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Physikalischen Server direkt in vSphere wiederherstellen (ohne vcenter)

Hallo,

ich habe hier einen physikalischen Server mit Windows Server 2008 (ohne R2).
Gesichert wurde er mit Shadowprotect 5 (nicht SPX) auf ein NAS.

Der Server ist tot (Elko auf Mainboard geplatzt nach 8 Jahren Dauerbetrieb und normalen PC Komponenten) und sagt gar nichts mehr.
Die Datensicherung ist ok (laut selbsttest).

Nun würde ich gerne dieses Backup direkt in einen Einzel-VSphere-Server einspielen (kein vcenter).
Ich könnte nun eine VM anlegen und die Recovery-DVD booten.

Aber geht das nicht irgendwie eleganter?
Virtual-Boot scheitert gleich an 2 Dingen.
A) Ich habe keinen VCenter
B) Ich habe keinen Rechner der genug RAM (32GB für die VM) hat um die VM laufen zu lassen (nur der vSphere hat genug RAM, da läuft schon eine VM, ich kann ihn also nicht platt machen)

Zeitlich ist das unkritisch

Vorschläge?

Danke für Eure Zeit

Content-ID: 385265

Url: https://administrator.de/forum/physikalischen-server-direkt-in-vsphere-wiederherstellen-ohne-vcenter-385265.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 14:12 Uhr

el-capitano86
el-capitano86 02.09.2018 um 11:41:02 Uhr
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Moin,

mit "Einzel-vSphere-Server" meinst du wohl einen ESXi-Host.
Für den Betrieb brauchst du nicht zwingend ein vCenter Server, das geht auch als Standalone Lösung.
Mit dem vSphere Client kannst du den ESXi-Host verwalten, die Software kann man herunterladen.

Um den physischen Server wiederherzustellen brauchst du auch eine Boot-CD, anders ist ein BMR-Restore kaum möglich.
Warum sollte das bei einer VM anders sein?

Also VM erstellen, Ressorcen wie beim Quellsystem zuweisen, VM von der CD booten lassen und hoffen, dass das hinhaut.

Viel Glück/Erfolg.

Gruß
Tim
St-Andreas
St-Andreas 02.09.2018 um 11:44:01 Uhr
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Moin,

was ist den an dem aufgezeigten Ansatz „unelegant“?
Da der ESXi schon läuft sollte Dein skizzierter Weg doch ähnlich lange brauchen (ohne recoverytime) wie das Schreiben dieses Posting.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.09.2018 aktualisiert um 14:37:27 Uhr
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Moin,

  • Stopf Deine Platten in eine Ersatzkiste,
  • Konvertiere mit P2V o.ä. das Ganze in eine VM.
  • kopiere diese zu Deinem Hypervisor.

lks

PS: Ich würde die Platten einfach in eine neue Kiste packen und den Server auf bare-metal weiterlaufen lassen.
EDVMan27
EDVMan27 02.09.2018 um 17:52:21 Uhr
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Hallo,

es gibt von StorageCraft eine Komponente die heist Virtual-Boot.
Damit kann man aus einem Backup direkt in einen ESXi hinein starten ohne restore vorher.
Dauert nur wenige Minuten. Funktioniert aber nur mit einem vCenter-Server.

Dann gibt es angeblich irgendwas von denen für einen direkten Restore von Backup in eine VM.
Vermutlich aber auch nur mit vCenter-Server.

Ist die Frage ob da Jemand was besseres weiß.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 03.09.2018 um 04:42:48 Uhr
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Moin,

kann der vSphere-Converter zufällig mit dem Format deiner Backupsoftware?
Dann könntest du das ganze sehr simpel umziehen und aus dem Backup direkt auf den ESXi schreiben.

Gruß
Spirit
DerWoWusste
DerWoWusste 03.09.2018 aktualisiert um 09:06:42 Uhr
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Du kannst ohne jegliche Konvertierung ein Backup auch auf eine virtuelle Platte zurückspielen. Funktioniert mit allen Backupsoftwares, die ich kenne und hat bislang auch noch immer gebootet.
EDVMan27
EDVMan27 03.09.2018 um 09:13:33 Uhr
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Zitat von @DerWoWusste:
Du kannst ohne jegliche Konvertierung ein Backup auch auf eine virtuelle Platte zurückspielen. Funktioniert mit allen Backupsoftwares, die ich kenne und hat bislang auch noch immer gebootet.
Das klingt prima. Weist Du wie das mit Shadowprotect funktioniert?
EDVMan27
EDVMan27 03.09.2018 um 09:15:44 Uhr
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Es gibt von StorageCraft das Image Conversion Tool.
https://support.storagecraft.com/s/article/image-conversion-tool

Das klingt prima.

Bedeutet aber, dass man das Image erst auf einem PC lokal zwischenspeichern muss und danach auf den vSphere hochladen.
Dauert also doppelt so lange vermutlich.
DerWoWusste
DerWoWusste 03.09.2018 um 09:36:17 Uhr
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Nein, ich nutze Shadowprotect nicht, aber es wird sicherlich auch von Shadowprotect ein bootbares ISO geben, dass du in Deinem Hypervisor starten kannst um von dort zu restoren.
EDVMan27
EDVMan27 03.09.2018 um 09:48:38 Uhr
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Ja, das geht.
Aber es ist so langsam face-smile
350GB/Std bei 100MB/Sek
DerWoWusste
DerWoWusste 03.09.2018 um 10:04:59 Uhr
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350GB/Std bei 100MB/Sek
Und was ist daran langsam? Wo liegt denn das Image? Netzwerk oder USB-Festplatte, oder...?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.09.2018 um 10:12:24 Uhr
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Zitat von @EDVMan27:

Aber es ist so langsam face-smile
350GB/Std bei 100MB/Sek

Dann brauchst du bessere Hardware face-smile

lks
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 03.09.2018 um 11:56:52 Uhr
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Für 1Gbit ja auch relativ normal.
GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 03.09.2018 um 13:31:01 Uhr
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Zitat von @DerWoWusste:

Du kannst ohne jegliche Konvertierung ein Backup auch auf eine virtuelle Platte zurückspielen. Funktioniert mit allen Backupsoftwares, die ich kenne und hat bislang auch noch immer gebootet.

manchmal geht das nur abgesichert... wenn der Bootloader nämlich die Hardware des virtuelle Festplattencontrollers nicht erkennt. Gibt ja drei zur Auswahl, aber speziell der LSI Logic wird von älteren Windows-Versionen nicht immer gefressen