Netzwerkkamera Frage für Baustellenüberwachung
Guten Abend zusammen
Meine Schwiegereltern bauen ein Einfamilienhaus. Sie möchten gerne den Bau mit zwei Netzwerkkameras überwachen.
Sie möchten zum einen den Videostream kurze Zeit auf einem Synology NAS vorhalten + Zeitraffer bilder separat drauf abspeichern.
Distanz: 15-20 m
Nacht: kein IR nötig
WLAN: ja
Auflösung: ca. 3MP
Speisung: 230V Euro
Verwendungszweck: privat
Was könnt Ihr für eine WLAN Kamera für diesen Zweck empfehlen?
Danke und Gruss
adminst
Meine Schwiegereltern bauen ein Einfamilienhaus. Sie möchten gerne den Bau mit zwei Netzwerkkameras überwachen.
Sie möchten zum einen den Videostream kurze Zeit auf einem Synology NAS vorhalten + Zeitraffer bilder separat drauf abspeichern.
Distanz: 15-20 m
Nacht: kein IR nötig
WLAN: ja
Auflösung: ca. 3MP
Speisung: 230V Euro
Verwendungszweck: privat
Was könnt Ihr für eine WLAN Kamera für diesen Zweck empfehlen?
Danke und Gruss
adminst
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 366895
Url: https://administrator.de/forum/netzwerkkamera-frage-fuer-baustellenueberwachung-366895.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 09:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
'n Abend
Zuerst brauchen deine Schwiegereltern mal das Einverständnis aller auf der Baustelle beschäftigten Mitarbeiter der am Bau beteiligten Unternehmen und deren Betriebsräte (sofern vorhanden). Solange auch nur ein einziger nicht zustimmt brauchst du dir über die Technik gar keine Gedanken zu machen.
Zuerst brauchen deine Schwiegereltern mal das Einverständnis aller auf der Baustelle beschäftigten Mitarbeiter der am Bau beteiligten Unternehmen und deren Betriebsräte (sofern vorhanden). Solange auch nur ein einziger nicht zustimmt brauchst du dir über die Technik gar keine Gedanken zu machen.
Zitat von @manuel-r:
Solange auch nur ein einziger nicht zustimmt brauchst du dir über die Technik gar keine Gedanken zu machen.
Solange auch nur ein einziger nicht zustimmt brauchst du dir über die Technik gar keine Gedanken zu machen.
Nachdem das geklärt ist, kannst Dir dann passende Modelle bei Mobitix heraussuchen.
lks
Moin,
Stimme den beiden von oben zu. Klare zunächst mal die rechtliche frage...
Wir hatten für unseren Neubau (Firma) diese Kamera (~200€). Die hat alle 15 Minuten ein Foto (1280x800) auf ein NAS abgelegt und via MS MovieMaker haben wir dann ein Video gemacht. War am Ende ein nettes Video geworden
Gruß
em-pie
Stimme den beiden von oben zu. Klare zunächst mal die rechtliche frage...
Wir hatten für unseren Neubau (Firma) diese Kamera (~200€). Die hat alle 15 Minuten ein Foto (1280x800) auf ein NAS abgelegt und via MS MovieMaker haben wir dann ein Video gemacht. War am Ende ein nettes Video geworden
Gruß
em-pie
Moin,
Mobotix sind hervorragende Geräte aber preislich natürlich auch höher. Lupus-Electronics habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Dinger verwenden wir sogar in Bereichen mit verdreckter und teils aggressiver Luft und die funktionieren ohne Probleme mit guter Bildqualität. Hauen dafür halt nicht so eine Auflösung wie ne Mobotix raus da sind die nahezu unschlagbar
https://www.lupus-electronics.de/shop/Videoueberwachung/Netzwerkkameras/ ...
https://www.lupus-electronics.de/shop/Videoueberwachung/Netzwerkkameras/ ...
Gruß
Mobotix sind hervorragende Geräte aber preislich natürlich auch höher. Lupus-Electronics habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Dinger verwenden wir sogar in Bereichen mit verdreckter und teils aggressiver Luft und die funktionieren ohne Probleme mit guter Bildqualität. Hauen dafür halt nicht so eine Auflösung wie ne Mobotix raus da sind die nahezu unschlagbar
https://www.lupus-electronics.de/shop/Videoueberwachung/Netzwerkkameras/ ...
https://www.lupus-electronics.de/shop/Videoueberwachung/Netzwerkkameras/ ...
Gruß
@manuel-r:
Hallo.
Wir haben das vor 2 Jahren mal rechtlich klären lassen, als unser Hauptgebäude neu gebaut wurde. dabei ergab sich in der rechtlichen Betrachtung ein Unterschied zwischen einem "echten" Video, das tatsächlich einer regelrechten Überwachung dienen könnte, weil fortlaufend und einzeln zu sehen ist, was da wer wann und genau tut, und einer Zeitrafferaufnahme (also bspw. alle 10 Minuten ein Foto), die anschließend in ein Video verwandelt wird.
Grund: Ein flüssiges Video braucht mind. 15 Bilder/Sekunde. Schieße ich alle 10 Minuten ein Foto, habe ich in einer Sekunde Video schon fast 2 Stunden "Echtzeit" verballert. Nimmt man einen Arbeitstag mit 8 Stunden an, so kriege ich für einen ganzen Arbeitstag ein Video von gerade mal 4 Sekunden länge. Hinzu kam bei uns eine Weitwinkeloptik, die die gesamte, für unsere Verhältnisse recht große Baustelle abbildete -> keine Personen einzeln zu erkennen. Außerdem sollte das bloß Dokumentationszwecken dienen, und nicht die detaillierte Arbeit der Firma betrachten. Der befragte Justiziar hat deshalb grünes Licht für die Aufnahme gegeben, ohne die Baufirma oder sogar jeden einzelnen Mitarbeiter zu befragen. Schlußendlich haben die Baufirma und der Planer/Architekt am Ende auch eine gebrannte CD mit dem Video bekommen und haben sich sogar darüber gefreut und gefragt, ob sie das als Referenz benutzen dürfen.
Somit mein Fazit:
- "echtes", laufendes Video mit erkennbaren Personen und deren Detailhandlungen = Genehmigung einholen
- Zeitraffervideo zu Dokuzwecken = keine Genehmigung erforderlich
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Wir haben das vor 2 Jahren mal rechtlich klären lassen, als unser Hauptgebäude neu gebaut wurde. dabei ergab sich in der rechtlichen Betrachtung ein Unterschied zwischen einem "echten" Video, das tatsächlich einer regelrechten Überwachung dienen könnte, weil fortlaufend und einzeln zu sehen ist, was da wer wann und genau tut, und einer Zeitrafferaufnahme (also bspw. alle 10 Minuten ein Foto), die anschließend in ein Video verwandelt wird.
Grund: Ein flüssiges Video braucht mind. 15 Bilder/Sekunde. Schieße ich alle 10 Minuten ein Foto, habe ich in einer Sekunde Video schon fast 2 Stunden "Echtzeit" verballert. Nimmt man einen Arbeitstag mit 8 Stunden an, so kriege ich für einen ganzen Arbeitstag ein Video von gerade mal 4 Sekunden länge. Hinzu kam bei uns eine Weitwinkeloptik, die die gesamte, für unsere Verhältnisse recht große Baustelle abbildete -> keine Personen einzeln zu erkennen. Außerdem sollte das bloß Dokumentationszwecken dienen, und nicht die detaillierte Arbeit der Firma betrachten. Der befragte Justiziar hat deshalb grünes Licht für die Aufnahme gegeben, ohne die Baufirma oder sogar jeden einzelnen Mitarbeiter zu befragen. Schlußendlich haben die Baufirma und der Planer/Architekt am Ende auch eine gebrannte CD mit dem Video bekommen und haben sich sogar darüber gefreut und gefragt, ob sie das als Referenz benutzen dürfen.
Somit mein Fazit:
- "echtes", laufendes Video mit erkennbaren Personen und deren Detailhandlungen = Genehmigung einholen
- Zeitraffervideo zu Dokuzwecken = keine Genehmigung erforderlich
Viele Grüße
von
departure69