Sicherung (Symantec) der Hyper-V Server in Failover-Cluster beschleunigen
Wir haben hier einen Failover-Cluster mit 2 Knoten mit jeweils mehreren Hyper-V Servern. Auf den physikalischen Servern läuft jeweils 2008 Enterprise, zusätzlich ein Storagesystem über Fibre-Channel. Gesichert wird mit Symantec Backup exec 2012 auf einem dritten Server (2003)
Gesichert werden müssen täglich ca. 2 TB (steigend)
Die Geschwindigkeit der Sicherung war mit über 12 h unbefriedigend, weil sie sich damit mit der Betriebszeit überschneidet. Dadurch kam es zu Einschränkungen mit der Datenzugriffsmöglichkeit und der Leistungsfähigkeit der Serverlandschaft generell.
Ein Problem ist, dass spätestens die virtuellen Server vom Storage zumindest bei Symantec ausschließlich per RJ gezogen werden können.
Um dieses Problem zu lösen, wurde zunächst nach Rücksprache mit Symantec der alte Backup Server (2003) gegen einen neuen mit 2008 und zwei geteamten Netzwerkkarten (Intel) getauscht. Ergebnis: keine nennenswerte Verbesserung.
Wir haben auf den beiden Knoten jeweils zwei Netzwerkkarten (Broadcom) zur Verfügung, die wir gerne ebenfalls geteamt jeweils einem Hyper-V Server zuordnen würden, um schneller dessen Daten für die Sicherung zur Verfügung stellen zu können. Noch sind wir uns aber unsicher, ob das wie von MS ausgesagt, wirklich eine Verbesserung bringen könnte, bzw. welche Auswirkungen die erforderliche Treiberinstallation auf die Funktionalität des Knoten hätte, eine Störung des Knoten im laufenden Betrieb sollte ausgeschlossen sein.
Hat jemand von Euch noch weitere Ideen, wir dieses Problem angehen können?
Gesichert werden müssen täglich ca. 2 TB (steigend)
Die Geschwindigkeit der Sicherung war mit über 12 h unbefriedigend, weil sie sich damit mit der Betriebszeit überschneidet. Dadurch kam es zu Einschränkungen mit der Datenzugriffsmöglichkeit und der Leistungsfähigkeit der Serverlandschaft generell.
Ein Problem ist, dass spätestens die virtuellen Server vom Storage zumindest bei Symantec ausschließlich per RJ gezogen werden können.
Um dieses Problem zu lösen, wurde zunächst nach Rücksprache mit Symantec der alte Backup Server (2003) gegen einen neuen mit 2008 und zwei geteamten Netzwerkkarten (Intel) getauscht. Ergebnis: keine nennenswerte Verbesserung.
Wir haben auf den beiden Knoten jeweils zwei Netzwerkkarten (Broadcom) zur Verfügung, die wir gerne ebenfalls geteamt jeweils einem Hyper-V Server zuordnen würden, um schneller dessen Daten für die Sicherung zur Verfügung stellen zu können. Noch sind wir uns aber unsicher, ob das wie von MS ausgesagt, wirklich eine Verbesserung bringen könnte, bzw. welche Auswirkungen die erforderliche Treiberinstallation auf die Funktionalität des Knoten hätte, eine Störung des Knoten im laufenden Betrieb sollte ausgeschlossen sein.
Hat jemand von Euch noch weitere Ideen, wir dieses Problem angehen können?
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3 Kommentare
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Hallo,
Sag mal bitte etwas zu den Switch Layern, bitte. (Core, Distributed, Access)
und vor allem was für Switche in Gebrauch sind.
Netzwerkarten oder eben gleich auf 10 GBit/s umsteigen bzw. aufrüsten.
und nicht so leistungsfähige Intel Consumer Karten für den PC zu Hause?
Was für ein LAG (LACP) habt Ihr denn angelegt?
Aktiv/Aktiv (Öaod Balancing), Aktiv/Passiv (Failover)
Läuft das über einen Switch, wenn ja welchen?
10 GBit/s (SFP+) Intel Netzwerkkarten für Server oder bei Bedarf an größerer Portdichte eventuell auch
HotLava NICs
Netgear XSM96GSKT Bei Bedarf oder aber nur zwei Netgear XSM7224S einen mit einer Layer3 Lizenz als Core Switch und
den anderen zum Anbinden für die Server.
Dann die Server via LAG (LACP) und Weighted round robin (WRR) anbinden.
Gruß
Dobby
Gesichert werden müssen täglich ca. 2 TB (steigend)
Welche Switche nutzt Ihr denn als Basis in Eurem Netzwerk?Sag mal bitte etwas zu den Switch Layern, bitte. (Core, Distributed, Access)
und vor allem was für Switche in Gebrauch sind.
Die Geschwindigkeit der Sicherung war mit über 12 h unbefriedigend,
Welche Anbindungen haben die Server denn an das Netzwerk? (Server > Switch).....weil sie sich damit mit der Betriebszeit überschneidet.
Wie viel Geld stünde denn zur Verfügung und welches Material (Netzwerkkarten) würde denn noch zur Verfügung stehen?Dadurch kam es zu Einschränkungen mit der Datenzugriffsmöglichkeit und der Leistungsfähigkeit der Serverlandschaft generell.
Ok, aber ich sehe das ganz entspannt! Also entweder noch einen Versuch unternehmen mit anderen oder mehrNetzwerkarten oder eben gleich auf 10 GBit/s umsteigen bzw. aufrüsten.
Ergebnis: keine nennenswerte Verbesserung.
Was für Netzwerkkarten von Intel sind das denn genau, sind das denn auch Netzwerkkarten für Server oder "billige"und nicht so leistungsfähige Intel Consumer Karten für den PC zu Hause?
Was für ein LAG (LACP) habt Ihr denn angelegt?
Aktiv/Aktiv (Öaod Balancing), Aktiv/Passiv (Failover)
Läuft das über einen Switch, wenn ja welchen?
eine Störung des Knoten im laufenden Betrieb sollte ausgeschlossen sein.
Ist ja Dein Wochenende. Hat jemand von Euch noch weitere Ideen, wir dieses Problem angehen können?
Je nach dem was Du uns zu den Switchen erzählst wäre mein Vorschlag.10 GBit/s (SFP+) Intel Netzwerkkarten für Server oder bei Bedarf an größerer Portdichte eventuell auch
HotLava NICs
Netgear XSM96GSKT Bei Bedarf oder aber nur zwei Netgear XSM7224S einen mit einer Layer3 Lizenz als Core Switch und
den anderen zum Anbinden für die Server.
Dann die Server via LAG (LACP) und Weighted round robin (WRR) anbinden.
Gruß
Dobby
Servus,
es wäre schön, wenn Du mehr über Deine Umgebung schreiben würdest.
Ein kleine Skizze, die alles notwendige enthält. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Welche Switche hast Du im Einsatz ?
Welche Server ?
Welches Speichersystem ?
Wie ist das ganze an die Switche angebunden ?
Verfügst Du über ein abgetrenntes Speichernetzwerk, über das kein User Traffic läuft ?
Gruß
Anton
es wäre schön, wenn Du mehr über Deine Umgebung schreiben würdest.
Ein kleine Skizze, die alles notwendige enthält. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Welche Switche hast Du im Einsatz ?
Welche Server ?
Welches Speichersystem ?
Wie ist das ganze an die Switche angebunden ?
Verfügst Du über ein abgetrenntes Speichernetzwerk, über das kein User Traffic läuft ?
Gruß
Anton