Seagate NAS Pro Alternative
Hallo zusammen
ich hänge gerade an einer 6 Bay Version der oberen NAS. Problempunkt ist die fehlende Onboardfunktion einer verschlüsselten Archivierung. Via ssh ist zwar gpg vorhanden, aber für das AutoBackup besteht lt Seagate Support keine Möglichkeit das bisher einzustellen und kommt evtl. aber evtl auch nicht.
Nun habe ich mich daran gemacht das sehr spärliche NAS OS4.2 durch ein freieres zu setzen (im NAS OS ist weder cron als root zugreifbar, noch irgendein Binary (SE Linux) einbindbar) und beklage die fehlende USB Bootfunktion (lt Seagate Support gut so,was ich auch verstehen kann). Wenn man den internen Recovery Modus entfernt (USB) bootet er auch im Recovery (ausschalten+Reset drücken) von Stick. Bisher gelang mir das einmal (PartedMagic) und seither ist mir kein weiterer USB Boot möglich gewesen; fehlende USB-Stick mit LED machen das Blind-sehen recht schwierig. Gut, dann halt eine Zusatz HD da SGT auch von HD komplett bootet. Leider scheint mein DELL Aufsetzsystem um andere zu testen (NAS4free 10.2, Rockstor3 und FreeNAS 9.3) jeweils beim Booten dann im SGT NAS hängen zu bleiben, da keiner eine DHCP Discover Anfrage sendet. Der Intel i211 Adapter im NAS ist eigentlich in allen dreien Unterstützt. Ich höre bei der BootHD jeweils Zugriff für rund 10-30 Sekunden, dann ist Stille (und keine IP Anfrage). Beim Rockstor ist explizit ein UID Mounter am werke (fstab) wodurch ein neuer AHCI Adapter sonst einer Art kein Thema darstellen sollte; Netz mag problematisch sein, seit die generischen ethx ungern eingesetzt werden. Bei BSD ist das durch die Adapterbezeichnung (wie bei den neueren Linuxen) mit im mounter.... ohne Sicht unmöglich zu lösen.
Das verbaute SuperBee v3.0 Mainboard wird auch bei einer anderen W2k12R2 NAS von Seagate benutzt, leider besteht dazu kein Zugriff um eine blinde BIOS 1:1 Umsetzung anzugehen.
Fällt euch noch was ein?
Ziel muß sein ein verschlüsseltes Datensystem zu haben was regelmäßig auf angeschlossene USB3 HDs Archive anlegt. git/svn wären noch schön zu haben. Rest (DHCP, DNS, LDAP, RADIUS .....) ist schon vorhanden. Speicher ist reiner CIFS. RAM wollte ich auf 8GB hochrüsten um dedup evtl zu nutzen (BTRFS/ZFS).
Gruß
Sam
ich hänge gerade an einer 6 Bay Version der oberen NAS. Problempunkt ist die fehlende Onboardfunktion einer verschlüsselten Archivierung. Via ssh ist zwar gpg vorhanden, aber für das AutoBackup besteht lt Seagate Support keine Möglichkeit das bisher einzustellen und kommt evtl. aber evtl auch nicht.
Nun habe ich mich daran gemacht das sehr spärliche NAS OS4.2 durch ein freieres zu setzen (im NAS OS ist weder cron als root zugreifbar, noch irgendein Binary (SE Linux) einbindbar) und beklage die fehlende USB Bootfunktion (lt Seagate Support gut so,was ich auch verstehen kann). Wenn man den internen Recovery Modus entfernt (USB) bootet er auch im Recovery (ausschalten+Reset drücken) von Stick. Bisher gelang mir das einmal (PartedMagic) und seither ist mir kein weiterer USB Boot möglich gewesen; fehlende USB-Stick mit LED machen das Blind-sehen recht schwierig. Gut, dann halt eine Zusatz HD da SGT auch von HD komplett bootet. Leider scheint mein DELL Aufsetzsystem um andere zu testen (NAS4free 10.2, Rockstor3 und FreeNAS 9.3) jeweils beim Booten dann im SGT NAS hängen zu bleiben, da keiner eine DHCP Discover Anfrage sendet. Der Intel i211 Adapter im NAS ist eigentlich in allen dreien Unterstützt. Ich höre bei der BootHD jeweils Zugriff für rund 10-30 Sekunden, dann ist Stille (und keine IP Anfrage). Beim Rockstor ist explizit ein UID Mounter am werke (fstab) wodurch ein neuer AHCI Adapter sonst einer Art kein Thema darstellen sollte; Netz mag problematisch sein, seit die generischen ethx ungern eingesetzt werden. Bei BSD ist das durch die Adapterbezeichnung (wie bei den neueren Linuxen) mit im mounter.... ohne Sicht unmöglich zu lösen.
Das verbaute SuperBee v3.0 Mainboard wird auch bei einer anderen W2k12R2 NAS von Seagate benutzt, leider besteht dazu kein Zugriff um eine blinde BIOS 1:1 Umsetzung anzugehen.
Fällt euch noch was ein?
Ziel muß sein ein verschlüsseltes Datensystem zu haben was regelmäßig auf angeschlossene USB3 HDs Archive anlegt. git/svn wären noch schön zu haben. Rest (DHCP, DNS, LDAP, RADIUS .....) ist schon vorhanden. Speicher ist reiner CIFS. RAM wollte ich auf 8GB hochrüsten um dedup evtl zu nutzen (BTRFS/ZFS).
Gruß
Sam
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 06:12 Uhr
7 Kommentare
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Moin, sieht das nervig aus, vernünftige Hardware und dann datengefährdende ClosedSource-Software "Linux eingebettet"
- Mainboard hab ich eben nicht gefunden - gibt's dazu noch eine bessere Beschreibung? - Ansatz könnte wie bei HP-Microservern sein, einen VGA-Anschluß und/oder eine Serielle Schnittstelle on Board nur mit Kabel auszustatten oder einen PCI/PCIe-Slot vorübergehend mit VGA-Karte auszustatten, Linux zu installieren und dann wieder zurückzubauen.
Ich würde sonst keine >10TB dieser Lösung anvertrauen.
Generell könnte man mit Duplicity verschlüsselte Backups rausschreiben - setzt aber Installation auf dem Linux voraus.
HG
Mark
- Mainboard hab ich eben nicht gefunden - gibt's dazu noch eine bessere Beschreibung? - Ansatz könnte wie bei HP-Microservern sein, einen VGA-Anschluß und/oder eine Serielle Schnittstelle on Board nur mit Kabel auszustatten oder einen PCI/PCIe-Slot vorübergehend mit VGA-Karte auszustatten, Linux zu installieren und dann wieder zurückzubauen.
Ich würde sonst keine >10TB dieser Lösung anvertrauen.
Generell könnte man mit Duplicity verschlüsselte Backups rausschreiben - setzt aber Installation auf dem Linux voraus.
HG
Mark
9 pol paßt ja gut, da kann man doch auf Verdacht 'mal ein Multimeter drannhalten - irgendwie muß der Hersteller ja auch das "NAS-oS" weiterentwickeln - daher halte ich es schon für realistisch, daß die Schnittstelle auch aktiv ist.
Eine Distri zur Nutzung von RS-232 beim Booten zu bringen, ist gut dokumentiert.
HG
Mark
Eine Distri zur Nutzung von RS-232 beim Booten zu bringen, ist gut dokumentiert.
HG
Mark