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Microsoft Server 2022 Indizierungsdienst indiziert über Maß
Guten Morgen,
ich habe gerade ein paar Fragezeichen zu unserem Dateiserver über meinem Kopf schweben.
Der Gute hat am Dienstagmorgen eine Indexbeschädigung (ID 1008) gemeldet und daher angefangen alles neu zu indizieren.
Soweit so ungünstig.
Nun hat er heute Nacht aber seine zu indizierenden Dateien bei weitem überschritten?
Der Explorerbenutzer sieht alle Dateien, also auch ausgeblendete Elemente (wobei es in den Pfaden keine gibt).
Gibt es eigentlich ein zugehöriges Ereignisprotokoll für den Windows Search und Indizierungsdienst?
Grüße
ToWa
ich habe gerade ein paar Fragezeichen zu unserem Dateiserver über meinem Kopf schweben.
Der Gute hat am Dienstagmorgen eine Indexbeschädigung (ID 1008) gemeldet und daher angefangen alles neu zu indizieren.
Soweit so ungünstig.
Nun hat er heute Nacht aber seine zu indizierenden Dateien bei weitem überschritten?
Der Explorerbenutzer sieht alle Dateien, also auch ausgeblendete Elemente (wobei es in den Pfaden keine gibt).
Gibt es eigentlich ein zugehöriges Ereignisprotokoll für den Windows Search und Indizierungsdienst?
Grüße
ToWa
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Ausgedruckt am: 13.04.2025 um 05:04 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Die Indizierung liest auch Inhalte von ZIP Archiven wenn dies in den Indizierung Optionen für diese Dateitypen so aktiviert ist, dann ist es durchaus normal wenn mehr Objekte als indiziert angezeigt werden als tatsächlich Dateien im Dateisystem vorhanden sind ...
Gibt es eigentlich ein zugehöriges Ereignisprotokoll für den Windows Search und Indizierungsdienst?
Schau mal in den Dienstprotokollen der Eventlogs unter Microsoft > Windows > ...
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Zitat von @BiberMan:
Die Indizierung liest auch Inhalte von ZIP Archiven wenn dies in den Indizierung Optionen so aktiviert ist, dann ist es durchaus normal wenn mehr Objekte als indiziert angezeigt werden als tatsächlich Dateien im Dateisystem vorhanden sind ...
Die Indizierung liest auch Inhalte von ZIP Archiven wenn dies in den Indizierung Optionen so aktiviert ist, dann ist es durchaus normal wenn mehr Objekte als indiziert angezeigt werden als tatsächlich Dateien im Dateisystem vorhanden sind ...
Ah das erklärt es, richtig ZIP Archive stehen im Standard auf Eigenschaften und Dateiinhalte.
Schön wäre natürlich, wenn ich herausfinden könnte warum der Index beschädigt wurde, denn dieser Neuaufbau von gut 3 Tagen für ~300.000 Dateien ist schon echt miserabel.
Aber ggf. muss ich die Indizierung mal auf die gängigen Dateiformate und nur im Bedarfsfalle auf Dateiinhalte anpassen.
wenn ich herausfinden könnte warum der Index beschädigt wurde
Vergebene Mühe, die nutzen für den Index je nach Alter des OS ein sehr ineffizientes und fehleranfälliges DB-System (ESE), mittlerweile ist es SQLite (W11/SRV2025). Das System steigt regelmäßig aus, ein Grund warum das hier abgeschaltet ist ... Kostenlos im OS mit dabei, das verlockt natürlich, ist aber immer noch Grütze.1Zitat von @BiberMan:
Vergebene Mühe, die nutzen für den Index ein sehr ineffizientes und fehleranfälliges binäres DB-System, daran hat sich leider bis dato nix geändert. Das System steigt regelmäßig mal aus ...
Vergebene Mühe, die nutzen für den Index ein sehr ineffizientes und fehleranfälliges binäres DB-System, daran hat sich leider bis dato nix geändert. Das System steigt regelmäßig mal aus ...
Das macht mir ja Mut, aber irgendetwas ist faul, denn der läuft nun seit einer gefühlten Ewigkeit wunderbar.
Im Log sehe ich aber tatsächlich, dass er eine Indexbeschädigung schon am Freitag gemeldet hat, ist da keinem aufgefallen, denn bis Montagmorgen war er dann wieder fertig. Nur um dann Dienstagmorgen den Index wieder zu verlieren.
zu gross halt?
eventuell beschränken Ordner technisch oder eben zip dateien ausschliessen...
vielleicht brauchen das ja nicht alle abteilungen oder so...
eventuell beschränken Ordner technisch oder eben zip dateien ausschliessen...
vielleicht brauchen das ja nicht alle abteilungen oder so...
