Schlankes Performance Monitoring im Hintergrund
Hallo,
ich habe einen einfachen Server im Büroeinsatz mit Windows Server 2019. Der Server dient als Dokument- und Datenbankserver, keine Virtualisierung. Bis zu 10 Clients greifen im lokalen Netzwerk darauf zu.
Der clientseitige Zugriff auf Dokumente und Datenbank erfolgt über eine Branchenanwendung, welche auf den Clients installiert ist.
Hierbei kommt es immer wieder zu Performanceproblemen auf Seiten der Clients (Anzeige von Dokumenten dauert lange, Anwendung hängt, ...).
Um die Probleme einzugrenzen, möchte ich gerne auf dem Server dauerhaft einen Monitoring laufen lassen, welches CPU-Last, Festplattenzugriffszeiten, Arbeitsspeicherauslastung. etc. mitschneidet. Ähnlich wie beim Taskmanager, nur im Hintergrund und mit Protokollierung.
Ich hatte mir mal den PRTG Monitor angesehen, das fand ich aber mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Kann jemand ein schlankes Tool empfehlen, welches dauerhaft läuft und die genannten Kennzahlen mitschneidet?
Gruß
ich habe einen einfachen Server im Büroeinsatz mit Windows Server 2019. Der Server dient als Dokument- und Datenbankserver, keine Virtualisierung. Bis zu 10 Clients greifen im lokalen Netzwerk darauf zu.
Der clientseitige Zugriff auf Dokumente und Datenbank erfolgt über eine Branchenanwendung, welche auf den Clients installiert ist.
Hierbei kommt es immer wieder zu Performanceproblemen auf Seiten der Clients (Anzeige von Dokumenten dauert lange, Anwendung hängt, ...).
Um die Probleme einzugrenzen, möchte ich gerne auf dem Server dauerhaft einen Monitoring laufen lassen, welches CPU-Last, Festplattenzugriffszeiten, Arbeitsspeicherauslastung. etc. mitschneidet. Ähnlich wie beim Taskmanager, nur im Hintergrund und mit Protokollierung.
Ich hatte mir mal den PRTG Monitor angesehen, das fand ich aber mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Kann jemand ein schlankes Tool empfehlen, welches dauerhaft läuft und die genannten Kennzahlen mitschneidet?
Gruß
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11 Kommentare
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das fand ich aber mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Dann ist vielleicht das kostenlose Check-MK dein Freund ?!https://www.heise.de/select/ct/2018/11/1526773353559202
Schlankes Performance Monitoring im Hintergrund
Hat Winblows schon integriert, aufzurufen mit perfmon, mit den DataCollector-Sets (Sammlungssätzen).Konfigurieren des Windows Performance Monitors
Zitat von @ahussain:
Das Tool ist zwar anscheinend nicht gedacht, um permanent zu Laufen,
Tut es aber wenn man will.Zitat von @140777:
Hat Winblows schon integriert, aufzurufen mit perfmon, mit den DataCollector-Sets (Sammlungssätzen).
Hat Winblows schon integriert, aufzurufen mit perfmon, mit den DataCollector-Sets (Sammlungssätzen).
Das Tool ist zwar anscheinend nicht gedacht, um permanent zu Laufen,
sieht aber trotzdem brauchbar aus. Habe leider Probleme das Tool einzurichten. Will ich einen Leistungsindikator hinzufügen, hängt sich das Tool auf...
Blowing with the wind was hängt sich in Windows nicht irgendwann mal auf ? Du bist die Qualitätskontrolle für den Kruscht. Offensichtlich mal wieder die WMI Indikatoren im A.... oder du wartest nicht lange genug.PRTG &Co. nutzen auch nur die selbe Quelle, die WMI und wenn das im Eimer ist bringt dir kaum ein Tool was.
Zitat von @ahussain:
An der Wartezeit liegts auf jeden Fall nicht. Nach 5 Minuten sollten die Indikatoren ja geladen sein.
Naja hier geht's aber auf einem Server 2019 (Version 1809 17763.134) auf aktuellem Stand.An der Wartezeit liegts auf jeden Fall nicht. Nach 5 Minuten sollten die Indikatoren ja geladen sein.
Hierbei kommt es immer wieder zu Performanceproblemen auf Seiten der Clients (Anzeige von Dokumenten dauert lange, Anwendung hängt, ...).
Also ist deine Kiste schon irgendwo korrupt. Ausgiebigen Platten- und RAM-Check würde ich als erstes mal anraten bei "Phänomenen" unerklärlicher Art.Zitat von @ahussain:
Trotzdem werde ich ein permanentes Monitoring einrichten. Vermutlich versuche ich noch mal PRTG.
Das macht auch nichts anderes als die WMI Indikatoren abzurufen nur eben per Remote.Trotzdem werde ich ein permanentes Monitoring einrichten. Vermutlich versuche ich noch mal PRTG.
Perfmon scheint ja nicht für permanentes Monitoring gedacht zu sein (?)
Naja denk einfach mal nach, wenn du die Logs auf der selben Platte anlegst wie deine Produktivdaten dann ist klar daß es hier zu Kollisionen kommt wenn das Storagesystem nicht passend ausgelegt ist. Die Daten sollte man also auf ein geeignetes Storage auslagern. CPU mässig ist es Jacke wie Hose ob die Daten nun lokal oder von Remote abgefragt werden, bei beiden muss der Rechner selbst die Daten erst mal aus den WMI Indikatoren liefern.Zusätzlich fällt bei permanenter Beobachtung per Remote entsprechender Netzwerktraffic zusätzlich an. Wenn das sowieso nur eine Kiste ist lohnt das also nicht wirklich.
Und falls du es doch noch wissen willst, hier läuft ein permanentes perfmon Monitoring schon jahrelang, und das ohne jegliches Problem. An solchen Gerüchten ist also ehrlich gesagt nichts dran, außer derjenige wusste nicht was er da eingerichtet hat.
So long.