Profilgröße verkleinern und Ordner umleiten
Guten Abend,
vorhin hat sich ein User bei mir beschwert, dass sein Login teilweise sehr lange dauern würde. Sein Profil (servergespeichert) hat ca. 50mbyte. Nach etwas googeln bin ich auf Ordnerumleitungen gestoßen. Ich möchte die alle Ordner umleiten um die Anmeldezeit zu verkürzen (wenn das geht). Die Profile liegen auf einer seperaten Platte, dort hat jeder dann einen Ordner entsprechend %username%.
Kann mir jemand ein paar Tipps geben wie ich das realisiere das sich die Leute schneller anmelden können?
Server: 2012 R2
Client: Win7Pro
Grüße von Billy
vorhin hat sich ein User bei mir beschwert, dass sein Login teilweise sehr lange dauern würde. Sein Profil (servergespeichert) hat ca. 50mbyte. Nach etwas googeln bin ich auf Ordnerumleitungen gestoßen. Ich möchte die alle Ordner umleiten um die Anmeldezeit zu verkürzen (wenn das geht). Die Profile liegen auf einer seperaten Platte, dort hat jeder dann einen Ordner entsprechend %username%.
Kann mir jemand ein paar Tipps geben wie ich das realisiere das sich die Leute schneller anmelden können?
Server: 2012 R2
Client: Win7Pro
Grüße von Billy
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22 Kommentare
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Moin,
Daher würde ich eher auf ein Zeitproblem, Lesefehler oder DNS-Probleme tippen. Dazu schau dir das Ereignisprotokoll des Clients an und arbeite die Warnungen/Fehler auf.
Gruß,
Dani
vorhin hat sich ein User bei mir beschwert, dass sein Login teilweise sehr lange dauern
Definier bitte was bei dir "lange" ist. 30 Sekunden, 5 Minuten oder 1 StundeSein Profil (servergespeichert) hat ca. 50mbyte.
Grundsätzlich werden nicht jedes Mal das gesamte Profil übertragen. Wenn ihr beim Abmelden das Profil löschen lässt (z.B. via GPO) sieht es natürlich anders aus. Wobei in deiner Umgebung mit 50MB keine 10 Sekunden dauern darf. Ich gehe davon aus, dass ihr min. ein 100MBit/s Netzwerk habt und kein Tokenring mehr.Daher würde ich eher auf ein Zeitproblem, Lesefehler oder DNS-Probleme tippen. Dazu schau dir das Ereignisprotokoll des Clients an und arbeite die Warnungen/Fehler auf.
Gruß,
Dani
Moin,
Gruß,
Dani
er meinte, es seien knapp 3 Minuten
Regel 5: Geschilderte Probleme und Zeiten selber überprüfen.er betreffende User hat ein Laptop und meldet sich per WLan an...
Wie performant ist euer WLAN bezogen auf den Datendurchsatz? Kannst du mit Tools wie Iperf messen.mit LAN-Kabel ist es anders,
Auch hier gilt: Selber testen und Zeiten vergleichen.Gruß,
Dani
Hi,
IMHO: Bei Laptops immer das servergespeicherte Profil weglassen. Führt zu weniger Komplikationen.
Netzlaufwerke auf denen das allerwichtigste drauf ist per gpo einbinden und dem user mitteilen, dass nur die daten, die auf diesem laufwerk liegen, ausfallgeschützt sind und gut ist.
Alternativ/zusätzlich eine folder redirection der eigenen docs mit offline sync auf einen Server.
Lg
IMHO: Bei Laptops immer das servergespeicherte Profil weglassen. Führt zu weniger Komplikationen.
Netzlaufwerke auf denen das allerwichtigste drauf ist per gpo einbinden und dem user mitteilen, dass nur die daten, die auf diesem laufwerk liegen, ausfallgeschützt sind und gut ist.
Alternativ/zusätzlich eine folder redirection der eigenen docs mit offline sync auf einen Server.
Lg
@wshty1
Gruß,
Dani
IMHO: Bei Laptops immer das servergespeicherte Profil weglassen. Führt zu weniger Komplikationen.
Möchtest du uns die Komplikationen erläutern? Ich habe bisher keinerlei Probleme festgestellt, wenn man sich an administrative/techische Vorgaben hält.Netzlaufwerke auf denen das allerwichtigste drauf ist per gpo einbinden und dem user mitteilen, dass nur die daten, die auf diesem laufwerk liegen, ausfallgeschützt sind und gut ist.
Im Intranet stimme ich dir zu. Aber es soll Außendienstler geben, die Daten und Dokumente auf ihrem Notebook mitnehmen müssen. Jetzt sag bitte nicht, dass die Variante Copy & Paste der notwendigen Daten die Lösung ist. Schließlich ist deren Zeit auch kostbar und kostet Geld.Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
@wshty1
> IMHO: Bei Laptops immer das servergespeicherte Profil weglassen. Führt zu weniger Komplikationen.
Möchtest du uns die Komplikationen erläutern? Ich habe bisher keinerlei Probleme festgestellt, wenn man sich an
administrative/techische Vorgaben hält.
@wshty1
> IMHO: Bei Laptops immer das servergespeicherte Profil weglassen. Führt zu weniger Komplikationen.
Möchtest du uns die Komplikationen erläutern? Ich habe bisher keinerlei Probleme festgestellt, wenn man sich an
administrative/techische Vorgaben hält.
Www.gidf.de
Roaming profiles laptop
Gibt genügend ergebnisse dazu.
Desweiteren sind roaming profiles für laptop user nicht best practice.
> Netzlaufwerke auf denen das allerwichtigste drauf ist per gpo einbinden und dem user mitteilen, dass nur die daten, die auf
diesem laufwerk liegen, ausfallgeschützt sind und gut ist.
Im Intranet stimme ich dir zu. Aber es soll Außendienstler geben, die Daten und Dokumente auf ihrem Notebook mitnehmen
müssen. Jetzt sag bitte nicht, dass die Variante Copy & Paste der notwendigen Daten die Lösung ist.
Schließlich ist deren Zeit auch kostbar und kostet Geld.
diesem laufwerk liegen, ausfallgeschützt sind und gut ist.
Im Intranet stimme ich dir zu. Aber es soll Außendienstler geben, die Daten und Dokumente auf ihrem Notebook mitnehmen
müssen. Jetzt sag bitte nicht, dass die Variante Copy & Paste der notwendigen Daten die Lösung ist.
Schließlich ist deren Zeit auch kostbar und kostet Geld.
Was ich dir sage ist: lies meinen letzten satz im 1. Posting, dann sollte sich eine Antwort erübrigen.
Gruß,
Dani
Lg
Der Verweis auf Google bringt den Fragesteller bedingt weiter. Ich habe eigentlich auf deine persönliche Erfahrung angespielt. Es gibt leider genug Fallen bei servergespeicherten Profilen und das spiegelt sich teilweise bei Google und bei den Kollegen von MCSEboard wieder. Ich habe ein servergespeichertes Profil und bin innerhalb von wenigen Sekunden am Notebook angemeldet, ohne das ich mit dem Intranet via LAN oder VPN verbunden bin.
Gruß,
Dani
Was ich dir sage ist: lies meinen letzten satz im 1. Posting, dann sollte sich eine Antwort erübrigen.
Was haben Komplikationen mit der Datenablage zu tun? Für mich heißen Komplikationen, dass der Benutzer nicht sauber angemeldet wird, Daten verschwinden, Profil defekt ist, etc... Wie sicherst du die Daten auf den Notebook im lokalen Profil?Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
Der Verweis auf Google bringt den Fragesteller bedingt weiter. Ich habe eigentlich auf deine persönliche Erfahrung
angespielt. Es gibt leider genug Fallen bei servergespeicherten Profilen und das spiegelt sich teilweise bei Google und bei den
Kollegen von MCSEboard wieder. Ich habe ein servergespeichertes Profil und bin innerhalb von wenigen Sekunden am Notebook
angemeldet, ohne das ich mit dem Intranet via LAN oder VPN verbunden bin.
Der Verweis auf Google bringt den Fragesteller bedingt weiter. Ich habe eigentlich auf deine persönliche Erfahrung
angespielt. Es gibt leider genug Fallen bei servergespeicherten Profilen und das spiegelt sich teilweise bei Google und bei den
Kollegen von MCSEboard wieder. Ich habe ein servergespeichertes Profil und bin innerhalb von wenigen Sekunden am Notebook
angemeldet, ohne das ich mit dem Intranet via LAN oder VPN verbunden bin.
Da hast du recht.
Ich habe bisher u.a. die Erfahrung gemacht, dass die Anmeldung ewig dauert und/oder der user mit einem temporären profil angemeldet wird. Reibungsloser ging das nach meiner erfahrung damals mit xp und srv 2k3.
Habe bisher auch kein whitepaper o.Ä. Gefunden, das mich das entsprechend einrichten lässt. Daher mein Schwenk auf lokale Profile. Geht in meinem fall einfach schneller in bezug auf troubleshooting -> zeitaufwand und beinhaltet kaum Einschränkungen.
> Was ich dir sage ist: lies meinen letzten satz im 1. Posting, dann sollte sich eine Antwort erübrigen.
Was haben Komplikationen mit der Datenablage zu tun? Für mich heißen Komplikationen, dass der Benutzer nicht sauber
angemeldet wird, Daten verschwinden, Profil defekt ist, etc... Wie sicherst du die Daten auf den Notebook im lokalen Profil?
Was haben Komplikationen mit der Datenablage zu tun? Für mich heißen Komplikationen, dass der Benutzer nicht sauber
angemeldet wird, Daten verschwinden, Profil defekt ist, etc... Wie sicherst du die Daten auf den Notebook im lokalen Profil?
Nein das war bezogen auf "daten lokal verfügbar haben" das geht mit folder redirection prima und offline verfügbar sind die daten auch. Dazu ist kein servergespeichertes Profil notwendig notwendig.
Gruß,
Dani
@Billy: quick and dirty wäre eine Deaktivierung des servergespeicherten Profils.
Wenn du es sauber haben willst, frag dani wie es am besten zu regeln ist - würde mich btw dann auch interessieren
Lg
Moin,
Gruß,
Dani
Aber die Anmeldung geht trotzdem noch etwas...
In Zahlen bitte...Dann sollte er ja Änderungen übertragen?
Jein. Wird die VPN-Verbindung vor der Anmeldung aufgebaut wird das Profil abgeglichen. Ansonsten kommt eben eine Info, dass das servergespeicherte Profil nicht erreichbar war. Das selbe gilt für den Abmeldeprozess.Gruß,
Dani
ich meine er speichert nix auf der Festplatte... also eine Kopie des Profils. So muss immer ein Netzwerk da sein, wenn aber grad mal keins da ist sollte man sich trotzdem anmelden können...
Hast du ein gpupdate /force auf einem Client ausgeführt, Rechner neustarten und mit rsop.msc kontrollieren, ob die Einstellung wirklich auf "nicht konfiguriert" steht.Gruß,
Dani
Moin,
Hast du die Möglichkeit einen Client in eine OU zu verschieben, auf welche keine Gruppenrichtlinie angewendet werden? Um einfach zu sehen, ob es mit dem Profilen grundsätzlich klappt. Ansonsten eine neue OU (Test) anlegen und die Veerbung aufbrechen.
Gruß,
Dani
also... laut dem rsop ist eine Ordnerumleitung der Dokumente eingerichtet, die steht aber auf "Nicht konfiguriert", also nicht weiter schlimm.
Hmmm.. das ist seltsam. Waren Folder Redirections von dir konfiguriert?Hast du die Möglichkeit einen Client in eine OU zu verschieben, auf welche keine Gruppenrichtlinie angewendet werden? Um einfach zu sehen, ob es mit dem Profilen grundsätzlich klappt. Ansonsten eine neue OU (Test) anlegen und die Veerbung aufbrechen.
Gruß,
Dani
Ich hatte da mal was ausprobiert, aber alles wieder auf "Nicht konfiguriert" gestellt.
War es eine GPO oder eine GPO Preferences? Kleiner aber feiner Unterschied.Was meinst du mit Veerbung aufbrechen?
Gruppenrichtlinienvererbung war gemeint. Wenn du GPOs direkt auf die Domäne anwendest, welche nicht "erzwungen" werden, werden somit nicht auf die OU angewendet. Somit kann man trotz Domänenzugehörig des Clients ein Testclient aufgebaut werden.So, zwei neue OUs: testcomputer (da den Client reingetan) und testbenutzer (da ist ein User drin).
Die OU direkt unter der Domäne angelegt?Wird nix zwischengespeichert, gpupdate /force läuft ohne Probleme durch.
Welche Gruppenrichtlinien werden noch angewendet? Es dürfen per Default nur 2-3 Richtlinien sein.Was nun? Bin etwas ratlos...
Ich empfehle dir auf jeden Fall im Bereich Active Directory und Gruppenrichtlinien eine Fortbildung/Kurse belegen.Gruß,
Dani
Moin,
Schau doch mal welche GPOs noch angewendet werden. Dazu einmal per gpresult /r und danach mit rsop.msc.
Gruß,
Dani
es war ein neues Geuppenrichtlinienobjekt. Dort habe ich nichts angepasst.
Das ist keine Antwort auf meine erste Frage. Beides wird als Gruppenrichtlinienobjekt abgebildet. Technisch läuft es etwas anders ab.Welche Gruppenrichtlinien werden noch angewendet? Es dürfen per Default nur 2-3 Richtlinien sein.
???Schau doch mal welche GPOs noch angewendet werden. Dazu einmal per gpresult /r und danach mit rsop.msc.
Gruß,
Dani