Owa vs. Notes
Ich suche Vergleichende Studien zum Einsatz von Excange mit OutlookWebAccess vs. Domino / Notes.
Ich bin dringend auf der Suche nach obigem Informationsmaterial.
Insbesondere get es mir um folgende Bereiche:
- Subjektives Arbeitsempfinden der Anwender
- Allgemeine (vergleichende) Auflistung der Arbeitsweisen
- Sicherheitsbergleich beider Systeme
(ich weiß auch, dass die Sicherheit bei OWA vom ISS abhängt, brauche es aber trotzdem)
- Vergleich administrativer Aufwände
Ich danke für eure Unterstützung.
Christian
lou_cypher25
Ich bin dringend auf der Suche nach obigem Informationsmaterial.
Insbesondere get es mir um folgende Bereiche:
- Subjektives Arbeitsempfinden der Anwender
- Allgemeine (vergleichende) Auflistung der Arbeitsweisen
- Sicherheitsbergleich beider Systeme
(ich weiß auch, dass die Sicherheit bei OWA vom ISS abhängt, brauche es aber trotzdem)
- Vergleich administrativer Aufwände
Ich danke für eure Unterstützung.
Christian
lou_cypher25
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7 Kommentare
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Da Du keine Versionsstände angegeben hast, bin ich mal so frech und poste Dir einfach mal diesen Vergleich
http://download.microsoft.com/download/f/b/5/fb5efeef-52ac-4ea4-8627-7e ...
http://download.microsoft.com/download/f/b/5/fb5efeef-52ac-4ea4-8627-7e ...
Hier ist der Link für die MVP-Homepage:
http://www.mvps.org/
Evtl. findest Du dort unter Outlook oder Exchange ne Site, auf der einer das Thema schon mal behandelt hat
http://www.mvps.org/
Evtl. findest Du dort unter Outlook oder Exchange ne Site, auf der einer das Thema schon mal behandelt hat
Hallo Lou,
auch wenn der Beitrag etwas spät kommt, folgende Info aus der Praxis für die Praxis .
Meine Klienten nutzen fast alle Notes als Client, manche mit Domino. Gewaltigster Vorteil: bisher hat noch keiner meiner Notes-User nen Virus gefangen, meine Outlook und Exchange User schon (schließlich heißt doch exchange "tausch mich aus").
Habe in 2005 bei Notes-Usern gesamt 42 Stunden Admin-Aufwand abgerechnet (bei 79 Klienten) im Gegensatz zu 317 Stunden bei Outlook (bei 38 Klienten).
Das Update bei Notes funktioniert bisher immer problemlos und schnell, bei Outlook meist mit erheblichem Nachkonfigurierungsaufwand.
Ich empfehle mittlerweile denen, die keine Notes Lizenz haben nur noch Mozilla bzw. Thunderbird als mail Client.
Vielleicht hilfts ja.
Gruß vom Tüftler
auch wenn der Beitrag etwas spät kommt, folgende Info aus der Praxis für die Praxis .
Meine Klienten nutzen fast alle Notes als Client, manche mit Domino. Gewaltigster Vorteil: bisher hat noch keiner meiner Notes-User nen Virus gefangen, meine Outlook und Exchange User schon (schließlich heißt doch exchange "tausch mich aus").
Habe in 2005 bei Notes-Usern gesamt 42 Stunden Admin-Aufwand abgerechnet (bei 79 Klienten) im Gegensatz zu 317 Stunden bei Outlook (bei 38 Klienten).
Das Update bei Notes funktioniert bisher immer problemlos und schnell, bei Outlook meist mit erheblichem Nachkonfigurierungsaufwand.
Ich empfehle mittlerweile denen, die keine Notes Lizenz haben nur noch Mozilla bzw. Thunderbird als mail Client.
Vielleicht hilfts ja.
Gruß vom Tüftler
Noch viel viel spätere Antwort von mir:
Der Notes Client läuft unter Mac und in Kürze unter Linux und natürlich auch als Webinterface (wenn das auch nicht unbedingt sehr schön ist).
Der Domino Server ist ebenfalls plattformunabhängig und läuft unter Linux sogar wesenentlich performanter als unter Linux (Faktor 2-3!).
Wer Notes als reines Mailprogramm benuzt verschenkt die meiste Funktionalität. Für ein reines Mailprogramm empfehle ich eher Exim, Postfix oder Sendmail zusammen mit Thunderbird. Die sind schneller und in manchen Punkten flexibler als Notes oder das seltsame Ding von M$.
Notes bietet dafür durchgehende Zugriffssicherheit und echte Groupware Funktionalität.
Die Erstellung von Applikationen und Workflows ist verhältnismäßig einfach, in Exchange meines Wissens so gut wie gar nicht möglich. Die Bedieneroberfäche von Outlook ist war schöner als die von Notes dafür ist M$ irre kreativ was Versionen und Systemeinstellungen angeht (Die sind in praktisch jeder Landes- oder Unterversion woanders versteckt. Notes 7 hat in der Oberfläche nachgezogen, ist aber noch immer etwas behäbig - der große Sprung wird im Herbst 2006 mit Notes 8 erwartet.
Ein Vorteil von Exchange: Ohne-Ahnung-Klicki-Klicki-Bunti-Bunti und es wird schon was gehen. Das sind aber dann die Dinger mails verschicken, die niemand lesen kann der nicht Outlook benutzt, oder die als offenen Relais spams verschleudern. Außerdem muss das OS mindestens alle 4 Wochen kurz abgeschalten werden, da neue Sicherheits-Verschlimmbesserungen installiert werden müssen (unter Unix habe ich normalerweise Uptimes von 6 Monaten, dann schalten wir unsere Kisten zwecks Notfalltest und Lüftercheck mal kurz ab).
Notes rentiert sich in meinen Augen allerdings nur wenn mindestens 50 User (optimal sind mehr als 1000 User) damit arbeiten sollen und auch ein eigener Notes Administrator vorhanden ist (Der ist Admin ist nötig und kann alleine IMHO Installationen bis zu 1000 User managen). Ein Cluster ist zwecks ausfallsicherheit empfehlenswert und lediglich eine Kostenfrage - Administrativ extrem einfach zu handhaben.
Der Notes Client läuft unter Mac und in Kürze unter Linux und natürlich auch als Webinterface (wenn das auch nicht unbedingt sehr schön ist).
Der Domino Server ist ebenfalls plattformunabhängig und läuft unter Linux sogar wesenentlich performanter als unter Linux (Faktor 2-3!).
Wer Notes als reines Mailprogramm benuzt verschenkt die meiste Funktionalität. Für ein reines Mailprogramm empfehle ich eher Exim, Postfix oder Sendmail zusammen mit Thunderbird. Die sind schneller und in manchen Punkten flexibler als Notes oder das seltsame Ding von M$.
Notes bietet dafür durchgehende Zugriffssicherheit und echte Groupware Funktionalität.
Die Erstellung von Applikationen und Workflows ist verhältnismäßig einfach, in Exchange meines Wissens so gut wie gar nicht möglich. Die Bedieneroberfäche von Outlook ist war schöner als die von Notes dafür ist M$ irre kreativ was Versionen und Systemeinstellungen angeht (Die sind in praktisch jeder Landes- oder Unterversion woanders versteckt. Notes 7 hat in der Oberfläche nachgezogen, ist aber noch immer etwas behäbig - der große Sprung wird im Herbst 2006 mit Notes 8 erwartet.
Ein Vorteil von Exchange: Ohne-Ahnung-Klicki-Klicki-Bunti-Bunti und es wird schon was gehen. Das sind aber dann die Dinger mails verschicken, die niemand lesen kann der nicht Outlook benutzt, oder die als offenen Relais spams verschleudern. Außerdem muss das OS mindestens alle 4 Wochen kurz abgeschalten werden, da neue Sicherheits-Verschlimmbesserungen installiert werden müssen (unter Unix habe ich normalerweise Uptimes von 6 Monaten, dann schalten wir unsere Kisten zwecks Notfalltest und Lüftercheck mal kurz ab).
Notes rentiert sich in meinen Augen allerdings nur wenn mindestens 50 User (optimal sind mehr als 1000 User) damit arbeiten sollen und auch ein eigener Notes Administrator vorhanden ist (Der ist Admin ist nötig und kann alleine IMHO Installationen bis zu 1000 User managen). Ein Cluster ist zwecks ausfallsicherheit empfehlenswert und lediglich eine Kostenfrage - Administrativ extrem einfach zu handhaben.