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26.03.2022
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Quickie: Datenträger formatieren - welches Dateisystem?
Huhu,
ich möchte einen ganzen Berg an USB-Sticks und Festplatten formatieren. Grundsätzlich habe ich drei Kategorien:
Ich schrubbe die Datenträger mit einem Linux-PC. Welches Partitionsschema, welchen Partitionstyp und welches Dateisystem nehme ich da am Besten, um zu möglichst vielen Systemen (Windows XP, Windows 11, MacOS) kompatibel zu sein?
Bei den Platten über 2TB geht ja z.B. nur GPT, WindowsXP wird vermutlich nur die Laufwerke < 2TB mit MBR sauber verwursten können usw. usf...??!
Gruß,
Jörg
ich möchte einen ganzen Berg an USB-Sticks und Festplatten formatieren. Grundsätzlich habe ich drei Kategorien:
- USB-Medien, Kapazität deutlich unter 64GB
- Festplatten zwischen 320GB und 2TB
- Festplatten über 2TB
Ich schrubbe die Datenträger mit einem Linux-PC. Welches Partitionsschema, welchen Partitionstyp und welches Dateisystem nehme ich da am Besten, um zu möglichst vielen Systemen (Windows XP, Windows 11, MacOS) kompatibel zu sein?
Bei den Platten über 2TB geht ja z.B. nur GPT, WindowsXP wird vermutlich nur die Laufwerke < 2TB mit MBR sauber verwursten können usw. usf...??!
Gruß,
Jörg
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
VFAT/FAT32 oder NTFS
lks
OS: XP kann mit GPT umgehen, auch wenn es nicht davon booten kann.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/wi ...
VFAT/FAT32 oder NTFS
lks
OS: XP kann mit GPT umgehen, auch wenn es nicht davon booten kann.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/wi ...
Zitat von @117471:
Hallo,
O.K. - das sind jetzt drei Vorschläge...
Hallo,
O.K. - das sind jetzt drei Vorschläge...
VFAT und FAT32 sind Bezeichnungen für dasselbe Format. Das können alles Systeme Lesen und Schreiben.
NTFS kann MacOS nur lesen, nicht schreiben iirc. Aber manchmal reicht das ja.
GPT können alle oben genannten Betriebssysteme.
Also einfach mit GPT und FAT32 Formattieren, wenn MacOS auch schreiben soll, ansonsten GPT mit NTFS.
lks
PS: wenn Du irgendwelche Live-Systeme von diesen Medien booten willst, kann es notwendig sein, U.U. doch das legaxy-Fornat statt gpt zu nutzen.
Halo,
BlueKobold
USB-Medien, Kapazität deutlich unter 64GB
Sind das USB Sticks? Dann eine Software, ansonsten würde ich auch DBAN verwenden.Festplatten zwischen 320GB und 2TB
Festplatten über 2TB
DBANFestplatten über 2TB
BlueKobold
exfat ... nehme ich zumindest gerne:
https://www.philognosie.net/computer/usb-stick-mit-fat32-oder-ntfs-forma ...
https://www.philognosie.net/computer/usb-stick-mit-fat32-oder-ntfs-forma ...
Mit exfat kommt nicht jede Linux-installation zurecht, zumindest nicht schreibend.
lks
Hallo,
meiner Meinung nach
- für Sticks <4GB: FAT32
- für Sticks und Datenplatten >4GB: exFAT
- für Datenplatten für max. Kompatibilität: exFAT oder NTFS3
Eine Frage bzgl. der Festplatten: möchtest Du die Disks nur schrubben (aka alle vorhandenen Daten löschen) oder wirklich neu formatieren? Bei ersterem würde ich mir die Formatierung sparen, das kann man bei Weiterverwendung in einem anderen System auch schnell zielgerichtet machen und sich da die Disk jeweils passend einrichten (ntfs quick o.ä,).
Tipps zum Löschen: http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/FestplattenLoeschen
Gruß, Fritz
meiner Meinung nach
- für Sticks <4GB: FAT32
- für Sticks und Datenplatten >4GB: exFAT
- für Datenplatten für max. Kompatibilität: exFAT oder NTFS3
Eine Frage bzgl. der Festplatten: möchtest Du die Disks nur schrubben (aka alle vorhandenen Daten löschen) oder wirklich neu formatieren? Bei ersterem würde ich mir die Formatierung sparen, das kann man bei Weiterverwendung in einem anderen System auch schnell zielgerichtet machen und sich da die Disk jeweils passend einrichten (ntfs quick o.ä,).
Tipps zum Löschen: http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/FestplattenLoeschen
Gruß, Fritz
Zitat von @117471:
Wennschon, dennschon /dev/random
Wennschon, dennschon /dev/random
/dev/random ist relativ langsam, weil da die Entropie ziemlich schnell aufgebraucht ist. Wenn, dann sollte man /dev/urandom nehmen, auch wenn da kein echter Zufall dahinter steckt, weil weniger Entropie verwendet wird. i.d.R reicht aber auch einfach /dev/zero , weil man normalerweise keine "militärische" Sicherheit braucht und das am schnellsten geht.
lks