PIM als SaaS Nutzungsgebühr
Moin,
wir haben uns ein PIM (Product Information Management) nach unseren Ansprüchen für viel Geld als SaaS-Lösung bauen lassen.
Nun kommt diese Firma und möchte eine monatliche Nutzungsgebühr haben.
Darin sollen Betrieb, Verfügbarkeit und Wartung beinhaltet sein. So weit, so gut.
Allerdings soll sich die Höhe dieser Nutzungsgebühr nach der Nutzungsintensität berechnen, also wie viele Nutzer arbeiten im System, wie viele Produkte sind im System und wie viel wird im System gearbeitet. Kennt jemand so ein Abrechnungssystem? Es handelt sich ja um eine von uns bezahlte Software. Das man für das Hosting monatlich zahlen muss und auch ggf. einen kostenpflichtigen Wartungsvertrag abschliesst ist ja noch ok, auch eine Gebühr pro Nutzer ist verständlich. Aber nach Nutzungsintensität? Da kenne ich jetzt nichts vergleichbares. Bei allen anderen Cloud-Diensten die ich so kenne zahlt man eine Summe X und es ist dabei egal wie intensiv man die Software nutzt.
Ich sehe hier den Vorteil der eindeutig kalkulierbaren Kosten für SaaS als verlorengegangen an. Noch dazu weil wir die gesamte Softwareentwicklung und -realisierung schon mit einer nicht unerheblichen Summe bezahlt haben.
Ist Euch so eine Konstellation bekannt wo man nach Nutzungsintensität zahlt? Ich kenne PIM-Systeme bei denen man bezüglich der Anzahl der Produkte begrenzt ist bzw. ggf. ein grösseres Paket buchen muss. Aber auch hier kann man die Anwendung so viel nutzen wie man möchte.
Gruss vanTast
wir haben uns ein PIM (Product Information Management) nach unseren Ansprüchen für viel Geld als SaaS-Lösung bauen lassen.
Nun kommt diese Firma und möchte eine monatliche Nutzungsgebühr haben.
Darin sollen Betrieb, Verfügbarkeit und Wartung beinhaltet sein. So weit, so gut.
Allerdings soll sich die Höhe dieser Nutzungsgebühr nach der Nutzungsintensität berechnen, also wie viele Nutzer arbeiten im System, wie viele Produkte sind im System und wie viel wird im System gearbeitet. Kennt jemand so ein Abrechnungssystem? Es handelt sich ja um eine von uns bezahlte Software. Das man für das Hosting monatlich zahlen muss und auch ggf. einen kostenpflichtigen Wartungsvertrag abschliesst ist ja noch ok, auch eine Gebühr pro Nutzer ist verständlich. Aber nach Nutzungsintensität? Da kenne ich jetzt nichts vergleichbares. Bei allen anderen Cloud-Diensten die ich so kenne zahlt man eine Summe X und es ist dabei egal wie intensiv man die Software nutzt.
Ich sehe hier den Vorteil der eindeutig kalkulierbaren Kosten für SaaS als verlorengegangen an. Noch dazu weil wir die gesamte Softwareentwicklung und -realisierung schon mit einer nicht unerheblichen Summe bezahlt haben.
Ist Euch so eine Konstellation bekannt wo man nach Nutzungsintensität zahlt? Ich kenne PIM-Systeme bei denen man bezüglich der Anzahl der Produkte begrenzt ist bzw. ggf. ein grösseres Paket buchen muss. Aber auch hier kann man die Anwendung so viel nutzen wie man möchte.
Gruss vanTast
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8 Kommentare
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Moin...
wir haben uns ein PIM (Product Information Management) nach unseren Ansprüchen für viel Geld als SaaS-Lösung bauen lassen.
Nun kommt diese Firma und möchte eine monatliche Nutzungsgebühr haben.
wurde das so angeboten, und habt ihr das auch so beauftragt?
gibbet dazu eune Unterschrift?
wenn ja, selbst schuld... erst lesen, dann verstehen, dann unterschreiben!
wenn nein, können die euch mal gerne haben
Ich sehe hier den Vorteil der eindeutig kalkulierbaren Kosten für SaaS als verlorengegangen an. Noch dazu weil wir die gesamte Softwareentwicklung und -realisierung schon mit einer nicht unerheblichen Summe bezahlt haben.
was ihr schon bezahlt habt, ist völlig wurst, was ihr Unterschrieben habt ist wichtig!
habt ihr das Vertraglich so vereinbart?
Ist Euch so eine Konstellation bekannt wo man nach Nutzungsintensität zahlt? Ich kenne PIM-Systeme bei denen man bezüglich der Anzahl der Produkte begrenzt ist bzw. ggf. ein grösseres Paket buchen muss. Aber auch hier kann man die Anwendung so viel nutzen wie man möchte.
ja, sowas machen neuerdings die ganzen creativen....
Gruss vanTast
Frank
wir haben uns ein PIM (Product Information Management) nach unseren Ansprüchen für viel Geld als SaaS-Lösung bauen lassen.
Nun kommt diese Firma und möchte eine monatliche Nutzungsgebühr haben.
gibbet dazu eune Unterschrift?
wenn ja, selbst schuld... erst lesen, dann verstehen, dann unterschreiben!
wenn nein, können die euch mal gerne haben
Darin sollen Betrieb, Verfügbarkeit und Wartung beinhaltet sein. So weit, so gut.
aha... also eine Wartung...Allerdings soll sich die Höhe dieser Nutzungsgebühr nach der Nutzungsintensität berechnen, also wie viele Nutzer arbeiten im System, wie viele Produkte sind im System und wie viel wird im System gearbeitet. Kennt jemand so ein Abrechnungssystem? Es handelt sich ja um eine von uns bezahlte Software. Das man für das Hosting monatlich zahlen muss und auch ggf. einen kostenpflichtigen Wartungsvertrag abschliesst ist ja noch ok, auch eine Gebühr pro Nutzer ist verständlich. Aber nach Nutzungsintensität? Da kenne ich jetzt nichts vergleichbares. Bei allen anderen Cloud-Diensten die ich so kenne zahlt man eine Summe X und es ist dabei egal wie intensiv man die Software nutzt.
das Model wird so gerne Verkauft!Ich sehe hier den Vorteil der eindeutig kalkulierbaren Kosten für SaaS als verlorengegangen an. Noch dazu weil wir die gesamte Softwareentwicklung und -realisierung schon mit einer nicht unerheblichen Summe bezahlt haben.
habt ihr das Vertraglich so vereinbart?
Ist Euch so eine Konstellation bekannt wo man nach Nutzungsintensität zahlt? Ich kenne PIM-Systeme bei denen man bezüglich der Anzahl der Produkte begrenzt ist bzw. ggf. ein grösseres Paket buchen muss. Aber auch hier kann man die Anwendung so viel nutzen wie man möchte.
Gruss vanTast
Zitat von @vanTast:
Moin Thomas,
tja, erzähl das mal der GF. Die haben von sowas keinen Schimmer, aber da stand der Consultant mit schöner Krawatte und so einer tollen Hochglanzbroschüre in der Tür..........
Als ich das Lastenheft gesehen habe musste ich ganz fix nach Herztabletten rufen und habe Schnappatmung bekommen.
Zitat von @keine-ahnung:
Moin,
mal 'ne Gegenfrage: wie bescheuert kann man eigentlich sein, wenn man solche "Unwichtigkeiten" nicht im Vorfeld vertraglich reguliert?
Vertrag kommt von Vertragen! Aber Schmerz ist IMHO der beste Lerntrigger ...
LG, Thomas
Moin,
mal 'ne Gegenfrage: wie bescheuert kann man eigentlich sein, wenn man solche "Unwichtigkeiten" nicht im Vorfeld vertraglich reguliert?
Vertrag kommt von Vertragen! Aber Schmerz ist IMHO der beste Lerntrigger ...
LG, Thomas
Moin Thomas,
tja, erzähl das mal der GF. Die haben von sowas keinen Schimmer, aber da stand der Consultant mit schöner Krawatte und so einer tollen Hochglanzbroschüre in der Tür..........
Als ich das Lastenheft gesehen habe musste ich ganz fix nach Herztabletten rufen und habe Schnappatmung bekommen.
Lernen mit Schmerzen ist Eure Devise
oder ganz klar auf die Entscheidung der GF verweisen. Denn die haben es verbockt.Gruss Penny
Zitat von @vanTast:
Das wollte man natürlich nicht weil mittlerweile verdammt viel Kohle verbraten wurde (wir reden hier von einem 6-stelligen Betrag).
naja von 100 00 bis 999 999,-€ kann das alles heißen.Das wollte man natürlich nicht weil mittlerweile verdammt viel Kohle verbraten wurde (wir reden hier von einem 6-stelligen Betrag).
Also hat man versucht zu retten was zu retten ist. Das ganze war Cheffes Projekt (der nicht mal mit Outlook klarkommt) und von daher war es von Anfang an natürlich an Genialität nicht zu überbieten. Er hat sich von den Consultants da ganz klar belabern lassen.
Dann muss er haltLernen mit Schmerzen
Ich muss jetzt mal kotzen gehen...........
Warum DU? - Die GF soll kotzen, aber richtig....Wenn man so blöd ist.
Gruss vanTast
Gruss Penny
das darf bezweifelt werden Solch hohe Kosten kommen häufiger vor, wie man meint...