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Prüfen ob System startfähig sein wird

Hallo,

ich habe das System per Batch startfähig gemacht und es funktioniert. Jetzt soll zu einem späterem Zeitpunkt von DVD geprüft werden ob das System immer noch startfähig ist, Errorlevels helfen also hier nicht weiter. Da es wohl keinen Befehl von Microsoft gibt möchte ich die Existenz einiger Dateien prüfen, ungefähr so:

REM EFI prüfen
IF NOT EXIST W:\efi\boot\bootx64.efi SET FehlerEFI=Ja
IF NOT EXIST W:\efi\microsoft\boot\bootmgr.efi SET FehlerEFI=Ja

REM Prüft WinPE
IF NOT EXIST Y:\Windows\Boot\EFI\de-DE\bootmgfw.efi.mui SET FehlerWinPE=Ja

Da man nicht alle Dateien prüfen kann müssen 5 Dateien pro Partition reichen, dann sollte man wohl im Allgemeinen sagen können daß das System in Ordnung ist. Welches aber sind die 5 wichtigsten Dateien auf der EFI Partition und einem PE System?

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 03:11 Uhr

Henere
Henere 24.11.2019 um 18:04:27 Uhr
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Hi.
Ob man nun eine DVD einlegt oder das Gerät einschaltet und booten läßt... wo ist der Unterschied ?
anmelder
anmelder 24.11.2019 um 18:23:31 Uhr
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Es ist ein Recovery System. Der Anwender bemerkt daß sein Windows nicht mehr läuft und startet die Recovery DVD: Das System könnte jetzt die gesamte Festplatte löschen und alles neu installieren oder es versucht herauszufinden wo der Fehler liegt.

Ist die EFI Partition leer wird nur dieses neu installiert.
Startet das auf Festplatte installierte PE nicht, von der die Plattenabbilder installiert werden, wird es neu kopiert.
Startet aber auch das Windows nicht muß alles neu gemacht werden. Das kostet Zeit und die Benutzerdaten werden mitgelöscht.

Da keine 100%ige Prüfung aufgrund vorhandener Dateien auf diesen Partitionen möglich ist wird der Anwender gefragt ob er eine Schnellrettung will die schiefgehen kann aber nicht schadet oder die Kompletterneuerung bei der halt auch die intern gespeicherten Daten verloren gehen.

Grundsätzlich geht es also nur darum zu erkennen daß eine EFI und PE Partition vorhanden ist und daß kein DAU sie oder die Dateien darauf mit Diskpart oder Linux gelöscht hat. Auch soll der DAU, der vergessen hat, daß er das Recoverysystem von Festplatte starten soll, ermutigt werden vor der Komplettlöschung wenigstens zu versuchen es von Festplatte zu starten.

Ich möchte deshalb je 5 wichtige Dateien vom EFI und PE System die zwingend für einen Start nötig sind abfragen nur kenne ich ihre Namen nicht.
Henere
Henere 24.11.2019 um 19:05:56 Uhr
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Was bringt dir das vorhandensein von Dateien, wenn nicht geprüft wird, ob diese beschädigt sind ?
Penny.Cilin
Penny.Cilin 25.11.2019 um 08:45:47 Uhr
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Hallo,

1. wie hast Du ein System per Batch startfähig gemacht?
2. Doch es gibt etwas von Microsoft. Das nennt sich Systemwiederherstellung.
3. Dein Recoverykonzept ist Schwachsinn.

Aber wie üblich fehlen relevante System- und Umgebungsinformationen.

Gruss Penny.
anmelder
anmelder 25.11.2019 um 08:45:47 Uhr
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Nichts aber wenn alle genannten Partitionen vorhanden sind und mittels der geplanten Abfrage identifiziert und grob überprüft sind kann man einfach nur das Recoverysystem neu installieren und braucht nicht die gesamte interne Festplatte löschen. Wenn das Recoverysystem wieder läuft kann man die Windows Partition wiederherstellen, verliert aber nicht die Daten auf der Datenpartition. Oft reicht ja schon ein CHKDSK um ein System wieder zum laufen zu bringen, das hatte ich schon oft.
Letztlich geht es hier auch um die Entscheidung ob eine Erstinstallation erfolgt oder ein Update. Das soll automatisch erkennt werden.
anmelder
anmelder 25.11.2019 aktualisiert um 10:52:07 Uhr
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Was für relevante System- und Umgebungsinformationen? Wie ich sagte geht es um ein Standard WinPE das mit dem MS ADK, also COPYPE und DISM erstellt wurde. Andere Möglichkeiten kenne ich nicht deshalb habe ich es nicht erwähnt.

Wenn es von MS so etwas gibt erklär mir bitte wie ich mit der Systemwiederherstellung ein Suse Linux wiederherstelle. Ich schaffe es nicht. Wie heißt der MS Befehl der fremde Dateisysteme wieder herstellt und zum laufen bringt?

Startfähig mache ich Windows mit BCDEDIT.

Davon mal abgesehen: Wenn das Konzept Schwachsinn ist, weshalb spielt jeder Laptophersteller ein Recoverysystem auf? Offensichtlich weil es DAUs gibt. Oder glaubst du sie suchen nur eine Lösung um irgendwo einen unbemerkten NSA Trojaner zu verstecken? face-smile
141965
141965 25.11.2019 aktualisiert um 12:39:24 Uhr
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Alles was du brauchst ist bcdboot, das All-In-One Schweizermesser des Windows Boots, das prüft alles was für den erforderlich ist. Seien es die Bootdateien,BCD Store, der MBR oder EFI Eintrag und Bootentry der Partition. Das alles erledigt das Tool von alleine, mehr braucht man nicht um ein System in einen bootfähigen Zustand zu versetzen und zu überprüfen.
anmelder
anmelder 25.11.2019 um 13:47:02 Uhr
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Damit das Programm die Entscheidung treffen kann was genau getan werden soll benötige ich die Antworten auf folgende Fragen:
1. Ist überhaupt eine EFI Partition vorhanden und hat sie gültige Einträge?
2. Ist eine Win PE Partition an der vorbestimmten Stelle vorhanden, also Diskpart Volume 1?

Laut Anleitung könnte man mit
 bcdboot D:\Windows 
einfach das PE System neu einfügen. Wenn keine PE Partition vorhanden ist oder das PE System nicht startfähig zu sein scheint wird ein Errorlevel ausgegeben. Bei Errorlevel 0 sind also beide Fragen mit Ja beantwortet, ist das so richtig?

Das Problem ist aber daß der Befehl die Namen der Starteinträge verändert. Ich habe 2 Windows 10 Versionen auf dem Rechner, eine zum arbeiten und eine saubere falls die andere mal nicht läuft. Nach der Eingabe von
 bcdboot D:\Windows 
werden beide in Windows 10 umbenannt. Wie kann ich die Umbenennung verhindern, es soll also nur der Eintrag des PE Systems neu erstellt werden, der Rest bleibt unangetastet?