Mit einem DMS ein Netzwerkverlauf abbilden
Hallo,
mal eine Wilde Idee.
Hat sich mal Jemand damit beschäftigt, oder umgesetzt, ein Netzwerk mit einem DMS abzubilden?
Es geht um ca. 3 TB an ca. 2.000.000 Office-Dokumenten auf einem Netzwerklaufwerk.
Nachdem ich in letzter Zeit bei 2 KMU Kunden (je ca. 50 MA) eine neue Struktur auf einem Netzwerklaufwerk mit dem Kunden erstellt habe und die Migration begleitet habe, ist mir wieder mal aufgefallen, dass ca. 90% aller Dateien tot sind.
Da legen Personen unter komischen Namen in komischen Verzeichnissen Dateien mit Notizen, Berechnungen, Scans und Bilder ab die nach 1 Monat sehr selten nocht benötigt werden. Dann kommt Jemand und sagt "Ich habe vor 5 Jahren eine Excel-Datei mit Berechnungen erstellt. Ich weiß weder den Namen noch das genaue Datum. Irgend 2014-2016. Ich brauche diese dringend jetzt sofort sonst geht die Firma Pleite".
Es ist primär ein Origanisations- und Faulheits-Problem. Das technisch zu lösen ist eigentlich Quatsch. Aber wenn es hilft?....
Der Typ der vor einiger Zeit hier Sharepoint einführen sollte wurde am Eingang an die Wand genagelt und verbrannt. Ein DMS direkt soll es auch nicht sein.... (Seufz).
Mit einem DMS hätte man eine bessere Suchfunktion und gleich einen Verlauf.
Also zu Frage. Hat das schon einer gemacht?
Danke
Stefan
mal eine Wilde Idee.
Hat sich mal Jemand damit beschäftigt, oder umgesetzt, ein Netzwerk mit einem DMS abzubilden?
Es geht um ca. 3 TB an ca. 2.000.000 Office-Dokumenten auf einem Netzwerklaufwerk.
Nachdem ich in letzter Zeit bei 2 KMU Kunden (je ca. 50 MA) eine neue Struktur auf einem Netzwerklaufwerk mit dem Kunden erstellt habe und die Migration begleitet habe, ist mir wieder mal aufgefallen, dass ca. 90% aller Dateien tot sind.
Da legen Personen unter komischen Namen in komischen Verzeichnissen Dateien mit Notizen, Berechnungen, Scans und Bilder ab die nach 1 Monat sehr selten nocht benötigt werden. Dann kommt Jemand und sagt "Ich habe vor 5 Jahren eine Excel-Datei mit Berechnungen erstellt. Ich weiß weder den Namen noch das genaue Datum. Irgend 2014-2016. Ich brauche diese dringend jetzt sofort sonst geht die Firma Pleite".
Es ist primär ein Origanisations- und Faulheits-Problem. Das technisch zu lösen ist eigentlich Quatsch. Aber wenn es hilft?....
Der Typ der vor einiger Zeit hier Sharepoint einführen sollte wurde am Eingang an die Wand genagelt und verbrannt. Ein DMS direkt soll es auch nicht sein.... (Seufz).
Mit einem DMS hätte man eine bessere Suchfunktion und gleich einen Verlauf.
Also zu Frage. Hat das schon einer gemacht?
Danke
Stefan
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35 Kommentare
Neuester Kommentar
Was genau meinst du mit "ein Netzwerk mit einem DMS abzubilden?"
Es gibt DMS und das kann man auch benutzen, auch mit mehreren Benutzern gleichzeitig
Ich verstehe das mit dem "Netzwerk abbilden" nicht. Im DMS gibt es im allgemeinen einen Verlauf und man kann diesen i.d.R. auch durchsuchen. Wie gut das funktioniert hängt natürlich von vielen Faktoren ab.
Es gibt DMS und das kann man auch benutzen, auch mit mehreren Benutzern gleichzeitig
ukulele-7 20.01.2025 um 09:54:58 Uhr
Was genau meinst du mit "ein Netzwerk mit einem DMS abzubilden?"
Es gibt DMS und das kann man auch benutzen, auch mit mehreren Benutzern gleichzeitig Ich verstehe das mit dem "Netzwerk abbilden" nicht. Im DMS gibt es im allgemeinen einen Verlauf und man kann diesen i.d.R. auch durchsuchen. Wie gut das funktioniert hängt natürlich von vielen Faktoren ab.
Was genau meinst du mit "ein Netzwerk mit einem DMS abzubilden?"
Es gibt DMS und das kann man auch benutzen, auch mit mehreren Benutzern gleichzeitig Ich verstehe das mit dem "Netzwerk abbilden" nicht. Im DMS gibt es im allgemeinen einen Verlauf und man kann diesen i.d.R. auch durchsuchen. Wie gut das funktioniert hängt natürlich von vielen Faktoren ab.
@StefanKittel
Da legen Personen unter komischen Namen in komischen Verzeichnissen Dateien mit Notizen, Berechnungen, Scans und Bilder ab die nach 1 Monat sehr selten nocht benötigt werden. Dann kommt Jemand und sagt "Ich habe vor 5 Jahren eine Excel-Datei mit Berechnungen erstellt. Ich weiß weder den Namen noch das genaue Datum. Irgend 2014-2016. Ich brauche diese dringend jetzt sofort sonst geht die Firma Pleite".
Da legen Personen unter komischen Namen in komischen Verzeichnissen Dateien mit Notizen, Berechnungen, Scans und Bilder ab die nach 1 Monat sehr selten nocht benötigt werden. Dann kommt Jemand und sagt "Ich habe vor 5 Jahren eine Excel-Datei mit Berechnungen erstellt. Ich weiß weder den Namen noch das genaue Datum. Irgend 2014-2016. Ich brauche diese dringend jetzt sofort sonst geht die Firma Pleite".
Dann hätte die Person es gleich richtig machen sollen! - Nur weil man sine Arbeit schlampig macht und zu faul ist, hilft ein DMS dann auch nicht. Okay, jetzt den Dateinamen und das Datum von vor 8-10 Jahren noch zu wissen, wird schwierig. Aber dann nützt das DMS auch nicht viel.
Es ist primär ein Origanisations- und Faulheits-Problem.
Die Leute meinen immer, daß man Organisations- und Faulheits-Probleme mit Technik (in diesem Falle IT) lösen kann.Ja, kann man. Kosten aber dermaßen viel Geld, daß die Firma auch daran PLEITE geht.
Gruss Penny.
Hmm also ein DMS verwaltet seine Informationen in einer Datenbank und die Dokumente häufig auf dem Dateisystem, zumindest unser ELO legt die im Dateisystem ab. Die Benutzer haben allerdings keinen Zugriff da drauf und natürlich kann das DMS nicht feststellen, wo die Datei hin ist, wenn sie verschoben oder der Name geändert wurde. Ich bezweifle, das irgendein DMS am Markt damit umgehen kann, wenn man ihm die Dateien "entzieht".
Eine Synchronisierung mit zwei parallelen Beständen ließe sich theoretisch scripten. Aber dann musst du den Aufwand betreiben und Veränderungen vom Dateisystem in das DMS überführen, was schon mal sehr schwer ist. Umgekehrt wird es noch komplexer. Was ist, wenn der Dateiname sich ändert, und der Inhalt? Ich wüsste keinen Weg festzustellen, das es sich um eine neue Version einer alten Datei handelt.
Auch steht der Aufwand in keinem Verhältnis. So ein DMS kostet oft gutes Geld. Dazu kommt der ganze Ärger weil die Benutzer nicht wissen, was sie tun...
Du könntest die komplette Ordnerstruktur auslesen und alle Informationen zu Dateien einfach regelmäßig in einer SQL Datenbank ablegen. Dann kannst du Veränderungen erkennen und nachhalten, und darin dann suchen. Ohne GUI nur was für den Admin aber wenigstens günstig.
Eine Synchronisierung mit zwei parallelen Beständen ließe sich theoretisch scripten. Aber dann musst du den Aufwand betreiben und Veränderungen vom Dateisystem in das DMS überführen, was schon mal sehr schwer ist. Umgekehrt wird es noch komplexer. Was ist, wenn der Dateiname sich ändert, und der Inhalt? Ich wüsste keinen Weg festzustellen, das es sich um eine neue Version einer alten Datei handelt.
Auch steht der Aufwand in keinem Verhältnis. So ein DMS kostet oft gutes Geld. Dazu kommt der ganze Ärger weil die Benutzer nicht wissen, was sie tun...
Du könntest die komplette Ordnerstruktur auslesen und alle Informationen zu Dateien einfach regelmäßig in einer SQL Datenbank ablegen. Dann kannst du Veränderungen erkennen und nachhalten, und darin dann suchen. Ohne GUI nur was für den Admin aber wenigstens günstig.
Moin @StefanKittel,
👍👍👍 genau so sieht es aus, neben ganz vielen anderen Schmankerls, die ein DMS auch noch mit sich bringt.
Jup, wir verwenden seit Beginn an selbst DMS und keine 10 Pferde, würden mich heute von diesem noch wegbringen.
Ja, OK, schon wieder etwas geschwindelt. 😬
Wir verwenden bisher ELO Office was auch sehr gut funktioniert und bisher auch nicht zu viele Haare vom Kopf gerfressen hat, vor allem wurden die Daten abr auch lokal Abgelegt.
Nun ist ELO Office abgekündigt und als Nachfolger soll es nur noch eine Klaut-Version mit ständig laufenden Kosten geben. 🤢🤮🤮
Wenn das wirklich passiert, dann fürchte ich, müssen wir ELO nach fast 10 Jahren wahrscheinlich den Rücken kehren. 😔
Denn ein DMS aus ner Claud, kommt bei mir ganz sicher nicht in die Tüte.
Gruss Alex
Mit einem DMS hätte man eine bessere Suchfunktion und gleich einen Verlauf.
👍👍👍 genau so sieht es aus, neben ganz vielen anderen Schmankerls, die ein DMS auch noch mit sich bringt.
Also zu Frage. Hat das schon einer gemacht?
Jup, wir verwenden seit Beginn an selbst DMS und keine 10 Pferde, würden mich heute von diesem noch wegbringen.
Ja, OK, schon wieder etwas geschwindelt. 😬
Wir verwenden bisher ELO Office was auch sehr gut funktioniert und bisher auch nicht zu viele Haare vom Kopf gerfressen hat, vor allem wurden die Daten abr auch lokal Abgelegt.
Nun ist ELO Office abgekündigt und als Nachfolger soll es nur noch eine Klaut-Version mit ständig laufenden Kosten geben. 🤢🤮🤮
Wenn das wirklich passiert, dann fürchte ich, müssen wir ELO nach fast 10 Jahren wahrscheinlich den Rücken kehren. 😔
Denn ein DMS aus ner Claud, kommt bei mir ganz sicher nicht in die Tüte.
Gruss Alex
Würde ich an Deiner Stelle ganz schnell wieder vergessen, denn wenn Du nicht mal die GF auf Deiner Seite hast, dann bist Du immer der Depp am Ende, egal was passiert. Die Bemühung in allen Ehren, aber man kann leider nicht alle retten. Am Ende bist Du dann der, der an der Wand festgenagelt wird wie der Sharepoint Kollege.
Abgesehen davon würde ich eine doppelte Datenhaltung vermeiden.
Trommel
Abgesehen davon würde ich eine doppelte Datenhaltung vermeiden.
Trommel
Moin,
die Echtzeit-Synchronisation zwischen Netzlaufwerk und DMS halte ich auch für nicht praktikabel.
DMS bedeutet ja u.a. auch Versionierung, Archivierung, Verlinkung, Workflow. Wenn es aber, was ich da bei Deinem Post so verstehe, eher um Auffindbarkeit geht, und da eigentlich auch vieles als Hilfe für Dich, wie wäre es, da einen Schwerpunkt zu legen?
Mit der Windowssuche habe ich leider nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Copernic Search dagegen, wenn der Index aktuell bleibt, findet erstaunlich viel (belegt aber auch ordentlich Systemressourcen beim (Nach-)Indizieren).
Ebenso gute Erfahrungen mit Universal Search auf der Synology. Wäre das eine Alternative? Vom Plattenplatz abgesehen, dürfte da die Synchronisierung machbar sein, und der Search-Prozess läuft mit Volltextsuche für die wichtigsten Dateiarten einfach im Hintergrund. Suche kann ggf. auch delegiert und für jedermann freigegeben werden.
Das Grundproblem, das es ggf. nicht 1:1 zum Hauptdatenbestand ist, bleibt, aber es scheint ja v.a. um die Auffindbarkeit älterer Daten zu gehen.
Gruß
DivideByZero
die Echtzeit-Synchronisation zwischen Netzlaufwerk und DMS halte ich auch für nicht praktikabel.
DMS bedeutet ja u.a. auch Versionierung, Archivierung, Verlinkung, Workflow. Wenn es aber, was ich da bei Deinem Post so verstehe, eher um Auffindbarkeit geht, und da eigentlich auch vieles als Hilfe für Dich, wie wäre es, da einen Schwerpunkt zu legen?
Mit der Windowssuche habe ich leider nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Copernic Search dagegen, wenn der Index aktuell bleibt, findet erstaunlich viel (belegt aber auch ordentlich Systemressourcen beim (Nach-)Indizieren).
Ebenso gute Erfahrungen mit Universal Search auf der Synology. Wäre das eine Alternative? Vom Plattenplatz abgesehen, dürfte da die Synchronisierung machbar sein, und der Search-Prozess läuft mit Volltextsuche für die wichtigsten Dateiarten einfach im Hintergrund. Suche kann ggf. auch delegiert und für jedermann freigegeben werden.
Das Grundproblem, das es ggf. nicht 1:1 zum Hauptdatenbestand ist, bleibt, aber es scheint ja v.a. um die Auffindbarkeit älterer Daten zu gehen.
Gruß
DivideByZero
Moin Fuchs,
das ist auch mein Kenntnisstand. Hast Du schon eine passende Alternative im Auge? Wir suchen ebenfalls.
Gruß
DivideByZero
Zitat von @MysticFoxDE:
Nun ist ELO Office abgekündigt und als Nachfolger soll es nur noch eine Klaut-Version mit ständig laufenden Kosten geben. 🤢🤮🤮
Nun ist ELO Office abgekündigt und als Nachfolger soll es nur noch eine Klaut-Version mit ständig laufenden Kosten geben. 🤢🤮🤮
das ist auch mein Kenntnisstand. Hast Du schon eine passende Alternative im Auge? Wir suchen ebenfalls.
Gruß
DivideByZero
Ob das nun ein DMS oder ein anderes System wird, es wird genau an dem einen Punkt an seine Grenzen stoßen:
nämlich da, wo der User selbständig bei den Dateien eingreifen kann. Verschieben, umbenennen, Daten ändern.
Automatisch verschlagworten und so funktioniert ja prächtig. Da müssen die Daten aber auch dort bleiben, wo sie hingepackt wurden. Also für bereits tote Dateien ist es ein gutes Archiv. Wird aber mit den Daten noch gearbeitet wirds schwierig.
Also entweder, du hast da was, die die Usereingriffe und Dateibewegungen in Echtzeit erfasst oder aber der Zugriff auf die Dateien darf nur innerhalb eines geschlossenen Systems mittels Software erfolgen.
Wünschenswert wäre wohl ersteres. Kann ich mir nicht vorstellen, dass man das nur mit einem DMS hinbekommt. Letzteres wird funktionieren, wird aber wohl von den Usern abgelehnt, weil man ja mindestens eine GUI füttern werden muss.
nämlich da, wo der User selbständig bei den Dateien eingreifen kann. Verschieben, umbenennen, Daten ändern.
Automatisch verschlagworten und so funktioniert ja prächtig. Da müssen die Daten aber auch dort bleiben, wo sie hingepackt wurden. Also für bereits tote Dateien ist es ein gutes Archiv. Wird aber mit den Daten noch gearbeitet wirds schwierig.
Also entweder, du hast da was, die die Usereingriffe und Dateibewegungen in Echtzeit erfasst oder aber der Zugriff auf die Dateien darf nur innerhalb eines geschlossenen Systems mittels Software erfolgen.
Wünschenswert wäre wohl ersteres. Kann ich mir nicht vorstellen, dass man das nur mit einem DMS hinbekommt. Letzteres wird funktionieren, wird aber wohl von den Usern abgelehnt, weil man ja mindestens eine GUI füttern werden muss.
Hm...schon mal in die Schweiz geschielt?
Eigentlich kann es nur eins von beiden sein.
Ich sehe da aber, wie viele andere auch, einige Probleme.
- Wenn dich die GF da nicht unterstützt, riskierst du einen gewissen Unmut auf dich zu ziehen (sowohl durch die GF als auch durch Kollegen). Das muss nicht heißen, das ich es nicht machen würde aber es sollte wohl überlegt sein.
- Durch die Einschränkung des Systems, das du eigentlich fördern willst, auf read only, sorgst du selbst dafür, das das System sich nie gegen das Dateisystem durchsetzen wird. Du hast also im besten Fall einen sehr langen Prallelbetrieb vor dir. Es wird immer heißen, das der alte Weg doch bitte erhalten bleiben möge, selbst wenn ein Teil der Nutzung wechselt.
- Du benötigst für das Projekt Ressourcen. Ein gutes DMS kostet i.d.R. gutes Geld, ggf. auch laufende Kosten. Dazu kommt sehr viel Arbeitszeit und sogar externer Entwicklungsaufwand wäre denkbar. Soll das alles do it yourself werden? Kannst du über deine Arbeitszeit in der Sache komplett frei verfügen? Vieeel Speicherplatz brauchst du außerdem...
Wie oben schon beschrieben ist das DMS rein Read-Only.
Die Synchronisierung erfolgt nur vom Dateisystem ins DMS.
Die Leute sollem im DMS suchen und Dokumente öffnen können.
Weder kommentieren, noch hinzufügen, etc.
Wenn die Leute das DMS toll finden, kann man das ändern.
Ich verstehe deine Intention. Du willst quasi einen optionalen Zugang zum DMS anbieten, der dann idealerweise die Leute so triggert, das sie das DMS haben wollen.Die Synchronisierung erfolgt nur vom Dateisystem ins DMS.
Die Leute sollem im DMS suchen und Dokumente öffnen können.
Weder kommentieren, noch hinzufügen, etc.
Wenn die Leute das DMS toll finden, kann man das ändern.
Ich sehe da aber, wie viele andere auch, einige Probleme.
- Wenn dich die GF da nicht unterstützt, riskierst du einen gewissen Unmut auf dich zu ziehen (sowohl durch die GF als auch durch Kollegen). Das muss nicht heißen, das ich es nicht machen würde aber es sollte wohl überlegt sein.
- Durch die Einschränkung des Systems, das du eigentlich fördern willst, auf read only, sorgst du selbst dafür, das das System sich nie gegen das Dateisystem durchsetzen wird. Du hast also im besten Fall einen sehr langen Prallelbetrieb vor dir. Es wird immer heißen, das der alte Weg doch bitte erhalten bleiben möge, selbst wenn ein Teil der Nutzung wechselt.
- Du benötigst für das Projekt Ressourcen. Ein gutes DMS kostet i.d.R. gutes Geld, ggf. auch laufende Kosten. Dazu kommt sehr viel Arbeitszeit und sogar externer Entwicklungsaufwand wäre denkbar. Soll das alles do it yourself werden? Kannst du über deine Arbeitszeit in der Sache komplett frei verfügen? Vieeel Speicherplatz brauchst du außerdem...
Ein Script prüft ob sich eine Datei verändert hat.
Zum Beispiel anhand einer DB, ein es Attributes, des letzen Änderungsdatums, der Größe...
Das ist möglich, aber nicht unter allen Umständen. Wenn sich mehrere Attribute ändern wie z.B. Dateiname und Hashwert im gleichen Schritt, kannst du das nicht lückenlos nachhalten. Eventuell kann man Volumenschattenkopie aktivieren und die Informationen per Powershell abfragen - in jedem Fall ist das ein sehr aufwendiger Prozess für einen sehr großen Datenbestand der wohl eher nicht live mit laufen wird...Zum Beispiel anhand einer DB, ein es Attributes, des letzen Änderungsdatums, der Größe...
Bei einer Änderung wird diese Datei per API oder Webdav ins DMS hochgeladen.
Dabei wird eine aktuelle Datei überschrieben und das DMS führt die Versionshistorie.
Ich nutzt das aktuell per Webdav für meine Buchhaltung mit dem DMS von Reisswolf.
Ja, lässt sich sicherlich scripten, ist halt viel Arbeit. Auch musst du die API des DMS bemühen, oder die komplette DB reverse engeeren.Dabei wird eine aktuelle Datei überschrieben und das DMS führt die Versionshistorie.
Ich nutzt das aktuell per Webdav für meine Buchhaltung mit dem DMS von Reisswolf.
Moin @DivideByZero,
ne, eine Alternative habe ich noch nicht.
Ich habe jedoch die Nachricht, dass das so ist, auch erst vor paar Wochen bekommen und hoffe eigentlich, dass hier ELO sich vielleicht doch noch auch auf eine lokal laufende Small-Business Version besinnt. 😔
Na ja, da der Support für die jetzige 11er Version noch bis zum 31.12.2026 läuft, haben wir ja noch etwas Zeit.
Ich schau mir demnächst mal das Pricing von der ECM Suite an, wenn das jedoch auf einen vierstelligen Betrag pro Jahr hinausläuft, wird die Entscheidung für ELO als Nachfolger eher unwahrscheinlich. Was ich persönlich sehr schade finden würde, da ich mit der Software seit dem ersten Tag sehr zufrieden bin.
Gruss Alex
das ist auch mein Kenntnisstand. Hast Du schon eine passende Alternative im Auge? Wir suchen ebenfalls.
ne, eine Alternative habe ich noch nicht.
Ich habe jedoch die Nachricht, dass das so ist, auch erst vor paar Wochen bekommen und hoffe eigentlich, dass hier ELO sich vielleicht doch noch auch auf eine lokal laufende Small-Business Version besinnt. 😔
Na ja, da der Support für die jetzige 11er Version noch bis zum 31.12.2026 läuft, haben wir ja noch etwas Zeit.
Ich schau mir demnächst mal das Pricing von der ECM Suite an, wenn das jedoch auf einen vierstelligen Betrag pro Jahr hinausläuft, wird die Entscheidung für ELO als Nachfolger eher unwahrscheinlich. Was ich persönlich sehr schade finden würde, da ich mit der Software seit dem ersten Tag sehr zufrieden bin.
Gruss Alex
Moin @ukulele-7,
laut dem was ich sehe ...
https://www.datev.de/web/de/marktplatz/elo-for-datev/
... basiert ELO fpr DATEV nicht auf ELO Office, sondern auf der ELO ECM Suite und diese gibt es ja auch weierhin, sowohl als On-Premise als auch SaaS Variante.
Gruss Alex
Interessant, zumal DATEV ja grade erst zum 31.12.2023 das DATEV Mandanten-DMS "aufgegeben" hat und man die Kunden auf ELO Office migriert hat. Die werden sich alle sehr freuen, wieder eine Zwangsumstellung und dann auch noch ins SaaS.
laut dem was ich sehe ...
https://www.datev.de/web/de/marktplatz/elo-for-datev/
... basiert ELO fpr DATEV nicht auf ELO Office, sondern auf der ELO ECM Suite und diese gibt es ja auch weierhin, sowohl als On-Premise als auch SaaS Variante.
Gruss Alex
Hm möglich, ich meine aber mal was von ELOoffice in dem Zusammenhang gehört zu haben. Wir haben ELO ECM, ich habe seit Jahren kein ELOoffice mehr in der Hand gehabt. ELO ECM ist aber recht kostspielig, kann ich mir nicht ganz vorstellen das die DATEV die Mandanten-Kunden dahin geschoben hat.
Die DATEV hatte bereits mehrere Software-Lösungen im Branding - das war auch nicht immer gut. Zuletzt war das DMS über viele Jahre von Saperion.
https://www.datev-community.de/t5/Office-Management/K%C3%BCndigung-DATEV ...
In dieser Zeit hat die DATEV nicht nur Kanzleien als Kunden gesammelt sondern wollte auch deren Mandanten DMS verkaufen. Das wurde durchaus kritisch gesehen.
Saperion ist dann irgendwann verkauft worden, ich meine nach Asien. Das hat der DATEV gar nicht geschmeckt, was ich verstehen kann. Darauf hin haben sie sich Lösungen angeschaut, die sie als Alternative hätten nehmen können. ELO ECM wäre z.B. gegangen, war denen aber zu teuer! Oder ELO wollte das DATEV Branding nicht, so richtig öffentlich machen die das ja nicht. Jedenfalls hieß es dann voller Überzeugung: Wir müssen die Software selbst machen, weil alles andere ist ja nicht gut genug...
Dabei wurde dann auch entschieden, sein Angebot wieder nur an Kanzleien zu richten. Die Mandanten mussten weg. Denen hat man dann die ELO Migration empfohlen.
Die DATEV hatte bereits mehrere Software-Lösungen im Branding - das war auch nicht immer gut. Zuletzt war das DMS über viele Jahre von Saperion.
https://www.datev-community.de/t5/Office-Management/K%C3%BCndigung-DATEV ...
In dieser Zeit hat die DATEV nicht nur Kanzleien als Kunden gesammelt sondern wollte auch deren Mandanten DMS verkaufen. Das wurde durchaus kritisch gesehen.
Saperion ist dann irgendwann verkauft worden, ich meine nach Asien. Das hat der DATEV gar nicht geschmeckt, was ich verstehen kann. Darauf hin haben sie sich Lösungen angeschaut, die sie als Alternative hätten nehmen können. ELO ECM wäre z.B. gegangen, war denen aber zu teuer! Oder ELO wollte das DATEV Branding nicht, so richtig öffentlich machen die das ja nicht. Jedenfalls hieß es dann voller Überzeugung: Wir müssen die Software selbst machen, weil alles andere ist ja nicht gut genug...
Dabei wurde dann auch entschieden, sein Angebot wieder nur an Kanzleien zu richten. Die Mandanten mussten weg. Denen hat man dann die ELO Migration empfohlen.
Moin @ukulele-7,
ich habe gerade über eine Stunde gebraucht um überhaupt herauszufinden, was uns der Umstieg auf ELO ECM kosten würde. 😭
ELO selbst rückt überhaupt keine Preise raus, nicht mal Liste. 😔
Zum Glück habe ich dann einen Partner gefunden, der mir kurz die Preise erklärt hat.
Und zwar müssten wir pro User einmalig ~ 1000,- € bezahlen, +20% Wartungsgebühren pro Jahr.
Was bei 3 User einmalig 3000,- € bedeutet, + weitere ~ 600,- für die Wartung pro Jahr.
Auf eine Laufzeit von 10 Jahren gerechnet, würden somit allene nur die Lizenz und Wartungskostendie ~ 9.000,- betragen.
Gegenrechnung:
Wir haben ELO Office ~ 2016 eingeführt und haben damals ~350,- € Pro User geblecht und Ende 2017 haben wir uns für 95,- € pro User, ein Upgrade auf die 11er Version gehollt, die übrigens noch bis Ende 2026 Support hat.
Sprich, bei ELO Office haben wir für einen Zeitraum von 10 Jahren, für 3 User gerade mal 1.335,- € bezahlen müssen und zwar Brutto ... die oberen Preise von ELO ECM sind zudem auch noch Netto. 🤢
Sprich, ich soll nun für genau dasselbe was ich schon die letzten Jahre gemacht habe, sprich Dokumente on-Premise Archivieren, nun auf einmal das +6fache hinlegen. 😖
Ähm, mal schauen was die Alternativen so alles mit sich bringen.
Gruss Alex
Interessant, zumal DATEV ja grade erst zum 31.12.2023 das DATEV Mandanten-DMS "aufgegeben" hat und man die Kunden auf ELO Office migriert hat. Die werden sich alle sehr freuen, wieder eine Zwangsumstellung und dann auch noch ins SaaS.
ich habe gerade über eine Stunde gebraucht um überhaupt herauszufinden, was uns der Umstieg auf ELO ECM kosten würde. 😭
ELO selbst rückt überhaupt keine Preise raus, nicht mal Liste. 😔
Zum Glück habe ich dann einen Partner gefunden, der mir kurz die Preise erklärt hat.
Und zwar müssten wir pro User einmalig ~ 1000,- € bezahlen, +20% Wartungsgebühren pro Jahr.
Was bei 3 User einmalig 3000,- € bedeutet, + weitere ~ 600,- für die Wartung pro Jahr.
Auf eine Laufzeit von 10 Jahren gerechnet, würden somit allene nur die Lizenz und Wartungskostendie ~ 9.000,- betragen.
Gegenrechnung:
Wir haben ELO Office ~ 2016 eingeführt und haben damals ~350,- € Pro User geblecht und Ende 2017 haben wir uns für 95,- € pro User, ein Upgrade auf die 11er Version gehollt, die übrigens noch bis Ende 2026 Support hat.
Sprich, bei ELO Office haben wir für einen Zeitraum von 10 Jahren, für 3 User gerade mal 1.335,- € bezahlen müssen und zwar Brutto ... die oberen Preise von ELO ECM sind zudem auch noch Netto. 🤢
Sprich, ich soll nun für genau dasselbe was ich schon die letzten Jahre gemacht habe, sprich Dokumente on-Premise Archivieren, nun auf einmal das +6fache hinlegen. 😖
Ähm, mal schauen was die Alternativen so alles mit sich bringen.
Gruss Alex
Moin @potsbits,
hast du das selber schon im Einsatz?
Es sieht vom Preis her, auf jeden Fall um einiges geschmeidiger aus ...
https://www.ecodms.de/de/service/datenmigration/elooffice2ecodms
... wie ELO ECM und bring auch so wie ich das sehe auch gleich Features mit, die ich bei ELO ECM auch noch extrabezahlen müsste, wie z.B. Mailarchivierung.
🤔 ... ah ja, da ist ja der Download-Butten. 😁
Werde berichten.
Gruss Alex
als Ersatz für EloOffice: schaut euch mal EcoDMS an
hast du das selber schon im Einsatz?
Es sieht vom Preis her, auf jeden Fall um einiges geschmeidiger aus ...
https://www.ecodms.de/de/service/datenmigration/elooffice2ecodms
... wie ELO ECM und bring auch so wie ich das sehe auch gleich Features mit, die ich bei ELO ECM auch noch extrabezahlen müsste, wie z.B. Mailarchivierung.
🤔 ... ah ja, da ist ja der Download-Butten. 😁
Werde berichten.
Gruss Alex
Und zwar müssten wir pro User einmalig ~ 1000,- € bezahlen, +20% Wartungsgebühren pro Jahr.
Was bei 3 User einmalig 3000,- € bedeutet, + weitere ~ 600,- für die Wartung pro Jahr.
Auf eine Laufzeit von 10 Jahren gerechnet, würden somit allene nur die Lizenz und Wartungskostendie ~ 9.000,- betragen.
Was bei 3 User einmalig 3000,- € bedeutet, + weitere ~ 600,- für die Wartung pro Jahr.
Auf eine Laufzeit von 10 Jahren gerechnet, würden somit allene nur die Lizenz und Wartungskostendie ~ 9.000,- betragen.
Ja, leider gibt es noch mehr verdeckte Kosten:
- Updates auf neue Versionen sind leider häufig recht zeitintensiv. Es werden z.B. Datenbank-Anpassungen häufig manuell gemacht, man darf nicht einfach den Installer drüber bügeln. Das ist zwar besser geworden, man tut aber gut daran, es den ELO Partner machen zu lassen. Und der möchte natürlich bezahlt werden.
- Zumindest unser ELO Partner bietet eigene Entwicklung auf ELO als Plattform an. Er verkauft dementsprechend eine Art eigene Lizenz, auf die auch Wartung anfällt.
- ELO selbst bietet gewisse "Addons", z.B. zur E-Rechnung. Was aber nirgendwo steht: Dazu braucht es eigentlich immer die ELO irgendwas Solutions, die dann wieder was kostet...
- Es gibt auch sehr sinnvolle Sachen wie den z.B. DocXtractor - Kostet aber extra. Ich meine, da wird nach "Seiten" abgerechnet, wobei aber selbst mein ELO Partner nicht genau nachvollziehen kann, was wann eine Seite ist. Ein Dokument kann auf jeden Fall mehrere Seiten haben, bei dieser Abrechnungsform.
Abgerechnet wird alles über die Partner. Auch Support läuft ausschließlich über Partner, ganz schwer direkt bei ELO was zu bekommen. Ich finde das alles auch nicht toll. Das Produkt ist aber eigentlich gut und hat auch über die Jahre große Veränderungen durch gemacht. Dabei ist die Software nicht einfach nur immer Fetter und schlechter geworden, es gibt durchaus gute Entwicklungen und man war immer auf Usability bedacht.
Moin @aqui,
ähm ja, diese isch gut gelle, darüber kannst man die entsprechende Echse auch viel schneller laden. 😁
Gruss Alex
"Download-Butten"? 🤔
ähm ja, diese isch gut gelle, darüber kannst man die entsprechende Echse auch viel schneller laden. 😁
Gruss Alex
Hey @StefanKittel
Windows Dateiserver haben ein natives Auditing, das kannst du relativ locker dafür verwenden
Immer wenn eine Änderung protokolliert wird, wird das Upload-Script mit dem Filepath als Parameter gestartet.
Nextcloud kann Versionierung nur mit gleichem Dateinamen. Bei anderen DMS-Systemen müsste man sich eventuell eine Matchingtabelle bauen, die DMS Dokumenten ID's und Windows-Pfade matched.
Im DMS selber würde ich dann 1:1 die Struktur des Dateiservers abbilden, damit man Berechtigungen passen gesetzt bekommt
Grüße
Ein Script prüft ob sich eine Datei verändert hat.
Zum Beispiel anhand einer DB, ein es Attributes, des letzen Änderungsdatums, der Größe...
Zum Beispiel anhand einer DB, ein es Attributes, des letzen Änderungsdatums, der Größe...
Bei einer Änderung wird diese Datei per API oder Webdav ins DMS hochgeladen.
Dabei wird eine aktuelle Datei überschrieben und das DMS führt die Versionshistorie.
Ich nutzt das aktuell per Webdav für meine Buchhaltung mit dem DMS von Reisswolf.
Dabei wird eine aktuelle Datei überschrieben und das DMS führt die Versionshistorie.
Ich nutzt das aktuell per Webdav für meine Buchhaltung mit dem DMS von Reisswolf.
Windows Dateiserver haben ein natives Auditing, das kannst du relativ locker dafür verwenden
Immer wenn eine Änderung protokolliert wird, wird das Upload-Script mit dem Filepath als Parameter gestartet.
Nextcloud kann Versionierung nur mit gleichem Dateinamen. Bei anderen DMS-Systemen müsste man sich eventuell eine Matchingtabelle bauen, die DMS Dokumenten ID's und Windows-Pfade matched.
Im DMS selber würde ich dann 1:1 die Struktur des Dateiservers abbilden, damit man Berechtigungen passen gesetzt bekommt
Grüße

Man kann auch mittels NTFS Alternate Data Streams Metadaten im Dateisystem selbst hinterlegen die automatisch mit den Dateien assoziiert sind.
https://jdhitsolutions.com/blog/scripting/8888/friday-fun-with-powershel ...
Gruß gastric
https://jdhitsolutions.com/blog/scripting/8888/friday-fun-with-powershel ...
Gruß gastric
Zitat von @MysticFoxDE:
als Ersatz für EloOffice: schaut euch mal EcoDMS an
hast du das selber schon im Einsatz?Ich hatte das mal getestet, hat mich aber im Vergleich zu EloOffice, v.a. mit den Skriptfähigkeiten, nicht überzeugt. Und die Klassifizierung mit Erkennung spezifischer Vorlagen (z.B. Telekomrechnungen) fand ich zu wenig flexibel, zugleich ging es nicht gerade leicht von der Hand. Zugegebenermaßen ist das jetzt aber auch schon wieder ca. 2 Jahre her.
Preislich dagegen attraktiv, ja.
Gruß
DivideByZero
Moin @DivideByZero,
die automatische Klassifizierung ist bei uns eigentlich kein Thema, wir ordnen noch klassisch in einer Ordnerstruktur und die ist beim ecoDMS genauso möglich wie auch bei ELO Office.
Aber, so wie es aussieht, gibt es bei ecoDMS seit der V16 keine Mehrmandantenfähigkeit mehr, sprich, man kann nur noch ein Archiv pro Installation anlegen und das hingegen, ist bei uns schon fast ein KO-Kriterium. 😔
Mal sehen, ob sich das irgendwie umgehen lässt, wenn nein, dann muss ich mich wohl nach einer anderen Alternative umschauen.
Ja, preislich ist ecoDMS auf jeden Fall interessant, daher finde ich die mittlerweile fehlende Mehrmandantenfähigkeit auch sehr schade, denn der Rest hat mir bisher schon gut gefallen.
Gruss Alex
Ich hatte das mal getestet, hat mich aber im Vergleich zu EloOffice, v.a. mit den Skriptfähigkeiten, nicht überzeugt. Und die Klassifizierung mit Erkennung spezifischer Vorlagen (z.B. Telekomrechnungen) fand ich zu wenig flexibel, zugleich ging es nicht gerade leicht von der Hand. Zugegebenermaßen ist das jetzt aber auch schon wieder ca. 2 Jahre her.
die automatische Klassifizierung ist bei uns eigentlich kein Thema, wir ordnen noch klassisch in einer Ordnerstruktur und die ist beim ecoDMS genauso möglich wie auch bei ELO Office.
Aber, so wie es aussieht, gibt es bei ecoDMS seit der V16 keine Mehrmandantenfähigkeit mehr, sprich, man kann nur noch ein Archiv pro Installation anlegen und das hingegen, ist bei uns schon fast ein KO-Kriterium. 😔
Mal sehen, ob sich das irgendwie umgehen lässt, wenn nein, dann muss ich mich wohl nach einer anderen Alternative umschauen.
Preislich dagegen attraktiv, ja.
Ja, preislich ist ecoDMS auf jeden Fall interessant, daher finde ich die mittlerweile fehlende Mehrmandantenfähigkeit auch sehr schade, denn der Rest hat mir bisher schon gut gefallen.
Gruss Alex
Hallo Stefan..
Meine Lösung darauf ist, dass ich mehere RDX-Laufwerke im Einsatz habe. Diese speichern die Daten im "Zulauf" - alles was Älter als zB. 10 Jahre ist , wird zuvor gelöscht. Auf diese RDX's wird via Robocopy gespeichert. Ich kann also dem User - unter welchen Verzeichnisen auch immer, die Datei bereitstellen. Der "helle" User sollte aber wissen, wo er es gespeicher hat - wahrscheinschlich unter "Eigene Dateien" oder auf dem Desktop - auch diese werden von mir auf dem RDX gespeichert..
Nur so zum Ansatz..
Gruss Globe!
Meine Lösung darauf ist, dass ich mehere RDX-Laufwerke im Einsatz habe. Diese speichern die Daten im "Zulauf" - alles was Älter als zB. 10 Jahre ist , wird zuvor gelöscht. Auf diese RDX's wird via Robocopy gespeichert. Ich kann also dem User - unter welchen Verzeichnisen auch immer, die Datei bereitstellen. Der "helle" User sollte aber wissen, wo er es gespeicher hat - wahrscheinschlich unter "Eigene Dateien" oder auf dem Desktop - auch diese werden von mir auf dem RDX gespeichert..
Nur so zum Ansatz..
Gruss Globe!
Ja, mit SharePoint - ist fast so etwas wie ein DMS und hat viele deiner beschriebenen Probleme gelöst.
Aber „an die Wand nageln“ liesse ich mich sicher nicht, da muss der Kunde schon mitmachen.
Einfach nur eine SharePoint-Bibliothek als Laufwerk bereitstellen ist keinen Deut besser als ein Laufwerk - ok fast keinen Deut.
Gruss
Thomas
Aber „an die Wand nageln“ liesse ich mich sicher nicht, da muss der Kunde schon mitmachen.
Einfach nur eine SharePoint-Bibliothek als Laufwerk bereitstellen ist keinen Deut besser als ein Laufwerk - ok fast keinen Deut.
Gruss
Thomas
Aber, so wie es aussieht, gibt es bei ecoDMS seit der V16 keine Mehrmandantenfähigkeit mehr, sprich, man kann nur noch ein Archiv pro Installation anlegen und das hingegen, ist bei uns schon fast ein KO-Kriterium.
Da bist du dann aber auch bei ELO Professional raus, da wäre dann ELO Enterprise die richtige Lizenz und die müsste noch teurer sein.Und zwar müssten wir pro User einmalig ~ 1000,- € bezahlen, +20% Wartungsgebühren pro Jahr.
Was bei 3 User einmalig 3000,- € bedeutet, + weitere ~ 600,- für die Wartung pro Jahr.
Auf eine Laufzeit von 10 Jahren gerechnet, würden somit allene nur die Lizenz und Wartungskostendie ~ 9.000,- betragen.
Das müsste eigentlich ELO Professional sein wenn ich mich nicht täusche.Was bei 3 User einmalig 3000,- € bedeutet, + weitere ~ 600,- für die Wartung pro Jahr.
Auf eine Laufzeit von 10 Jahren gerechnet, würden somit allene nur die Lizenz und Wartungskostendie ~ 9.000,- betragen.
ja - Mehrmandaten gibts bei EcoDMS seit v16 nicht mehr.
Allerdings lassen sich über die Berechtigungsstrukturen die Inhalte und Ordner gut voneinander Trennen.
bringt natürlich nix bei verschiedenen Firmen oder wenn man es als HostedService für Kunden betreiben möchte.
Wir hosten ecoDMS auch für einige Betriebe - läuft gut und unauffällig. Durch die API lassen sich auch Exporte, Importe etc gut automatisieren.
Grüße Andi
Allerdings lassen sich über die Berechtigungsstrukturen die Inhalte und Ordner gut voneinander Trennen.
bringt natürlich nix bei verschiedenen Firmen oder wenn man es als HostedService für Kunden betreiben möchte.
Wir hosten ecoDMS auch für einige Betriebe - läuft gut und unauffällig. Durch die API lassen sich auch Exporte, Importe etc gut automatisieren.
Grüße Andi
Hallo,
Ich habe mir vor Jahren mal ein paar DMS für ein Kundenprojekt ansehen dürfen. Evtl. wäre Agorum was für dich.
Wer nicht mit DMS arbeiten will, kann das einfach als Netzlaufwerk nutzen.
Wir selbst arbeiten hier mit ELO Pro. Vor ca. 6 Jahren umgestiegen von ELO Office.
Da das recht kostenintensiv ist, haben wir mehrere Anläufe gestartet, um Alternativen zu testen.
Unter anderem ecoDMS und Sharepoint. Sind aber doch immer wieder bei ELO geblieben.
VG Peter
Ich habe mir vor Jahren mal ein paar DMS für ein Kundenprojekt ansehen dürfen. Evtl. wäre Agorum was für dich.
Wer nicht mit DMS arbeiten will, kann das einfach als Netzlaufwerk nutzen.
Wir selbst arbeiten hier mit ELO Pro. Vor ca. 6 Jahren umgestiegen von ELO Office.
Da das recht kostenintensiv ist, haben wir mehrere Anläufe gestartet, um Alternativen zu testen.
Unter anderem ecoDMS und Sharepoint. Sind aber doch immer wieder bei ELO geblieben.
VG Peter