Riesen Datenwachstum bewältigen
Hi,
ich habe die Herausforderung, eine Lösung zu finden mit der ca. 50 TB/Jährlich an Datenwachstum gesichert und bereitgestellt werden können.
Es ist mehrheitlich eine Archivierung, also wird keine sehr hohe geschwindkeit benötigt, aber natürlich jederzeit Zugriff auf alle Daten (~20 Benutzer).
Aktuell wird eine Synology NAS 1819+ eingesetzt, ohne Sicherung etc..
Ansonsten grüne Wiese.
Welche Speicherlösung ist hierfür sinnvoll und kann mitwachsen?
Danke für Ratschläge.
Gruß
ich habe die Herausforderung, eine Lösung zu finden mit der ca. 50 TB/Jährlich an Datenwachstum gesichert und bereitgestellt werden können.
Es ist mehrheitlich eine Archivierung, also wird keine sehr hohe geschwindkeit benötigt, aber natürlich jederzeit Zugriff auf alle Daten (~20 Benutzer).
Aktuell wird eine Synology NAS 1819+ eingesetzt, ohne Sicherung etc..
Ansonsten grüne Wiese.
Welche Speicherlösung ist hierfür sinnvoll und kann mitwachsen?
Danke für Ratschläge.
Gruß
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47 Comments
Latest comment
Ein SAN/DAS/NAS Storage mit Deduplikation und Komprimierung?
Bevorzugt auf das Lizenzmodell achten, wenn Drives lizenziert werden müssen oder Enterprise Cap kaufen/verhandeln.
Wir setzen im größeren Umfang auf Dell SC Storage 4000er und 7000er und es ist ein Luxus. Besonders, wenn die Hardware nach ein paar Jahren gewechselt werden muss ist alles sehr entspannt und durchgängig online.
Das Kartons kleinmachen und entsorgen ist für uns die größte Arbeit.
Bevorzugt auf das Lizenzmodell achten, wenn Drives lizenziert werden müssen oder Enterprise Cap kaufen/verhandeln.
Wir setzen im größeren Umfang auf Dell SC Storage 4000er und 7000er und es ist ein Luxus. Besonders, wenn die Hardware nach ein paar Jahren gewechselt werden muss ist alles sehr entspannt und durchgängig online.
Das Kartons kleinmachen und entsorgen ist für uns die größte Arbeit.
Moin,
Und du hättest redundante Controller und Netzteile.
Würde auch etwas nehmen, was sich problemfrei erweitern lässt, z.B. via SAS-Expansion Units.
Dann könnte man jährlich 60TB nachkaufen (ich muss in den ersten zwei Jahren ja keine 100-120TB brach liegen lassen)
Gruß
em-pie
Zitat von @wiesi200:
Hallo,
Dell, HP, EMC, NetApp bauen alle solche Systeme. Du kannst auch selbst was bauen.
Korrekt, wobei ich ersteres wegen der Wartung und des Supports bevorzugen würde.Hallo,
Dell, HP, EMC, NetApp bauen alle solche Systeme. Du kannst auch selbst was bauen.
Und du hättest redundante Controller und Netzteile.
Würde auch etwas nehmen, was sich problemfrei erweitern lässt, z.B. via SAS-Expansion Units.
Dann könnte man jährlich 60TB nachkaufen (ich muss in den ersten zwei Jahren ja keine 100-120TB brach liegen lassen)
Aber alles kommt ein wenig auf deine Gegebenheiten an. Ein Rack währ sinnvoll. Dedublizierung je nach Daten Sinnvoll.
Sehe ich auch soUnd an die Sicherung denken.
Einer der wichtigsten Punkte. Hier reichen ja dann ebenfalls klassische Nearline-Discs bzw. TapesGruß
em-pie
Ob man da jetzt unbedingt redundante Controller braucht ist die Frage.
Ein Standard Server mit SAS Karte die einen externen Anschluss hat für Erweiterung Schelf's.
Dazu noch ein Tape Library.
So währ jetzt mein Gedanke.
Das da noch kein Konzept da ist glaub ich auch. Hört sich eher mal nach grundsätzlich Möglichkeiten zu erfahren um sich ne Meinung bilden zu können.
Ein Standard Server mit SAS Karte die einen externen Anschluss hat für Erweiterung Schelf's.
Dazu noch ein Tape Library.
So währ jetzt mein Gedanke.
Das da noch kein Konzept da ist glaub ich auch. Hört sich eher mal nach grundsätzlich Möglichkeiten zu erfahren um sich ne Meinung bilden zu können.
Joa, kenne ja die Bedeutsamkeit und Verfügbarkeit der Daten nicht...
Ein Standard Server mit SAS Karte die einen externen Anschluss hat für Erweiterung Schelf's.
Ach stimmt. Das geht ja auch. Hatte nicht an solche „DIY-Lösungen“ gedacht.Dazu noch ein Tape Library.
Ich empfehle Pure Storage, das lässt sich ohne Probleme In-Place im laufenden Betrieb updaten und erweitern. Habe nur gsehr ute Erfahrungen damit gemacht im Vergleich zu NetApp, Nible, Hitachi und Co.
Moin,
Die Frage ist doch: Wenn ihr bishe nur ein "billiges" NAS ohne Backup dafür eingesetzt habt, lga das daran, daß dr Chef "sparsam" ist oder Ihr bisher Euch keine Gedanken darum gemacht habt, d.h. fehlendes Konzept.
Wenn es am Budget lag, wird es das "billigste" sein, jedes Jahr zwei weitere NAS mit der benötigen Datenkapazität hinzustellen.
Ansonsten gibt es genug Storageanbieter am Markt, die auch schon genannt wurden.
Welcher Art sind denn die Daten, die da auflaufen? Je nachdem ist es sinnvoll, ggf. auch über Deduplizierung und Komprimierung nachzudenken.
Aber sowas solltet Ihr am besten mit einem passenden Dienstleister durchplanen, wenn Ihr selbst keinen Plan habt. Der kann auch gleich Euren Workflow durchschauen und das ggf anpassen.
lks
PS: Bandroboter finde ich cool.
Die Frage ist doch: Wenn ihr bishe nur ein "billiges" NAS ohne Backup dafür eingesetzt habt, lga das daran, daß dr Chef "sparsam" ist oder Ihr bisher Euch keine Gedanken darum gemacht habt, d.h. fehlendes Konzept.
Wenn es am Budget lag, wird es das "billigste" sein, jedes Jahr zwei weitere NAS mit der benötigen Datenkapazität hinzustellen.
Ansonsten gibt es genug Storageanbieter am Markt, die auch schon genannt wurden.
Welcher Art sind denn die Daten, die da auflaufen? Je nachdem ist es sinnvoll, ggf. auch über Deduplizierung und Komprimierung nachzudenken.
Aber sowas solltet Ihr am besten mit einem passenden Dienstleister durchplanen, wenn Ihr selbst keinen Plan habt. Der kann auch gleich Euren Workflow durchschauen und das ggf anpassen.
lks
PS: Bandroboter finde ich cool.
Fünf Jahre zu je 50TB?
Keine Einschätzung über Kompressions- und Deduperfolg möglich?
Wie kritisch wäre ein tagelanger oder wochenlager RAID-Rebuilt?
Keine Einschätzung über Kompressions- und Deduperfolg möglich?
Wie kritisch wäre ein tagelanger oder wochenlager RAID-Rebuilt?
Dass es nicht unbedingt gut ist mit Platten und größer 6 TB zu arbeiten, das weißt du? Bzw deren Konsequenz ist dir klar?
Zitat von @Marabunta:
Ist ein neuer Standort der von der bisherigen Geschäftsstelle eigenständig agieren soll und befindet sich daher erst im Aufbau.
Dafür soll eben die für die Zukunft sinnvollste Lösung (für mind. die nächsten 5Jahre) geschaffen werden, die mitwächst.
Der Plan des Kunden ist eine NAS weiterhin als einzigen Server einzusetzen.
Ich würde gerne etwas besseres präsentieren, weil eine NAS die Menge nicht lange mitmacht.
Ein NAS kann hierfür geeignet sein, muss es aber nicht.Ist ein neuer Standort der von der bisherigen Geschäftsstelle eigenständig agieren soll und befindet sich daher erst im Aufbau.
Dafür soll eben die für die Zukunft sinnvollste Lösung (für mind. die nächsten 5Jahre) geschaffen werden, die mitwächst.
Der Plan des Kunden ist eine NAS weiterhin als einzigen Server einzusetzen.
Ich würde gerne etwas besseres präsentieren, weil eine NAS die Menge nicht lange mitmacht.
Es ist eine Art Museum mit Forschungsanteil, daher viel was im Archiv lagern wird.
Spannend ist es ja dann, ab wann Daten nur noch selten benötigt werden.In Anlehnung an LKS' Link:
Für die Daten der letzten 12 Monate ein Hot-Storage und alle Daten, die älter sind, werden in das ColdStorage (Tape) geschoben (Zeiträume als Beispiel)
Mit einer TS4300 von IBM kann man die TapeLibrary auch sorgenfrei um bis zu 7 Expansion-Units erweitern. In jede Einheit passen bis zu 40 Tapes und bei LTO8 wären das 480TB unkomprimiert.
Ein Tape (LTO8, 12TB unkomprimiert) kostet aktuell 85-90€
Will man auf die Daten zugreifen, kann das dann aber wiederum etwas dauern, bis dass die Robotik das Band zum Drive befördert und der Kopf an der richtigen Stelle auf dem Band ist. Wobei ersteres binnen weniger Sekunden geschieht.
Erfahrungsgemäß greift man, wenn das Know how begrenzt ist, gerne zu SATA Platten mit 10+ TB und erstellt dann gerne mal Laufwerke aus 6, 8 oder deutlich mehr Platten.
Später muss Mal eine Platte gewechselt werden oder das Laufwerke verändert, dann kommen schon Mal wochenlange Rebuilts zu Stande, die krasse Auswirkungen haben können.
Ein Enterprise Storage mit hunderten Platten nimmt ein neues Laufwerk ohne Impact auf. Was nur ein Vorteil ist.
Ah
Ja ... dann halt an einen der Hersteller wenden und darin schulen lassen. Das sind dann keine einfachen Plug&Play Geräte mehr.
Eine Netapp einzurichten ist nicht ganz ohne.
Hallo,
Klingt nach Bundesnachrichtendienst / ZITIS. Meint Ihr wirklich, dass Ihr die Vorratsdatenspeicherung durchkriegt?
Tipp: Versucht's doch mal mit Ausdrucken. Eure Führungskräfte lieben euch, wenn sie das gedanklich nachvollziehen können^^
Gruß,
Jörg
Übrigens: Bitte nicht zu ernst nehmen. Du solltest in deine Überlegungspflicht einbeziehen, dass die gesetzliche Archivierungsfrist i.d.R. bei 10 Jahren liegt. "Eigentlich" geht es also "nur" um ein halbes Petabyte. Und selbst wenn, stellst Du in 10 Jahren halt da nächste Petabyte daneben - das bekommst Du dann für 99 Euro im 2,5" Kärtchen im Media-Markt.
Zitat von @Marabunta:
Hi,
ich habe die Herausforderung, eine Lösung zu finden mit der ca. 50 TB/Jährlich an Datenwachstum gesichert und bereitgestellt werden können.
Hi,
ich habe die Herausforderung, eine Lösung zu finden mit der ca. 50 TB/Jährlich an Datenwachstum gesichert und bereitgestellt werden können.
Klingt nach Bundesnachrichtendienst / ZITIS. Meint Ihr wirklich, dass Ihr die Vorratsdatenspeicherung durchkriegt?
Tipp: Versucht's doch mal mit Ausdrucken. Eure Führungskräfte lieben euch, wenn sie das gedanklich nachvollziehen können^^
Gruß,
Jörg
Übrigens: Bitte nicht zu ernst nehmen. Du solltest in deine Überlegungspflicht einbeziehen, dass die gesetzliche Archivierungsfrist i.d.R. bei 10 Jahren liegt. "Eigentlich" geht es also "nur" um ein halbes Petabyte. Und selbst wenn, stellst Du in 10 Jahren halt da nächste Petabyte daneben - das bekommst Du dann für 99 Euro im 2,5" Kärtchen im Media-Markt.
Zitat von @142583:
Erfahrungsgemäß greift man, wenn das Know how begrenzt ist, gerne zu SATA Platten mit 10+ TB und erstellt dann gerne mal Laufwerke aus 6, 8 oder deutlich mehr Platten.
Später muss Mal eine Platte gewechselt werden oder das Laufwerke verändert, dann kommen schon Mal wochenlange Rebuilts zu Stande, die krasse Auswirkungen haben können.
Das kommt dann aber auch auf das zugrundeliegende RAID an.Erfahrungsgemäß greift man, wenn das Know how begrenzt ist, gerne zu SATA Platten mit 10+ TB und erstellt dann gerne mal Laufwerke aus 6, 8 oder deutlich mehr Platten.
Später muss Mal eine Platte gewechselt werden oder das Laufwerke verändert, dann kommen schon Mal wochenlange Rebuilts zu Stande, die krasse Auswirkungen haben können.
Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Der Rebuild war nach knapp 1 Tag durch bin ich der Meinung. Will mich jetzt aber nicht zu 100% festlegen.
Jedoch schreiben die Platten mit ca 250MB/s und der Rebuild lief mit ca 160MB/s.
Aber selbst wenn der 2 Tage dauert habe ich bei eine RAID 50 mit 4 Subarrays keine Kopfschmerzen bei einem Backup Repo - nicht umsonst hat man mehrere Kopien.
Jedoch schreiben die Platten mit ca 250MB/s und der Rebuild lief mit ca 160MB/s.
Aber selbst wenn der 2 Tage dauert habe ich bei eine RAID 50 mit 4 Subarrays keine Kopfschmerzen bei einem Backup Repo - nicht umsonst hat man mehrere Kopien.
Hallo,
das meiste wurde ja gesagt.
Ich nehme mal 2 Dinge vorraus.
1. Das System wird für 5 Jahre eingetzt und danach abgelöst.
2. 5 Jahre * 50 TB = 250 TB
Es gibt zwei übliche Lösungen.
A) Enterprise Storage
B) NAS mit SATA HDDs
C) Eigen-NAS mit Unraid
Bei Enterprise Storage musst Du Dir keine Sorgen um gar nichts machen.
Sowohl die Performance als auch Erweiterungen sind kein Problem.
Einziger Nachteil: Kosten
Beim EInsatz eines NAS geht es um geringere Kosten und weniger Komplexität.
QNAP NAS 24 x 14TB im RAID6 = 308 TB - Das reicht für die erforderlichen 250 TB und hat noch 20% Reserve.
Davon brauchst Du 2 Stück.
Eines für die Live-Daten und eines für Backup in einem anderen Brandabschnitt.
Rebuildzeiten sind in diesem Beispiel ein echtes Problem.
Ein Hardwaredefekt im NAS auch.
Ein 3. NAS was das Live-NAS spiegelt und mit wenig Handarbeit (IP ändern) ersetzten kann hilft hier.
Eine Alternative könnte ein Server auf Basis von Unraid sein.
Hierbei sind die Parity Bits nicht über alle HDDs verteilt sondern liegen auf 2 spezifischen HDDs.
Auch ist ein Defekt von mehr als den beiden Parity-HDDs kein Totalverlust.
Hier kann man dann z.B. einen Marken-Server mit 4h Wiederherstellungszeit einsetzten.
Wie sich das Kostentechnisch rechnet gegenüber einem Enterprise Storage ist eine 2. Frage.
Stefan
das meiste wurde ja gesagt.
Ich nehme mal 2 Dinge vorraus.
1. Das System wird für 5 Jahre eingetzt und danach abgelöst.
2. 5 Jahre * 50 TB = 250 TB
Es gibt zwei übliche Lösungen.
A) Enterprise Storage
B) NAS mit SATA HDDs
C) Eigen-NAS mit Unraid
Bei Enterprise Storage musst Du Dir keine Sorgen um gar nichts machen.
Sowohl die Performance als auch Erweiterungen sind kein Problem.
Einziger Nachteil: Kosten
Beim EInsatz eines NAS geht es um geringere Kosten und weniger Komplexität.
QNAP NAS 24 x 14TB im RAID6 = 308 TB - Das reicht für die erforderlichen 250 TB und hat noch 20% Reserve.
Davon brauchst Du 2 Stück.
Eines für die Live-Daten und eines für Backup in einem anderen Brandabschnitt.
Rebuildzeiten sind in diesem Beispiel ein echtes Problem.
Ein Hardwaredefekt im NAS auch.
Ein 3. NAS was das Live-NAS spiegelt und mit wenig Handarbeit (IP ändern) ersetzten kann hilft hier.
Eine Alternative könnte ein Server auf Basis von Unraid sein.
Hierbei sind die Parity Bits nicht über alle HDDs verteilt sondern liegen auf 2 spezifischen HDDs.
Auch ist ein Defekt von mehr als den beiden Parity-HDDs kein Totalverlust.
Hier kann man dann z.B. einen Marken-Server mit 4h Wiederherstellungszeit einsetzten.
Wie sich das Kostentechnisch rechnet gegenüber einem Enterprise Storage ist eine 2. Frage.
Stefan
Das Hauptproblem ist doch das es DEIN Kunde ist und wir den logischerweise nicht kennen (sonst würde der ein oder andere hier ggf. selbst was anbieten). Wie wichtig sind die Daten? Können die einfach wiederbeschafft werden bzw. müssen die "Tagesaktuell" oder ggf. sogar sekundenaktuell sein... Du kannst ja selbst div. Synologys mit nen paar Erweiterungsblechen ausstatten, da einfach riesige Disks reinwerfen und gut. Dann hast halt nen paar 100 TB zur Verfügung. Nen zweites davon als Backup was sich täglich spiegelt und die Sache wäre durch. NUR wenn der Kunde dann sagt da is aber ne DB drauf und die Daten werden in Sekunden geändert wäre das ganze hinfällig. Bei nem Ausfall genauso - wenn der damit leben kann und will das ggf. mal was für nen Tag nich geht (bis du da bist) - ok. Wenn der sagt das sowas gar nich geht muss halt nen entsprechender Support-Vertrag gemacht werden (ob mit dir oder z.B. Dell direkt is ja dann egal). DAS kann man aber nur sagen wenn man die Bude kennt. Jetzt kannst du natürlich hier sagen wer das genau ist - aber dann wirst du vermutlich auch rausfinden das andere sowas anbieten. ODER du musst selbst einschätzen was für den Kunden Sinnvoll und Nötig ist -> und das Risiko tragen das du dich ggf. auch irrst.
Zitat von @tech-flare:
Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Du hast dann ja effektiv auch nur 4 Platten in einem RAID.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Du hast dann ja effektiv auch nur 4 Platten in einem RAID.
Ich schätz mal er hat ein großes Raid und mit Sub Arrays meint er LUN's. Somit währ's über die 24 Platten.Zitat von @tech-flare:
Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Du hast dann ja effektiv auch nur 4 Platten in einem RAID.
Aber grad bei den großen Platten muss man aufpassen was man verwendet. Kann bei falscher Auswahl richtig in die Hose gehen.
Zitat von @Th0mKa:
Wie kommst Du darauf?Zitat von @tech-flare:
Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Du hast dann ja effektiv auch nur 4 Platten in einem RAID.Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Raid 5 heisst nicht immer 4+1.
Ein RAID 50 mit 24 HDDs wird vermutlich ein 2x (11+1) sein. Also 154 TB Nutzkapazität.
Stefan
Zitat von @wiesi200:
Zitat von @Th0mKa:
Du hast dann ja effektiv auch nur 4 Platten in einem RAID.
Ich schätz mal er hat ein großes Raid und mit Sub Arrays meint er LUN's. Somit währ's über die 24 Platten.Zitat von @tech-flare:
Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Ich habe hier ein QNAP aus der Enterprise Klasse mit 24x14TB Iron Wolf Platten für das Backup im Raid 50 mit je 6 Sub Arrays und der Rebuild ging relativ flott
Du hast dann ja effektiv auch nur 4 Platten in einem RAID.
Wie das ganze bei QNAP abläuft kann hier nachgelesen werden
Sorry meinte aber 4 Sub Array / LUN.
Es sind somit 4 RAID5 mit je 6 Platten zu einem RAID 50 verbunden.
Ein Laufwerk von jedem der RAID 5-Sets kann ohne Datenverlust ausfallen. Beispielsweise kann eine RAID 50-Konfiguration mit 4 x RAID 5-Sätzen 4 maximal mögliche gleichzeitige Laufwerksfehler tolerieren (jedoch nur einen pro RAID 5-Satz)
Raid50/60 bei QNAP
Ich habe bei QNAP nachgelesen was ein Subarray sein soll, der Begriff ist mir bei anderen Storageherstellern noch nicht untergekommen.
/Thomas
So....ich habe zwar Remote kein Zugriff auf das 24bay Modell, aber ich habe ein weiteres 16 Bay Model mit 14 TB Platten im Einsatz.
Das ganze läuft wie gesagt im RAID50 mit 4 SubArrays. Jedes SubArray ist ein einges RAID5 mit 4 x14 TB Festplatten.
Einzelnes SubArray
Aufbau RAID50
Der verfügbare Speicher beträgt knapp 152 TB.
Auslastung beim Speedtest
Speedtest von Server 2019 mit 10Gbit, Jumbo Frames:
Das ganze läuft wie gesagt im RAID50 mit 4 SubArrays. Jedes SubArray ist ein einges RAID5 mit 4 x14 TB Festplatten.
Einzelnes SubArray
Aufbau RAID50
Der verfügbare Speicher beträgt knapp 152 TB.
Auslastung beim Speedtest
Speedtest von Server 2019 mit 10Gbit, Jumbo Frames:
Zitat von @tech-flare:
So....ich habe zwar Remote kein Zugriff auf das 24bay Modell, aber ich habe ein weiteres 16 Bay Model mit 14 TB Platten im Einsatz.
Das ganze läuft wie gesagt im RAID50 mit 4 SubArrays. Jedes SubArray ist ein einges RAID5 mit 4 x14 TB Festplatten.
Einzelnes SubArray
Aufbau RAID50
Der verfügbare Speicher beträgt knapp 152 TB.
Auslastung beim Speedtest
Speedtest von Server 2019 mit 10Gbit, Jumbo Frames:
So....ich habe zwar Remote kein Zugriff auf das 24bay Modell, aber ich habe ein weiteres 16 Bay Model mit 14 TB Platten im Einsatz.
Das ganze läuft wie gesagt im RAID50 mit 4 SubArrays. Jedes SubArray ist ein einges RAID5 mit 4 x14 TB Festplatten.
Einzelnes SubArray
Aufbau RAID50
Der verfügbare Speicher beträgt knapp 152 TB.
Auslastung beim Speedtest
Speedtest von Server 2019 mit 10Gbit, Jumbo Frames:
Das ist irgendwie entweder alles 1997 oder dem Budget geschuldet.
Zitat von @142583:
Das ist irgendwie entweder alles 1997 oder dem Budget geschuldet.
Zitat von @tech-flare:
So....ich habe zwar Remote kein Zugriff auf das 24bay Modell, aber ich habe ein weiteres 16 Bay Model mit 14 TB Platten im Einsatz.
Das ganze läuft wie gesagt im RAID50 mit 4 SubArrays. Jedes SubArray ist ein einges RAID5 mit 4 x14 TB Festplatten.
Einzelnes SubArray
Aufbau RAID50
Der verfügbare Speicher beträgt knapp 152 TB.
Auslastung beim Speedtest
Speedtest von Server 2019 mit 10Gbit, Jumbo Frames:
So....ich habe zwar Remote kein Zugriff auf das 24bay Modell, aber ich habe ein weiteres 16 Bay Model mit 14 TB Platten im Einsatz.
Das ganze läuft wie gesagt im RAID50 mit 4 SubArrays. Jedes SubArray ist ein einges RAID5 mit 4 x14 TB Festplatten.
Einzelnes SubArray
Aufbau RAID50
Der verfügbare Speicher beträgt knapp 152 TB.
Auslastung beim Speedtest
Speedtest von Server 2019 mit 10Gbit, Jumbo Frames:
Das ist irgendwie entweder alles 1997 oder dem Budget geschuldet.
Du scheinst ja der Überflieger zu sein....
warum mehr Geld ausgeben, wenn das BackupRepo nicht mehr benötigt.
Ich rede hier nicht von einem Storage für VM. Da habe ich 2 FullFlash SSD.
Aber so kennt man dich ja... nie irgendwelche Fakten nennen.... warum wieso weshalb
Cheers
Das ändert nichts an Gehalt meiner Aussage.
Raid50 ist ein Worst-Case Szenario, was wegen der vielen Kompromisse bei keinem ernstzunehmenden Hersteller zu finden ist. Und ganz besonders die großen Laufwerke sind doppelt kritisch und werden in der Regel nur in besonderen Konfigs verkauft von jemanden der das verantworten kann.
Raid50 ist ein Worst-Case Szenario, was wegen der vielen Kompromisse bei keinem ernstzunehmenden Hersteller zu finden ist. Und ganz besonders die großen Laufwerke sind doppelt kritisch und werden in der Regel nur in besonderen Konfigs verkauft von jemanden der das verantworten kann.
Zitat von @142583:
Das ändert nichts an Gehalt meiner Aussage.
Raid50 ist ein Worst-Case Szenario, was wegen der vielen Kompromisse bei keinem ernstzunehmenden Hersteller zu finden ist. Und ganz besonders die großen Laufwerke sind doppelt kritisch und werden in der Regel nur in besonderen Konfigs verkauft von jemanden der das verantworten kann.
Das ändert nichts an Gehalt meiner Aussage.
Raid50 ist ein Worst-Case Szenario, was wegen der vielen Kompromisse bei keinem ernstzunehmenden Hersteller zu finden ist. Und ganz besonders die großen Laufwerke sind doppelt kritisch und werden in der Regel nur in besonderen Konfigs verkauft von jemanden der das verantworten kann.
mh, jetzt einfach mal dahingestellt, aber worauf gehst du, wenn es - wie er schreibt nur um das (ggf. 2nd Backup) geht? Sicherlich sollte man die Zeit für ein FullRestore im Blick behalten, aber ein funktionales Backup ist afaik immer höher zu gewichten als gar keines - zum Drumherum sagt er ja nichts (üblich hier, hilft natürlich nicht bei der Bewertung)
Im weiteren 1997? RAID50? Wäre mir nicht bekannt, dass es 1997 schon 14TB Platten gab, auch die Schreibraten dürften nicht so easy erreichbar gewesen sein - auch wenn die natürlich nicht mehr überragend sind.
Im weiteren wundert mich immer wieder das du auf der einen Seiten eine anscheinend funktional und angemessene Lösung schlecht machst, aber dich dann der Sync eines Webhostcontents auf einen Server überfordert? Das ist so, als würdest du mit einem 500T Schwerlasttransporter (sowas, mit dem Mann Brückenteile transportiert bspw) blind fahren kannst, aber ein Bobby Car überfordert dich? Oder hast du da etwas Bipolares?
Rufe Mal deinen Hardware-Lieferanten deiner Wahl an und sage, du möchtest 12 oder mehr 14TB Laufwerke als NAS angeboten bekommen. Was meinst Du, was der dir erzählt? Kauf ein Synology?
Wenn du eine Lösung kennst, von all-inkl in einen Cloud Server zu schreiben, dann lass es mich wissen. Oder hast Du das Problem nicht verstanden?
Wenn du eine Lösung kennst, von all-inkl in einen Cloud Server zu schreiben, dann lass es mich wissen. Oder hast Du das Problem nicht verstanden?
Hallo,
ich kenne diverse Softwareanbieter, die in ihren Whitepapers RAID50 vorschreiben. Gerade im medizinischen Bereich oder bei Archiven.
Wenn Du das Risiko eingehen willst, die Verträge nicht einzuhalten: Bitte, deine Entscheidung. Bei Vorsatz latzt übrigens keine Versicherung.
Im Zweifelsfall sollte man da noch 1-2 Hotspare pro RAID5 einplanen. Dann ist der Rebuild meistens schon durch wenn die Ersatzplatte da ist
Gruß,
Jörg
ich kenne diverse Softwareanbieter, die in ihren Whitepapers RAID50 vorschreiben. Gerade im medizinischen Bereich oder bei Archiven.
Wenn Du das Risiko eingehen willst, die Verträge nicht einzuhalten: Bitte, deine Entscheidung. Bei Vorsatz latzt übrigens keine Versicherung.
Im Zweifelsfall sollte man da noch 1-2 Hotspare pro RAID5 einplanen. Dann ist der Rebuild meistens schon durch wenn die Ersatzplatte da ist
Gruß,
Jörg
Zitat von @117471:
Hallo,
ich kenne diverse Softwareanbieter, die in ihren Whitepapers RAID50 vorschreiben. Gerade im medizinischen Bereich oder bei Archiven.
Wenn Du das Risiko eingehen willst, die Verträge nicht einzuhalten: Bitte, deine Entscheidung. Bei Vorsatz latzt übrigens keine Versicherung.
Im Zweifelsfall sollte man da noch 1-2 Hotspare pro RAID5 einplanen. Dann ist der Rebuild meistens schon durch wenn die Ersatzplatte da ist
Gruß,
Jörg
Hallo,
ich kenne diverse Softwareanbieter, die in ihren Whitepapers RAID50 vorschreiben. Gerade im medizinischen Bereich oder bei Archiven.
Wenn Du das Risiko eingehen willst, die Verträge nicht einzuhalten: Bitte, deine Entscheidung. Bei Vorsatz latzt übrigens keine Versicherung.
Im Zweifelsfall sollte man da noch 1-2 Hotspare pro RAID5 einplanen. Dann ist der Rebuild meistens schon durch wenn die Ersatzplatte da ist
Gruß,
Jörg
Ja? Bist Du dir das sicher?
Sind das nicht zufällig Systeme die z. B. zwei Controller haben? Oder andere Optimierungen, die den hohen Preise und Pflichten kennzeichnen?
Kannste du dir vorstellen, warum Datenverlustversicherungen oder Audits sich die gerne diesem Thema widmen?
Zitat von @142583:
Das ändert nichts an Gehalt meiner Aussage.
Raid50 ist ein Worst-Case Szenario, was wegen der vielen Kompromisse bei keinem ernstzunehmenden Hersteller zu finden ist.
Ach nein? Fujitsu und Huawei haben dies ebenfalls in ihren Storages zur Auswahl.Das ändert nichts an Gehalt meiner Aussage.
Raid50 ist ein Worst-Case Szenario, was wegen der vielen Kompromisse bei keinem ernstzunehmenden Hersteller zu finden ist.
Du glänzt ja immer mehr mit "Fachwissen".
Und ganz besonders die großen Laufwerke sind doppelt kritisch und werden in der Regel nur in besonderen Konfigs verkauft von jemanden der das verantworten kann.
Da man nicht nur 1 Backup hat, spielt wie bereits angesprochen, die Rebuild Zeit keine Rolle.
Fujitsu und Huawei haben Software-Fake-Raids im Angebot?
Zitat von @142583:
Rufe Mal deinen Hardware-Lieferanten deiner Wahl an und sage, du möchtest 12 oder mehr 14TB Laufwerke als NAS angeboten bekommen. Was meinst Du, was der dir erzählt? Kauf ein Synology?
Rufe Mal deinen Hardware-Lieferanten deiner Wahl an und sage, du möchtest 12 oder mehr 14TB Laufwerke als NAS angeboten bekommen. Was meinst Du, was der dir erzählt? Kauf ein Synology?
Wenn es eine Grundlage dafür gibt...gibt ja nicht nur syno oder QNAP
Wenn du eine Lösung kennst, von all-inkl in einen Cloud Server zu schreiben, dann lass es mich wissen. Oder hast Du das Problem nicht verstanden?
Da liesse sich sicher etwas finden, wie gesagt, es wundert mich diese Diskrepanz aus vorgeblicher Fachnähe und dann sowas? Sorry...Wenn du eine konkrete Lösung willst, kann ich mich da gerne schlau machen, sicher würde das dieses Jahr noch laufen, aber ich hab mich bewusst aus dieser Frage zurückgehalten...
Zitat von @tech-flare:
Zitat von @142583:
Fujitsu und Huawei haben Software-Fake-Raids im Angebot?
Ach hör doch auf....es war die Rede von RAID50...und nicht davon, ob dies mit Hardware Raid oder Software Raid realisiert worden ist.Fujitsu und Huawei haben Software-Fake-Raids im Angebot?
Kann es sein dass du absolut keine Ahnung hast, was die Strategien der Storagehersteller sind um Laufwerke mit so vielen Stripes zu organisieren?
Zitat von @certifiedit.net:
Wenn es eine Grundlage dafür gibt...gibt ja nicht nur syno oder QNAP
Da liesse sich sicher etwas finden, wie gesagt, es wundert mich diese Diskrepanz aus vorgeblicher Fachnähe und dann sowas? Sorry...Wenn du eine konkrete Lösung willst, kann ich mich da gerne schlau machen, sicher würde das dieses Jahr noch laufen, aber ich hab mich bewusst aus dieser Frage zurückgehalten...
Zitat von @142583:
Rufe Mal deinen Hardware-Lieferanten deiner Wahl an und sage, du möchtest 12 oder mehr 14TB Laufwerke als NAS angeboten bekommen. Was meinst Du, was der dir erzählt? Kauf ein Synology?
Rufe Mal deinen Hardware-Lieferanten deiner Wahl an und sage, du möchtest 12 oder mehr 14TB Laufwerke als NAS angeboten bekommen. Was meinst Du, was der dir erzählt? Kauf ein Synology?
Wenn es eine Grundlage dafür gibt...gibt ja nicht nur syno oder QNAP
Wenn du eine Lösung kennst, von all-inkl in einen Cloud Server zu schreiben, dann lass es mich wissen. Oder hast Du das Problem nicht verstanden?
Da liesse sich sicher etwas finden, wie gesagt, es wundert mich diese Diskrepanz aus vorgeblicher Fachnähe und dann sowas? Sorry...Wenn du eine konkrete Lösung willst, kann ich mich da gerne schlau machen, sicher würde das dieses Jahr noch laufen, aber ich hab mich bewusst aus dieser Frage zurückgehalten...
Das man bei all-inkl einen Managed Server hat und das SSH kein root ermöglicht, ist dir klar?
Es ist nicht so, dass ich eine Software meiner Wahl fort installieren könnte. Dann hätte ich keine Ideen gesucht, die habe ich genug.
Es ist nicht so, dass ich eine Software meiner Wahl fort installieren könnte. Dann hätte ich keine Ideen gesucht, die habe ich genug.
?versteh nicht, was du damit sagen willst. aber gut, anderes Thema. Wenn du willst, dass ne Lösung gefunden wird, komm gerne per PN auf mich zu, wenn mans nicht hinbekommt, was mich wundern würde, dann kann man über ein entsprechendes Reglement sprechen.