Mikrotik und VLAN
Hallo Forengemeinde,
bis dato war/bin ich ein ganz normaler Enduser der seine Fritz!Box ans Modem anschloss, ein paar Ports frei gab und sich gefühlt hat als sei ich Administrator (Ja, ist ein wenig übertrieben)
Dann ging es weiter mit Apache-, Mail-, Cloudserver.
Mein ISP ist Vodafone Kabel Deutschland.
Diesen habe ich im Bridge Modus so dass ich den Mikrotik nutzen kann.
Letztendlich wollte/will ich mehr ...
So kaufte ich mir einen MikroTik RB3011 um mich dem VLAN etwas zu nähern.
Unter anderem befindet sich noch ein HP-Switch "ProCurve 1810-G24" in meinem Netzwerk der dass tagging unterstützt.
OK. Jetzt habe experimentell alles getrennt VLAN102 - Server, VLAN103 - Clients, VLAN104 - Media, VLAN108 - Drucker, VLAN109 - WLAN ...
Über Sinn oder Unsinn kann sicherlich diskutiert werden wegen der ganzen separierung.
Aber ich wollte überhaupt mal erkennen was geht, wie geht es, usw ....
Stolz wie Bolle konnte ich untereinander pingen, die Server waren mittel NAT - von lokal und von aussen - ansprechbar. Alles ganz Klasse !!!
Nur das Drucken fiel etwas schwer! Da, wie ich lesen musste Bonjour nicht ins VLAN kommt.
OK. Google zur Hilfe genommen und auch Ergebnisse aus diesem Forum erhalten.
Aber ...
Ja, aber die Umsetzung scheiterte kläglich.
Ich habe den Tipp mit dem Raspberry versucht nach zu bauen. Aber wie gesagt vergebens und kläglich!!!
Dann habe ich einen Tipp verfolgt der das routen betrifft. Aber auch hier .... ich wiederhole mich
Könnte ich eventuell hier einen Tipp bekommen ....
Wo muss der Raspberry sein? In welchem VLAN?
Muss er überhaupt in einem VLAN sein?
Genau so mit dem routing wer ist Destination wer ist Source. Von welchem VLAN-Device muss was kommen?
Mit freundlichen Grüssen
jm3west
bis dato war/bin ich ein ganz normaler Enduser der seine Fritz!Box ans Modem anschloss, ein paar Ports frei gab und sich gefühlt hat als sei ich Administrator (Ja, ist ein wenig übertrieben)
Dann ging es weiter mit Apache-, Mail-, Cloudserver.
Mein ISP ist Vodafone Kabel Deutschland.
Diesen habe ich im Bridge Modus so dass ich den Mikrotik nutzen kann.
Letztendlich wollte/will ich mehr ...
So kaufte ich mir einen MikroTik RB3011 um mich dem VLAN etwas zu nähern.
Unter anderem befindet sich noch ein HP-Switch "ProCurve 1810-G24" in meinem Netzwerk der dass tagging unterstützt.
OK. Jetzt habe experimentell alles getrennt VLAN102 - Server, VLAN103 - Clients, VLAN104 - Media, VLAN108 - Drucker, VLAN109 - WLAN ...
Über Sinn oder Unsinn kann sicherlich diskutiert werden wegen der ganzen separierung.
Aber ich wollte überhaupt mal erkennen was geht, wie geht es, usw ....
Stolz wie Bolle konnte ich untereinander pingen, die Server waren mittel NAT - von lokal und von aussen - ansprechbar. Alles ganz Klasse !!!
Nur das Drucken fiel etwas schwer! Da, wie ich lesen musste Bonjour nicht ins VLAN kommt.
OK. Google zur Hilfe genommen und auch Ergebnisse aus diesem Forum erhalten.
Aber ...
Ja, aber die Umsetzung scheiterte kläglich.
Ich habe den Tipp mit dem Raspberry versucht nach zu bauen. Aber wie gesagt vergebens und kläglich!!!
Dann habe ich einen Tipp verfolgt der das routen betrifft. Aber auch hier .... ich wiederhole mich
Könnte ich eventuell hier einen Tipp bekommen ....
Wo muss der Raspberry sein? In welchem VLAN?
Muss er überhaupt in einem VLAN sein?
Genau so mit dem routing wer ist Destination wer ist Source. Von welchem VLAN-Device muss was kommen?
Mit freundlichen Grüssen
jm3west
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Content-ID: 319789
Url: https://administrator.de/forum/mikrotik-und-vlan-319789.html
Ausgedruckt am: 25.04.2025 um 23:04 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Aber ich wollte überhaupt mal erkennen was geht, wie geht es, usw ....
Absolut OK und sehr löblich. Du musst dich nicht rechtfertigen Nur das Drucken fiel etwas schwer! Da, wie ich lesen musste Bonjour nicht ins VLAN kommt.
Das stimmt so nicht. Solange du mit einem klassischen Standard IP Drucker druckst sollte alles wie gewohnt wunderbar klappen. Auch Bonjour Drucker kannst du über die IP ansprechen.Bonjour basiert auf Multicast und nutzt eine local Link Multicast Adresse mit einem festen TTL von 1. Folglich kann diese nicht geroutet werden.
Mit einem kleinen Bonjour Proxy ist das aber im Handumdrehen zu lösen:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Ich habe den Tipp mit dem Raspberry versucht nach zu bauen. Aber wie gesagt vergebens und kläglich!!!
How come ?? Was ist schiefgelaufen...?Könnte ich eventuell hier einen Tipp bekommen ....
Klar immer !Wo muss der Raspberry sein? In welchem VLAN?
Die Frage kannst du dir ja nach der obigen Erklärung selber beantworten... ! Logischerweise immer in dem VLAN indem der Dienst benutzt wird. Dort announced Bonjour die Dienste und ihre Ziel IP Adressen über die diese erreichbar sind. Damit kann dann ganz normal der Kontakt zum Ziel via normalen IP Routing gemacht werden.
Genau so mit dem routing wer ist Destination wer ist Source.
Bahnhof, Ägypten ?? Die Frage ist unverständlich. Was meinst du genau damit ?Source ist Source und Destination ist Destination...?!?
Muss das VLAN108 (Drucker) zum VLAN103 (Clients) routen oder umgekehrt.
Die Frage zeigt aber das du grundsätzlich erhebliche Defizite im Netzwerkverständnis und Know How hast.Ok, dann versuchen wir mal etwas Licht ins Dunkel für dich zu bringen.....
Hast du dir mal angesehen wie IP Pakete generell aussehen ??
Wenn du mit einem Client in 103 auf einen Drucker in 108 drucken willst hast du logischerweise eine Quell IP Adresse von VLAN 103 und eine Ziel IP Adresse von VLAN 108 im IP Paket.
Antwortet der Drucker hat er natürlich eine Quell IP Adresse von VLAN 108 und eine Ziel IP Adresse von VLAN 103 im IP Paket. Soweit ok ?
Kommt dieses Paket am Router an "sieht" dieser sich die Ziel IP Adresse an und entscheidet WO das Paket hin muss.
Je nach Ziel IP wird er es dann an den entsprechenden Port der in dem VLAN liegt forwarden.
So einfach ist das.
Die logische Antwort lautet dann auch JA...der Router muss logischerweise von 103 ind 108 und auch wieder zurück routen. Die Basisfunktion die jeder Router macht.....
Einfach nur mal etwas über IP Paket Flows nachdenken, denn wird diese simple Logik sofort klar.
Ich erwähnte auch das ich eher so aus der Fritz!Box anschliessen, Netzwerkkabel rein und alles ist gut Ecke komme.
Sorry, dann solltest du dich aber mal allen Ernstes fragen ob du hier richtig aufgehoben bist in einem Administrator Forum ?! Vielleicht wäre da gutefrage.net dann taktisch besser.Aber mal sehen wie weit wir dich bringen können...?!
Statisches Routing von Router zu Router. Was schon im meinem Gegenwärtigen "Sachverstand" am meine Grenzen stösst.
Oha...da schon. Wie soll es dann erst bei dynamischen Routing werden...???Aber mal Spaß beiseite.
Stell dir das vor wie Straßenverkehr. Ein Router ist ne Kreuzung und die Autos die Pakete und die Wegweise sind die Routing Tabellen.
Zwar etwas alt aber auch zu dem Thema immer gerne wieder gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=4ov0vq1v0Yk
Eine Router dient immer nur der Wegefindung im Layer 3 also dem IP Layer. Sprich er liest die Ziel IP Adressen im Paket und entscheidet dann anhand des Netzwerk Teils in der IP Adresse an welchem Port er das Paket raussendet.
Hier ist das für Laien sehr gut erklärt:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Einfach mal in Ruhe lesen....das sollte schon erheblich Licht ins Dunkel bei dir bringen !
Ok, dann mal zu deiner Frage "Wer ist wer..":
Dein Screenshot zeigt in der Routing Tabelle einfach ein lokal angeschlossenes Netzwerk 10.0.3.0 /24
Das erkennst du daran das als Ziel Adresse dort ein Netzwerk angegeben ist. Alle Hostbits sind auf 0, deshalb die "0" am Ende.
Der Router weiss damit das diese netzwerk am Interface "vlan 103" direkt an ihm angeschlossen ist.
Sollte also etwas von irgendwoher bei ihm ankommen was als Zieladresse 10.0.3.x hat dann weiss er das er das Paket einfach an das Interface (Gateway) vlan 103 schicken muss und gut iss.
Eigentlich ganz einfach....
Ein aktuelles Tutorial zum Thema VLANs und Bridging mit Mikrotik behandelt dieses Forums Tutorial:
Mikrotik VLAN Konfiguration ab RouterOS Version 6.41
Mikrotik VLAN Konfiguration ab RouterOS Version 6.41