NET USE während shutdown?
Hallo, ich versuche ein Backup-Script während des Shutdowns auf einem XP-Client einzusetzen.
Das Script läuft manuell ausgeführt einwandfrei, jedoch kann ich scheinbar keine Netzlaufwerke während des Shutdowns anlegen?
Über die Gruppenrichtlinien als Shutdown-Script eingesetzt funktioniert
scheinbar nicht.
Gibt es generell keinen Zugriff mehr auf das Netzwerk beim Shutdown, oder liegt mein Fehler wo anders?
Danke im Vorraus.
Das Script läuft manuell ausgeführt einwandfrei, jedoch kann ich scheinbar keine Netzlaufwerke während des Shutdowns anlegen?
Über die Gruppenrichtlinien als Shutdown-Script eingesetzt funktioniert
net use X: \\IP\Freigabe /user:Benutzer pwd /persistent:no
Gibt es generell keinen Zugriff mehr auf das Netzwerk beim Shutdown, oder liegt mein Fehler wo anders?
Danke im Vorraus.
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 03:11 Uhr
16 Kommentare
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Das Skript so wie es da steht sollte funktionieren....Wie lautet denn das gesamte Skript für das Backup? Vlt liegt ja da der Fehler?
Problem könnte sein, dass beim Shutdown die Netzwerkverbindung mit als erstes getrennt wird...dann ist natürlich kein net use mehr möglich...
man müsste das skript mal sehen...
Problem könnte sein, dass beim Shutdown die Netzwerkverbindung mit als erstes getrennt wird...dann ist natürlich kein net use mehr möglich...
man müsste das skript mal sehen...
Warum machst Du überhaupt ne Netzwerkverbindung wenn der User das LW nicht sehen soll. Du kannst doch auch direkt auf die Freigabe schreiben.
Wenn es darum geht, dass Du beim Abmelden geänderte Daten sichern willst, dann gibt es das wundervolle ROBOCOPY, das in den neueren Versionen eine Monitorfunktion besitzt, die nach vordefinierten Schaltern Änderungen erkennt und kopiert.
Ansonsten zu Deiner Batch:
Das sollte dann aber so aussehen
echo Netzlaufwerk verbunden >C:\BLog.txt
Karo
Wenn es darum geht, dass Du beim Abmelden geänderte Daten sichern willst, dann gibt es das wundervolle ROBOCOPY, das in den neueren Versionen eine Monitorfunktion besitzt, die nach vordefinierten Schaltern Änderungen erkennt und kopiert.
Ansonsten zu Deiner Batch:
C:\BLog.txt echo Netzlaufwerk verbunden
bedeutet Du willst denn Text 'Netzlaufwerk verbunden' nach C:\BLog.txt schreiben?Das sollte dann aber so aussehen
echo Netzlaufwerk verbunden >C:\BLog.txt
Karo
Sorry, falsch ausgedrückt. Hätte heissen sollen: Du kannst auch ein NET USE direkt auf die Freigabe machen ohne LW also
net use \\IP\Freigabe /user:Benutzer pwd /persistent:no
Versuch es mal damit
Ja ich weiss das das mit dem Pipe so geht. Allerdings hatte ich da mal Ärger mit. War irgendwas in Verbbindung mit ner VBS. Darum gehe ich immer den Standard.
net use \\IP\Freigabe /user:Benutzer pwd /persistent:no
Versuch es mal damit
Ja ich weiss das das mit dem Pipe so geht. Allerdings hatte ich da mal Ärger mit. War irgendwas in Verbbindung mit ner VBS. Darum gehe ich immer den Standard.
Eigentlich ist es per Definition nicht möglich. Den während des Abmeldens werden spezifische Dienste runtergefahren. TCPIP Connection ist eines der letzten. Darum geht der Ping. Den Effekt siehst Du z.B. auch, wenn Du Shutdown machst, und versuchst den Explorer zu öffnen.
Wenn Du es wirklich nicht per User machen willst würde ich mir an Deiner Stelle wiklich mal Robocopy anschauen.
Karo
Wenn Du es wirklich nicht per User machen willst würde ich mir an Deiner Stelle wiklich mal Robocopy anschauen.
Karo
Hi.
Du kannst auf der Freigabe beispielsweise Ändernzugriff für die Gruppe Domänencomputer geben und die Sache läuft.
Nebenbei: Du schreibst:
Wie schreibe ich denn direkt auf eine passwortgeschützte Freigabe...ohne dass ich zuerst ein Netzlaufwerk verbinde?
Ein Shutdownskript ist in der Lage auf dem Netzwerk zu handeln (@Karo: Die Definition, die Gegenteiliges behauptet, würde ich gerne mal sehen ;) und zwar als Konto System (=Domänencomputer-Mitglied=Computername$)Du kannst auf der Freigabe beispielsweise Ändernzugriff für die Gruppe Domänencomputer geben und die Sache läuft.
Nebenbei: Du schreibst:
Der User soll ja keine Zugriff auf das Laufwerk haben, ausser wenn er den rechner runter fährt.
Wenn Du ein LW unter Angabe eines Benutzernamens außerhalb der Usersession verbindest (nämlich beim Shutdown, welcher nach der Abmeldung aller User erfolgt), so hat kein Benutzer darauf Zugriff, ein Trennen ist unnötig.
Hi,
mit der Aussage hast Du schon Recht, aber man sollte auch das dahinter lesen. Denn wenn das System runtergefahren wird, wird ab einem gewissen Punkt die Session gekillt. Und wo keine Brücke, da kein Übergang Insofern ist vielleicht der Begriff 'Definition' von mir nicht korrekt gewählt. Zudem habe ich selbst von Microsofties die Aussage mit Logoff-Skripten vorsichtig zu hantieren um Abbrüche zu verhindern.
Gleich allen Domänen-Computern den Zugriff zuzulassen ist sicherlich eine Lösung, aber vielleicht nicht so gewollt. Hier fehlt die eine oder andere kleine Info. Aber wir kommen schon alle irgendwie ans Ziel
Karo
mit der Aussage hast Du schon Recht, aber man sollte auch das dahinter lesen. Denn wenn das System runtergefahren wird, wird ab einem gewissen Punkt die Session gekillt. Und wo keine Brücke, da kein Übergang Insofern ist vielleicht der Begriff 'Definition' von mir nicht korrekt gewählt. Zudem habe ich selbst von Microsofties die Aussage mit Logoff-Skripten vorsichtig zu hantieren um Abbrüche zu verhindern.
Gleich allen Domänen-Computern den Zugriff zuzulassen ist sicherlich eine Lösung, aber vielleicht nicht so gewollt. Hier fehlt die eine oder andere kleine Info. Aber wir kommen schon alle irgendwie ans Ziel
Karo
Moin Karo.
Nämlich bis es heißt "Windows is shutting down..." - dann erst werden die Dienste gestoppt, die benötigt werden. Ebenso darf ein Shutdownskript beliebig lange dauern, soweit ich weiß. Ich will nicht sagen, dass MS Dir Mist erzählt hat, aber vielleicht war es missverständlich.
Denn wenn das System runtergefahren wird, wird ab einem gewissen Punkt die Session gekillt.
Das stimmt, nur darf man nicht die Usersession mit der generellen Netzwerkverfügbarkeit verwechseln, die ist bis zum Schluss da, siehe http://blogs.technet.com/b/richard_macdonald/archive/2007/03/26/706879. ...Nämlich bis es heißt "Windows is shutting down..." - dann erst werden die Dienste gestoppt, die benötigt werden. Ebenso darf ein Shutdownskript beliebig lange dauern, soweit ich weiß. Ich will nicht sagen, dass MS Dir Mist erzählt hat, aber vielleicht war es missverständlich.
Hallo und sorry, dass ich dieses alte Thema hervorkrame ... aber viel habe ich zu diesem Thema nicht gefunden, als ich gestern und heute fast 10 Stunden zu diesem Thema gegoogelt und rumprobiert habe ... umsomehr will ich dann doch mein Lösung loswerden
Nach diversen Tests komme ich nun nämlich zu folgendem Ergebniss:
Der "net use"-Befehl verhält sich offenbar innerhalb eines Shutdown-Skripts nicht exakt so, wie in einem Logoff-Skript bzw. beim Testen während des "normalen" Betriebs!
Dazu hatte ich per GPO erlaubt, dass meine Shutdown/Logoff-Skripte zu sehen sind und dort dann noch "Haltepunkte" eingebaut um überhaupt Zeit zu haben um zu sehen, wo das Problem liegt ...
Unter anderem habe ich zwischendurch einfach mal das Kennwort weggelassen um es dann interaktiv eingeben zu müssen: und siehe da, dann klappte die Verbindung.
Da dies natürlich kein gangbarer Weg ist, habe ich weiter und weiter getestet. Offenbar muss man nur die Syntax des net use-Befehls so ändern, dass das Kennwort das letzte ist, was in der Befehlszeile steht ... dann klappt es auch bei einem Shutdown-Skript!
So sieht das bei mir jetzt aus:
Da ich in robocopy den direkten Pfad eintrage nutze ich gar keinen Laufwerskbuchstaben, aber es geht auch mit einem LW-Buchstaben!
Ich hoffe irgendjemand kann mit dieser Info was anfangen ...
Gruss,
Manne.
Nach diversen Tests komme ich nun nämlich zu folgendem Ergebniss:
Der "net use"-Befehl verhält sich offenbar innerhalb eines Shutdown-Skripts nicht exakt so, wie in einem Logoff-Skript bzw. beim Testen während des "normalen" Betriebs!
Dazu hatte ich per GPO erlaubt, dass meine Shutdown/Logoff-Skripte zu sehen sind und dort dann noch "Haltepunkte" eingebaut um überhaupt Zeit zu haben um zu sehen, wo das Problem liegt ...
Unter anderem habe ich zwischendurch einfach mal das Kennwort weggelassen um es dann interaktiv eingeben zu müssen: und siehe da, dann klappte die Verbindung.
Da dies natürlich kein gangbarer Weg ist, habe ich weiter und weiter getestet. Offenbar muss man nur die Syntax des net use-Befehls so ändern, dass das Kennwort das letzte ist, was in der Befehlszeile steht ... dann klappt es auch bei einem Shutdown-Skript!
So sieht das bei mir jetzt aus:
net use \\servername\sharename /persistent:no /user:username password
Da ich in robocopy den direkten Pfad eintrage nutze ich gar keinen Laufwerskbuchstaben, aber es geht auch mit einem LW-Buchstaben!
Ich hoffe irgendjemand kann mit dieser Info was anfangen ...
Gruss,
Manne.