schlosser87
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Office 365 vs. eigene IT für kleine Unternehmen

Hallo Community,

Ich bin Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens mit 20 Mitarbeitern. Ich muss in den kommenden Wochen eine Entscheidung der zukünftigen IT-Infrastruktur treffen.

Für diese Entscheidung benötige ich etwas Input von Profis, die keinen Nutzen aus der einen oder anderen Entscheidung ziehen.

Welche Vorteile bietet ein eigener Server, außer das die Daten „im Haus“ sind?

Wir nutzen unseren Server für nichts als Datensicherung, gemeinsamer Zugriff und AD.

Keine DB-Anwendungen, kein Exchange.

Kann man einen eigenen Server ohne IT-Mitarbeiter überhaupt brauchbar und DSGVO-konform betreiben?

Was sollte ich bei meiner Entscheidung noch berücksichtigen?

Vielen Dank für den Input im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
Schlosser

Content-Key: 454423

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 11:03 Uhr

Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 22.05.2019 um 22:11:13 Uhr
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Hallo Schlosser,

in der heutigen Zeit würde ich 'außer Daten im Haus' nicht zu gering wertschätzen. Abgesehen davon ist Cloud auf Dauer auch nicht günstiger.

Auf deine Frage hin, kann man eigene Server ohne IT Mitarbeiter meistern, ja, aber dann brauchst du wesentlich mehr Zeit, aber dafür kann man externe Dienstleister hinzuziehen. Ähnlich, wie es bei sonstigen Themen (rund ums Haus, Auto etc) der Fall ist.

Kannst dazu auch gerne anklopfen.

Viele Grüße,

Christian
PS: Ich betreibe bei mir auch alle Server im eigenen Stall, obwohl ich wohl wesentlich vergünstigt an Clouddienste kommen würde.
Mitglied: nEmEsIs
nEmEsIs 22.05.2019 aktualisiert um 22:25:00 Uhr
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Hi

Deine Infos sind leider sehr mau...
In welcher Branche ist den dein Unternehmen tätig.
Hat jeder der 20 MAs einen eigenen PC / Notebook.
Welche Anwendungen werden verwendet?
Wie ist aktuell die Netzwerkinfrastruktur aufgebaut?
Wie sieht aktuell euer Backup aus?
Was willst du mit dem Umbau deines Netzwerkes / IT erreichen ?
Irgendwelche WaWi Software auf einen Server oder ähnliches verwendest du aktuell ?
Wie wichtig sind eure Daten bzw wie sehr hängt der Business Prozess davon ab.
Habt ihr eine schnelle Internetanbindung ? Bzw ist diese Redundant ?( ohne Internet keine Cloud -> kann ggf keiner mehr arbeiten ?)
Wie sieht die Infrastruktur bzgl Serverschrank / separater Raum aus?
Soll jeder MA seinen Computer selber „verwalten“ oder werden z.B Einschränkungen am Betriebssystem gefordert oder jeder Benuter kann sich an jedem System anmelden?-> Sprich AD und GPOs


Was stellst du dir vor, wie bzgl Office 365 deine MAs besser arbeiten können ?
DSGVO und Daten bei MS zu speichern ist Grenzwertig aus heutiger Sicht.
Wenn du Office 365 betreiben solltest brauchst du trotzdem eine Backup Lösung für deine Daten in der Cloud.
Weil alles nur weil es 1 TB pro User sind ins OneDrive Schieben ist keine Lösung -> Sprich MA scheidet aus musst du erst die Daten aus seinem OneDrive irgendwo hin legen und dann neu verteilen.
Klar SharePoint online kann man verwenden muss aber auch durchdacht sein.
Etc.
Bitte Formuliere deine Frage und deine Antworten auf meine Fragen gut aus weil um so mehr deine Fragen/Antworten ins Detail gehen um so besser kann man dich beraten.
Wenn du zu einem Systemhaus so einen „Anfordungskatalog“ gibst wirst du feststellen das dir alles oder nix angeboten wird ...

Mit freundlichen Grüßen Nemesis
Mitglied: Pjordorf
Pjordorf 22.05.2019 um 22:28:07 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Schlosser87:
Welche Vorteile bietet ein eigener Server, außer das die Daten „im Haus“ sind?
Du kannst Arbeiten wenn dein Internet mal wieder nicht geht
Du kannst bestimmen wer an deine Daten drankommen darf/soll/tut.
Und wenn mal wieder ein Anbieter sagt, "Ich weiss nicht wie oder warum, aber deine Daten lieber Kunde stehen im Internet. Tut mir Leid" Lächelst du nur

Wir nutzen unseren Server für nichts als Datensicherung, gemeinsamer Zugriff und AD.
Und natürlich als Ablageort für die täglich genutzten Daten, oder sind die alle in der Wolke?

Kann man einen eigenen Server ohne IT-Mitarbeiter überhaupt brauchbar und DSGVO-konform betreiben?
Ja, und nur deine Datensicherung und AD (Womit werden deine Daten abgearbeitet?) ist gar nicht so schwer wenn man sich ein wenig damit beschäftigt wie es geht. Manch ein Autoschrauber kann bessere Seife Herstellen als man kaufen kann, ein paar Chemiekentnisse voruasgesetzt.

Was sollte ich bei meiner Entscheidung noch berücksichtigen?
Wir wissen nicht was du kannst oder nicht kannst, wo deine Fertigkeiten liegen, welche Interessen du hast usw.

Gruß,
Peter
Mitglied: Schlosser87
Schlosser87 22.05.2019 um 23:09:35 Uhr
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Oh. Schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich bemühe mich um ausführliche Beantwortung:

Zum Unternehmen:
Ich habe einen kleinen Maschinenbau. Jeder der 20 MA hat einen eigenen Notebook. Der Notebook hat (und jetzt bitte nicht mangels fehlender IT Kenntnisse schlagen) einen User, der unserer Domain zugeordnet ist. Es ist meinem Kenntnisstand nach nicht möglich, sich mit einem anderen Profil anzumelden.

Wir haben, mich eingeschlossen, niemanden der mehr von pc‘s versteht, als man im privaten Umfeld benötigt. Daher zahle ich regelmäßig hohe Rechnungen wenn der Server mal wieder nicht per VPN (net extender) erreichbar ist oder beim synchronisieren Dateien „abhanden“ gekommen sind.

Ursache meiner Anfrage:
Laut unserem Systemhaus, soll mal wieder in neue Technik investiert werden. Ich habe leider keine Geräte-Bezeichnungen, ich weiß nur das im rack unter anderm ein Server von Dell und eine Cisco Firewall verbaut sind, sowie 8TB Speicher.

Im Gespräch mit einem befreundeten Unternehmer wurde ich gefragt, warum ich nicht zu Office 365 wechsle, da er dass im Einsatz hat und sehr zufrieden ist.

Nach mehreren Gesprächen mit unserem Systemhaus, sowie Anbietern für cloud Lösungen komm ich wie zu erwarten nicht um den Eindruck umhin, dass jeder erzählt warum sein System besser ist.

Meine Ziele:
Ich will einfach ein System was läuft, da wir konstant Zugriff von außen benötigen. Fehlender Zugriff führt dazu, dass auf diverse Tools zur Planung und Warenwirtschaft (alles excel Lösungen) nicht zugegriffen werden kann.

Darüber hinaus stört es mich, dass ich im aktuellen Zustand nur mit dem Notebook per VPN, nicht aber über andere Geräte (Tablets, Smartphone) zugreifen kann, wenn ich mal eben eine Rechnung oder ähnliches aufrufen will.

Ich sehe aus meinen bisherigen Gesprächen folgendes:
Office 365 bietet mir Zugriff von überall von allen Geräten, ich spare separate Lizenzen für Office, ich muss keinen eigenen Server mehr betreiben, eine Verfügbarkeit von 99,2 Prozent wird vertraglich zugesichert, der sever steht gegen Geld in Frankfurt, gegen Geld werden Backups angeboten, ...den Rest kennt ihr sicherlich.

Was mich aber stutzig macht....

Wenn das alles so toll und einfach wäre, dürfte es keine eigenen Server mehr geben. Ich versuche zu verstehen welche Nachteile ich mir einhandle.

Danke. Und sagt ruhig wenn ihr was wissen wollt. Aus meiner Arbeit in Foren die meine Interessen betreffen weiß ich wie schwer es ist, auf Basis unvollständiger Informationen zu antworten. Aber auch wie schwer es fragenden wie mir fällt, Dinge zu berücksichtigen, die man nicht mal im Blick hat.

Daher mit bitte um Verständnis und noch einmal herzlichen Dank.

Gruß
Schlosser
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 22.05.2019 um 23:28:45 Uhr
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Darüber hinaus stört es mich, dass ich im aktuellen Zustand nur mit dem Notebook per VPN, nicht aber über andere Geräte (Tablets, Smartphone) zugreifen kann, wenn ich mal eben eine Rechnung oder ähnliches aufrufen will.

Das liegt dann aber an dir, es gibt in Premisse genug Möglichkeiten.

Aber Frage ist, wie arbeitest du mit deinem systemhaus zusammen?
Mitglied: Vision2015
Vision2015 23.05.2019 um 06:39:59 Uhr
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moin...
Zitat von @Schlosser87:

Oh. Schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich bemühe mich um ausführliche Beantwortung:

Zum Unternehmen:
Ich habe einen kleinen Maschinenbau. Jeder der 20 MA hat einen eigenen Notebook. Der Notebook hat (und jetzt bitte nicht mangels fehlender IT Kenntnisse schlagen) einen User, der unserer Domain zugeordnet ist. Es ist meinem Kenntnisstand nach nicht möglich, sich mit einem anderen Profil anzumelden.
natürlich geht sowas... wir bauen jeden tag sows für kunden!
wenn du magst, sogar auf dein iPad... face-smile

Wir haben, mich eingeschlossen, niemanden der mehr von pc‘s versteht, als man im privaten Umfeld benötigt. Daher zahle ich regelmäßig hohe Rechnungen wenn der Server mal wieder nicht per VPN (net extender) erreichbar ist oder beim synchronisieren Dateien „abhanden“ gekommen sind.
für sowas haben unsere kunden wartungsverträge, da ist fast alles mit drin...das Daten beim synchronisieren abhanden kommen, halte ich für fragwürdig... was wird da wo synchronisiert?

Ursache meiner Anfrage:
Laut unserem Systemhaus, soll mal wieder in neue Technik investiert werden. Ich habe leider keine Geräte-Bezeichnungen, ich weiß nur das im rack unter anderm ein Server von Dell und eine Cisco Firewall verbaut sind, sowie 8TB Speicher.
ok.. das sagt nicht viel- aber 8 TB daten sind ja nicht ohne... diese größenordnung haben unsere Metaller Kunden etwa alle... und das sind nicht wenige im Pott face-smile

Im Gespräch mit einem befreundeten Unternehmer wurde ich gefragt, warum ich nicht zu Office 365 wechsle, da er dass im Einsatz hat und sehr zufrieden ist.
ja... wenn es um Outlook geht... aber nicht bei 8TC Daten.... und wenn du offline bist?

Nach mehreren Gesprächen mit unserem Systemhaus, sowie Anbietern für cloud Lösungen komm ich wie zu erwarten nicht um den Eindruck umhin, dass jeder erzählt warum sein System besser ist.
da hast du recht... face-smile
ich persönlich würde meine Firma nicht in die Cloud stellen... ich könnte das sogar mehr oder weniger kostenlos- weil wir die infrastruktur haben!

Meine Ziele:
Ich will einfach ein System was läuft, da wir konstant Zugriff von außen benötigen. Fehlender Zugriff führt dazu, dass auf diverse Tools zur Planung und Warenwirtschaft (alles excel Lösungen) nicht zugegriffen werden kann.
wenn du an deinem Firmensitz eine ordentliche Internet verbindung hast, sehe ich da keine Probleme!
konstant Zugriff von außen
das wird nicht immer gehen, nicht überall ist LTE vorhanden, und nicht immer ist der empfang super....

Darüber hinaus stört es mich, dass ich im aktuellen Zustand nur mit dem Notebook per VPN, nicht aber über andere Geräte (Tablets, Smartphone) zugreifen kann, wenn ich mal eben eine Rechnung oder ähnliches aufrufen will.
das ist kein problem, sowas bauen wir täglich.... also lass dir nicht sagen, geht nicht!

Ich sehe aus meinen bisherigen Gesprächen folgendes:
Office 365 bietet mir Zugriff von überall von allen Geräten, ich spare separate Lizenzen für Office, ich muss keinen eigenen Server mehr betreiben, eine Verfügbarkeit von 99,2 Prozent wird vertraglich zugesichert, der sever steht gegen Geld in Frankfurt, gegen Geld werden Backups angeboten, ...den Rest kennt ihr sicherlich.

Was mich aber stutzig macht....

Wenn das alles so toll und einfach wäre, dürfte es keine eigenen Server mehr geben. Ich versuche zu verstehen welche Nachteile ich mir einhandle.
wenn du nicht willst, das deine Zeichnungen und Profile in China..... face-smile
kein Internet... keiner arbeitet mehr...
weil nicht viele Kunden ihre Daten aus der Hand geben wollen....


Danke. Und sagt ruhig wenn ihr was wissen wollt. Aus meiner Arbeit in Foren die meine Interessen betreffen weiß ich wie schwer es ist, auf Basis unvollständiger Informationen zu antworten. Aber auch wie schwer es fragenden wie mir fällt, Dinge zu berücksichtigen, die man nicht mal im Blick hat.

Daher mit bitte um Verständnis und noch einmal herzlichen Dank.
gerne....


Gruß
Schlosser

Frank
Mitglied: lcer00
lcer00 23.05.2019 um 07:34:22 Uhr
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Hallo,

wir nutzen bei uns (14 Mitarbeiter, 3 Standorte, ca. 30 PC) Cloud und eigene Hardware.

Cloud-Office365
- für Outlook/Exchange online
- für SharePoint
- Ablage des ganzen „Verwaltungskrams“ und des QMS

Cloud-Sicherung (Acronis)
- Datensicherung OffSite

Eigene Server
- Datenbanken
- Datensicherung OnSite
- AD, Druckerverwaltung
- Systemprotokolle, Sicherheitsfunktionen etc

Gerade bei Exchange und SharePoint nimmt einem die Cloudvariante die ganzen Probleme mit Wartung in Upgrades ab. Den „Rest“ verwalte ich selbst, ein Dienstleister verkauft Lizenzen und Hardware.

Wenn Ihr aber intern niemanden habt, der IT-Aufgaben übernehmen kann, solltet ihr einen zuverlässigen Dienstleister einbinden. Ihr habt nicht ohne Grund 20 Laptops, das dürfte eine wesentliche Arbeitsgrundlage sein, deren Verwaltung und Sicherung man nicht zu leicht nehmen sollte.

Grüße

lcer
Mitglied: ukulele-7
ukulele-7 23.05.2019 aktualisiert um 07:55:19 Uhr
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Diese Entscheidung ist nicht ganz einfach, das kann ich nachvollziehen. Du bist als Geschäftsführer verantwortlich für die Daten deines Unternehmens und musst eine betriebswirtschaftliche Lösung frei von Ideologie finden.

Ich würde mich hier als ideologisch vorbelastet sehen weil ich, wie vermutlich die Mehrheit hier auch, von dem "Hype" Cloud nicht viel halte, allein schon weil es eine sehr unspezifische Beschreibung von Dingen ist, die es ja vorher auch schon gab. Abgesehen davon bin ich nur in sehr geringen Umfang mit der Funktionsweise von Office 365 vertraut.

Ich würde dir nahelegen dir bei einem anderen Systemhaus ein Vergleichsangebot und grundlegende Beratung zu holen. Jemand sollte sich verpflichtet fühlen dich umfassend und richtig zu beraten, das kann dann auch mal einen Tagessatz kosten. So nimmst du auch deine "Compliance" Pflichten (ein eckelhaftes Wort) als Geschäftsführer wahr. Nichts ist schlimmer als wenn man dir unterstellt das aufgrund falscher Entscheidungen und mangelnder Sorgfalt Rechtsverletzungen entstehen. Das wird langsam Teil der Wirtschaftsberatung und kann Haftungsrisiken für dich als Person nach sich ziehen.

Ich kenne deinen aktuellen Dienstleister nicht. Stell dir zwei Fragen: Fühlst du dich gut beraten? Hast du den Eindruck er versteht sein Handwerk? Hier im Forum tummeln sich sehr engagierte Schreiber die auch in der Beratung tätig sind. Ich würde sagen die haben den Ehrgeiz das richtige zu tun, die können auch mal eine Dienstleistung erbringen ohne das du gleich deinem Anbieter den Rücken kehren musst.

Anmerkungen zum technischen Teil:
VPN ist eine bewährte Technik mit vielen Fasetten und auf jedenfall das Mittel der Wahl bei der Nutzung lokaler IT. Hier entstehen Kosten, das läßt sich nicht vermeiden, machbar ist aber einiges mehr als nur die Anbindung eines Notebooks. Es ist eigentlich der einzige komplexe Sachverhalt in deinem Anwendungsszenario.

Office 365 wird dir nur einen Teil deiner Arbeit abnehmen. Es wird keine lokalen Geräte ersetzen, man sollte sich da also nicht von vermeintlich geringen Kosten blenden lassen. Aber ich glaube das Argument Kosten wird überschätzt, wichtig ist ja erstmal das es läuft und sicher ist.

DSGVO: Die Antwort auf "Kann man einen eigenen Server ohne IT-Mitarbeiter überhaupt brauchbar und DSGVO-konform betreiben?" würde ich ganz klar mit ja beantworten. Dein Dienstleister unterschreibt dir einen AV Vertrag und muss natürlich sauber arbeiten, das wäre es dann aber schon. Bei der Cloud, gerade bei Office 365 würde ich sagen: Das geht gar nicht DSGVO konform (Das ist sicherlich streitbar.) In jedem Fall hast du es mit einem ganz anderen Kräfteverhältnis zu tun. Microsoft sagt dir: Deine Daten sind sicher. Überprüfen kannst du das nicht. Jemanden Anderen beauftragen der das überprüft kannst du auch nicht. Den Anbieter wechseln? Höchstens den Hoster, nicht aber das Produkt.

PS: Dein Anbieter sollte dich auch zu Office 365 beraten, irgendwer muss ja auch die Migration durchführen und die Umgebung betreuen. Da solltest du dich nicht auf die Hotline verlassen.
Mitglied: St-Andreas
St-Andreas 23.05.2019 um 07:49:29 Uhr
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Moin,

vieles ist ja schon gesagt worden und ohne Details zu kennen ist es schwierig einen guten Rat zu geben.

Aber was immer klar sein sollte:
Die Abwägung "to Cloud or not to Cloud" ist immer im Zusammenhang mit den Daten zu treffen und die Entscheidung kann für unterschiedliche Daten unterschiedlich ausfallen Die Wahrheit liegt meistens irgendwo in der Mitte, was bedeutet das eine hybride Lösung meistens am sinnvollsten ist.

Noch etwas zum Argument: "Wenn Internet weg ist hast Du keine Daten". Das stimmt natürlich so pauschal nicht und man darf das nicht nur auf die Daten in der Cloud beziehen, sondern muss genau diese Aussage auch treffen für die Daten die man lokal am Standort hat, natürlich dann aus der Sicht der Aussendienstmitarbeiter die dringend auf diese Daten per VPN zugreifen wollen.

Was die hohen Rechnungen anbelangt: Je nach Region sind Kosten von mehr als 2€/Minute als hoch zu bezeichnen. Alles was unter 1€/Minute liegt ist vermutlich zu billig. Das hängt natürlich auch von der Qualifikation des und Art der Dienstleistung ab. Was die Kosten einer Cloud-Lösung anbelangt: Da spart man in der Regel nichts. Natürlich brauchst Du gegebenenfalls keine Office Lizenz zu kaufen, zahlst dann aber monatlich eine Gebühr für das Office. Kaufst Du jetzt nicht alle 2 Jahre eine neue Version, so sind die Mietmodelle meist teurer.

Was Deine 8TB anbelangt: Fragt sich natürlich welche Daten das beinhaltet und ob es überhaupt voll genutzt wird.

Zum Thema Backup: Das wird natürlich nicht einfacher wenn man hybride Ansätze verfolgt.

Zum Thema VPN: Wenn Euer Systemhaus iPADs und andere Geräte nicht einbinden kann, dann läuft da was falsch. Entweder habt ihr die falsche VPN-Infrastruktur und/oder das falsche Systemhaus.

Was ich Dir raten würde:

Überleg Dir als erstes welche Art von Daten hast Du und wie und wo werden diese Daten benötigt und wie sehr müssen die geschützt werden.
Dann kann man jeweils eine sinnvolle Lösung finden.
Beispiel Rechnungen: Hier bietet sich gegebenenfalls eine hybride Lösung in Zusammenarbeit mit Deinem Steuerberater und Datev an.

Beispiel CAD-Daten: Du hast zwei CAD-Arbeitsplätze am Standort und einen ausgelagerten CAD-Arbeitsplatz. Auf die fertigen Zeichnungen als PDF-Export müssen zwei Außendienstler zugreifen. Die CAD-Zeichnungen machen gute 2 TB aus. Hier würde es vermutlich sinnvoll sein diese Daten lokal vorzuhalten. Der externe CAD-Arbeitsplatz bekommt Zugang per VPN und holt sich die benötigten Daten auf seinen Arbeitsplatz.
Die PDF-Dateien könnten dann wiederum in eine Cloud-Lösung abgelegt werden, oder aber die Aussendienstler bekommen ebenfalls Zugang per VPN (Notebook, Tablet etc.)

Beispiel EMail: Die Hälfte Deiner Mitarbeiter ist eigentlich immer unterwegs. EMails sind die Hauptsclagader Eurer Kundenkommunikation, 15 Minuten nicht erreichbar zu sein per EMail ist eine gefühlte Katastrophe, nach 4 Stunden wird es langsam wirklich eine.
Hier macht es vermutlich Sinn auf eine Cloudlösung zu setzen. Ob das Office 365 sein muss/kann muss man aus der Perspektive Datenschutz und Datensicherheit beurteilen.

Was das DSGVO-konform anbelangt: Ja, kann man alles ohne eigene IT sicher betreiben. Nicht aber ohne sinnvollen Wartungsvertrag.
Kaufen, in Betrieb nehmen, laufen lassen und irgendwann mal wen anrufen und bezahlen wenn es irgendwo hakt ist kein sinnvoller Weg eine eigene IT sicher und rechtskonform zu betreiben.
Mitglied: Kraemer
Kraemer 23.05.2019 um 08:20:27 Uhr
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Moin,
Zitat von @Schlosser87:
Welche Vorteile bietet ein eigener Server, außer das die Daten „im Haus“ sind?
keine

Wir nutzen unseren Server für nichts als Datensicherung, gemeinsamer Zugriff und AD.
Keine DB-Anwendungen, kein Exchange.
das kannst du auch mit einer ordentlichen NAS abbilden. Die lassen sich auch relativ einfach administrieren

Kann man einen eigenen Server ohne IT-Mitarbeiter überhaupt brauchbar und DSGVO-konform betreiben?
nur, wenn das entsprechende Wissen vorhanden ist

Was sollte ich bei meiner Entscheidung noch berücksichtigen?
Kosten / Nutzen

Vielen Dank für den Input im Voraus!
Gerne.

Gruß

PS: Such dir ein anderes Systemhaus. Eines, welches ordentlich arbeitet, ist es es egal, was du einsetzt. Die zeigen dir die Ansätze auf und setzen deine Entscheidung um. Ohne Systemhaus sollte man ohne fundierte Kenntnisse keine Firmen-IT betreiben.
Mitglied: Ex0r2k16
Ex0r2k16 23.05.2019 um 08:33:49 Uhr
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Hi Schlosser,

ich bin mit ca. 150 Mailboxen mittlerweile komplett bei Office 365 und bereue nichts. Wir haben die Europa Cloud sprich keine Mailbox wird in den USA gehostet. Du hast einfach den Riesenvorteil, dass je nach Standort deiner MA die schnellste Route in das nächst größte Rechnenzentrum gewählt wird und nicht immer nur statisch in deine Firma. Denke aber drann, dass du trotzdem eine Anbindung an dein AD haben wirst. Bricht also deine Internetleitung zusammen, können sich die User trotzdem nicht mehr in die Mailbox einloggen.

Den größten Vorteil sehe ich gar nicht mal bei bei Exchange an für sich. Solltest du auf einmal Skype 4 Business benötigen, ist das in 5minuten erledigt. Das gilt für die gesamte Microsoft Palette - egal was. Es ist schon komfortabel. Ein Systemhaus brauchst du aber trotzdem für die Einrichtung des ganzen.

VG
Ex0r
Mitglied: St-Andreas
St-Andreas 23.05.2019 um 08:52:32 Uhr
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Das mit dem AD stimmt so nicht pauschal. Nur wenn ADFS eingesetzt wird und übliche Sicherheitsmechanismen nicht eingesetzt werden ist das so.
Mitglied: Ex0r2k16
Ex0r2k16 23.05.2019 um 08:58:55 Uhr
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jop. Wollte jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen.
Mitglied: canlot
canlot 23.05.2019 um 10:19:52 Uhr
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Hi,

ich betreue nebenbei ein kleines Unternehmen mit ca. 10 Mitarbeitern und wir bzw. ich werden die Infrastruktur in der nächsten Zeit verändern.
Bei uns hat sich auch die Frage gestellt, Cloud oder nicht Cloud, und ich persönlich bin weder gegen noch dafür. Wir haben keine Informationen die unbedingt unter Verschluss gehalten werden müssen also sehen wir es nicht so eng wenn die Daten in der Cloud abhandenkommen, kann aber so auch passieren, wenn man gehackt wird, aber es ist eine andere Geschichte.

Wir haben entschieden, dass wir eine hybride Lösung fahren, zum einen Teil sind es Server und TK die im Hause sind und zum anderen Office 365 in der Cloud was dann andere Dienste wie SharePoint und Mails (Exchange) übernimmt.

Vorteile von eigenen Server, NAS und TK im Hause ist natürlich, wenn mal Internet ausfällt, dass man immer noch arbeiten und zumindest inhouse telefonieren kann, gut man kann über VPN dann auch nicht zugreifen aber dann ist das halt so.

Office 365 lizensiert bei uns dann die Office Produkte, Exchange ist dann für die Email Auslieferung zuständig. Vorteile von Exchange in der Cloud ist natürlich der, dass wenn mal das Internet ausfällt, man immer noch E-Mails bekommt, man sich um die Administration nicht kümmern muss, was bei dir dann das Systemhaus übernehmen müsste, was bestimmt auch nicht günstig ist. Man kann seine E-Mails dann auch bequem aufs Handy einrichten, man kann OneDrive nutzen falls man Dokumente auch mal auswärts braucht. Bei SharePoint braucht man um die Administration nicht kümmern falls man SharePoint braucht und die Administration bei SharePoint ist nicht ohne. Sachen wie Teams und co. runden das Portfolio ab, die man natürlich nicht benutzen muss aber kann.

Nachteil ist natürlich dann die Daten rauszubekommen, Exchange Postfächer kann man ja noch migrieren aber von Teams und co. bekommt man seine Daten ganz schlecht weg.
Mitglied: aqui
aqui 23.05.2019 aktualisiert um 15:29:46 Uhr
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Kann man einen eigenen Server ohne IT-Mitarbeiter überhaupt brauchbar und DSGVO-konform betreiben?
Könnte man fast denken das das ein Doppelpost ist, oder die Suchfunktion des Forums ist ausgefallen:
Lokaler File-Server mit (Cloud) Exchange Office365?
Auch hier die klare Antwort: Nein.
Jedenfalls nicht wenn man personenbezogene Daten verwaltet und das sind fast jede in einer Firma.
Mitglied: ukulele-7
ukulele-7 24.05.2019 um 09:28:28 Uhr
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Deine Aussage ist ein bischen irreführend, du beantwortest vermutlich nicht beide Fragen mit einem klaren Nein oder? Der "eigene Server" ist vermutlich on premises und damit eigentlich DSGVO-konform zu verwalten, auch wenn man dafür einen Dienstleister ins Haus bestellt.
Mitglied: TomTomBon
TomTomBon 24.05.2019 um 09:44:12 Uhr
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Moin Moin,

Ich würde deiner Meinung mit einer kleinen Ergänzung zustimmen:
Man braucht IMMER jemanden der sich primär mit der IT beschäftigt.
Der einigermaßen auf dem laufenden sein muss und Zusammenhänge verstanden hat.
Sonst geht bei einem Problem die Sucherei und Probiererei los.

Was aber nicht heißt das derjenige immer vor Ort sein muss.
--> Vertrag mit Systemhaus
ABER.
Damit der Zuständige um die Zusammenhänge im Unternehmen weiß, sollte die Person regelmäßig im Unternehmen auch sein.

Meine Empfehlung:
Vertrag mit Systemhaus.
Zusicherung von Standardmäßig 2 Zuständigen Techniker die abwechselnd alle 2 Wochen für 3h ins Unternehmen kommen
PLUS natürlich entsprechenden Vertrag über Notfall Situationen.
Dann wissen 2 Personen bescheid über die Zusammenhänge im Unternehmen --> auf jedenfall beschleunigt es einiges.
Manchmal ist nur mit dem Wissen um die speziellen Zusammenhänge eine Lösung möglich.
Und alle 2 Wochen "Probleme" für 3h zusammen zu häufen ist eigentlich kein Problem..
Die Techniker kriegen dann eine Liste mit Sachen die sich angehäuft haben.
Bzw, viel wichtiger, was kontrolliert werden sollte! (Eventlogs checken etc..)
Die sollte allerdings jemand vor gesichtet haben da 3h nicht so viel ist...

Die Kosten dafür liegen meiner Meinung bei ca 600€ pro Monat, je nach Verhandlung.
Den Technikern sollten aufkommende Punkte meistens auffallen.
Und sei es kurz vorm Stillstand des Unternehmens.

So long
Mitglied: TomTomBon
TomTomBon 24.05.2019 um 10:04:08 Uhr
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Eigene Server ist empfehlenswert.

Aber eine teilweise CloudNutzung fällt meiner Meinung nach nicht aus.
Man muss nur Bedenken das die Wahrscheinlichkeit das ein unbekannter, womöglich sogar ein Konkurent?? diese Daten sieht wesentlich größer ist als bei lokalen Daten.
Sprich, Mails meiner Meinung nach ja.
(Da sind noch mehrere Schichten an Überprüfung involviert.)
Sensible Daten niemals.
Mitglied: Ex0r2k16
Ex0r2k16 24.05.2019 um 10:04:30 Uhr
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Zitat von @TomTomBon:

Die Kosten dafür liegen meiner Meinung bei ca 600€ pro Monat, je nach Verhandlung.
Den Technikern sollten aufkommende Punkte meistens auffallen.

600€ für alles inkl. SLA? Das erscheint mir doch etwas sehr günstig face-wink

Was aus meiner Sicht gegen die Techniker vom Systemhaus spricht: Die Wechseln gerne mal. Und dann fängt man immer wieder von vorne an. Auf Dauer macht das kein Spass und man dreht sich im Kreis. Dann lieber einen internen ran holen. Ist schwer wen zu finden aber hat man am Ende mehr von.

SLA natürlich zusätzlich dann drauf.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 24.05.2019 um 10:12:59 Uhr
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Zitat von @Ex0r2k16:

Zitat von @TomTomBon:

Die Kosten dafür liegen meiner Meinung bei ca 600€ pro Monat, je nach Verhandlung.
Den Technikern sollten aufkommende Punkte meistens auffallen.

600€ für alles inkl. SLA? Das erscheint mir doch etwas sehr günstig face-wink

Bin ich auch bei dir. Aber intern bekommst für 600€ auch keinen (fundierten)

Was aus meiner Sicht gegen die Techniker vom Systemhaus spricht: Die Wechseln gerne mal. Und dann fängt man immer wieder von vorne an. Auf Dauer macht das kein Spass und man dreht sich im Kreis. Dann lieber einen internen ran holen. Ist schwer wen zu finden aber hat man am Ende mehr von.

Sah ich auch so, weswegen ich + Partner jew. für unsere Kunden voll zuständig sind. Selbst erlebt, wie im Systemhaus jew. ein "freier" (gerade zeitlich ungebundener) MA hingeschickt wurde. Unsinnig.

SLA natürlich zusätzlich dann drauf.
Mitglied: Datenreise
Datenreise 24.05.2019 um 17:38:08 Uhr
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Hallo Schlosser,

es gibt auch ein Art Zwischenlösung, zumindest für bestimmte Bereiche und Prozesse in der IT.
Man kann sich z.B. eine NextCloud-Instanz selbst aufbauen und hat diese dann zumindest weitestgehend unter eigener Kontrolle. Dazu mietet man sich für etwas größere Anforderungen am bestenen einen virtuellen Server (zwischen 20,- und 999,-€ monatlich), installiert den NextCloud Server und verschlüsselt diesen direkt.

Somit hast Du einen im Internet und ohne VPN erreichbaren Server, der aber vom (inhaltlichen) Zugriff des Hoster geschützt ist. Über eine NextCloud lassen sich prima Kalender und Adressbücher verwalten und teilen, es gibt Dateisynchronisierung/Zugriffsmanagement und jede Menge weitere kollaborative Anwendungen. Wenn es nicht zwingend Microsoft Office bei Euch sein muss, lässt sich mit etwas Arbeit auch ein "Collabora"-Server in die NextCloud integrieren, das ist dann ein Web-basiertes Office (bedeutet: läuft im Browser). Technische Grundlage ist LibreOffice.

Für NextCloud gibt es Clients für alle gängigen (Mobil-)Betriebssysteme, außerdem können die Nutzer Ihre Daten natürlich auch über einen Browser verwalten.

Mit dieser Lösung hast Du null Lizenzkosten, weil alles OpenSource-Anwendungen sind. Microsoft würde ich in Sachen technischer Entwicklung und Lizenzkosten nicht allzu sehr trauen, so dass eine weitestgehende MS Unabhängigkeit Euch zukünftig viel Geld und Ärger sparen könnte.

Bedeutet natürlich nicht, dass es unterm Strich extrem billig wird, denn Einrichtung/Schulung für jeden Mitarbeiter bzw. auf jedem Gerät wird durchaus Zeit kosten.

Was man natürlich sicherstellen sollte ist, dass die NextCloud-Instanz bzw. der gesamte vServer regelmäßig gesichert wird und es ggfs. für Eure Bedürfnisse eine genügend lange Vorhaltezeit der Backups gibt. Dies lässt sich dann wahlweise mit dem Hoster besprechen oder man baut sich auch hier eine eigene Lösung (sollte aber dringend wissen, was man tut!).

Viele Grüße,
Datenreise
Mitglied: Schlosser87
Schlosser87 25.05.2019 um 08:29:53 Uhr
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Hallo zusammen.

Noch einmal vielen Dank für die Antworten. Ich muss diese heute Nachmittag erst einmal in Ruhe Lesen.

Bis später
Schlosser
Mitglied: TomTomBon
TomTomBon 27.05.2019 um 13:50:15 Uhr
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Natürlich ohne SLA!

Nur für die regelmäßigen Besuche.
Wobei das sich natürlich bezog auf 6h im Monat von einem Systemhaus das "vertrauenswürdig" ist in der Nähe.
Bei einem 2 Jahres Vertrag kann man die Anfahrtskosten weg verhandeln face-smile
SLA ist so riesig und komplex WAS alles in der Reaktion ist...
Und Ausfälle/zusätzliche Arbeiten kämen eh IMMER obendrauf!
Sollte aber weniger werden wenn die sich die Systeme regelmäßig anschauen.

Wenn es dann z.B. heißt das die ersten SMART Berichte rein kommen muss halt geredet werden.
Nur kann dann etwas VOR dem GAU gemacht werden.
Was defenitiv IMMER günstiger ist als nach dem GAU
face-wink
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 27.05.2019 um 14:15:01 Uhr
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Zitat von @TomTomBon:

Natürlich ohne SLA!

Nur für die regelmäßigen Besuche.
Wobei das sich natürlich bezog auf 6h im Monat von einem Systemhaus das "vertrauenswürdig" ist in der Nähe.
Bei einem 2 Jahres Vertrag kann man die Anfahrtskosten weg verhandeln face-smile
SLA ist so riesig und komplex WAS alles in der Reaktion ist...
Und Ausfälle/zusätzliche Arbeiten kämen eh IMMER obendrauf!
Sollte aber weniger werden wenn die sich die Systeme regelmäßig anschauen.

Wenn es dann z.B. heißt das die ersten SMART Berichte rein kommen muss halt geredet werden.
Nur kann dann etwas VOR dem GAU gemacht werden.
Was defenitiv IMMER günstiger ist als nach dem GAU
face-wink

Also alles Definitionssache, leider ist es oftmals so, dass die Leute erst handeln, wenn es brennt.
Mitglied: TomTomBon
TomTomBon 27.05.2019 um 15:15:04 Uhr
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Leider ja.

Aber Verträge sind doch immer Definitionssache.
Ich verhandele, und definiere dann im Vertrag was Ich monatlich Zahle und bekomme.
Bestes Vergleichs Beispiel ist ein Handy Tarif Vertrag.
Wenn Ich nur 500MB monatlich buche kommt es auf den Vertrag an was und wofür Ich anschließend zahle.
Ob Ich den 1GB für 5€ dazu bekomme oder nur 2GB für 20€.