Notebooks und Userdaten (speziell Outlook pst-files), wie stellt Ihr die Datensicherheit sicher ?
Hallo,
ich wollte mal fragen wie es die breite Masse mit der Datenhaltung bei Notebook-Usern hält.
Bisweilen hatte ich immer ein Backuptool welches die Leute eigenverantwortlich mindestens 1x die Woche ausführten. Daten wurden auf dem Notebook lokal gehalten und durch das Backup auf ein Homelaufwerk gesichert. So dass die Leute Ihre Daten außer Haus auch immer zur Verfügung hatten. Es war sogar so gut, dass immer zwei Backupgenerationen vorhanden waren. Hat man es Montags ausgeführt und Freitag ging die Platte kaputt hatte man 4 Tage verloren. War so aber gewünscht.
Nun bin ich in einer anderen Umgebung und überlege wie ich es dort mache. Zum Hintergrund muß man wissen, dass Outlook eingesetzt wird und PST-Archive (Autoarchive) verwendet werden, welche meines Wissens nach NICHT inkrementell gesichert werden können (es muß gleich immer das ganze PST gesichert werden, was lange dauert).
Meine Ansätze:
1) Offline-Dateien verwenden (Standartspeicherort ist Homelaufwerk)
Vorteil: Schneller Sync mit dem Homelaufwerk und scheinbar oft in der Praxis angewendet, Homelaufwerk wird sowieso durch das zentrale Backup täglich abgedeckt.
Nachteil: Outlook-PST files sind nicht offline verfügbar weil automatisch ausgefiltert.
Fazit: Bis jetzt mein Favorit, wenn Leute von außen doch auf Ihre Archiv-PSTs zugreifen müssen (beinhaltet Mails älter als ca. 8 Wochen) geht das halt nicht bzw. müssen sich per VPN verbinden.
2) Synctoy (Standartspeicherort ist lokale Platte)
Vorteil: Es können auch gleich noch andere Sachen in den Sync einfließen wie Favoriten etc., PST-Sync ist möglich mit Homelaufwerk
Nachteil: Primäre Datenhaltung auf lokaler Platte und deswegen unsicherer, ob PST-Sync wirklich ein Vorteil ist kann bei größeren PSTs bezweifelt werden.
Beurteilung:
Da Notebook-User öfters in der Firma sind als draußen Unterwegs, ziehe ich Methode 1 bis jetzt vor. Bin aber offen für andere Vorschläge. Dann muß man halt damit leben, dass User auf pst-archive wo sich alte Mails drinnen befinden verzichten bzw. sich dann halt irgendwie per VPN connecten müssen. Den Speicherort von bspw. Favoriten kann man angeblich per Registry-Eintrag auch aufs Homelaufwerk legen, somit wäre das eine runde Sache.
Für Leute mit Heimarbeitsplatz (also so gut wie nie in der Firma anwesend), würde das Ganze per USB-Platte und Synctoy lösen. Das muß ich aber noch sehen.
Wie macht Ihr es denn bzw. was meint Ihr dazu ?
VG,
thorschten
ich wollte mal fragen wie es die breite Masse mit der Datenhaltung bei Notebook-Usern hält.
Bisweilen hatte ich immer ein Backuptool welches die Leute eigenverantwortlich mindestens 1x die Woche ausführten. Daten wurden auf dem Notebook lokal gehalten und durch das Backup auf ein Homelaufwerk gesichert. So dass die Leute Ihre Daten außer Haus auch immer zur Verfügung hatten. Es war sogar so gut, dass immer zwei Backupgenerationen vorhanden waren. Hat man es Montags ausgeführt und Freitag ging die Platte kaputt hatte man 4 Tage verloren. War so aber gewünscht.
Nun bin ich in einer anderen Umgebung und überlege wie ich es dort mache. Zum Hintergrund muß man wissen, dass Outlook eingesetzt wird und PST-Archive (Autoarchive) verwendet werden, welche meines Wissens nach NICHT inkrementell gesichert werden können (es muß gleich immer das ganze PST gesichert werden, was lange dauert).
Meine Ansätze:
1) Offline-Dateien verwenden (Standartspeicherort ist Homelaufwerk)
Vorteil: Schneller Sync mit dem Homelaufwerk und scheinbar oft in der Praxis angewendet, Homelaufwerk wird sowieso durch das zentrale Backup täglich abgedeckt.
Nachteil: Outlook-PST files sind nicht offline verfügbar weil automatisch ausgefiltert.
Fazit: Bis jetzt mein Favorit, wenn Leute von außen doch auf Ihre Archiv-PSTs zugreifen müssen (beinhaltet Mails älter als ca. 8 Wochen) geht das halt nicht bzw. müssen sich per VPN verbinden.
2) Synctoy (Standartspeicherort ist lokale Platte)
Vorteil: Es können auch gleich noch andere Sachen in den Sync einfließen wie Favoriten etc., PST-Sync ist möglich mit Homelaufwerk
Nachteil: Primäre Datenhaltung auf lokaler Platte und deswegen unsicherer, ob PST-Sync wirklich ein Vorteil ist kann bei größeren PSTs bezweifelt werden.
Beurteilung:
Da Notebook-User öfters in der Firma sind als draußen Unterwegs, ziehe ich Methode 1 bis jetzt vor. Bin aber offen für andere Vorschläge. Dann muß man halt damit leben, dass User auf pst-archive wo sich alte Mails drinnen befinden verzichten bzw. sich dann halt irgendwie per VPN connecten müssen. Den Speicherort von bspw. Favoriten kann man angeblich per Registry-Eintrag auch aufs Homelaufwerk legen, somit wäre das eine runde Sache.
Für Leute mit Heimarbeitsplatz (also so gut wie nie in der Firma anwesend), würde das Ganze per USB-Platte und Synctoy lösen. Das muß ich aber noch sehen.
Wie macht Ihr es denn bzw. was meint Ihr dazu ?
VG,
thorschten
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 10:11 Uhr
2 Kommentare
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hmm .. also ich kenn zb: allwaysnc .. oder so ähnlich m also synctoy .. das könnt ich mir schon gut vorstellen .. das tool synct sobald es auf den angegebenen pfad zugreifen kann ...
andere idee wär n exchange server zb.. brauchst halt immer internet um neue mails abzurufen .. aber das brauchst ja eig. - egal in welcher form - eh immer ... alle mails werden lokal in der .ost gespeichert und zusätzlich hast das ganze auch am server ... ausser die archive ..
.. mal so auf die schnelle ..
mfg
andere idee wär n exchange server zb.. brauchst halt immer internet um neue mails abzurufen .. aber das brauchst ja eig. - egal in welcher form - eh immer ... alle mails werden lokal in der .ost gespeichert und zusätzlich hast das ganze auch am server ... ausser die archive ..
.. mal so auf die schnelle ..
mfg