Rechner schaltet sich beim Start wieder aus
Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem PC.
Es handelt sich um ein Abit Board NF-M2SV
und einer Athlon64X2-5000+ CPU.
Verbaut sind 1 GB Ram.
Der PC hatte schon seit eingier Zeit Startschwierigkeiten,
aber jetzt wird es massiv. Ich brauche 4,5 Versuche bis er mal läuft.
Meistens schaltet er sich 2,3 Sek. nach dem Einschalten ab
oder während er bootet (Debian 6.0 ist installiert).
Nach einigen Versuchen startet er dann hoch und läuft auch weiter.
Ich habe einen Blick auf das Mainboard geworfen und gesehen das
die Kondensatoren neben der CPU dicker wie normal sind. Ich kenne das Problem von früher
(habe mal in der PC-Technik gearbeitet).
Daher viel mein Verdacht sofort auf das Mainboard.
Es ist jetzt 3 Jahre alt und im Internet finden sich einige Berichte über Probleme
mit diesem Board und den Kondensatoren. (Ich ging davon aus, das die Probleme zwar 2001 aufgetreten
sind, aber mitlerweile bei den Boardherstellern aus der Welt sind).
Ich habe den PC zum dem Fachgeschäft gebracht wo ich ihn gekauft habe und
der Typ hat nach einen Blick mit einem Prüfgerät herausgefunden das das Netzteil seiner Meinung nach Schuld ist.
Er hat ein neues 500 Watt Netzteil geholt und danach bootete der Rechner einige male.
Nun hab ich es aber noch nicht tauschen lassen, weil ich nicht 100% davon überzeugt bin.
Das Netzteil habe ich jetzt mal testweise geöffnet und dort sind alles ok aus (auch die Kondensatoren).
Mit einem Multimeter habe ich die 5V Schiene beobachtet und kann keine Abweichung feststellen.
Testweise habe ich mal eine andere Platte angschlossen und dort das gleiche Verhalten beobachtet.
Nun meine Frage.... Netzteil oder Mainboard?
Was haltet ihr für wahrscheinlicher?
ich habe ein Problem mit meinem PC.
Es handelt sich um ein Abit Board NF-M2SV
und einer Athlon64X2-5000+ CPU.
Verbaut sind 1 GB Ram.
Der PC hatte schon seit eingier Zeit Startschwierigkeiten,
aber jetzt wird es massiv. Ich brauche 4,5 Versuche bis er mal läuft.
Meistens schaltet er sich 2,3 Sek. nach dem Einschalten ab
oder während er bootet (Debian 6.0 ist installiert).
Nach einigen Versuchen startet er dann hoch und läuft auch weiter.
Ich habe einen Blick auf das Mainboard geworfen und gesehen das
die Kondensatoren neben der CPU dicker wie normal sind. Ich kenne das Problem von früher
(habe mal in der PC-Technik gearbeitet).
Daher viel mein Verdacht sofort auf das Mainboard.
Es ist jetzt 3 Jahre alt und im Internet finden sich einige Berichte über Probleme
mit diesem Board und den Kondensatoren. (Ich ging davon aus, das die Probleme zwar 2001 aufgetreten
sind, aber mitlerweile bei den Boardherstellern aus der Welt sind).
Ich habe den PC zum dem Fachgeschäft gebracht wo ich ihn gekauft habe und
der Typ hat nach einen Blick mit einem Prüfgerät herausgefunden das das Netzteil seiner Meinung nach Schuld ist.
Er hat ein neues 500 Watt Netzteil geholt und danach bootete der Rechner einige male.
Nun hab ich es aber noch nicht tauschen lassen, weil ich nicht 100% davon überzeugt bin.
Das Netzteil habe ich jetzt mal testweise geöffnet und dort sind alles ok aus (auch die Kondensatoren).
Mit einem Multimeter habe ich die 5V Schiene beobachtet und kann keine Abweichung feststellen.
Testweise habe ich mal eine andere Platte angschlossen und dort das gleiche Verhalten beobachtet.
Nun meine Frage.... Netzteil oder Mainboard?
Was haltet ihr für wahrscheinlicher?
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin
Nun das beste ist immer Teile mit einen anderen PC tauschen und gucken.
Da die Kondensatoren bei deinen Board aufgebläht sind wird dies sicherlich der Übeltäter sein. (Falls nicht wird es nciht mehr lange dauern bis es das ist)
Durch das andere Netzteil wo der PC lief kann sein das dieses die Spannung Stabiler ausgibt als dein Netzteil wodurch die Kondensatoren auf deinen Bord weniger belastet werden.
Nun die Hersteller Sparen ja auch immer mehr an einigen Stellen und da wird dann halt mal ein anderes Bauteil genommen weil es 3 Cent Billiger ist. (Bei 1 Million Boards sind das schonmal 30.000€ und der Kunde soll ja auch mal was neues Kaufen...)
Es kann natürlich auch was anderes sein. Bei den Kondensatoren sieht man es halt eher bei anderen Bauteilen nur durchs Ausbauen und Messen.
Mit deinen Multimeter kannst du nicht genau Messen. Bei den einfachen Digitalen werden zb kleine Einbrüche gar nicht wargenommen.
Und es muss nicht die 5V Spannung sein kann auch die 3,3V sein oder die -5V. Das Board möchte ja paar Spannungen haben.
Nun das beste ist immer Teile mit einen anderen PC tauschen und gucken.
Da die Kondensatoren bei deinen Board aufgebläht sind wird dies sicherlich der Übeltäter sein. (Falls nicht wird es nciht mehr lange dauern bis es das ist)
Durch das andere Netzteil wo der PC lief kann sein das dieses die Spannung Stabiler ausgibt als dein Netzteil wodurch die Kondensatoren auf deinen Bord weniger belastet werden.
Nun die Hersteller Sparen ja auch immer mehr an einigen Stellen und da wird dann halt mal ein anderes Bauteil genommen weil es 3 Cent Billiger ist. (Bei 1 Million Boards sind das schonmal 30.000€ und der Kunde soll ja auch mal was neues Kaufen...)
Es kann natürlich auch was anderes sein. Bei den Kondensatoren sieht man es halt eher bei anderen Bauteilen nur durchs Ausbauen und Messen.
Mit deinen Multimeter kannst du nicht genau Messen. Bei den einfachen Digitalen werden zb kleine Einbrüche gar nicht wargenommen.
Und es muss nicht die 5V Spannung sein kann auch die 3,3V sein oder die -5V. Das Board möchte ja paar Spannungen haben.
Zitat von @frindly:
Ich habe jetzt ein älteres ATX Netzteil mit von einem P4 angeschlossen,
das hat zwar eine kürzere Leiste für den Mainboard anschluss,
aber zum Test sollte es allemal reichen.
Ich habe jetzt ein älteres ATX Netzteil mit von einem P4 angeschlossen,
das hat zwar eine kürzere Leiste für den Mainboard anschluss,
aber zum Test sollte es allemal reichen.
Das reicht eben nicht. Du solltest Dir entweder eienn Netzteiltester zulegen oder einanderes Netztreil ggf. Kannst Du ja mit dem Händler vereinbaren, daß er das Netztreil zurückknimmt, wenn es das problem nicht löst.
So oder so, Du wirst üebr kurz oder lang nicht drumherumkommen auch das Mainboard zu ersetzen.
lks
Moin,
So wird es sein, du hast ja schliesslich laut eigenen Aussagen mal in der Technik gearbeitet.
btw: was war denn hiermit?
Zitat von @frindly:
Ich habe jetzt ein älteres ATX Netzteil mit von einem P4 angeschlossen,
das hat zwar eine kürzere Leiste für den Mainboard anschluss,
aber ...
aber?Ich habe jetzt ein älteres ATX Netzteil mit von einem P4 angeschlossen,
das hat zwar eine kürzere Leiste für den Mainboard anschluss,
aber ...
Zitat von @frindly:
(habe mal in der PC-Technik gearbeitet).
Nun hab ich es aber noch nicht tauschen lassen, weil ich nicht 100% davon überzeugt bin.
Was haltet ihr für wahrscheinlicher?
(habe mal in der PC-Technik gearbeitet).
Nun hab ich es aber noch nicht tauschen lassen, weil ich nicht 100% davon überzeugt bin.
Was haltet ihr für wahrscheinlicher?
Damit hat sich das PC Fachgeschäft geirrt und ich recht behalten.
Die Hauptplatine wird es sein.
Oder sehe ich das falsch?
Die Hauptplatine wird es sein.
Oder sehe ich das falsch?
So wird es sein, du hast ja schliesslich laut eigenen Aussagen mal in der Technik gearbeitet.
btw: was war denn hiermit?
Hallo,
@to: Tu DIR und den Lesern hier BITTE einen Gefallen:
Schraub auf Keinen Fall ein Netzteil auf und fummel da dran rum, wenn du Keine
ausgebildete Fachkraft im Elektrik / Elektronik Bereich bist. Damit kommst Du in
Teufelsküche u.U.
Erstens ist es massivst gefährlich an Netzteilen herum zu basteln, erst Recht wenn
diese nicht sicher entladen sind. Du risikierst dabei ggf. Dein Leben!
Zweitens, wenn etwas später passiert mit einem solchen vormals geöffneten Netzteils,
z.B. Bude brennt ab oder sonst was und die Versicherung bekommt raus, das es von
diesem Netzteil ausging und das dieses zuvor von einem nicht Fachmann geöffnet wurde,
dann bist du gelinde ausgerückt am Ars...
Drittens: Braucht man kein Netzteil aufmachen um die Spannungs Schienen zu messen, wozu werden die
über Molex Stecker bitte rausgeführt?!?
Viertens: Aufgeblähte Kondensatoren -> Board Tausch oder als geübter Elekroniker -> auslöten und neue rein.
(Auch hier gilt ähnliches wie o.g. bezüglich Versicherung...).
Also bitte, bitte, beherzige meinen Rat und fummel niemals mehr an einem Netzteil herum!
Ein Menschenleben ist mehr wert als ein 40€ Netzteil oder 40K€ wenn die Bude abbrennt.
Mfg.
@to: Tu DIR und den Lesern hier BITTE einen Gefallen:
Schraub auf Keinen Fall ein Netzteil auf und fummel da dran rum, wenn du Keine
ausgebildete Fachkraft im Elektrik / Elektronik Bereich bist. Damit kommst Du in
Teufelsküche u.U.
Erstens ist es massivst gefährlich an Netzteilen herum zu basteln, erst Recht wenn
diese nicht sicher entladen sind. Du risikierst dabei ggf. Dein Leben!
Zweitens, wenn etwas später passiert mit einem solchen vormals geöffneten Netzteils,
z.B. Bude brennt ab oder sonst was und die Versicherung bekommt raus, das es von
diesem Netzteil ausging und das dieses zuvor von einem nicht Fachmann geöffnet wurde,
dann bist du gelinde ausgerückt am Ars...
Drittens: Braucht man kein Netzteil aufmachen um die Spannungs Schienen zu messen, wozu werden die
über Molex Stecker bitte rausgeführt?!?
Viertens: Aufgeblähte Kondensatoren -> Board Tausch oder als geübter Elekroniker -> auslöten und neue rein.
(Auch hier gilt ähnliches wie o.g. bezüglich Versicherung...).
Also bitte, bitte, beherzige meinen Rat und fummel niemals mehr an einem Netzteil herum!
Ein Menschenleben ist mehr wert als ein 40€ Netzteil oder 40K€ wenn die Bude abbrennt.
Mfg.