gehalt für die Frist der ordentlichen Kündigung muss ich eh zahlen. Die Gerichtskosten sind bei den Streitwerten überschaubar und werden ja prinzipiell vor dem Arbeitsgericht gehälftelt. Nur der Arbeitnehmer muss halt alleine noch seinen Anwalt bezahlen ... hat der keine Rechtsschutzversicherung ist das leistungslos bezogene Gehalt während der "Arbeitsunfähigkeitsphase" dann ja gut angelegt ... .
Den Luxus gönn' ich mir dann gerne.
LG, Thomas
Moin,
Hoffentlich bist und bleibst Du Arbeitnehmer.
Gruß
Uwe
Zitat von @runasservice:
Als Arbeitgeber, würde ich die fristlose Kündigung gleich hinterher schicken.
Als Arbeitgeber, würde ich die fristlose Kündigung gleich hinterher schicken.
Hoffentlich bist und bleibst Du Arbeitnehmer.
Gruß
Uwe
hallo liebe @Schroedingers.Katze
allerdings, als arbeitgeber sehe ich das ähnlich wie die beiden.
wir haben deine meinung dazu gelesen, und deine rechtfertigung warum- nur es es gehören dazu immer 2 parteien.. und diese partei wurde hier nicht gehört- eigentlich auch egal- wir sind ja nicht zu gericht...
nur eines wirst du akzeptieren müssen, wenn du hier etwas schreibst, gibbet in der regel auch eine antwort- und das ist eine freie meinung, eine meinung die du akzeptieren musst!
Sozialkompetenz ist ja gut und schön- allerdings ist das hier kein streichelforum!
fakt ist, wenn ein arbeitgeber jemanden loswerden möchte- kann er das auch, auch wenn es etwas geld kostet- das sollte auch für dich nix neues sein...
es tut mir ja leid für dich, allerdings es passiert nix ohne grund...
wenn dich die sache so belastet, rate ich dir psychologischen Beistand zu suchen!
schönen Sonntag
Frank
Sorry, ihr beide seid echt total daneben. An den asozialen Verhaltensweisen, die ihr hier noch irgendwie zu rechtfertigen probiert, gibt es rein gar nichts zu beschönigen! Ihr habt scheinbar überhaupt keine Sozialkompetenz und auch nicht die geringste Ahnung, was sowas in einem Menschen verursachen kann.
ich sehe nicht wirklich asoziales verhalten, was ich sehe ist frei seine meinung zu schreiben!allerdings, als arbeitgeber sehe ich das ähnlich wie die beiden.
wir haben deine meinung dazu gelesen, und deine rechtfertigung warum- nur es es gehören dazu immer 2 parteien.. und diese partei wurde hier nicht gehört- eigentlich auch egal- wir sind ja nicht zu gericht...
nur eines wirst du akzeptieren müssen, wenn du hier etwas schreibst, gibbet in der regel auch eine antwort- und das ist eine freie meinung, eine meinung die du akzeptieren musst!
Sozialkompetenz ist ja gut und schön- allerdings ist das hier kein streichelforum!
Wenn ich so nen BS wie hier lese denke ich immer wieder, dass es einfach zu viele Menschen gibt, die sich alles gefallen lassen. Viel Spaß, wenn ihr mit so einer Einstellung mal an den Richtigen geratet!
sowas liest sich eher wie das drohgebärden einer verlassenen geliebten- was denkst du soll passieren ?fakt ist, wenn ein arbeitgeber jemanden loswerden möchte- kann er das auch, auch wenn es etwas geld kostet- das sollte auch für dich nix neues sein...
es tut mir ja leid für dich, allerdings es passiert nix ohne grund...
wenn dich die sache so belastet, rate ich dir psychologischen Beistand zu suchen!
schönen Sonntag
Frank
Zitat von @transocean:
Moin,
Hoffentlich bist und bleibst Du Arbeitnehmer.
warum ? nüchtern betrachtet hat der arbeitnehmer eine kündigung bekommen, und er hat nix besseres zu tun als sich eine krankmeldung zu gönnen! es spielt ersteinmal keine rolle ob er im recht ist oder nicht.Moin,
Zitat von @runasservice:
Als Arbeitgeber, würde ich die fristlose Kündigung gleich hinterher schicken.
Als Arbeitgeber, würde ich die fristlose Kündigung gleich hinterher schicken.
Hoffentlich bist und bleibst Du Arbeitnehmer.
das ist wie mit dem "Chef, ich brauche am Freitag Urlaub"
sagst du Nein, hast du 100 % einen Gelben Urlaubsschein in der Hand... sowas ist meiner meinung nicht tragbar, und sollte bestraft werden!
Gruß
Uwe
Na ja... was soll schon passieren? Ich denke mit so einem Verhalten wirst auch du als Arbeitgeber auflaufen. Anstatt deeskalierend zu wirken (was du meine ich eigentlich solltest - wenn schon der AN so ein sturer Hund ist), verschärfst du die Situation noch weiter. Das tut keiner Seite gut.
wiso würde ich auflaufen ? natürlich musste ich schon jemanden kündigen- der finanzielle aspekt dabei ist klar kalkuliert.. sozusagen ein ende mit berechnung.warum sollte deeskalierend einwirken, ich habe dich nicht entlassen!
ich schreibe nur nüchtern meine meinung, nicht mehr...
Auf mich z.B. als Arbeitnehmer macht sowas den Eindruck, als wolle mir der AG, neben dem Verlust des Jobs, maximalen Schaden zufügen. Da überlege ich natürlich gerne, wie ich das zurückgeben kann, gerade wenn der gute Herr Unternehmer (wohlwissend) selbst ein krummer Hund ist. Ob man das dann auch macht, ist eine andere Sache.
ob dei AG dir maximalen Schaden zufügen möchte, wage ich zu bezweifeln- er wollte dich wohl nur loswerden.
Das kostet dann insgesamt Geld, richtig. Wie viel, das kommt auch darauf an, in welchem Maß beide Seiten dazu bereit sind, sich gegenseitig mit Exkrementen zu bewerfen.
Eigentlich möchte ich nur sauber aus dem Arbeitsverhältnis rauskommen. Dieser Wunsch ist mir bis jetzt verwehrt geblieben. Und nachdem auf dem normalen Weg scheinbar keine Einigung möglich ist - ich bezweifle stark, dass das jemals möglich war - werde ich die Sache eben probieren vor Gericht durchsetzen.
was du vor gericht machen kannst ist ein annehmbares zeugnis zu bekommen und die summe X an geld... mehr nicht.
das sind nüchterne fakten... seh lieber in die zukunft!
Dir auch einen schönen Sonntag.
Hallo Uwe
und noch einmal... wir haben nur eine seite gehört- nicht die 2te...
klar, die situation ist nicht schön- aber unrecht mit unrecht zu gelten ist selbstjustiz!
eine AU ist nur richtig, wenn du wirklich krank bist...
generell ist doch zu sagen, wer recht oder unrecht hat- entscheidet in diesem fall besser mal das gericht- und nicht wir.
der TO ist meiner meinung nach jetzt schon im nachteil- denn wenn der gegnerische anwalt das hier liest-
reicht das schon um eine Fristlose Kündigung zu begründen- der nachweis wurde erbracht, das die AU nicht gerechtfertigt ist!
Gruß
Uwe
Frank
Zitat von @transocean:
Moin Frank,
es gibt Arbeitnehmer, die in einer solchen Situation eine Krankschreibung durch den Arzt als Notwehrmaßnahme sehen.
Und das hat nun wirklich nichts mit dem gelben Urlaubsschein zu tun.
...als Notwehrmaßnahme sehe ich das nicht... wo bitte ist da die Notwehr ?Moin Frank,
es gibt Arbeitnehmer, die in einer solchen Situation eine Krankschreibung durch den Arzt als Notwehrmaßnahme sehen.
Und das hat nun wirklich nichts mit dem gelben Urlaubsschein zu tun.
und noch einmal... wir haben nur eine seite gehört- nicht die 2te...
klar, die situation ist nicht schön- aber unrecht mit unrecht zu gelten ist selbstjustiz!
eine AU ist nur richtig, wenn du wirklich krank bist...
generell ist doch zu sagen, wer recht oder unrecht hat- entscheidet in diesem fall besser mal das gericht- und nicht wir.
der TO ist meiner meinung nach jetzt schon im nachteil- denn wenn der gegnerische anwalt das hier liest-
reicht das schon um eine Fristlose Kündigung zu begründen- der nachweis wurde erbracht, das die AU nicht gerechtfertigt ist!
Gruß
Uwe
Moin,
wie seid Ihr denn drauf zum heiligen Sonntag ?
Irgendwie habe ich den ganzen thread über hier den Eindruck, als hättest Du durchaus viel von Arbeitnehmerrechten, nicht aber so viel von Arbeitnehmerpflichten gehört - aber ich kann mich ja irren.
Schönen Sonntag noch, Thomas
wie seid Ihr denn drauf zum heiligen Sonntag ?
Sorry, ihr beide seid echt total daneben.
Das mag sich aus Deiner Sicht so darstellen, als Arbeitgeber hat man einen anderen Blickwinkel. Ich beschimpfe Dich doch auch nicht als arbeitsscheuen Simulanten ...???Anstatt deeskalierend zu wirken (was du meine ich eigentlich solltest - wenn schon der AN so ein sturer Hund ist
Wenn der Arbeitnehmer stur ist fliegt er ... warum sollte ich deeskalieren? In meiner Bude wird ausschliesslich das gemacht, was ich anweise - das nennt man Direktionsrecht.es gibt Arbeitnehmer, die in einer solchen Situation eine Krankschreibung durch den Arzt als Notwehrmaßnahme sehen.
De jure nennt man das Betrug ... und man wird nicht krank, sondern arbeitsunfähig geschrieben. Es darf durchaus bezweifelt werden, ob man wegen einer Kündigung gleich arbeitsunfähig erkrankt ... Am nächsten Tag steht dann morgens schon der Neue unangemeldet im Büro und durchwühlt alles.
Was erwartest Du? The show must go on ...Tja... leider bin ich krank geschrieben.
Tja ... leider gehört das Büro Deinem Chef ! Und die IT. Und, und, und ... Du hast Dich vornehm in die "Krankschreibung" emigriert, darauf muss und darf er reagieren.Irgendwie habe ich den ganzen thread über hier den Eindruck, als hättest Du durchaus viel von Arbeitnehmerrechten, nicht aber so viel von Arbeitnehmerpflichten gehört - aber ich kann mich ja irren.
Schönen Sonntag noch, Thomas
Auch kein Hallo,
Sozialkompetenz ist wertneutral im moralischen Sinne. Sie umfasst Fertigkeiten, die für die soziale Interaktion nützlich bzw. notwendig sind u.a.:
Die Kündigung ist die Möglichkeit, ein Arbeitsverhältnis einseitig zu beenden. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer können dieses Bedürfnis haben. Eine Kündigung durch den Arbeitgeber, kratzt weder an meinen Selbstwertgefühl noch an meinen Selbstvertrauen. Hier ist einfach meine persönliche Konfliktfähigkeit und Eigenverantwortung gefragt.
Anstelle in die Krankschreibung zu fliehen, sollte man soviel Selbstdisziplin und Eigenverantwortung haben das Arbeitsverhältnis abzuwickeln. Auf jeden Fall brauche ich ein (sehr gutes) Arbeitszeugnis und übergebe meinen Arbeitsplatz nach Vorschrift.
Habe ich mein Arbeitszeugnis in der Tasche, bitte ich einfach um eine Freistellung bis zum Kündigungstermin und stehe in der Zeit meinen alten Arbeitgeber bei evtl. Rückfragen zur Verfügung (klar werde ja noch bezahlt).
Aber Du hast Recht, ich bin total daneben, denn ich kann mir meine Jobs immer noch selber aussuchen
Ihr habt scheinbar überhaupt keine Sozialkompetenz und auch nicht die geringste Ahnung
Sozialkompetenz ist wertneutral im moralischen Sinne. Sie umfasst Fertigkeiten, die für die soziale Interaktion nützlich bzw. notwendig sind u.a.:
- Selbstwertgefühl
- Selbstvertrauen
- Eigenverantwortung
- Selbstdisziplin
- Konfliktfähigkeit
- Kritikfähigkeit
Die Kündigung ist die Möglichkeit, ein Arbeitsverhältnis einseitig zu beenden. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer können dieses Bedürfnis haben. Eine Kündigung durch den Arbeitgeber, kratzt weder an meinen Selbstwertgefühl noch an meinen Selbstvertrauen. Hier ist einfach meine persönliche Konfliktfähigkeit und Eigenverantwortung gefragt.
Anstelle in die Krankschreibung zu fliehen, sollte man soviel Selbstdisziplin und Eigenverantwortung haben das Arbeitsverhältnis abzuwickeln. Auf jeden Fall brauche ich ein (sehr gutes) Arbeitszeugnis und übergebe meinen Arbeitsplatz nach Vorschrift.
Habe ich mein Arbeitszeugnis in der Tasche, bitte ich einfach um eine Freistellung bis zum Kündigungstermin und stehe in der Zeit meinen alten Arbeitgeber bei evtl. Rückfragen zur Verfügung (klar werde ja noch bezahlt).
Aber Du hast Recht, ich bin total daneben, denn ich kann mir meine Jobs immer noch selber aussuchen
Das mit der Sturheit hast Du hier eingebracht ... und das der AG dann in einer Quasideeskalationspflicht wäre - ist er nicht. Ich stelle mir das mal vor ... ich habe drei festangestellte MFA. Von denen ist eine "stur" - heisst, sie macht das was sie, nicht das was ich für richtig erachte. Mal abgesehen davon, dass ich sowohl bezüglich meiner Qualifikation als auch meiner Berufserfahrung eher der lenkende Teil meiner Praxis bin und auch allein für die Fehler meiner Angestellten hafte, wäre das der GAU für das Betriebsklima.
Jetzt kann ich der MFA ein-, zweimal sagen, dass ich das jetzt nicht so prickelnd finde und sie um Korrektur ihres Verhaltens anhalten. Wenn sie dann nicht bringt, gibt es entweder eine Abmahnung mit dem Ziel der fristlosen Kündigung im Wiederholungsfall oder eine ordentliche Kündigung - je nach den Umständen.
Meine Pflichten gegenüber meinen Arbeitnehmern ergeben sich aus den relevanten allgemeinen und spezifischen gesetzlichen Regelungen - und ich bilde mir ein, die auch wahrzunehmen.
Das hat nichts mit Direktionsrecht zu tun (ich weise Dir ja nicht an, zu kündigen) ´sondern ich entscheide mich dafür, Dir zu kündigen. Einfach so. Und da ich nicht auf den gesetzlichen Kündigungsschutz Rücksicht nehmen muss, muss ich die Kündigung nicht einmal begründen ...
LG, Thomas
Jetzt kann ich der MFA ein-, zweimal sagen, dass ich das jetzt nicht so prickelnd finde und sie um Korrektur ihres Verhaltens anhalten. Wenn sie dann nicht bringt, gibt es entweder eine Abmahnung mit dem Ziel der fristlosen Kündigung im Wiederholungsfall oder eine ordentliche Kündigung - je nach den Umständen.
Auch du hast als Arbeitgeber vertragliche Pflichten.
Nö, habe ich eigentlich nicht ! Da ich meine Arbeitsverträge selbst aufsetze weiss ich genau, dass da keine Pflichten meinerseits beschrieben werden ausser Gehalt korrekt zu zahlen, Urlaub zu gewähren und ein Leistungszeugnis am Ende des Arbeitsverhältnisses verfassen zu müssen.Meine Pflichten gegenüber meinen Arbeitnehmern ergeben sich aus den relevanten allgemeinen und spezifischen gesetzlichen Regelungen - und ich bilde mir ein, die auch wahrzunehmen.
Ich würde auch stark bezweifeln, dass du dich vor Gericht nur auf dein Direktionsrecht berufen kannst, wenn es um eine fristlose Kündigung geht.
Ich auch !Das hat nichts mit Direktionsrecht zu tun (ich weise Dir ja nicht an, zu kündigen) ´sondern ich entscheide mich dafür, Dir zu kündigen. Einfach so. Und da ich nicht auf den gesetzlichen Kündigungsschutz Rücksicht nehmen muss, muss ich die Kündigung nicht einmal begründen ...
aber ich würde dein Geschreibsel allgemein als üble Nachrede bezeichnen, nachdem man hier ganz sicher nicht meinen Gesundheitszustand beurteilen kann.
Ich würde das eher als einen Erfahrungswert aus einer fast 25-jährigen Berufserfahrung als Arzt bezeichnen wollen LG, Thomas
Hallo,
Bingo, so wie bei deinem letzten Job....
Wieso, habe mich eingehend (im Gegensatz zu dir) mit der Sichtweise des/deines Arbeitgebers beschäftigt (und dir nur einen Spiegel vorgehalten)...
Irgendwie geht mir das Sonderschulniveau in diesem Thema hier grad ziemlich auf die Nerven. Nachdem niemand mehr was sinnvolles beiträgt, bin ich raus.
Bingo, so wie bei deinem letzten Job....
weil du nicht im Ansatz probiert hast, dich in die Gegenseite zu versetzen und darüber nachzudenken.
Wieso, habe mich eingehend (im Gegensatz zu dir) mit der Sichtweise des/deines Arbeitgebers beschäftigt (und dir nur einen Spiegel vorgehalten)...
Ich würde auch lügen, wenn ich behaupten, ich wäre nicht stur - in gewisser Hinsicht.
Ich würde dann ins Zeugnis schreiben: "Herr XYZ ist stets in der Lage, seine Meinung mit hohem Engagement zu vertreten." Ich wollte lediglich sagen, dass es bezogen auf die Situation in meinen Augen dumm ist nicht versuchen zu deeskalieren.
Das kannst Du ja so sehen - Dein ehemaliger Arbeitgeber hatte da offenbar eine andere Sicht der Dinge. Und was ich von "sturen" Angestellten halte, hatte ich ja schon verlautbart.Eine Korrektur meines Verhaltens war seitens des AG auch niemals rechtswirksam angezeigt.
Was heisst rechtswirksam ... . Da reicht es schon, wenn da nachweislich ein Personalgespräch stattgefunden hat. Und wenn er Dir ordentlich kündigt und da keine Ärgernisse wie wildgewordene Betriebsräte oder soziale Kontraindikationen im Wege stehen, braucht es nicht einmal das. Etwas anders sieht dass dann schon bei fristlosen Kündigungen aus ...Da greift das Kündigungsschutzgesetz sowieso nicht.
Sage ich doch - klein sein ist nicht nur nachteilig !Mir wurde angeraten mich in psychatrische Behandlung zu begeben... Aber das werde ich sicher nicht machen.
Dann ist der Leidensdruck eventuell doch nicht so gross ...Ist übrigens bei mir in Fällen vermuteter arbeitsbedingter "Verstimmungen" standard procedure:
max. 1 Woche AU --> ÜW zum Psychiater --> weitere AU nur über den Fachkollegen. Und für den Fall der Fälle habe ich einen befreundeten Psychiater, der die Diskussion: "Ich bekomme da so schnell keinen Termin!" überflüssig macht .
Auf diesem Wege kann man auch als Arzt zur Steigerung des Bruttosozialproduktes mitunter einen kleinen Beitrag leisten ...
LG, Thomas
Hallo,
ich mag da auch mal meine Meinung dazu schreiben.
Bei einer Kündigung bin ich Auffassung das ich meine Arbeit bis zum letzten Tag ausführe. Eine Krankmeldung geht überhaupt nicht.
Ich will mir da keine Nachlässigkeit nachsagen lassen. Hier geht es um mein Ehrgefühl.
Aber ich bin da auch schon mal von meinem "ehemaligen" Chef blöd angeredet worden was ich in der Arbeit überhaupt noch verloren habe.
Zum Thema Sturheit. Ich der Position als Admin ist man nicht dafür da das man Bild befehle folgt. Man wird für's denken Bezahlt somit ist es auch meine Aufgabe das ich meine Meinung sage und auch entsprechend Vertrete. Klar ganz am Schluss wird das gesagt was der Chef will, aber ich muss ihm aus sagen das es "Blödsinn" ist was er will.
Und es gibt beim streiten immer 2 Seiten. Und meisten hat keine der beiden Seiten wirklich zu 100% recht.
ich mag da auch mal meine Meinung dazu schreiben.
Bei einer Kündigung bin ich Auffassung das ich meine Arbeit bis zum letzten Tag ausführe. Eine Krankmeldung geht überhaupt nicht.
Ich will mir da keine Nachlässigkeit nachsagen lassen. Hier geht es um mein Ehrgefühl.
Aber ich bin da auch schon mal von meinem "ehemaligen" Chef blöd angeredet worden was ich in der Arbeit überhaupt noch verloren habe.
Zum Thema Sturheit. Ich der Position als Admin ist man nicht dafür da das man Bild befehle folgt. Man wird für's denken Bezahlt somit ist es auch meine Aufgabe das ich meine Meinung sage und auch entsprechend Vertrete. Klar ganz am Schluss wird das gesagt was der Chef will, aber ich muss ihm aus sagen das es "Blödsinn" ist was er will.
Und es gibt beim streiten immer 2 Seiten. Und meisten hat keine der beiden Seiten wirklich zu 100% recht.
Wer wirklich recht hat, wird (leider) das Gericht feststellen müssen.
Du meinst, wer Recht bekommt ... . Todsicher Du - aber das sind halt zwei verschiedene Paar Schuhe. Du wirst das Gehalt für den Zeitraum bis zum fristgerechten Kündigungstermin bekommen - und das war es dann.Aber ist eventuell auch ein Stück Lebenslehre und -erfahrung für Dich.
LG, Thomas
Moin,
Welchen Rat sollte man anderen Menschen geben, um nicht in diese Situation zu kommen?
Das sie sich den potenziellen neuen Arbeitgeber vorher halt mal etwas genauer anschauen. Möglichkeiten gibt es im Zeitalter der modernen Medien ja mehr als genug. Bewertungsportale wie Kununu und Konsorten können da durchaus eine erste Anlaufstelle sein.
Gruß
Uwe
Welchen Rat sollte man anderen Menschen geben, um nicht in diese Situation zu kommen?
Das sie sich den potenziellen neuen Arbeitgeber vorher halt mal etwas genauer anschauen. Möglichkeiten gibt es im Zeitalter der modernen Medien ja mehr als genug. Bewertungsportale wie Kununu und Konsorten können da durchaus eine erste Anlaufstelle sein.
Gruß
Uwe