ahussain
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Schlankes Performance Monitoring im Hintergrund

Hallo,

ich habe einen einfachen Server im Büroeinsatz mit Windows Server 2019. Der Server dient als Dokument- und Datenbankserver, keine Virtualisierung. Bis zu 10 Clients greifen im lokalen Netzwerk darauf zu.

Der clientseitige Zugriff auf Dokumente und Datenbank erfolgt über eine Branchenanwendung, welche auf den Clients installiert ist.

Hierbei kommt es immer wieder zu Performanceproblemen auf Seiten der Clients (Anzeige von Dokumenten dauert lange, Anwendung hängt, ...).

Um die Probleme einzugrenzen, möchte ich gerne auf dem Server dauerhaft einen Monitoring laufen lassen, welches CPU-Last, Festplattenzugriffszeiten, Arbeitsspeicherauslastung. etc. mitschneidet. Ähnlich wie beim Taskmanager, nur im Hintergrund und mit Protokollierung.

Ich hatte mir mal den PRTG Monitor angesehen, das fand ich aber mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Kann jemand ein schlankes Tool empfehlen, welches dauerhaft läuft und die genannten Kennzahlen mitschneidet?

Gruß

Content-ID: 484554

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Looser27
Looser27 13.08.2019 um 17:06:35 Uhr
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Moin,

wenn du nur den einen Server monitoren willst, nimm PTRG. Da sind 100 Sensoren kostenfrei. Das sollte für Deinen Fall auf jeden Fall ausreichen.

Gruß

Looser
aqui
aqui 13.08.2019 aktualisiert um 17:07:02 Uhr
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das fand ich aber mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Dann ist vielleicht das kostenlose Check-MK dein Freund ?!
https://www.heise.de/select/ct/2018/11/1526773353559202
140777
140777 13.08.2019 aktualisiert um 17:24:21 Uhr
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Schlankes Performance Monitoring im Hintergrund
Hat Winblows schon integriert, aufzurufen mit perfmon, mit den DataCollector-Sets (Sammlungssätzen).
Konfigurieren des Windows Performance Monitors
SeaStorm
SeaStorm 13.08.2019 um 18:14:06 Uhr
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also wenn es nur um die Leistungsdaten eines Gerätes geht würde ich das auch per perfmon machen.
itisnapanto
itisnapanto 14.08.2019 um 08:24:47 Uhr
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Moin ,

PRTG ist super.
Alternativ schau dir mal das Windows Admin Center an .


Gruss
ahussain
ahussain 14.08.2019 um 08:50:17 Uhr
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Zitat von @140777:
Hat Winblows schon integriert, aufzurufen mit perfmon, mit den DataCollector-Sets (Sammlungssätzen).

Das Tool ist zwar anscheinend nicht gedacht, um permanent zu Laufen, sieht aber trotzdem brauchbar aus. Habe leider Probleme das Tool einzurichten. Will ich einen Leistungsindikator hinzufügen, hängt sich das Tool auf...
140777
140777 14.08.2019 aktualisiert um 09:06:32 Uhr
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Zitat von @ahussain:

Zitat von @140777:
Hat Winblows schon integriert, aufzurufen mit perfmon, mit den DataCollector-Sets (Sammlungssätzen).

Das Tool ist zwar anscheinend nicht gedacht, um permanent zu Laufen,
Tut es aber wenn man will.
sieht aber trotzdem brauchbar aus. Habe leider Probleme das Tool einzurichten. Will ich einen Leistungsindikator hinzufügen, hängt sich das Tool auf...
Blowing with the wind was hängt sich in Windows nicht irgendwann mal auf ?face-big-smile Du bist die Qualitätskontrolle für den Kruscht. Offensichtlich mal wieder die WMI Indikatoren im A.... oder du wartest nicht lange genug.

PRTG &Co. nutzen auch nur die selbe Quelle, die WMI und wenn das im Eimer ist bringt dir kaum ein Tool was.
ahussain
ahussain 14.08.2019 um 09:14:21 Uhr
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Zitat von @140777:
Blowing with the wind was hängt sich in Windows nicht irgendwann mal auf ?face-big-smile Du bist die Qualitätskontrolle für den Kruscht. Offensichtlich mal wieder die WMI Indikatoren im A.... oder du wartest nicht lange genug.

PRTG &Co. nutzen auch nur die selbe Quelle, die WMI und wenn das im Eimer ist bringt dir kaum ein Tool was.

Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen ... face-sad An der Wartezeit liegts auf jeden Fall nicht. Nach 5 Minuten sollten die Indikatoren ja geladen sein.
140777
140777 14.08.2019 aktualisiert um 17:01:34 Uhr
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Zitat von @ahussain:
An der Wartezeit liegts auf jeden Fall nicht. Nach 5 Minuten sollten die Indikatoren ja geladen sein.
Naja hier geht's aber auf einem Server 2019 (Version 1809 17763.134) auf aktuellem Stand.

screenshot

Hierbei kommt es immer wieder zu Performanceproblemen auf Seiten der Clients (Anzeige von Dokumenten dauert lange, Anwendung hängt, ...).
Also ist deine Kiste schon irgendwo korrupt. Ausgiebigen Platten- und RAM-Check würde ich als erstes mal anraten bei "Phänomenen" unerklärlicher Art.
ahussain
ahussain 14.08.2019 aktualisiert um 20:51:48 Uhr
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Als vorläufiges Ergebnis war vermutlich eines der Updates KB4507469, KB4507419, KB4503327 schuld.

Nachdem ich soeben das Folgeupdate KB4511553 eingespielt habe, werden die Leistungsindikatoren wieder korrekt geladen und angezeigt. Auch einige andere Probleme (z.B. schwarzer Bildschirm beim Remotedesktop) sind damit verschwunden.

Habe jetzt Version 1809, Build 17763.678.

Hoffe mal, das sich die Probleme damit vorerst erledigt haben.

Trotzdem werde ich ein permanentes Monitoring einrichten. Vermutlich versuche ich noch mal PRTG. Perfmon scheint ja nicht für permanentes Monitoring gedacht zu sein (?)

Erstmal danke für die Anregungen face-smile
140777
140777 14.08.2019 aktualisiert um 21:33:20 Uhr
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Zitat von @ahussain:
Trotzdem werde ich ein permanentes Monitoring einrichten. Vermutlich versuche ich noch mal PRTG.
Das macht auch nichts anderes als die WMI Indikatoren abzurufen nur eben per Remote.
Perfmon scheint ja nicht für permanentes Monitoring gedacht zu sein (?)
Naja denk einfach mal nach, wenn du die Logs auf der selben Platte anlegst wie deine Produktivdaten dann ist klar daß es hier zu Kollisionen kommt wenn das Storagesystem nicht passend ausgelegt ist. Die Daten sollte man also auf ein geeignetes Storage auslagern. CPU mässig ist es Jacke wie Hose ob die Daten nun lokal oder von Remote abgefragt werden, bei beiden muss der Rechner selbst die Daten erst mal aus den WMI Indikatoren liefern.
Zusätzlich fällt bei permanenter Beobachtung per Remote entsprechender Netzwerktraffic zusätzlich an. Wenn das sowieso nur eine Kiste ist lohnt das also nicht wirklich.

Und falls du es doch noch wissen willst, hier läuft ein permanentes perfmon Monitoring schon jahrelang, und das ohne jegliches Problem. An solchen Gerüchten ist also ehrlich gesagt nichts dran, außer derjenige wusste nicht was er da eingerichtet hat.

So long.