Netzwerk-Layout: 3 Gebäude verbinden
Hallo zusammen,
ich stehe vor dem Problem, einen Dreiseithof mit einem Netzwerk neu auszurüsten. Es gibt drei Gebäude, die mit jeweils ca. 24 Netzwerkdosen ausgestattet werden müssen. Die Gebäude stehen um einen Hof herum, unter dem die Kabel verlegt werden müssen. Distanz zwischen den Gebäuden jeweils ca. 10m.
Dazu stellen sich mir die folgenden Fragen und ich hoffe auf Eure Expertise:
1. Welches Netzwerk-Layout ist am sinnvollsten?
a. Zentrale Installation: Alle Netzwerkkabel in einen Raum des Hauptgebäudes verlegen. Dann 3 Switches mit 24 Ports, die untereinander verbunden sind.
b. Dezentrale Installation: Je Nebengebäude 1 Switch mit 24 Ports. Nur 2 Kabel über den Hof verlegen, um die Switches untereinander zu verbinden.
Vorteil a: Weniger Platzbedarf, alles in einem Schrank und Raum. Vorteil b: geringerer Verbauch an Kabel (unter dem Hof verlegt).
2. Wie verbindet man die Switches untereinander?
a. Mit CAT7 oder mit Glasfaser?
b. Mit 10G SFP+ Slot oder 1G-SFP? Welche Bandbeite braucht man zwischen den Switches? Bei 1G-SFP "quälen" sich alle 1G Ports über einen 1G Port, oder kann man mehrere 1G Ports parallel schalten?
3. Wie kombiniert man POE?
a. Als Teil des Switches? Es gibt allerdings nur wenige (teure) Switches mit POE und 10G FSP+ Ports.
b. Zusätzliches Gerät: gibt es eine Einspeisung für mehrere Ports?
Welche Switches würdet Ihr empfehlen?
Freue mich auf Eure Diskussionsbeiträge! Danke für Eure Hilfe!
Christian
ich stehe vor dem Problem, einen Dreiseithof mit einem Netzwerk neu auszurüsten. Es gibt drei Gebäude, die mit jeweils ca. 24 Netzwerkdosen ausgestattet werden müssen. Die Gebäude stehen um einen Hof herum, unter dem die Kabel verlegt werden müssen. Distanz zwischen den Gebäuden jeweils ca. 10m.
Dazu stellen sich mir die folgenden Fragen und ich hoffe auf Eure Expertise:
1. Welches Netzwerk-Layout ist am sinnvollsten?
a. Zentrale Installation: Alle Netzwerkkabel in einen Raum des Hauptgebäudes verlegen. Dann 3 Switches mit 24 Ports, die untereinander verbunden sind.
b. Dezentrale Installation: Je Nebengebäude 1 Switch mit 24 Ports. Nur 2 Kabel über den Hof verlegen, um die Switches untereinander zu verbinden.
Vorteil a: Weniger Platzbedarf, alles in einem Schrank und Raum. Vorteil b: geringerer Verbauch an Kabel (unter dem Hof verlegt).
2. Wie verbindet man die Switches untereinander?
a. Mit CAT7 oder mit Glasfaser?
b. Mit 10G SFP+ Slot oder 1G-SFP? Welche Bandbeite braucht man zwischen den Switches? Bei 1G-SFP "quälen" sich alle 1G Ports über einen 1G Port, oder kann man mehrere 1G Ports parallel schalten?
3. Wie kombiniert man POE?
a. Als Teil des Switches? Es gibt allerdings nur wenige (teure) Switches mit POE und 10G FSP+ Ports.
b. Zusätzliches Gerät: gibt es eine Einspeisung für mehrere Ports?
Welche Switches würdet Ihr empfehlen?
Freue mich auf Eure Diskussionsbeiträge! Danke für Eure Hilfe!
Christian
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 2263077062
Url: https://administrator.de/contentid/2263077062
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 01:11 Uhr
25 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
wie @ukulele-7 schon schrieb:
Bzgl. der POE/ POE+-Thematik. Wenn je Gebäude nur ein bis zwei APs/ Endgeräte verbaut werden, würde ich lediglich PoE-Injektoren einsetzen. Dann werden die Switche mit SFP+ wieder etwas günstiger...
Gruß
em-pie
wie @ukulele-7 schon schrieb:
- dezentrale Installation und die Gebäude mit LWL (OM4) verbinden.
- Ein Gebäude als "Hauptgebäude" deklarieren, an dem die anderen beiden Gebäude dann angebunden werden.
- Bei den Nebengebäuden reicht dir ein kleiner Schrank mit 12 U, z.B. hier:
- 1U Stromleiste
- 1U LWL-Patchfeld (ist ordnetlicher)
- 1U Rangierfeld
- 1U Switch
- 1U Rangierfeld
- 1U Switch (Reserve für später)
- 1U Rangierfeld (Reserve für später)
- 1U Patchfeld
- 1U Rangierfeld
- 1U Patchfeld (Reserve für später)
- 1U Rangierfeld (Reserve für später)
- 12U Gesamt
Bzgl. der POE/ POE+-Thematik. Wenn je Gebäude nur ein bis zwei APs/ Endgeräte verbaut werden, würde ich lediglich PoE-Injektoren einsetzen. Dann werden die Switche mit SFP+ wieder etwas günstiger...
Gruß
em-pie
Schon mal an ne Zeichnung (von oben) mit der Lage der Gebäude gedacht?!
Wir wissen ja nicht was an den 3 x 24 Ports dranhängt aber ich würde aus der Hüfte
3 x CRS328-24P-4S+RM Mikrotik ins Auge fassen.
Damit haste POE in den Gebäuden und kannst die 3 Switche über SFP+ mit Glasfaser (10 Gbit/s) verbinden. Die sind Dualboot SwitchOS und RouterOS und damit wahnsinnig flexibel einsetzbar. Und im Verhältnis seeehr kostensensitiv – auch wenn die Preisempfehlung vor 2 Monaten erhöht wurde.
Davor dann nen eigenen Router oder Firewall für die Internetanbindung
VG
Wir wissen ja nicht was an den 3 x 24 Ports dranhängt aber ich würde aus der Hüfte
3 x CRS328-24P-4S+RM Mikrotik ins Auge fassen.
Damit haste POE in den Gebäuden und kannst die 3 Switche über SFP+ mit Glasfaser (10 Gbit/s) verbinden. Die sind Dualboot SwitchOS und RouterOS und damit wahnsinnig flexibel einsetzbar. Und im Verhältnis seeehr kostensensitiv – auch wenn die Preisempfehlung vor 2 Monaten erhöht wurde.
Davor dann nen eigenen Router oder Firewall für die Internetanbindung
VG
Moin.
3a) wäre meine Wahl
3b) Hier ein Mehr-Port-PoE-Injektor > https://www.inline-info.com/de/produkte/netzwerk-infrastruktur/power-ove ...
Gruß
JoeToe
3a) wäre meine Wahl
3b) Hier ein Mehr-Port-PoE-Injektor > https://www.inline-info.com/de/produkte/netzwerk-infrastruktur/power-ove ...
Gruß
JoeToe
Hallo zusammen,
- Ist das gewerblich und/oder privat?
- Wenn gewerblich, wie viele Mitarbeiter sind denn dort vor Ort?
- Was für Software und Dateien kommen denn dort zur "Anwendung und zum tragen"
(CAD und Inventor und/oder Revit) = große Dateien oder aber
(Office, surfen, Mailen,..) = kleinere Dateien
dann an Switche. Also Drei 19" IT-Schränke und drei Patchfelder und dann an die Switche.
drei mal bis in die 20te Etage hoch., wo Ihr Büros gemietet habt.
kräftigen (Top of the Rack) Core Switch und die dann an den Core Switch im Hauptgebäude
woran dann auch die dortigen Switch Stapel angeschlossen sind.
welche Fragen sich hier und dort noch auftun, wenn wir nicht genau oder bzw. in etwa wissen
was dort alles installiert werden muss, raten wir hier alle lustig im Nebel weiter. Ein Beispiel dazu;
Hast Du nur 24 PCs, oder auch 24 VOIP Telefone oder auch WLAN APs oder zusätzlich eventuell auch
noch IP Kameras? Server, NAS und/oder SAN, produktive Maschinen und so weiter und so fort?
mehreren Glasfaserkabeln die mehrfach 10 GBit/s liefern oder übertragen können. Wie dringend wird
das Netzwerk benötigt? 24/7 und wie lange darf es denn ausfallen? Was kostet das dann alles zusammen?
Also bei 10 Metern im Leerrohr sind auch 4 x 10 GBit/s sinnvoll wenn man mit einrechnet, dass
eine Verbindung mal nicht mehr läuft, aus welchen Gründen auch immer lasse ich erst einmal
dahingestellt sein. Ab an 2 x 10 GBit/s würde ich auf jeden Fall festhalten, sonst ist die Firma
irgend wann eben so gewachsen und niemand möchte mehr an das Leerrohr ran?
Je nachdem wie viele Switche man benötigt und was das eben für welche sind!
Wenn nur ein 52 Port Switch benötigt wird und man nimmt einen der kräftig genug ist,
dann reichen auch eventuell 3 Switche insgesamt aus, die man dann via 10 GBit/s
untereinander verbindet, wenn alle Layer3 Switche sind entfällt eventuell sogar der Core
Switch pro Gebäude.
sogar mehr.
PoE+ Switch aus und damit versorgt man dann die PCs und die Telefone zusammen.
mir dazu einfallen.
- Kleines Budget:
MikroTik Switche
- Mittleres Budget:
Ubiquiti Switche
- Größeres Budget
Cisco SG350 Serie mit 10 GBit/s Ports und/oder PoE+
Netgear M4300 52-G3 PoE+
MfG BlueKobold
ich stehe vor dem Problem, einen Dreiseithof mit einem Netzwerk neu auszurüsten.
Und wir wissen folgendes nicht, was aber ganz nett wäre um hier sinnvoll einen Tipp abzugeben;- Ist das gewerblich und/oder privat?
- Wenn gewerblich, wie viele Mitarbeiter sind denn dort vor Ort?
- Was für Software und Dateien kommen denn dort zur "Anwendung und zum tragen"
(CAD und Inventor und/oder Revit) = große Dateien oder aber
(Office, surfen, Mailen,..) = kleinere Dateien
Es gibt drei Gebäude, die mit jeweils ca. 24 Netzwerkdosen ausgestattet werden müssen.
Dosen CAT.6a auf die Wand und CAT. 7 Kabel in die Wand alle immer auf ein Patchfeld unddann an Switche. Also Drei 19" IT-Schränke und drei Patchfelder und dann an die Switche.
Die Gebäude stehen um einen Hof herum, unter dem die Kabel verlegt werden müssen.
Distanz zwischen den Gebäuden jeweils ca. 10m.
Die Zwei Racks in den Nebengebäuden and das Rack im Hauptgebäude und das mittels Glasfaser.Distanz zwischen den Gebäuden jeweils ca. 10m.
Dazu stellen sich mir die folgenden Fragen und ich hoffe auf Eure Expertise: face-smile
Uns auch, und zwar folgende; "Was hast Du denn eigentlich für ein Budget?"1. Welches Netzwerk-Layout ist am sinnvollsten?
a. Zentrale Installation: Alle Netzwerkkabel in einen Raum des Hauptgebäudes verlegen
Wie weit sind die denn von einander entfernt? 10 Meter über den Hof ist eben nicht,a. Zentrale Installation: Alle Netzwerkkabel in einen Raum des Hauptgebäudes verlegen
drei mal bis in die 20te Etage hoch., wo Ihr Büros gemietet habt.
. Dann 3 Switches mit 24 Ports, die untereinander verbunden sind.
In den "Nebengebäuden" Switche im Stapel (Switch Stack Ring) und die Stacks an einenkräftigen (Top of the Rack) Core Switch und die dann an den Core Switch im Hauptgebäude
woran dann auch die dortigen Switch Stapel angeschlossen sind.
b. Dezentrale Installation: Je Nebengebäude 1 Switch mit 24 Ports. Nur 2 Kabel über den
Hof verlegen, um die Switches untereinander zu verbinden.
Also ich würde jetzt noch einmal dazu sagen egal wie weit wir hier gehen wollen und egalHof verlegen, um die Switches untereinander zu verbinden.
welche Fragen sich hier und dort noch auftun, wenn wir nicht genau oder bzw. in etwa wissen
was dort alles installiert werden muss, raten wir hier alle lustig im Nebel weiter. Ein Beispiel dazu;
Hast Du nur 24 PCs, oder auch 24 VOIP Telefone oder auch WLAN APs oder zusätzlich eventuell auch
noch IP Kameras? Server, NAS und/oder SAN, produktive Maschinen und so weiter und so fort?
Vorteil a: Weniger Platzbedarf, alles in einem Schrank und Raum. Vorteil b: geringerer Verbrauch
an Kabel (unter dem Hof verlegt).
Sinnvoll ist vieles und nichts! Wenn dort ein Rohr verlegt werden soll dann bitte 80 cm tief und mitan Kabel (unter dem Hof verlegt).
mehreren Glasfaserkabeln die mehrfach 10 GBit/s liefern oder übertragen können. Wie dringend wird
das Netzwerk benötigt? 24/7 und wie lange darf es denn ausfallen? Was kostet das dann alles zusammen?
Also bei 10 Metern im Leerrohr sind auch 4 x 10 GBit/s sinnvoll wenn man mit einrechnet, dass
eine Verbindung mal nicht mehr läuft, aus welchen Gründen auch immer lasse ich erst einmal
dahingestellt sein. Ab an 2 x 10 GBit/s würde ich auf jeden Fall festhalten, sonst ist die Firma
irgend wann eben so gewachsen und niemand möchte mehr an das Leerrohr ran?
2. Wie verbindet man die Switches untereinander?
Man kann sie stapeln (stacken) und/oder via SFP/SFP+ oder Cat.6a verbinden.Je nachdem wie viele Switche man benötigt und was das eben für welche sind!
Wenn nur ein 52 Port Switch benötigt wird und man nimmt einen der kräftig genug ist,
dann reichen auch eventuell 3 Switche insgesamt aus, die man dann via 10 GBit/s
untereinander verbindet, wenn alle Layer3 Switche sind entfällt eventuell sogar der Core
Switch pro Gebäude.
a. Mit CAT7 oder mit Glasfaser?
Stacking module, Cat.6a Kabeln, SFP oder SFP+, WLAN Bridge,....b. Mit 10G SFP+ Slot oder 1G-SFP? Welche Bandbreite braucht man zwischen den Switches?
Bei 1G-SFP "quälen" sich alle 1G Ports über einen 1G Port, oder kann man mehrere 1G Ports
parallel schalten?
Ein LAG (parallel schalten) sollte zwischen den Swtichen so oder laufen mit 2 x 10 GBit/s oderBei 1G-SFP "quälen" sich alle 1G Ports über einen 1G Port, oder kann man mehrere 1G Ports
parallel schalten?
sogar mehr.
3. Wie kombiniert man POE?
Wenn man 24 PCs hat und alle noch ein VOIP Telefon dazu haben sollen, dann reicht einPoE+ Switch aus und damit versorgt man dann die PCs und die Telefone zusammen.
a. Als Teil des Switches? Es gibt allerdings nur wenige (teure) Switches mit POE und 10G FSP+ Ports.
Das ist wohl dann der Punkt wo man mal nach Deinem Alter fragt oder ob das eine Hausaufgabe ist?b. Zusätzliches Gerät: gibt es eine Einspeisung für mehrere Ports?
Ein PoE+ Switch mit 24 oder 48 Ports pro Switch, oder mehrere davon im Stapel würdemir dazu einfallen.
Welche Switches würdet Ihr empfehlen?
Wie viele Leute, was für Anwendungen,....- Kleines Budget:
MikroTik Switche
- Mittleres Budget:
Ubiquiti Switche
- Größeres Budget
Cisco SG350 Serie mit 10 GBit/s Ports und/oder PoE+
Netgear M4300 52-G3 PoE+
MfG BlueKobold
was aber ganz nett wäre um hier sinnvoll einen Tipp abzugeben
Mal ehrlich...was haben diese 3 Punkte mit einem grundsätzlich sinnvollen Netzwerk Design zu tun ? Die spielen doch eher eine recht untergeordnete Rolle.Auch Cat6 oder Cat7 Dosen oder die Kabelfarbe ist völlig nebensächlich. Wenn der TO ein 1Gig Kupfernetz realisieren will reicht sogar Cat5e vollkommen. Sogar für Multigig mit 2,5Gig.
Budget, Redundanz und Glasfaserlängen hingegen sind da eher relevant. Hängt aber dann letztlich vom Design ab welches der TO realisieren will.
Im Grunde ist das ja ein einfaches Popelnetz was im einfachsten Fall aus 3 mal 24Port Switches besteht die entweder klassisch sternförmig oder modern mit Horizontal Stacking verbunden sind und auch ein Laie einfach zusammenstecken kann. Fertisch.
Normal müsste man für sowas keine Frage in einem Administrator Forum stellen.
Ob Redundanz, doppelte Wegeführung usw. hängt vom Budget und den Anforderungen des TO's ab die derzeit unbekannt sind.
Der TO schweigt ja zu allem und gibt keinerlei weiterführendes Feedback. Zeigt vermutlich damit auch wie relevant ihm eine zielführende Lösung ist.
Also das Budget muss schon groß sein wenn man ernsthaft überlegt eine Sternverkabelung für alle Ports in ein Gebäude zu legen
Theoretisch wäre vielleicht eine Ring-Verkabelung eine Überlegung wert aber da kann man nun auch Fehler machen und auch hier wäre die Frage wie viel Traffic geht denn von Client zu Client oder geht am Ende sowieso alles ins Internet.
Theoretisch wäre vielleicht eine Ring-Verkabelung eine Überlegung wert aber da kann man nun auch Fehler machen und auch hier wäre die Frage wie viel Traffic geht denn von Client zu Client oder geht am Ende sowieso alles ins Internet.
Also das Budget muss schon groß sein
WAS ist denn für dich "groß" ?? 1000€, 10.000€ usw. ??Mit Mikrotik kann der TO das mit 3 Switches für deutlich unter 1000€ lösen und mit 10Gig Backbone um die 1,5k.
Wenn "groß" bei 1k anfängt könnte es in der Tat sehr kritisch werden...
Du siehst: Solche sinnfreien Angaben sind wenig hilfreich in einer Planung, denn das sind allesamt immer rein relative Begriffe die jeder anders sieht und anders interpretiert.
Nebenbei: Eine Ring Verkabelung ist im Ethernet Umfeld, was eine sternförmige Struktur ja zwingend vorgibt, immer ein absolutes NoGo im Design ! Auch theoretisch.
Einzige Ausnahmen davon sind nur:
- Proprietäre Ring Protokolle wie MRP, REP usw.
- Horizontal Stacking (Raum, bzw. Gebäude übergreifendes Full Stacking)
- Fabric Designs mit TRILL, SPB, IP-Fabric eBGP
Zitat von @ukulele-7:
Also das Budget muss schon groß sein wenn man ernsthaft überlegt eine Sternverkabelung für alle Ports in ein Gebäude zu legen
Damit meine ich das es schon ziemlich teuer wird keine Unterverteilung zu setzten und zumindest 2x 24 Kupferleitungen bis zum Hauptverteiler durch zu legen. Klar sind das in der Theorie erstmal nur 2x 24x 10m Kabel mehr aber wenn ich das von einem Elektriker machen lasse und mit dem ganzen Verschnitt, größeren Schutzrohren, elektrischer Entkopplung, etc. reden wir bestimmt von 1500 bis 2000 Euro Mehrkosten.Also das Budget muss schon groß sein wenn man ernsthaft überlegt eine Sternverkabelung für alle Ports in ein Gebäude zu legen
Auch da ist dann wieder final die Frage was genau der TO mit "Gebäude" meint. Ist das z.B. ein kleiner Bungalow Bau mit 10 Räumen oder ein 4stöckiges Gebaude. Bei ersterem wäre es sicher OK 24 Strippen in den Technikraum zu legen. Beim 2ten sicher nicht.
Was genau unter "Gebäude" zu verstehen ist klärt der TO ja leider auch nicht und macht nur oberflächliche Angaben die eine verlässliche Klärung nicht zulassen. Ein weiterer schwammiger Punkt in der Planung der der Klärung bedarf.
Also weiter Kristallkugel polieren und raten...
Was genau unter "Gebäude" zu verstehen ist klärt der TO ja leider auch nicht und macht nur oberflächliche Angaben die eine verlässliche Klärung nicht zulassen. Ein weiterer schwammiger Punkt in der Planung der der Klärung bedarf.
Also weiter Kristallkugel polieren und raten...
Klein
- 3 x M4300-28g PoE+ (GSM4328PA) 24x1G PoE+ 480W, 2x10G, 2xSFP+ Managed Switch
Über 10 Gbe Server und/oder NAS vor Ort via Uplink
Mittel
- 3 x M4300-52G-POE+ (GSM4352PA) 48x1G PoE+ 480W, 2x10G, 2xSFP+ Managed Switch (PCs & VOIP)
Über 10 Gbe Server und NAS vor Ort via SFP+ Uplink
Groß
- 2 x oder 3 x Lehmann IT
- 2 x Netgear Fully Managed Switch mit 12x10G und 12xSFP+ Ports (Core & Server)
- 3 x M4300-52G-POE+ (GSM4352PA) 48x1G PoE+ 480W, 2x10G, 2xSFP+ Managed Switch (PCs & VOIP)
Spine - Leaf alles in einem Stack aber gleich mit den beiden "Core" Switchen
- 3 x M4300-28g PoE+ (GSM4328PA) 24x1G PoE+ 480W, 2x10G, 2xSFP+ Managed Switch
Über 10 Gbe Server und/oder NAS vor Ort via Uplink
Mittel
- 3 x M4300-52G-POE+ (GSM4352PA) 48x1G PoE+ 480W, 2x10G, 2xSFP+ Managed Switch (PCs & VOIP)
Über 10 Gbe Server und NAS vor Ort via SFP+ Uplink
Groß
- 2 x oder 3 x Lehmann IT
- 2 x Netgear Fully Managed Switch mit 12x10G und 12xSFP+ Ports (Core & Server)
- 3 x M4300-52G-POE+ (GSM4352PA) 48x1G PoE+ 480W, 2x10G, 2xSFP+ Managed Switch (PCs & VOIP)
Spine - Leaf alles in einem Stack aber gleich mit den beiden "Core" Switchen
Klein
3 x Mikrotik CRS326-24G-2S+RM Managed Switch
Bei 10G = 3 x Mikrotik CRS328-24P-4S+RM Managed Switch
Mittel
3 x Cisco CBS 220-24T Managed Switch
Bei 10G = 3 x Cisco CBS 220-24T-4x Managed Switch
Groß
3 x Ruckus ICX 7150-24 Managed Switch
Bei 10G = Gleiches wie oben nur mit 10G nachgerüsteter Lizenz für die Uplinks
Ganz groß
3 x Cisco Catalyst 9200-24 Managed Switch
So wird ein Schuh draus !
Vorteil: Mittel, Groß und Ganz Groß supporten mit Horizontal Stacking Option eine quasi Ringtopologie was die o.a. Netgear Gurken nicht können !
Aber....
Solange der TO keinerlei belastbare weitere Fakten zum Design liefert ist es doch völlig sinnfrei ihm eine HW Empfehlung auszusprechen. Siehe Thematik oben: groß oder nicht groß und Gebäude.
Keinerlei Feedback heisst ja mittelbar auch kein Interesse an einer zielführenden Lösung.
3 x Mikrotik CRS326-24G-2S+RM Managed Switch
Bei 10G = 3 x Mikrotik CRS328-24P-4S+RM Managed Switch
Mittel
3 x Cisco CBS 220-24T Managed Switch
Bei 10G = 3 x Cisco CBS 220-24T-4x Managed Switch
Groß
3 x Ruckus ICX 7150-24 Managed Switch
Bei 10G = Gleiches wie oben nur mit 10G nachgerüsteter Lizenz für die Uplinks
Ganz groß
3 x Cisco Catalyst 9200-24 Managed Switch
So wird ein Schuh draus !
Vorteil: Mittel, Groß und Ganz Groß supporten mit Horizontal Stacking Option eine quasi Ringtopologie was die o.a. Netgear Gurken nicht können !
Aber....
Solange der TO keinerlei belastbare weitere Fakten zum Design liefert ist es doch völlig sinnfrei ihm eine HW Empfehlung auszusprechen. Siehe Thematik oben: groß oder nicht groß und Gebäude.
Keinerlei Feedback heisst ja mittelbar auch kein Interesse an einer zielführenden Lösung.
Zitat von @aqui:
Klein
3 x Mikrotik CRS326-24G-2S+RM Managed Switch
Bei 10G = 3 x Mikrotik CRS328-24P-4S+RM Managed Switch
Klein
3 x Mikrotik CRS326-24G-2S+RM Managed Switch
Bei 10G = 3 x Mikrotik CRS328-24P-4S+RM Managed Switch
Und er hat POE bei den 328ern
Guten Morgen,
wenn sich sonst niemand meldet, gebe ich mal unverbindlich meinen Senf dazu:
1. Den "Business-Kram", da gibts hier im Forum immer die selben Empfehlungen. Achte darauf, wie die Wifis verwaltet werden können (Cloud oder lokal, dezentral oder zentral). Schau Dir die dbm-Werte an (max. 30 dbm/1000mW/1W in Deutschland) und überlege ob Wand-/Deckenmontage in Deinem Setup besser wären. Schau Dir die Standards an: Wifi6 wäre das aktuelle, alternativ Wifi5 Wave2. Bei Wifi6(e) könnte man noch drauf achten ob die neuen Frequenzbänder unterstützt werden (dafür haben die APs idealer Weise angepasste Antennen). "Repeater" mit Funk-BackBone (ggfs. Mesh) sind planungstechnisch ein noGo!
2. Nein, Du benötigst - imho - pro Stockwerk APs oder durchdringst maximal(!) eine Decke. Das Problem ist aber, dass zu der einen Deckentrennung noch die Wände diagonal durchdrungen werden müssen – das funktioniert nicht. Zumindest würde ich bei der Verkabelung einen Plan b) einkalkulieren!
3. Ich habe bei uns im Büro gerade mal nachgemessen (Altbau): Zentraler AP, Wandmontage über Türstock, deckt im 5Ghz-Band eine Grundfläche von ca. 10,5 x 11,5 m ab. Altbau, je nach Messpunkt 1-2 Ziegelwände, auch diagonal. Trotz aktueller Frequenz-Überlagerung im 5 Ghz-Netz komme ich da auf rund 300 Mbit/s (80 Mhz Kanalbreite, 25 dbm). Das waren im gleichen Setup ohne Überlagerung aber auch schon knapp unter 500 Mbit/s (lokaler iperf3).
Fragen:
1. Klingt plausibel, bin aber kein Elektriker. Kupfer ist bestimmt auch möglich. Das charmante an Glasfaser ist aber die "dicke" bzw. eben die nicht vorhandene selbige. Das ist dünn und unauffällig und kann ggfs. auch (noch) mehr Bandbreite.
2. Bestimmt richtig. Machen wir uns aber nix vor, Du wirst auch kein 10Gbit/s Kupferkabel konfektionieren können. Am Ende macht die Verkabelung ein Elektriker. Alles andere kostet Dich wirklich Lebenszeit!
3. k.A. aber bedenke, dass Du Dir mit "normalen" Ports unnötige Flaschenhälse produzierst.
4. Nein, benutzerfreundlich ist nicht das, was einem bei Mikrotik einfällt. "Imho" hat Mikrotik mit RouterOS ein enorm flexibles Betriebssystem, welches demnächst mit Docker-Portabilität nochmals gesteigert wird. Bei der HW hast Du die Wahl zwischen "vielen Ports, teilw. mit PoE", dann bist Du bei den Switchen oder wenigen Ports ohne PoE, dann bist Du im Router-Bereich. Mit RouterOS können einige Switche auch(!) Routerfunktionen übernehmen. Aber Achtung: Das ist günstige HW, die Performance ist dann ggfs. limitiert, bzw. müsste mit einem Router im Setup (mehr CPU-Leistung) unterstützt werden.
Andere Hersteller sind evtl. in der Funktionsvielfalt limitiert, bieten Dir aber dafür mehrere Leistungs- und Preisklassen zur Auswahl.
Ich möchte nur etwas anderes zu Bedenken geben:
In Deinem Setup ist der DSL(?)-Anschluss im Hauptgebäude und Du verteilst "Internet" im Gesamtkomplex – auch für (externe?) Mieter. D.h.
a) der Anschluss muss entsprechend performant(er) sein, als bei dezentralen Internetoptionen
b) der Ansprechpartner im Hauptgebäude "haftet" für die Mieter der anderen Gebäude.
c) der Ansprechpartner im Hauptgebäude ist immer "der Depp" wenn in den Nebengebäuden etwas nicht läuft
Viel Erfolg und einen guten Wochenstart an alle!
wenn sich sonst niemand meldet, gebe ich mal unverbindlich meinen Senf dazu:
1. Den "Business-Kram", da gibts hier im Forum immer die selben Empfehlungen. Achte darauf, wie die Wifis verwaltet werden können (Cloud oder lokal, dezentral oder zentral). Schau Dir die dbm-Werte an (max. 30 dbm/1000mW/1W in Deutschland) und überlege ob Wand-/Deckenmontage in Deinem Setup besser wären. Schau Dir die Standards an: Wifi6 wäre das aktuelle, alternativ Wifi5 Wave2. Bei Wifi6(e) könnte man noch drauf achten ob die neuen Frequenzbänder unterstützt werden (dafür haben die APs idealer Weise angepasste Antennen). "Repeater" mit Funk-BackBone (ggfs. Mesh) sind planungstechnisch ein noGo!
2. Nein, Du benötigst - imho - pro Stockwerk APs oder durchdringst maximal(!) eine Decke. Das Problem ist aber, dass zu der einen Deckentrennung noch die Wände diagonal durchdrungen werden müssen – das funktioniert nicht. Zumindest würde ich bei der Verkabelung einen Plan b) einkalkulieren!
3. Ich habe bei uns im Büro gerade mal nachgemessen (Altbau): Zentraler AP, Wandmontage über Türstock, deckt im 5Ghz-Band eine Grundfläche von ca. 10,5 x 11,5 m ab. Altbau, je nach Messpunkt 1-2 Ziegelwände, auch diagonal. Trotz aktueller Frequenz-Überlagerung im 5 Ghz-Netz komme ich da auf rund 300 Mbit/s (80 Mhz Kanalbreite, 25 dbm). Das waren im gleichen Setup ohne Überlagerung aber auch schon knapp unter 500 Mbit/s (lokaler iperf3).
Fragen:
1. Klingt plausibel, bin aber kein Elektriker. Kupfer ist bestimmt auch möglich. Das charmante an Glasfaser ist aber die "dicke" bzw. eben die nicht vorhandene selbige. Das ist dünn und unauffällig und kann ggfs. auch (noch) mehr Bandbreite.
2. Bestimmt richtig. Machen wir uns aber nix vor, Du wirst auch kein 10Gbit/s Kupferkabel konfektionieren können. Am Ende macht die Verkabelung ein Elektriker. Alles andere kostet Dich wirklich Lebenszeit!
3. k.A. aber bedenke, dass Du Dir mit "normalen" Ports unnötige Flaschenhälse produzierst.
4. Nein, benutzerfreundlich ist nicht das, was einem bei Mikrotik einfällt. "Imho" hat Mikrotik mit RouterOS ein enorm flexibles Betriebssystem, welches demnächst mit Docker-Portabilität nochmals gesteigert wird. Bei der HW hast Du die Wahl zwischen "vielen Ports, teilw. mit PoE", dann bist Du bei den Switchen oder wenigen Ports ohne PoE, dann bist Du im Router-Bereich. Mit RouterOS können einige Switche auch(!) Routerfunktionen übernehmen. Aber Achtung: Das ist günstige HW, die Performance ist dann ggfs. limitiert, bzw. müsste mit einem Router im Setup (mehr CPU-Leistung) unterstützt werden.
Andere Hersteller sind evtl. in der Funktionsvielfalt limitiert, bieten Dir aber dafür mehrere Leistungs- und Preisklassen zur Auswahl.
Ich möchte nur etwas anderes zu Bedenken geben:
In Deinem Setup ist der DSL(?)-Anschluss im Hauptgebäude und Du verteilst "Internet" im Gesamtkomplex – auch für (externe?) Mieter. D.h.
a) der Anschluss muss entsprechend performant(er) sein, als bei dezentralen Internetoptionen
b) der Ansprechpartner im Hauptgebäude "haftet" für die Mieter der anderen Gebäude.
c) der Ansprechpartner im Hauptgebäude ist immer "der Depp" wenn in den Nebengebäuden etwas nicht läuft
Viel Erfolg und einen guten Wochenstart an alle!
Nur zur Beachtung bei Punkt 1.) der Infrastrukturfragen:
Bedenke das 10G Base T immer ein Negotiation Verfahren ist, sprich die Connectiuon Rate richtet sich nach Kabel-, Stecker- und Patchqualität und ist nur garantiert auf Längen unter 20m wobei das auch von der Kabelqualität abhängt.
Deshalb ist es wenig intelligent und ratsam Gebäude- oder Stockwerksverkabelung, also wo es auf stabile und feste Bandbreiten ankommt, mit Kupfer zu realisieren. Von Blitzschutz und Potentialausgleich jetzt nochmal gar nicht zu reden.
Mit anderen Worten: Vergiss da sofort Kupfer und nimm immer Glas !
2.)
Das kann man selber machen. Wenn du deine Glasfaserlängen kennst kannst du dir fertig konfektionierte Kabel auf Länge mit LC Steckern an beiden Enden beschaffen. Entsprechenden Platz im Leerrohr vorausgesetzt, kannst du diese fertigen Kabel dann selber einziehen. Die LC Stecker passen dann direkt in die optischen SFP Transceiver am Switch.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst lässt du das vom Hauselektriker deiner Wahl machen.
3.)
Nein ! LAG kann man mit JEDER Infrastruktur realiseren. Auch gemischte LAGs mit Memberports Glas und Kupfer sind möglich. Entscheident ist die gleiche Geschwindigkeit.
Siehe HIER.
Wie immer: Lesen und verstehen !
4.)
Die Frage ist total sinnfrei und kann dir keiner hier zielführend beantworten weil keiner deine wirklichen Netzwerk Kenntisse und Erfahrungen kennt. Du machst selber dazu ja auch keinerlei hilfreiche Angaben.
Nur so viel: Wenn du brauchbare Grundkenntnisse im Netzwerk Bereich hast sind die Teile genau so zu konfigurieren über ihr Klicki Bunti Menü wie alles andere am Markt auch.
Wenn deine Kentnisse allerdings auf FritzBox Niveau stagnieren könnte es eine Herausforderung werden, denn für eine Gebäudevernetzung sollte man zumindestens wissen wie man "Netzwerk" schreibt. Wäre das der Fall bist du für das o.a. Projekt so oder so der Falsche !
Es ist auch niemals von einem bestimmten Produkt abhängig sondern immer nur von deinen eigenen Grundkenntnissen ! Ob du mit einem Opel Astra, Dacia oder Golf fährst spielt keine Rolle. Mit einem Porsche, AMG oder BMW M3 sollte man etwas mehr Erfahrung haben. Einfache Logik im Leben.
Solche simplen Binsenweisheiten kennst du auch alle selber und musst sie nicht in einem Forum nachfragen !
Zum Rest hat der Kollege @Visucius schon alles gesagt.
Bedenke das 10G Base T immer ein Negotiation Verfahren ist, sprich die Connectiuon Rate richtet sich nach Kabel-, Stecker- und Patchqualität und ist nur garantiert auf Längen unter 20m wobei das auch von der Kabelqualität abhängt.
Deshalb ist es wenig intelligent und ratsam Gebäude- oder Stockwerksverkabelung, also wo es auf stabile und feste Bandbreiten ankommt, mit Kupfer zu realisieren. Von Blitzschutz und Potentialausgleich jetzt nochmal gar nicht zu reden.
Mit anderen Worten: Vergiss da sofort Kupfer und nimm immer Glas !
2.)
Das kann man selber machen. Wenn du deine Glasfaserlängen kennst kannst du dir fertig konfektionierte Kabel auf Länge mit LC Steckern an beiden Enden beschaffen. Entsprechenden Platz im Leerrohr vorausgesetzt, kannst du diese fertigen Kabel dann selber einziehen. Die LC Stecker passen dann direkt in die optischen SFP Transceiver am Switch.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst lässt du das vom Hauselektriker deiner Wahl machen.
3.)
Nein ! LAG kann man mit JEDER Infrastruktur realiseren. Auch gemischte LAGs mit Memberports Glas und Kupfer sind möglich. Entscheident ist die gleiche Geschwindigkeit.
Siehe HIER.
Wie immer: Lesen und verstehen !
4.)
Die Frage ist total sinnfrei und kann dir keiner hier zielführend beantworten weil keiner deine wirklichen Netzwerk Kenntisse und Erfahrungen kennt. Du machst selber dazu ja auch keinerlei hilfreiche Angaben.
Nur so viel: Wenn du brauchbare Grundkenntnisse im Netzwerk Bereich hast sind die Teile genau so zu konfigurieren über ihr Klicki Bunti Menü wie alles andere am Markt auch.
Wenn deine Kentnisse allerdings auf FritzBox Niveau stagnieren könnte es eine Herausforderung werden, denn für eine Gebäudevernetzung sollte man zumindestens wissen wie man "Netzwerk" schreibt. Wäre das der Fall bist du für das o.a. Projekt so oder so der Falsche !
Es ist auch niemals von einem bestimmten Produkt abhängig sondern immer nur von deinen eigenen Grundkenntnissen ! Ob du mit einem Opel Astra, Dacia oder Golf fährst spielt keine Rolle. Mit einem Porsche, AMG oder BMW M3 sollte man etwas mehr Erfahrung haben. Einfache Logik im Leben.
Solche simplen Binsenweisheiten kennst du auch alle selber und musst sie nicht in einem Forum nachfragen !
Zum Rest hat der Kollege @Visucius schon alles gesagt.
In Anbetracht der Tatsache das die Gebäude direkt an einander grenzen und Strom auch in alle Gebäude verteilt wurde möchte ich noch ein paar andere Argumente für Glasfaser bringen. Ich würde tatsächlich die Leitung einmal in der Runde durch den Bestand legen, dabei käme dir zu Gute das Glasfaser:
- Von den Längen her hier kein Problem darstellt
- relativ wenig Platz einnehmen (auch wenn hier mit vorkonfektioniertem Stecker gelegt werden muss)
- preislich die Länge nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Für Kupferleitungen wäre die Leitungsführung über den Hof vermutlich sinnvoll aber so eine Außenleitung hat viele natürliche Feinde: Feuchtigkeit (bei Leerrohren auch als Kondensat), Nagetiere, Baufahrzeuge, da kann so ziemlich alles nervige eintreten.
- Von den Längen her hier kein Problem darstellt
- relativ wenig Platz einnehmen (auch wenn hier mit vorkonfektioniertem Stecker gelegt werden muss)
- preislich die Länge nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Für Kupferleitungen wäre die Leitungsführung über den Hof vermutlich sinnvoll aber so eine Außenleitung hat viele natürliche Feinde: Feuchtigkeit (bei Leerrohren auch als Kondensat), Nagetiere, Baufahrzeuge, da kann so ziemlich alles nervige eintreten.
einmal in der Runde durch den Bestand legen
Hat auch den Vorteil das damit ein horizontal Stacking der Switches möglich ist in einer redundanten Daisy Chain, sofern man Full Stacking fähige Komponenten beschafft die das supporten und gleich mehrere Fasern einziegt.Aber auch bei nur 2 Fasern kann man dann immer mit entsprechenden BiDi SFP's es immer redundant auslegen.
Außenleitungen in Kupfer sind ein absolutes NoGo.
Zitat von @Visucius:
Man könnte ggf. auch im Rahmen des Umbaus unkonfektionierte Glasfaserkabel - sozusagen auf Vorrat - verlegen. Hat bei nem Kunden mal nen Elektriker gemacht, bevor die Kanäle verschlossen wurden.
Man könnte ggf. auch im Rahmen des Umbaus unkonfektionierte Glasfaserkabel - sozusagen auf Vorrat - verlegen. Hat bei nem Kunden mal nen Elektriker gemacht, bevor die Kanäle verschlossen wurden.
Wir haben einen recht großen Elektriker und selbst der hat keinen Bock Glasfaser aufzulegen. Nimm einfach vorkonfektionierte Kabel in verschiedenen Längen und mit mehr Fasern als nötig.
und selbst der hat keinen Bock Glasfaser aufzulegen
Ich habe da keine Ahnung von, durchaus möglich. Ich berichte nur das Ergebnis, als ich dort aufschlug.Ich denke nur, für solche Verkabelung durch mehrer Gebäude wirst Du Dir schwer tun, die notwendigen Längen sinnvoll zu prognostizieren und Du könntest relativ günstig vorrätige Leitungen für einen evtl. späteren Einsatz vorsehen.
Man könnte das beim eigenen Elektriker trotzdem durchaus mal anfragen.
Rechnet man einfach mit plus 5 Meter Redundanz an beiden Enden. Länge spielt ja keine Rolle mehr.
Warum sich der o.a. Elektriker allerdings so schwer damit tut ist ziemlich unverständlich und wirft keine gutes Licht auf seine Kompetenz.
Heutzutage können das sogar Laien mit relativ preiswerten Geräten und ein wenig Übung:
https://www.heise.de/select/ct/2021/3/2013914162903014528
Ein Elektriker sollte deshalb mit aktueller Technik keinerlei Veranlassung mehr haben solcherart Aussagen zu machen. Schon mal gar nicht gegenüber seinen Kunden.
Warum sich der o.a. Elektriker allerdings so schwer damit tut ist ziemlich unverständlich und wirft keine gutes Licht auf seine Kompetenz.
Heutzutage können das sogar Laien mit relativ preiswerten Geräten und ein wenig Übung:
https://www.heise.de/select/ct/2021/3/2013914162903014528
Ein Elektriker sollte deshalb mit aktueller Technik keinerlei Veranlassung mehr haben solcherart Aussagen zu machen. Schon mal gar nicht gegenüber seinen Kunden.
Mag sein das er das bei seinen Inudstriekunden anders handhabt. Bei uns waren es zwei Gebäude und eine feste Länge von Serverraum zu Serverraum. Vorkonfektionierte Kabel kosten einfach deutlich weniger als wenn ein Elektriker da nur einmal Spucke dran macht. Okay vielleicht übertrieben aber Zeit kostet halt auch.
Deswegen ja auch oben der Rat eben vorkonfektionierte Kabel zu verwenden.
Findet man im Internet ja auch zuhauf:
https://shop.fiber24.net/FOCABLES/de
Findet man im Internet ja auch zuhauf:
https://shop.fiber24.net/FOCABLES/de