Server Upgrade SBS 2008 auf Server 2016
Hallo,
unser Unternehmen besitzt derzeit einen SBS 2008 mit SQL-Server Lizenz. Da wir aufgrund unserer CRM-Programme updaten müssen, wollen wir zum Jahreswechsel auf Server 2016 umsteigen. Nun frage ich euch ob meine Überlegungen so richtig sind:
Unsere Hardware ist ausreichend für Server 2016 und einen SQL-Server, ein guter Xeon E3 Prozessor, 32Gb Arbeitsspeicher für Fileserver und SQL-Server, beide sind einzelne Rechner jeweils, und vier Festplatten im Raid-Verbund.
Wir brauchen nun die Lizenz für den Server 2016 Standard, für den SQL-Server 2016. Wir haben in unserem Hauptsitz 24 Arbeitsrechner sowie SQL-Server, Fileserver, 3 Kopierer und einen Terminalserver. Weiterhin arbeiten in unserem Unternehmen über Außenstellen insgesamt 37-40 Mitarbeiter. Das heißt für den Standard-Server müssen zusätzlich 40 Benutzer-CALs her und für den SQL-Server machen wir 30 PC-CALs. Die CALs und die Lizenzen für die beiden Server müssten ja ausreichen oder was sagt ihr?
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
unser Unternehmen besitzt derzeit einen SBS 2008 mit SQL-Server Lizenz. Da wir aufgrund unserer CRM-Programme updaten müssen, wollen wir zum Jahreswechsel auf Server 2016 umsteigen. Nun frage ich euch ob meine Überlegungen so richtig sind:
Unsere Hardware ist ausreichend für Server 2016 und einen SQL-Server, ein guter Xeon E3 Prozessor, 32Gb Arbeitsspeicher für Fileserver und SQL-Server, beide sind einzelne Rechner jeweils, und vier Festplatten im Raid-Verbund.
Wir brauchen nun die Lizenz für den Server 2016 Standard, für den SQL-Server 2016. Wir haben in unserem Hauptsitz 24 Arbeitsrechner sowie SQL-Server, Fileserver, 3 Kopierer und einen Terminalserver. Weiterhin arbeiten in unserem Unternehmen über Außenstellen insgesamt 37-40 Mitarbeiter. Das heißt für den Standard-Server müssen zusätzlich 40 Benutzer-CALs her und für den SQL-Server machen wir 30 PC-CALs. Die CALs und die Lizenzen für die beiden Server müssten ja ausreichen oder was sagt ihr?
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
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19 Kommentare
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Moin,
Für die Beantwortung deiner Frage wird eine Aufstellung aller vorhandenen Lizenzen, die geplanten Anschaffungen und die geplanten Serverdienste inkl. Sizing (wie viele Benutzer / Geräte) gebraucht.
Gruß Krämer
Die CALs und die Lizenzen für die beiden Server müssten ja ausreichen oder was sagt ihr?
Deine Rechnung stimmt hinten und vorne nicht. Da du allerdings nicht alle Informationen lieferst, wird es schwierig dir zu helfen. Auf raten habe ich keine Lust.Für die Beantwortung deiner Frage wird eine Aufstellung aller vorhandenen Lizenzen, die geplanten Anschaffungen und die geplanten Serverdienste inkl. Sizing (wie viele Benutzer / Geräte) gebraucht.
Gruß Krämer
Nein, überhaupt nicht!
Du schreibst nichts über die TS-CALs
Du schreibst nichts über die Anzahl der Windows-Server-Instanzen (was ist da geplant). Bei 2 Blechen kommst du meiner Meinung nach nicht ohne Virtualisierung klar.
Gruß Krämer
Du schreibst nichts über die TS-CALs
Du schreibst nichts über die Anzahl der Windows-Server-Instanzen (was ist da geplant). Bei 2 Blechen kommst du meiner Meinung nach nicht ohne Virtualisierung klar.
Gruß Krämer
Moin,
wenn der RDS-Server nicht geupgraded wird, benötigst Du für diesen eine cient-CAL auf W2016, die RDS-User benötigen IMHO ebenfalls user-CAL für das W2016.
Wenn Du nicht virtualisieren willst, brauchst Du zwei W2016-Standard-Serverlizenzen ... auf irgendeinem Betriebssystem muss der SQL ja laufen. .
Lass Dir einfach ein Angebot von einem qualifizierten Systemhaus machen, die fummeln sich vermutlich am Besten durch das Lizenzwirrwarr. Und schau trotz "gutem" E3 ob die Hardeware wirklich up to date ist.
LG, Thomas
wenn der RDS-Server nicht geupgraded wird, benötigst Du für diesen eine cient-CAL auf W2016, die RDS-User benötigen IMHO ebenfalls user-CAL für das W2016.
Wenn Du nicht virtualisieren willst, brauchst Du zwei W2016-Standard-Serverlizenzen ... auf irgendeinem Betriebssystem muss der SQL ja laufen. .
Lass Dir einfach ein Angebot von einem qualifizierten Systemhaus machen, die fummeln sich vermutlich am Besten durch das Lizenzwirrwarr. Und schau trotz "gutem" E3 ob die Hardeware wirklich up to date ist.
LG, Thomas
Beispiel:
Du brauchst also
Dann brauchst du noch eine passende Datensicherungslösung
Und über den dann nicht mehr vorhandenen Exchange-Server hast du dir hoffentlich auch schon Gedanken gemacht.
Gruß Krämer
Blech 1 | Blech 2
----------------------------
Hyper-V | Hyper-V
DC | DC
Fileserver | SQL-Server
TS-Server |
Du brauchst also
- 2 mal Windows Server Standard (2 x HV, 2 x DC, Fileserver und SQL-Server)
- genügend Windows-CALs für User oder Devices
- SQL-Server
- genügend SQL-CAL's
Dann brauchst du noch eine passende Datensicherungslösung
Und über den dann nicht mehr vorhandenen Exchange-Server hast du dir hoffentlich auch schon Gedanken gemacht.
Gruß Krämer
Zitat von @keine-ahnung:
Moin,
RDS auf einem DC? Mir würde schon die Kombination DC mit SQL schlaflose Nächte bereiten .
Wer schreibt denn sowas? Je eine VM!Moin,
RDS auf einem DC? Mir würde schon die Kombination DC mit SQL schlaflose Nächte bereiten .
aber mit einem Device-CAL reicht dass ja oder?
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ich vermute mal, dass MS jede RDS-Instanz als Maschine betrachtet ... sonst würden die Firmen reihenweise nur noch 1 Serverlizenz + 1 device-cal bezahlen. Da rechnen sich dann die RDS-cal richtig .Deswegen sage ich, lass Dir das von einem Systemhaus dimensionieren und schreib denen eine korrekte Lizensierung ins Pflichtenheft.
LG, Thomas
wenn du dich nicht bis auf die Knochen blamieren willst, nimmst du endlich den einzig richtigen Tipp an, und lässt dir von einem Systemhaus ein Angebot erstellen! Wir reden hier von +/- n-tausend Euro...
Vorweg: Wie meine Vorredner schon sagten, würde ich das Thema einen Dienstleister übernehmen lassen, der richtig in dem Thema ist. Ich selbst mache vieles in der IT und auch Dinge, die ich noch nicht all zu oft gemacht habe unter der Voraussetzung, genügend Zeit zum einarbeiten zu haben, aber wenn es um das Thema Lizenzen geht, lässt man die Profis dran. Dass kann und wird ganz schnell nach hinten los gehen. Mal abgesehen davon, was es da alles für Abhängigkeiten gibt, usw.
Falls du virtualisierst kommen noch mehr Dinge die man beachten muss dazu.
BTW:
Anfangs hast du von einem SBS gesprochen. Ich habe bis jetzt nur schlechte Erfahrungen bei der Migration von SBS Umgebungen zu "normalen" Windows Server Umgebungen gemacht. Der SBS hinterlässt Unmengen an Dingen in der Domäne und auf den Mitgliedsserevern. Das so als Tip am Rande.
Falls du virtualisierst kommen noch mehr Dinge die man beachten muss dazu.
BTW:
Achja TS-CALs, muss ich diese denn auch aktualisieren, obwohl ich meinen Terminalserver doch so lass?
Anfangs hast du von einem SBS gesprochen. Ich habe bis jetzt nur schlechte Erfahrungen bei der Migration von SBS Umgebungen zu "normalen" Windows Server Umgebungen gemacht. Der SBS hinterlässt Unmengen an Dingen in der Domäne und auf den Mitgliedsserevern. Das so als Tip am Rande.