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Neuen Server mit aktuellem OS, oder Mini-PC?

Hallo Freunde,

in meinem Heimlabor werkelt noch ein in die Jahre gekommener Primergy TX 140 S2 mit vier Platten und 32 GB RAM, auf dem das ja auch nicht mehr so ganz frische
OS 2012 R2 läuft. Auf der Kiste läuft mein Dokumentenmanagement, eine Bankingsoftware und Mailstore. Ausgelastet ist das Ding also nicht. Da 2012 R2 ja nun bald EOL ist überlege ich, den Server in die ewigen Jagdgründe zu schicken und gegen einen potenten Mini-PC mit einem Windows 11 Prof. OS drauf auszutauschen. Würde ja bei den zu erwartenden Strompreisen durchaus Sinn machen.

An sowas z. B. dachte ich.

Was meint die Fachwelt dazu?

Grüße...

Uwe

Content-ID: 3979816375

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 05:12 Uhr

em-pie
Lösung em-pie 18.09.2022, aktualisiert am 19.09.2022 um 08:21:21 Uhr
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Moin,

Der NUC könnte ausreichend sein, wenn da 16 oder besser 32 GB RAM drin laufen.

Papp da dann 'nen Hyper-V Core oder ESXi drauf und migriere dein(e) Systeme darüber.

Der ESXi hat kaum Ressourcenbedarf und du hast deine Systeme virtualisiert. Mit virtuellen Systemen ist man sicherlich flexibler, selbst, wenn man nur eine VM betreibt. Auch ein Restore einer VM ist leichter/ schneller gemacht, als von einem System, welches direkt auf Blech installiert ist.

Wobei man hier ehrlicherweise ein (überschaubares) System hat, welches man ebenfalls warten muss.

Gruß
em-pie

Edit: Typo
maretz
Lösung maretz 19.09.2022 um 08:09:48 Uhr
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Ich würde auch nen nuc nehmen. Sei es mit ESXi, Windows server (geht auch mit hyper-v),... Das Ding läuft recht genügsam. Ist zwar natürlich kein grafikwunder oder gaming-pc, da das aber bei dir keine Anforderung ist sollte das absolut passen... (ich nutze hier zB. einen mit Win10 u.a. für den Unifi-Controller...)
watIsLos
Lösung watIsLos 19.09.2022 um 08:50:00 Uhr
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Ich würde das mit dem NUC nochmal überlegen. Du hast drei verschiedene Software darüber laufen.

Zuerst informiere dich was die aktuelle Software für Anforderung haben oder werden!
Nur weil er jetzt nichts zu tun hat, heißt nicht das dein NUC auch nicht zu tun haben wird in Zukunft.

Wir haben hier schon paar Mal solche Überraschungen erlebt z.B. bei Dokumentenmanagement System, sobald hier KI-Modul ins Spiel kam war die Hardware schon nicht gut genug.
maretz
maretz 19.09.2022 um 09:27:36 Uhr
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Du weisst aber schon das hier über ein "Heim-Labor" geredet wird? Da wird man wohl eher nicht über 100.000de Dokumente reden - und ne KI wirds für gewöhnlich auch nicht brauchen... (Ich scanne zB. einfach nur alles ein und lege es ins Dateisystem als PDF... weil ich einfach etwas sorgen hab das ich die ganze Arbeit mache und es in 3-4 Jahren plötzlich heisst "das DMS wird nicht mehr entwickelt, bad luck..." und man den ganzen Sch... nochmal machen muss...
watIsLos
Lösung watIsLos 19.09.2022 um 09:36:07 Uhr
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Wollte ich nur mal gesagt haben, ein NUC ist eben nur ein NUC
departure69
Lösung departure69 19.09.2022 um 09:58:27 Uhr
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@transocean:

Hallo.

Ich hab' unseren auch schon in die Jahre gekommenen und ebenfalls mit W2K12R2 laufenden Primergy TX140 mit SSDs ausgerüstet und danach inplace auf W2K16 aktualisiert. CPU-Leistung und RAM waren ausreichend vorhanden, deshalb hat es genügt, die lahmen S-ATA-Magnetplatten gegen SSDs zu tauschen (einfach das Bordmittel-Windows-Server-Backup auf die SSDs gespielt).

Maschine rennt - als Server - gut für ihr Alter, und ich bin sicher, das auch W2K19 noch funktionieren wird, hat aber noch Zeit.

So wie beschrieben hat die ganze Angelegenheit am wenigsten Arbeit gemacht und der Server wurde dabei auch noch "gerettet". Alles, was darauf lief, auf einer völlig neuen Maschine neu zu installieren (gefühlt tausende von Einstellungen, Skripten usw.), wäre ein Alptraum gewesen.

Viele Grüße

von

departure69
transocean
transocean 27.03.2023 um 11:29:12 Uhr
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Moin departure69,

so habe ich nun auch getan. 4 SSD's mit je 2 TB rein und dann Proxmox drauf installiert. Darauf dann WIN 11 Prof. als virtuelle Maschine. Darauf laufen die drei Anwendungen wie am Schnürchen.

Grüße...

Uwe