Samba mit SSH-Verbindung
Hallo Folks,
ich habe folgende Probleme:
Computer "WindowsXP" soll auf den Ordner "Backup" auf "LinuxServer" über eine gesicherte Verbindung (SSH) zugreifen können.
Der Ordner, um den es geht, liegt aber nicht auf "LinuxServer", sondern auf "LinuxFileServer". Auf "LinuxFileServer" kann nur über SSH zugegriffen werden.
Daher muss "Backup" auf dem "LinuxServer" von "LinuxFileServer" eingebunden werden.
1. Wie macht man das?
Dann muss "WindowsXP" über SSH auf "LinuxServer/Backup" bekommen. Das wird wohl mit Samba gemacht. Die Sambaeinrichtung werde ich schon irgendwie hin bekommen. Aber springende Punkt ist aber:
2. Wie sichert man sie Sambaverbindung ab?
Ich danke Euch schon mal ganz herzlich für Eure Anregungen / Links.
Viele Grüße
Manuel
ich habe folgende Probleme:
Computer "WindowsXP" soll auf den Ordner "Backup" auf "LinuxServer" über eine gesicherte Verbindung (SSH) zugreifen können.
Der Ordner, um den es geht, liegt aber nicht auf "LinuxServer", sondern auf "LinuxFileServer". Auf "LinuxFileServer" kann nur über SSH zugegriffen werden.
Daher muss "Backup" auf dem "LinuxServer" von "LinuxFileServer" eingebunden werden.
1. Wie macht man das?
Dann muss "WindowsXP" über SSH auf "LinuxServer/Backup" bekommen. Das wird wohl mit Samba gemacht. Die Sambaeinrichtung werde ich schon irgendwie hin bekommen. Aber springende Punkt ist aber:
2. Wie sichert man sie Sambaverbindung ab?
Ich danke Euch schon mal ganz herzlich für Eure Anregungen / Links.
Viele Grüße
Manuel
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 46924
Url: https://administrator.de/contentid/46924
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 02:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
wenn ich das richtig verstanden habe, dann willst Du von einem XP Client auf eine Freigabe auf "LinuxServer" zugreifen, die aber physikalisch auf "LinuxFileServer" liegt?
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist wohl, dass Du das Verzeichnis von LinuxFileServer auf LinuxServer mountest und diesen Mountpoint in Samba als Freigabe definierst.
Dann setzt Du am Windows-Client das Programm WinSCP ein, das arbeitet komplett über ssh, loggst Dich mit BN und PW ein und erlangst somit Zugriff auf die Shares.
Gruß,
Martin
wenn ich das richtig verstanden habe, dann willst Du von einem XP Client auf eine Freigabe auf "LinuxServer" zugreifen, die aber physikalisch auf "LinuxFileServer" liegt?
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist wohl, dass Du das Verzeichnis von LinuxFileServer auf LinuxServer mountest und diesen Mountpoint in Samba als Freigabe definierst.
Dann setzt Du am Windows-Client das Programm WinSCP ein, das arbeitet komplett über ssh, loggst Dich mit BN und PW ein und erlangst somit Zugriff auf die Shares.
Gruß,
Martin
So, ohne Klimmzüge mit einem SSH Tunnel oder ähnlichem geht es nicht. Wahrscheinlich ist es einfacher du nutzt ein Tool wie WinSCP:
http://winscp.net/eng/docs/lang:de
um auf das Verzeichnis direkt zuzugreifen. Theoretisch ginge es auch über einen Sambashare der Aufwand das umzusetzen ist aber erheblich. Von den Sicherheitsproblemen mal ganz abgesehen...
http://winscp.net/eng/docs/lang:de
um auf das Verzeichnis direkt zuzugreifen. Theoretisch ginge es auch über einen Sambashare der Aufwand das umzusetzen ist aber erheblich. Von den Sicherheitsproblemen mal ganz abgesehen...
rsync!
Pass auf, als Gedankenanstoß:
ich habe einen Kunden, der im lokalen Netzwerk mit einem normalen Freigabe Server unter Samba arbeitet. Zur Datensicherheit sollte aber ein redundaner Server außerhalb dieses Netzwerks zur Verfügung gestellt werden. Also:
2. Linux-Server beim Kunden zu Hause. Schlüsselpaar generiert und per rsync die Daten nachts synchronisieren lassen. Vorteile: das ist sicher und rsync übermittelt nur Änderungen, so dass die Sicherung mit einem 1000er DSL (768KBit Rückfalloption) im Moment für 10GB ca 2 min. dauert.
Hilft Dir das weiter?
Gruß,
Martin
Pass auf, als Gedankenanstoß:
ich habe einen Kunden, der im lokalen Netzwerk mit einem normalen Freigabe Server unter Samba arbeitet. Zur Datensicherheit sollte aber ein redundaner Server außerhalb dieses Netzwerks zur Verfügung gestellt werden. Also:
2. Linux-Server beim Kunden zu Hause. Schlüsselpaar generiert und per rsync die Daten nachts synchronisieren lassen. Vorteile: das ist sicher und rsync übermittelt nur Änderungen, so dass die Sicherung mit einem 1000er DSL (768KBit Rückfalloption) im Moment für 10GB ca 2 min. dauert.
Hilft Dir das weiter?
Gruß,
Martin
rsync ist mit Abstand das mächtigste Kopiertool, das ich kenne - und beherrscht halt auch ssh.
Von den Parametern her gibt es annähernd nichts, was es nicht gibt. Geschützte Dateien (ich denke Du meinst die im Zugriff) sind unter Linux eh nicht das Problem wie unter Windows. Du kannst sogar, falls Du einen Mailserver laufen hast, Dich vom Ergenis des Kopierens informieren lassen.
Meiner Ansicht nach unschlagbar. Bin auch schon a bisserl stolz auf meine Lösung, weil ich mir die selbst ausgedacht habe )
Gruß,
Martin
Von den Parametern her gibt es annähernd nichts, was es nicht gibt. Geschützte Dateien (ich denke Du meinst die im Zugriff) sind unter Linux eh nicht das Problem wie unter Windows. Du kannst sogar, falls Du einen Mailserver laufen hast, Dich vom Ergenis des Kopierens informieren lassen.
Meiner Ansicht nach unschlagbar. Bin auch schon a bisserl stolz auf meine Lösung, weil ich mir die selbst ausgedacht habe )
Gruß,
Martin