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PacketFencte starten auf CentOS

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem:

Ich habe auf einem Gerät CentOS und PacketFence nach Anleitung installiert. (https://www.packetfence.org/doc/PacketFence_Installation_Guide.html)

CentOS läuft nach der Installation von PacketFence nur noch ohne GUI, auch ein "startx" bringt nichts, das ist aber in Ordnung.

Aber leider komme ich über ein anderes Gerät ich gleichen Netz nicht auf die Admin-Seite von PF.

Die IP entnehme ich aus "ip a", mit dem Port 1443. Ein Ping an die IP funktioniert.

Ich bin absoluter Neuling in Linux, bin aber genau nach Anleitung gegangen.

Ich bin mir auch gar nicht so sicher ob PF gestartet ist, was es eigentlich sollte. Kann ich das sonst irgendwie selber starten? Ich hatte es schon mit :

/etc/init.d/packetfence {start|stop|restart} or service packetfence {start|stop|restart} versucht, aber leider erfolglos.


Vielen Dank!

Content-Key: 653452

Url: https://administrator.de/contentid/653452

Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 14:03 Uhr

Mitglied: maretz
maretz 18.02.2021 um 10:23:18 Uhr
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Ehrlich gesagt würde ich dir empfehlen erst mal die Grundlagen von Linux zu lernen bevor du dich an sowas wagst... du hast z.B. gute Log-Files unter /var/log -> idR. /var/log/messages oder /var/log/syslog
Dann wäre es auch ein systemctl restart <servicename>

Warum dein StartX nich läuft kann man ohne Fehlermeldung auch nicht sagen - generell werden Server eh ohne X installiert (-> Server mit X- das wird niX!).

Und ganz ehrlich - mit deinen Infos kann man auch nich viel helfen - so ohne Fehlermeldung weiss keiner warum das bei dir nich klappt... ggf. hast du ne andere CentOS-Version, andere abhängigkeiten,... Da gibt es jetzt 100te Optionen...
Mitglied: 117471
117471 18.02.2021 um 12:16:46 Uhr
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Hallo,

äh - absoluter Neuling und CentOS klingt irgendwie nach „Fahranfänger und Lanz Bulldog“.

Zumal CentOS ja nicht von denen supportet wird. Siehe Doku.

Gruß,
Jörg
Mitglied: tech-flare
tech-flare 18.02.2021 aktualisiert um 13:12:48 Uhr
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Zitat von @117471:

Hallo,
Hi

Zumal CentOS ja nicht von denen supportet wird. Siehe Doku.
Das steht wo?

Wir haben selbst den ihre fertige ZEN VM im Einsatz und diese ist CentOS

Documentation


PacketFence supports the following operating systems on the x86_64 architecture:

Red Hat Enterprise Linux 7.x Server
Community ENTerprise Operating System (CentOS) 7.x
Debian 9.0 (Stretch)
Make sure that you can install additional packages from your standard distribution. For example, if you are using Red Hat Enterprise Linux, you have to be subscribed to the Red Hat Network before continuing with the PacketFence software installation.

Other distributions such as Fedora, Gentoo and Ubuntu are known to work but this document does not cover them.

@AliasKrypto
welche URL versuchst du zu öffnen?

Warum nutzt du nicht die fertige VM von denen?

ZEN
Mitglied: 117471
117471 18.02.2021 um 15:18:25 Uhr
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Zitat von @tech-flare:

Community ENTerprise Operating System (CentOS) 7.x

Stimmt - das habe ich überlesen. Aber, wie gesagt - besonders "einsteigerfreundlich" finde ich diese Distribution gewiss nicht. Zumal ich schon öfter mit Projekten konfrontiert wurde, in denen irgendwelche Dienste "halb" aub CentOS migriert wurden und man anschließend festgestellt hat, dass es dort nicht läuft. Teilweise war da tatsächlich noch ein PHP5.x aktiv und PHP7 musste über irgendwelche EPEL-Repositories drübergebügelt werden *schauder*

Ich persönlich würde natürlich auch die fertige VM bevorzugen. Was ist das überhaupt für ein Teil? Dient das eher als Firewall / VPN Gateway usw. oder ist das ein Intrusion Detection System?

Gruß,
Jörg
Mitglied: tech-flare
Lösung tech-flare 18.02.2021 aktualisiert um 16:25:50 Uhr
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Ich persönlich würde natürlich auch die fertige VM bevorzugen. Was ist das überhaupt für ein Teil? Dient das eher als Firewall / VPN Gateway usw. oder ist das ein Intrusion Detection System?

Gruß,
Jörg

Ein vollständiges NAC (NetworkAccesControl), vergleichbar mit ClearPass, jedoch vollständig OpenSource. Keine Lizenzkosten etc

Das enthält nicht nur ein Radius Server, sondern vieles mehr. Inkl Guest Portal, Isolation, Rollenbasierende VLAN Zuordnung, vulnerability Scan mit OpenVAS UND Nessus usw...

Wir setzen es seit 3 Jahren bei uns ein. Es soll wohl auch sehr verbreitet an Unis sein.

Mittlerweile sind sehr viele Switch und AP Hersteller Supported (Cisco, Hp, Ruckus, Ubiquiti, Meraki usw...)
Mitglied: AliasKrypto
AliasKrypto 20.02.2021 aktualisiert um 11:08:04 Uhr
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Ich habe CentOS einfach nochmal neu installiert, nun läuft erstmal alles. Auch die Verbindung via IP und Port funktioniert. Ich weiß nicht, woran es genau lag, habe aber die Version CentOS-7-x86_64 anstatt ARM genommen. Beide liefen aber beim letzteren lief PF halt nicht. Na ja.. Die Zeit sich mit Linux auseinander zu setzen fehlt mir leider, aber das soll auch nicht mein primäres Ziel sein.

Das Betriebssystem und die Software konnte ich mir nicht aussuchen. Mein Ziel ist es PacketFence auf einer Firmeneigenen Hardwareserie zu testen im Rahmen meines Abschlussprojekts (FISI). Die fertige VM wäre quasi Plan B, nun läuft es ja. Montag beginne ich dann, mich mit PacketFence intensiv zu beschäftigen, dieses dann zu konfigurieren und danach in einer Testumgebung zu testen.

Besten Gruß und Danke!
Mitglied: tech-flare
tech-flare 20.02.2021 um 11:12:28 Uhr
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Zitat von @AliasKrypto:

Ich habe CentOS einfach nochmal neu installiert, nun läuft erstmal alles. Auch die Verbindung via IP und Port funktioniert. Ich weiß nicht, woran es genau lag, habe aber die Version CentOS-7-x86_64 anstatt ARM genommen. Beide liefen aber beim letzteren lief PF halt nicht.

Dann ist das ja auch klar. Hättest du auch gleich sagen können, denn offiziell wird nur die x86 x64 Variante unterstützt.

PacketFence supports the following operating systems on the x86_64 architecture:

Red Hat Enterprise Linux 7.x Server
Community ENTerprise Operating System (CentOS) 7.x
Debian 9.0 (Stretch)

Gruß
Mitglied: maretz
maretz 21.02.2021 um 19:07:02 Uhr
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Uff - ganz ehrlich, entweder fliegst du damit dann lustig durch die Prüfung ODER die Qualität der Ausbildung is einfach bei 0...

Sorry, aber wenn deine Prüfer nich die ein oder andere Frage stellen - z.b. nach den Logfiles usw... - dann ist die Arbeit einfach der Mühe nicht wert. Du würdest so auch nie ein solches System in einer realen Firma einsetzen und wenns dir um die Ohren fliegt steht der Laden komplett?!?

Ich würde mir also stark überlegen ob ich wirklich mit 0 Linux-Kenntnissen in so eine Prüfung gehe...
Mitglied: 117471
117471 21.02.2021 um 20:35:25 Uhr
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Hallo,

Zitat von @maretz:

Uff - ganz ehrlich, entweder fliegst du damit dann lustig durch die Prüfung ODER die Qualität der Ausbildung is einfach bei 0...

Naja, er hat ja nicht geschrieben *wann* er Prüfung hat. Ich denke schon, dass man sich in so etwas reinfuchsen kann.

Gruß,
Jörg
Mitglied: AliasKrypto
AliasKrypto 22.02.2021 um 08:53:55 Uhr
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Mit Linux hatte ich bisher leider nicht viel zu tun aber werde mich da auf jeden Fall dann noch auseinandersetzen, danke.