(Privat-Kaufempfehlung) Suche Nas mit - raid6 - 4bay - Verschlüsselung mit USB beim Start
Hallo erstmal,
Ich möchte gern ein NAS 4x10TB Raid6 (also 20TB :>), Festplatten besorge ich mir selbst.
Einsatzzweck wäre: ab und zu mal einschalten (1x die Woche) und Daten zum PC rüber schieben und dann das NAS transportieren und an einem anderen PC Daten (anderer Standort) wieder Daten rüberschieben (ca. alle 3 Wochen).
Mir ist klar: Wenn ich verschlüsselt alles haben möchte, muss beim Starten ein Key eingegeben werden, also "Gerät einschalten.. warten bis es da ist (dauert das lange?).. IP rausfinden und webinterface gehen und bestätigen" <- korrekt?
Dann werden die Laufwerke gemounted und da man alles korrekt konfiguriert hat, kann man an einem PC auf das Netzlaufwerk dann zugreifen. Bitte korrigiert mich wenn ich irgendwo ein Denkfehler habe.
Da das etwas mäh ist, wäre es toll wenn man ein USB stick oder was auch immer einstecken könnte, dass beim Starten vom NAS, dieser eben den Key vom USB stick ausliesst (und ohne Usb stick klapptes halt nicht sondern dann nur über das Webinterface. Ich möchte nämlich am liebsten, wenn ich das NAS irgendwo ins Netzwerk einstecke ungern diese 30 Sekunden Aufwand betreiben :--].
Ich habe mich von meinem Hauptwunsch schon fast verabschiedet: "eine NAS ohne Extra Treiber Installation mit usb3 einfach an einen PC anschließen -> Externer Datenträger von 20TB und Daten-rumschieben.. " zu haben. Oder gibt es irgendwas ganz Neues, außer Quickaccess? das es machen könnte. Im Prinzip, wäre es top/Traum:
USBkeyStick im NAS drinsteckend haben + USB 3.x Kabel mit PC verbinden -> NAS Starten -> Tadaa Netzlaufwerk/Festplatte am PC sichtbar. [Nach meinem Technischen Verständnis geht es nicht ohne Extra Treiber(quickaccess)]
Nun, kennt hier jemand irgendeine Extrawurscht die das alles kann oder evtl. Teilweise? Bzw. gibt es Kaufempfehlungen?
Vielen Dank!!
Ich möchte gern ein NAS 4x10TB Raid6 (also 20TB :>), Festplatten besorge ich mir selbst.
Einsatzzweck wäre: ab und zu mal einschalten (1x die Woche) und Daten zum PC rüber schieben und dann das NAS transportieren und an einem anderen PC Daten (anderer Standort) wieder Daten rüberschieben (ca. alle 3 Wochen).
Mir ist klar: Wenn ich verschlüsselt alles haben möchte, muss beim Starten ein Key eingegeben werden, also "Gerät einschalten.. warten bis es da ist (dauert das lange?).. IP rausfinden und webinterface gehen und bestätigen" <- korrekt?
Dann werden die Laufwerke gemounted und da man alles korrekt konfiguriert hat, kann man an einem PC auf das Netzlaufwerk dann zugreifen. Bitte korrigiert mich wenn ich irgendwo ein Denkfehler habe.
Da das etwas mäh ist, wäre es toll wenn man ein USB stick oder was auch immer einstecken könnte, dass beim Starten vom NAS, dieser eben den Key vom USB stick ausliesst (und ohne Usb stick klapptes halt nicht sondern dann nur über das Webinterface. Ich möchte nämlich am liebsten, wenn ich das NAS irgendwo ins Netzwerk einstecke ungern diese 30 Sekunden Aufwand betreiben :--].
Ich habe mich von meinem Hauptwunsch schon fast verabschiedet: "eine NAS ohne Extra Treiber Installation mit usb3 einfach an einen PC anschließen -> Externer Datenträger von 20TB und Daten-rumschieben.. " zu haben. Oder gibt es irgendwas ganz Neues, außer Quickaccess? das es machen könnte. Im Prinzip, wäre es top/Traum:
USBkeyStick im NAS drinsteckend haben + USB 3.x Kabel mit PC verbinden -> NAS Starten -> Tadaa Netzlaufwerk/Festplatte am PC sichtbar. [Nach meinem Technischen Verständnis geht es nicht ohne Extra Treiber(quickaccess)]
Nun, kennt hier jemand irgendeine Extrawurscht die das alles kann oder evtl. Teilweise? Bzw. gibt es Kaufempfehlungen?
Vielen Dank!!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 438434
Url: https://administrator.de/forum/privat-kaufempfehlung-suche-nas-mit-raid6-4bay-verschluesselung-mit-usb-beim-start-438434.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 11:12 Uhr
28 Kommentare
Neuester Kommentar
RAID6?
Bei nur 4 Platten?
Ähnliches hättest Du auch bei RAID10...
Wäre es da nicht sinnvoller 20TB auf mehre kleinere Platten aufzuteilen?
Ideal für RAID6 wären 8 Platten (6+2 Aufteilung)
Auch der Rest scheint mir ziemlich "unausgegoren" zu sein...
Wieso synchronisierst Du die beiden verschlüsselten NAS nicht kontinuierlich über ein VLAN?
Dann kannst Du Dir die "Klimmzüge" mit dem Ausbau und dem Transport der Platten ersparen.
Bei nur 4 Platten?
Ähnliches hättest Du auch bei RAID10...
Wäre es da nicht sinnvoller 20TB auf mehre kleinere Platten aufzuteilen?
Ideal für RAID6 wären 8 Platten (6+2 Aufteilung)
Auch der Rest scheint mir ziemlich "unausgegoren" zu sein...
Wieso synchronisierst Du die beiden verschlüsselten NAS nicht kontinuierlich über ein VLAN?
Dann kannst Du Dir die "Klimmzüge" mit dem Ausbau und dem Transport der Platten ersparen.
Hier geht ein bischen was durcheinander. Was du als "NAS mit usb3 direkt am PC anschließen" beschreibst wäre eher DAS, also direct attached storage. Bei einem NAS kann jeder im Netzwerk auf die eigenständige NAS mit eigenem OS etc. zugreifen, bei einem DAS wird einfach lokal Speicher gemountet mit einem Controller in einem externen Gehäuse.
Das ist für die Verschlüsselungsmöglichkeiten natürlich sehr relevant und überhaupt für die Suche nach einem passenden Gerät. Bei einem NAS würde ich eher sagen sollte das Gerät die HDDs verschlüsseln und das OS die Schlüsselverwaltung übernehmen sowie gegen unberechtigte Zugriffe schützen. Bei einem DAS könntest du das mit Veracrypt umsetzten, da braucht es auch keinen WebAccess.
RAID 6 würde ich bei nur 4 Platten nicht empfehlen. Du benötigst Rechenleistung um die Parität zu ermitteln und speicherst Diese dann auch noch redundant. Also maximal langsam bei maximalen Platzverlust. Durch die enorme Größe der Platten ist natürlich die Gefahr bei einem Rebuild (der ja auch recht lange dauert weil Rechenleistung) einen weiteren Fehler zu erleiden enorm, davor schützt natürlich RAID 6. Aber wäre dann ein Backup der Daten nicht sehr viel sinniger und mit den Festplatten ein RAID 10? Das liefert dann auch Geschwindigkeit ohne großen Rechenaufwand.
Wo liegen überhaupt deine Preisvorstellungen und welche Geschwindigkeit brauchst du beim Kopieren von Daten?
Das ist für die Verschlüsselungsmöglichkeiten natürlich sehr relevant und überhaupt für die Suche nach einem passenden Gerät. Bei einem NAS würde ich eher sagen sollte das Gerät die HDDs verschlüsseln und das OS die Schlüsselverwaltung übernehmen sowie gegen unberechtigte Zugriffe schützen. Bei einem DAS könntest du das mit Veracrypt umsetzten, da braucht es auch keinen WebAccess.
RAID 6 würde ich bei nur 4 Platten nicht empfehlen. Du benötigst Rechenleistung um die Parität zu ermitteln und speicherst Diese dann auch noch redundant. Also maximal langsam bei maximalen Platzverlust. Durch die enorme Größe der Platten ist natürlich die Gefahr bei einem Rebuild (der ja auch recht lange dauert weil Rechenleistung) einen weiteren Fehler zu erleiden enorm, davor schützt natürlich RAID 6. Aber wäre dann ein Backup der Daten nicht sehr viel sinniger und mit den Festplatten ein RAID 10? Das liefert dann auch Geschwindigkeit ohne großen Rechenaufwand.
Wo liegen überhaupt deine Preisvorstellungen und welche Geschwindigkeit brauchst du beim Kopieren von Daten?
Hallo Rellix
Also wenn du eine 10TB Platte rebuilden lassen willst kannst du den mal locker ne Woche in der Ecke stehen lassen.
Man müsste ein Budget haben, dann könnte man das ganze besser aufziehen, ich nutze zwei DIY NAS mit openMediaVault je 12TB.
DIY ist immer billiger, bzw Leistungsfähiger allerdings viel gebastel Zeit nerven usw.
Grüße
Gansa28
Also wenn du eine 10TB Platte rebuilden lassen willst kannst du den mal locker ne Woche in der Ecke stehen lassen.
Man müsste ein Budget haben, dann könnte man das ganze besser aufziehen, ich nutze zwei DIY NAS mit openMediaVault je 12TB.
DIY ist immer billiger, bzw Leistungsfähiger allerdings viel gebastel Zeit nerven usw.
Grüße
Gansa28
Guckst Du:
https://www.amazon.de/dp/B003Q72F52/ref=emc_b_5_t
Kein NAS! Sondern DAS mit eigenem RAID Controler
Direkt durch das OS über USB ansprechbar, ohne Netzwerk oder eigenes Filesystem dazwischen.
Dort auch per "BitLocker" o.ä. verschlüsselbar.
https://www.amazon.de/dp/B003Q72F52/ref=emc_b_5_t
Kein NAS! Sondern DAS mit eigenem RAID Controler
Direkt durch das OS über USB ansprechbar, ohne Netzwerk oder eigenes Filesystem dazwischen.
Dort auch per "BitLocker" o.ä. verschlüsselbar.
@drevil
Von den FanTec kann ich nur abraten. Das NAS was ich mal von denen hatte war ultralaut und die GUI das Grauen.
Kein Vergleich zu einer Synology gleichen Baujahres.
Habe mich damals auch vom günstigen Preis locken lassen und es bitter bereut.
Von den FanTec kann ich nur abraten. Das NAS was ich mal von denen hatte war ultralaut und die GUI das Grauen.
Kein Vergleich zu einer Synology gleichen Baujahres.
Habe mich damals auch vom günstigen Preis locken lassen und es bitter bereut.
Wie bereits von den Mitschreibern gesagt: Mit 4 Platten kann man kein sinnvolles RAID6 aufbauen!
Es sollten wenistens 5, besser 6 Platten eingesetzt werden.
Wenn Du ein erhöhtes Sicherheitsbedürfniss hast, würde ich die Daten sowieso keiner "Billighardware" für "SoHo" Anwender anvertrauen...
Hier wäre ein "richtiger" Server, als NAS mit verschlüsseltem RAID6 aus 8 Platten die eindeutig bessere (aber teurere!) Lösung...
"No Pain, no Gain"
(Alte galizische Bauernweisheit)
Bei deinem 4-Platten DAS würde ich (wenn mein Arzt Daten-Paranoia diagnostiziert ) ein RAID5 mit einer Hot-Spare Platte konfigurieren.
Es sollten wenistens 5, besser 6 Platten eingesetzt werden.
Wenn Du ein erhöhtes Sicherheitsbedürfniss hast, würde ich die Daten sowieso keiner "Billighardware" für "SoHo" Anwender anvertrauen...
Hier wäre ein "richtiger" Server, als NAS mit verschlüsseltem RAID6 aus 8 Platten die eindeutig bessere (aber teurere!) Lösung...
"No Pain, no Gain"
(Alte galizische Bauernweisheit)
Bei deinem 4-Platten DAS würde ich (wenn mein Arzt Daten-Paranoia diagnostiziert ) ein RAID5 mit einer Hot-Spare Platte konfigurieren.
Ja! Looser27:
Hallo relix
Keine Probleme, alles gut!
Wenn Du beruflich nur mit "Enterprise proofed Hardware" zu tun hast ist ALLES unter der 1k€ Grenze irgendwie "Billighardware".
Rein vom Aufbau und den verwendeten Materialien, kann ich kaum einen Unterschied zwischen Qnap, Synology, Buffalo oder diesem FanTec, IcyBox usw. feststellen. Wenn so ein Teil kaputt ist, frage ich nicht den Support sondern den Mann an der Sondermüllannahmestelle...
"Packen" wird der Controller das sicherlich irgendwie... Aber wundere dich nicht, wenn er rel. langsam arbeitet und ein "Rebuild" im Fehlerfall, (falls er überhaupt funktioniert) etliche Tage dauern wird. Es ist halt "Home and small Office" Hardware...
Für meinen Fall habe ich ein ähnliches Problem "DIY" mit einem HP Microserver Gen8 mit RAID5 Controller gelöst, auf dem ein (bzw. mehrere) "richtiges" Betriebssystem läuft. Das ist sogar billiger als ein Qnap o.ä. aber technisch Meilenweit von solchen Lösungen entfernt. (und auch kein "Hexenwerk": Siehe die vielen "Microserver Bastelanleitungen" im Netz...
Siehe:
https://www.google.de/search?newwindow=1&source=hp&ei=p-CuXNWQLc ...
Keine Probleme, alles gut!
Wenn Du beruflich nur mit "Enterprise proofed Hardware" zu tun hast ist ALLES unter der 1k€ Grenze irgendwie "Billighardware".
Rein vom Aufbau und den verwendeten Materialien, kann ich kaum einen Unterschied zwischen Qnap, Synology, Buffalo oder diesem FanTec, IcyBox usw. feststellen. Wenn so ein Teil kaputt ist, frage ich nicht den Support sondern den Mann an der Sondermüllannahmestelle...
"Packen" wird der Controller das sicherlich irgendwie... Aber wundere dich nicht, wenn er rel. langsam arbeitet und ein "Rebuild" im Fehlerfall, (falls er überhaupt funktioniert) etliche Tage dauern wird. Es ist halt "Home and small Office" Hardware...
Für meinen Fall habe ich ein ähnliches Problem "DIY" mit einem HP Microserver Gen8 mit RAID5 Controller gelöst, auf dem ein (bzw. mehrere) "richtiges" Betriebssystem läuft. Das ist sogar billiger als ein Qnap o.ä. aber technisch Meilenweit von solchen Lösungen entfernt. (und auch kein "Hexenwerk": Siehe die vielen "Microserver Bastelanleitungen" im Netz...
Siehe:
https://www.google.de/search?newwindow=1&source=hp&ei=p-CuXNWQLc ...
Zitat von @Dr.EVIL:
Bei deinem 4-Platten DAS würde ich (wenn mein Arzt Daten-Paranoia diagnostiziert ) ein RAID5 mit einer Hot-Spare Platte konfigurieren.
Da würde ich jetzt mal wiedersprechen, vielleicht ist aber auch meine Schlussfolgerung falsch.Bei deinem 4-Platten DAS würde ich (wenn mein Arzt Daten-Paranoia diagnostiziert ) ein RAID5 mit einer Hot-Spare Platte konfigurieren.
Habe ich einen RAID6 würde die Parität einmal berechnet aber auf zwei Platten (identisch) geschrieben. Meiner Annahme nach kein Geschwindigkeitsnachteil gegenüber eines RAID5, korrigiert mich wenn ich mich irre. Im Fehlerfall wäre der RAID6 dann "fehlerhaft" und den Rebuild erst bei einer neuen Platte starten. Tritt bei einem Rebuild ein weiterer Defekt auf ist das kein Problem denn ein zweiter Ausfall ist immernoch kein Problem.
(Der Defekt beim Rebuild Vorgang selbst tritt häufig auf dadurch das alle Daten! gelesen werden und aufgrund der HDD Größe enorm viele Sektoren dafür fehlerfrei sein müssen.)
Habe ich einen RAID5 mit Hotspare würde im Fehlerfall der RAID sofort den Rebuild starten, allerdings würde bei einem erneuten Lesefehler der ganze RAID corrupt. Daher würde ich mich bei einem RAID6 gegenüber RAID5+Hotspare im Vorteil sehen.
Das ändert nichts an meiner Meinung das ich keinen RAID5 oder RAID6 mit 4 Platten auf einer SoHo NAS mit wenig Rechenleistung betrieben würde. Eher würde ich zwei Platten im RAID 0 fahren und die Daten regelmäßig auf die anderen Platten per Backup packen. Das ist natürlich etwas Handarbeit und vielleicht gehen bei einem Crash auch Daten verloren aber ein RAID ersetzt auch kein Backup bei z.B. Viren oder Blitzschlag, hier gewinnt man also ggf. auch Sicherheit.
Bei deinem 4-Platten DAS würde ich (wenn mein Arzt Daten-Paranoia diagnostiziert ) ein RAID5 mit einer Hot-Spare Platte konfigurieren.
Da würde ich jetzt mal wiedersprechen, vielleicht ist aber auch meine Schlussfolgerung falsch.Nein. Das sehe ich genau wie Du! RAID6 ist das sicherste RAID Verfahren!
Allerdings müssen hierfür die Vorraussetzungen stimmen...
Habe ich einen RAID6 würde die Parität einmal berechnet aber auf zwei Platten (identisch) geschrieben. Meiner Annahme nach kein Geschwindigkeitsnachteil gegenüber eines RAID5, korrigiert mich wenn ich mich irre. Im Fehlerfall wäre der RAID6 dann "fehlerhaft" und den Rebuild erst bei einer neuen Platte starten. Tritt bei einem Rebuild ein weiterer Defekt auf ist das kein Problem denn ein zweiter Ausfall ist immernoch kein Problem.
Habe ich einen RAID5 mit Hotspare würde im Fehlerfall der RAID sofort den Rebuild starten, allerdings würde bei einem erneuten Lesefehler der ganze RAID corrupt. Daher würde ich mich bei einem RAID6 gegenüber RAID5+Hotspare im Vorteil sehen.
Habe ich einen RAID5 mit Hotspare würde im Fehlerfall der RAID sofort den Rebuild starten, allerdings würde bei einem erneuten Lesefehler der ganze RAID corrupt. Daher würde ich mich bei einem RAID6 gegenüber RAID5+Hotspare im Vorteil sehen.
Exakt! Und wegen dem "Lazy Disk Effekt" ist ein weiterer Ausfall während des Rebuils sogar wahrscheinlich...
Aber ein RAID10 möchte der TO ja nicht...
Das ändert nichts an meiner Meinung das ich keinen RAID5 oder RAID6 mit 4 Platten auf einer SoHo NAS mit wenig Rechenleistung betrieben würde. Eher würde ich zwei Platten im RAID 0 fahren und die Daten regelmäßig auf die anderen Platten per Backup packen. Das ist natürlich etwas Handarbeit und vielleicht gehen bei einem Crash auch Daten verloren aber ein RAID ersetzt auch kein Backup bei z.B. Viren oder Blitzschlag, hier gewinnt man also ggf. auch Sicherheit.
Da sind wir uns einig...
Bei mir gehts nur um Daten und eben paar mal im Monat für paar Stunden einschalten, also brauch keine Dienste etc. daher sollte mir das "home Zeug" reichen. Wie gesagt in meinem Fall.
Ansonsten stimm ich Dir da zu und würde auch lieber etwas dickeren Raidcontroller haben, aber moneeyyy
Ansonsten stimm ich Dir da zu und würde auch lieber etwas dickeren Raidcontroller haben, aber moneeyyy
Wie wertvoll sind deine Daten?
Für dei MP3 Sammlung gebe ich Dir recht. Im Fall eines Totalverlustes kann mann schon mal die Zeit mit Radiohören überbrücken bis man die Daten wieder zusammengkl.... ähhh wiederhergestellt hat.
Aber die Familienfotos und Videos?
Da würde ich mir überlegen ob ich diese einer für den "Heimbetrieb" ausgelegten Lösung anvertrauen möchte.
Meine Microserver Lösung hat mich übrigens auch nur ca 600,-€ (incl. Disks) gekostet...
Wenn der Rebuild klappt! Ich gehe aber bei einem Rebuild von "Low-End NearLine" Platten meist von einem TOTALVERLUST aus...
(An Backups denken die wenigsten bei diesem Preisrahmen)
Einen aktuellen Microserver bekommst Du z.B. hier:
https://www.notebooksbilliger.de/hp+proliant+microserver+gen10/incrpc/la ...
Läuft auch schon beinahe "Out of the Box" (z.B. FreeNAS und SoftRAID)
Ich habe ihn aber mit einem zusätzlichen Hardware RAID Controller (P212),16GB RAM, einer 256GB SSD, 4x 4TB im RAID5 und Windows Server 2012 R2 "gepimpt". Ausserdem hängt noch ein betagtes externes LTO3 Laufwerk zur Archivierung der Daten die auf Server und Cloud keinen Platz finden am Controller...
(An Backups denken die wenigsten bei diesem Preisrahmen)
Einen aktuellen Microserver bekommst Du z.B. hier:
https://www.notebooksbilliger.de/hp+proliant+microserver+gen10/incrpc/la ...
Läuft auch schon beinahe "Out of the Box" (z.B. FreeNAS und SoftRAID)
Ich habe ihn aber mit einem zusätzlichen Hardware RAID Controller (P212),16GB RAM, einer 256GB SSD, 4x 4TB im RAID5 und Windows Server 2012 R2 "gepimpt". Ausserdem hängt noch ein betagtes externes LTO3 Laufwerk zur Archivierung der Daten die auf Server und Cloud keinen Platz finden am Controller...
Kann mich Dr.Evil da nur Anschließen,
die MicroServer von HPE waren immer TOP, habe noch zwei alte von diesen Kisten am laufen, ein dritter ist an einem defekten Netzteil gestorben. Ein neues kostet leider so viel wie eine komplett neue Kiste, ist aber denke ich auch dem alter und Formfaktor geschuldet. Also dient dieser als Ersatzteil Spender.
Grüße
Gansa28
die MicroServer von HPE waren immer TOP, habe noch zwei alte von diesen Kisten am laufen, ein dritter ist an einem defekten Netzteil gestorben. Ein neues kostet leider so viel wie eine komplett neue Kiste, ist aber denke ich auch dem alter und Formfaktor geschuldet. Also dient dieser als Ersatzteil Spender.
Grüße
Gansa28
Hey rellix,
hast du mittlerweile ne lösung für dein Vorhaben?
Bin auf der Suche nach etwas ähnlichem und habe für mich folgendes ins auge gefasst:
QNAP NAS TS-451A mit QickAccess-Anschluss
Mit ensprechenden Platten käm man dann so auf 20 TB und einen Preis von ca. 2.250,- Euronen
Mit der Verschlüsselung (USB-stick, key usw.) und Anbindung ans Netz recherchier ich grad noch.
Gruß
Br4in
hast du mittlerweile ne lösung für dein Vorhaben?
Bin auf der Suche nach etwas ähnlichem und habe für mich folgendes ins auge gefasst:
QNAP NAS TS-451A mit QickAccess-Anschluss
Mit ensprechenden Platten käm man dann so auf 20 TB und einen Preis von ca. 2.250,- Euronen
Mit der Verschlüsselung (USB-stick, key usw.) und Anbindung ans Netz recherchier ich grad noch.
Gruß
Br4in