NordVPN MeshNet - Empfehlenswert für Kleinunternehmen?

Eine technische Sicherheit wird da sein, zumindest zwischen Benutzer und dem Konzentrator von NordVPN, aber dahinter wird es unklar. Kann, kann aber auch nicht und dem Betreiber ist es egal.

Am Ende muss du/dein Freund dem Dienstleister vertrauen, ohne ihn zu kennen. Wie extern sind die externen Mitarbeiter? Sind die persönlich bekannt oder auch nur Plattformfunde?

Deren Werbemaßnahmen sind auch höchst irreführend, weil deren Endbenutzer-VPN keine Sicherheit vor Datendiebstahl bringt, sondern einfach nur den Angriffspunkt von deinem Provider an irgendeinen anderen Punkt im Internet verlagert.

Meine persönliche Meinung: Keine Sicherheitsgewinn mangels Überprüfbarkeit.

Moin...
na dann nutze ein VPN Router und gut ist!
ich dachte du bist ein Freund?!?!... Freunde tun sowas nicht!
die sind so sicher wie Firmware Updates fürs IPhone in Dubai!
wenn du etwas sicheres willst, nutze einen ordentlichen Router / Firewall und bau das VPN selber!
Frank

Keiner dieser öffentlichen VPN Provider ist sicher. Alle nutzen die unverschlüsselten Metadaten zur Auswertung und Profilerstellung die dann über die Tunnel ID Endnutzern zugeordnet werden. Protokollierung wird in den AGBs oft verneint aber Kunden sind nicht in der Lage das zu prüfen.
Die meisten geben nur vor die Privatsphäre zu schützen tun aber genau das Gegenteil. (Siehe auch hier).
7 der bekanntesten Unternehmen haben zweifelhafte Besitzer und Locations:
https://www.vpnmentor.com/blog/companies-secretly-own-dozens-vpns/
Von Vertrauenswürdigkeit kann man da nicht mehr sprechen und das gilt für alle diese Anbieter. Im Gegenteil viele dieser Unternehmen nutzen das VPN um ihre Kunden gezielt zu überwachen.

Solche Binsenweisheiten sind aber seit langem bekannt und deshalb gilt: Finger weg von sowas. Im Firmenumfeld wäre sowas extrem fahrlässig und ein Kündigungsgrund!
Miete dir einen preiswerten vServer bei einem Provider wo du auch ein Auslands RZ angeben kannst und mache sowas selber wenn dir oder dem Bekannten seine Datensicherheit etwas wert ist.

Erstmal: Du willst für einen Service zahlen den dir jede Fritzbox für umsonst gibt? Kann man machen, is dann halt sch.... Dazu möchtest du prinzipiell dein Netzwerk für einen unbekannten dritten öffnen (ich GLAUBE zwar nicht das NordVPN oder sonstige da was eingebaut haben - aber GLAUBEN kann ich auch genauso in der Kirche, das heisst nicht zwingend das nen Engel zu Weihnachten bei mir vorbei schaut).

Ich würde solche Dienste generell vermeiden. Selbst wenn der nur "kurz" zugriff haben soll ist eine Einwahl per VPN ja heute wirklich nix komplexes mehr. Sei es der Router, das NAS,... es fehlt doch nich mehr viel dann kann schon die (smarte) Kaffeemaschine als VPN-Server arbeiten. Da brauchst du für gewöhnlich länger zu sagen worüber du das VPN aufbauen willst als für die Einrichtung selbst.

Hi,
man kann heute mit so ziemlich allem Geld verdienen.
Am besten funktioniert das, wenn man Angst verbreitet und dann Sicherheit vorgaukelt.
Wie die Leute darauf "abfahren", haben wir erlebt.
Eigentlich wurde zu dem Thema alles gesagt und mit wirklicher Sicherheit hat Dein Problem, rein gar nichts am Hut.
Gruß orcape

Hallo,

absolut ungeeignet, da völlig intransparent.

Insofern ist vom „worst case“ auszugehen. Jedes übertragene Bit wird von Unbekannten ausgewertet.

Gruß,
Jörg