Onboard Supermicro Netzwerkkarten Intel I350 verlieren ständig die Netzwerkeinstellungen
Hallo Admins,
ich habe vor längerem schon mal Netzwerkprobleme mit RDP und E-Mail Servern gehabt, siehe hier:
Win 2012 R2 - Remotedesktop und Scanner verlieren ständig die Verbindung zum Server
Die quick & dirty Lösung war bis jetzt den Server alle 2 Tage neu zu starten, dann lief alles wieder rund.
Der Server hat ein Supermicro Mainboard X9DR3-LN4F+ mit 4x Gigabit Ethernet LAN ports; Intel i350 Quad port GbE controller
https://www.supermicro.com/products/motherboard/xeon/c600/x9dr3-ln4f_.cf ...
Ich habe mittlerweile die aktuellen Intel-Treiber v25 installiert (die auch von Supermicro heruntergeladen werden können).
Problem:
Jetzt habe ich festgestellt, dass
a) die Intel Gruppenbildung nicht mehr funktioniert. Die Gruppe ist bei dem Intel Einstellungen nicht mehr zu sehen. Eine neue Gruppe lässt sich auch nicht anlegen. Die vorhanden ist nicht sichtbar und lässt sich auch nicht löschen.
b) Die Netzwerkkarten können ihre festen IP Adress-Einstellungen unter Internetprotokoll TCP/IP v4 --> Eigenschaften nicht halten.
Ich habe mittlerweile nur noch eine der vier Onboard Netzwerkkarten mit Kabel am Switch verbunden. Die Karte besteht alle Intel Software Netzwerk-Tests (Tests von der Treiber-Software im Kontextmenü).
Aber jedes mal wenn ich dem Server / der Netzwerkkarte eine feste IP Adresse, DNS, Gateway und Wins zuordnen will, dass Fenster schließe und anschließend wieder öffne sind meine Einstelllungen nicht gespeichert und die ganze Netzwerkkarte steht wieder auf automatische IP , DNS etc. Zuweisung.
Der Server braucht aber eine feste IP.
Der Server bekommt sonst vom DHCP Server eine freie IP zugewiesen. Dann funktionieren aber z.B. der Brother Scanner nicht, da er den Server und das freigegene Netzwerkverzeichnis nicht findet.
Ich hab die Intel Treiber schon mehrfach deinstalliert und wieder installiert aber kein Erfolg damit.
Ich denke das die Deinstallation der Intel Treiber nicht sauber funktioniert.
Der Witz ist, dass die Treiber, bzw. die Netzwerkanbindung ja teilweise sauber funktioniert.
Ich kann zu jeder Zeit auf die Netzwerkfreigaben und gemappten Laufwerken über den Windows Explorer zugreifen.
Einige Client-Server Programme funktionieren auch weiter ohne Probleme
Aber RDP und der Scanner-Ordner bzw. der Brother MFC Drucker der den freigegebenen Ordner über die IP-Adresse auflöst funktionieren nicht.
MS Outlook hat leider auch Schwierigkeiten sich mit dem E-Mail Server auf dem Server zu verbinden.
Frage:
Gibt es ein extra Intel uninstaller / repair Tool die das Windows 2012 R2 System wieder säubert?
Gibt es ein anderes Tool das die Netzwerkeinstellungen repariert / säubert?
Besten Dank.
Rene
ich habe vor längerem schon mal Netzwerkprobleme mit RDP und E-Mail Servern gehabt, siehe hier:
Win 2012 R2 - Remotedesktop und Scanner verlieren ständig die Verbindung zum Server
Die quick & dirty Lösung war bis jetzt den Server alle 2 Tage neu zu starten, dann lief alles wieder rund.
Der Server hat ein Supermicro Mainboard X9DR3-LN4F+ mit 4x Gigabit Ethernet LAN ports; Intel i350 Quad port GbE controller
https://www.supermicro.com/products/motherboard/xeon/c600/x9dr3-ln4f_.cf ...
Ich habe mittlerweile die aktuellen Intel-Treiber v25 installiert (die auch von Supermicro heruntergeladen werden können).
Problem:
Jetzt habe ich festgestellt, dass
a) die Intel Gruppenbildung nicht mehr funktioniert. Die Gruppe ist bei dem Intel Einstellungen nicht mehr zu sehen. Eine neue Gruppe lässt sich auch nicht anlegen. Die vorhanden ist nicht sichtbar und lässt sich auch nicht löschen.
b) Die Netzwerkkarten können ihre festen IP Adress-Einstellungen unter Internetprotokoll TCP/IP v4 --> Eigenschaften nicht halten.
Ich habe mittlerweile nur noch eine der vier Onboard Netzwerkkarten mit Kabel am Switch verbunden. Die Karte besteht alle Intel Software Netzwerk-Tests (Tests von der Treiber-Software im Kontextmenü).
Aber jedes mal wenn ich dem Server / der Netzwerkkarte eine feste IP Adresse, DNS, Gateway und Wins zuordnen will, dass Fenster schließe und anschließend wieder öffne sind meine Einstelllungen nicht gespeichert und die ganze Netzwerkkarte steht wieder auf automatische IP , DNS etc. Zuweisung.
Der Server braucht aber eine feste IP.
Der Server bekommt sonst vom DHCP Server eine freie IP zugewiesen. Dann funktionieren aber z.B. der Brother Scanner nicht, da er den Server und das freigegene Netzwerkverzeichnis nicht findet.
Ich hab die Intel Treiber schon mehrfach deinstalliert und wieder installiert aber kein Erfolg damit.
Ich denke das die Deinstallation der Intel Treiber nicht sauber funktioniert.
Der Witz ist, dass die Treiber, bzw. die Netzwerkanbindung ja teilweise sauber funktioniert.
Ich kann zu jeder Zeit auf die Netzwerkfreigaben und gemappten Laufwerken über den Windows Explorer zugreifen.
Einige Client-Server Programme funktionieren auch weiter ohne Probleme
Aber RDP und der Scanner-Ordner bzw. der Brother MFC Drucker der den freigegebenen Ordner über die IP-Adresse auflöst funktionieren nicht.
MS Outlook hat leider auch Schwierigkeiten sich mit dem E-Mail Server auf dem Server zu verbinden.
Frage:
Gibt es ein extra Intel uninstaller / repair Tool die das Windows 2012 R2 System wieder säubert?
Gibt es ein anderes Tool das die Netzwerkeinstellungen repariert / säubert?
Besten Dank.
Rene
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6 Kommentare
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Hallo,
Sollten Server immer haben, aber mach eine Reservierung (MAC) in dein DHCP, dann ist es wie eine statische und immer die gleiche...
https://downloadcenter.intel.com/de/download/23073/Intel-Netzwerk-Adapte ...
Gruß,
Peter
Sollten Server immer haben, aber mach eine Reservierung (MAC) in dein DHCP, dann ist es wie eine statische und immer die gleiche...
Ich hab die Intel Treiber schon mehrfach deinstalliert und wieder installiert aber kein Erfolg damit.
Mal eine andere LAN Karte (anderer Hersteller / Modell) einbauen und mit Herstellertreiber versorgenhttps://downloadcenter.intel.com/de/download/23073/Intel-Netzwerk-Adapte ...
Gruß,
Peter
Hallo,
Versuch das mal:
https://techexchangeblog.wordpress.com/2017/05/16/alte-netzwerkadapter-l ...
Lg,
Christian
Versuch das mal:
https://techexchangeblog.wordpress.com/2017/05/16/alte-netzwerkadapter-l ...
Lg,
Christian
ich würde mal im Eventlog des Betriebsystems nachschauen, was da los ist.
Die Onboard-Karte könnte auch mal kaputtgehen, oder es ist eine alternative Konfiguration hinterlegt, die irgendwie in Konflikt mit bestehenden verbindungen steht. Genrerll ist Windows an einigen STellen nicht ganz bug-frei, wenn man z.B. seine Netzwerkkarten benannt hat, z.B. 1-NAS, 2-NAS. 3-LAN, 4-LAN dann entfernt man die Karte oder deaktivert sie im Bios und steckt eine 4-Port Karte rein dann wird man sehen daß man diese Portbenennungen nicht noch einmal verwenden kann, auch bei statischen IP Addressen meckert Windows dann rum von wegen es ist eine gespeicherte Verbindung mit der IP Addresse vorhanden... x-mal im ESX gesehen, wo ich zunächst per PXE / WDS ein Betriebsystem mit der E1000 installiert hab, und nach Entfernung der Karte und Hinzufügen einer VMXNET3 traten diese Effekte in Gästen dann auch auf.
Klar da muß man aufräumen, das Phänomen hab ich auch im Server 2016 und 2019 beobachtet.
Warum aber die statischen Einstellungen schnell wieder weg sind sollte man übers Ereignisprotokoll kontrollieren, außerdem hat man noch Seiteneffekte wenn ihr PXE im Netz habt und die Onboard-Karten für PXE Boot sich irgendwoher dynamsiche IP Addressen holen.
Das sollte man auch mal kontrollieren und ob im Systemlog des Mainboards im BMC irgendwelche Ereignisse drinstehen... und stimmen die Versorgungsspannungen? Kann man auch super im BMC nachschauen, wenn der Server läuft. Wenn z.B. eine der für die PCI-Geräte wichtige Spannung zu tief abfällt dann kann sich auch mal ein Gerät abmelden und wieder anmelden wenn die Spannung wieder ok ist Das Phänomen hab icn in meinem Zotac Thinclient, daß LAN oder Wifi immer mal kurz weg sind wenn das Ding intern Probleme mit der Stromversorgung oder Temperatur hat.
Die Onboard-Karte könnte auch mal kaputtgehen, oder es ist eine alternative Konfiguration hinterlegt, die irgendwie in Konflikt mit bestehenden verbindungen steht. Genrerll ist Windows an einigen STellen nicht ganz bug-frei, wenn man z.B. seine Netzwerkkarten benannt hat, z.B. 1-NAS, 2-NAS. 3-LAN, 4-LAN dann entfernt man die Karte oder deaktivert sie im Bios und steckt eine 4-Port Karte rein dann wird man sehen daß man diese Portbenennungen nicht noch einmal verwenden kann, auch bei statischen IP Addressen meckert Windows dann rum von wegen es ist eine gespeicherte Verbindung mit der IP Addresse vorhanden... x-mal im ESX gesehen, wo ich zunächst per PXE / WDS ein Betriebsystem mit der E1000 installiert hab, und nach Entfernung der Karte und Hinzufügen einer VMXNET3 traten diese Effekte in Gästen dann auch auf.
Klar da muß man aufräumen, das Phänomen hab ich auch im Server 2016 und 2019 beobachtet.
Warum aber die statischen Einstellungen schnell wieder weg sind sollte man übers Ereignisprotokoll kontrollieren, außerdem hat man noch Seiteneffekte wenn ihr PXE im Netz habt und die Onboard-Karten für PXE Boot sich irgendwoher dynamsiche IP Addressen holen.
Das sollte man auch mal kontrollieren und ob im Systemlog des Mainboards im BMC irgendwelche Ereignisse drinstehen... und stimmen die Versorgungsspannungen? Kann man auch super im BMC nachschauen, wenn der Server läuft. Wenn z.B. eine der für die PCI-Geräte wichtige Spannung zu tief abfällt dann kann sich auch mal ein Gerät abmelden und wieder anmelden wenn die Spannung wieder ok ist Das Phänomen hab icn in meinem Zotac Thinclient, daß LAN oder Wifi immer mal kurz weg sind wenn das Ding intern Probleme mit der Stromversorgung oder Temperatur hat.
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
rein dann wird man sehen daß man diese Portbenennungen nicht noch einmal verwenden kann, auch bei statischen IP Addressen meckert Windows dann rum von wegen es ist eine gespeicherte Verbindung mit der IP Addresse vorhanden..
Da half mal die Umgebungsvariabel devmgr_show_nonpresent_devices mit Wert 1 um diese Gerätschaften und Einstellungen zu entfernen. In heutigen MS OSen reicht jetzt ein klick auf Ausgeblendete Geräte Anzeigen.rein dann wird man sehen daß man diese Portbenennungen nicht noch einmal verwenden kann, auch bei statischen IP Addressen meckert Windows dann rum von wegen es ist eine gespeicherte Verbindung mit der IP Addresse vorhanden..
Gruß,
Peter