Smartphones Außendienst (Freitagsfrage)
Weil heute "Freitag" ist und ich gerade mal wieder so ein Teil vor mir liegen habe, wollte ich mal in die Runde fragen:
Behandeln eure Außendienstler und LKW-Fahrer die dienstlich gestellten Smartphones auch wie den letzten Dreck?
Diejenigen, die bei uns ein Smartphone benötigen, bekommen eins. Da ist nix von wegen MDM. Smartphones sind in der Regel jetzt so Xiaomi Redmi, früher auch mal die Nokia 5.irgendwas oder so. So im Bereich von 120 Euro. Und immer mit der passenden Hülle dazu. Tatsächlich wird dabei auch immer geschaut, dass es Smartphones mit 2 SIM-Slots sind, damit da auch die private SIM damit betrieben werden kann (so sie das denn wollen). Da wird von der Geschäftsleitung nicht auf die Trennung privat/dienstlich gepocht.
Früher gabs oft nur unsmarte Handys, weil da nur telefoniert oder mal eine SMS empfangen werden musste.
Dann mal der Schwenk zu den Samsung XCover. Weil eben unsmarte Handys nicht greifbar oder aber schweinemäßig teuer. Außerdem wollen die Leute eben ein Smartphone, auch wenn sie einen reinen Telefonie-Tarif bekommen.
Aber selbst mit diesen Samsung XCover kams vor, dass da mal einer 3 Handys im Jahr verbrauchte, weil Display gesplittert.
Jetzt die eigentliche Frage: sind da nur meine Außendienstler und LKW-Fahrer so oder gehen auch in anderen Firmen die Angestellten so mit fremden Eigentum um?
k.
Behandeln eure Außendienstler und LKW-Fahrer die dienstlich gestellten Smartphones auch wie den letzten Dreck?
Diejenigen, die bei uns ein Smartphone benötigen, bekommen eins. Da ist nix von wegen MDM. Smartphones sind in der Regel jetzt so Xiaomi Redmi, früher auch mal die Nokia 5.irgendwas oder so. So im Bereich von 120 Euro. Und immer mit der passenden Hülle dazu. Tatsächlich wird dabei auch immer geschaut, dass es Smartphones mit 2 SIM-Slots sind, damit da auch die private SIM damit betrieben werden kann (so sie das denn wollen). Da wird von der Geschäftsleitung nicht auf die Trennung privat/dienstlich gepocht.
Früher gabs oft nur unsmarte Handys, weil da nur telefoniert oder mal eine SMS empfangen werden musste.
Dann mal der Schwenk zu den Samsung XCover. Weil eben unsmarte Handys nicht greifbar oder aber schweinemäßig teuer. Außerdem wollen die Leute eben ein Smartphone, auch wenn sie einen reinen Telefonie-Tarif bekommen.
Aber selbst mit diesen Samsung XCover kams vor, dass da mal einer 3 Handys im Jahr verbrauchte, weil Display gesplittert.
Jetzt die eigentliche Frage: sind da nur meine Außendienstler und LKW-Fahrer so oder gehen auch in anderen Firmen die Angestellten so mit fremden Eigentum um?
k.
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19 Comments
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Bei uns gibts iPhones als Dienstsmartphone.
Chef finanziert nur das einfachste Modell. Wer ein besseres, bzw mehr Speicher haben will, soll selbst was dazu blechen. Dementsprechend werden die Geräte wie selbstfinanzierte behandelt.
Im Betrieb gibt es noch einige Smartphones für Fotodokumentation. XCover5 mit Hülle. Die sehen schon nach nem Jahr nicht mehr so frisch aus. Display ist aber noch ganz.
Kumpel(Geschäftsführer), hat von seinen Außendienstvertrieblern Leasingfahrzeuge zurück bekommen, die sahen innen aus wie Sau. Dann hat er angefangen die Endreinigung vom Gehalt abzuziehen. Seitdem kriegt er die wie neu zurück.
Chef finanziert nur das einfachste Modell. Wer ein besseres, bzw mehr Speicher haben will, soll selbst was dazu blechen. Dementsprechend werden die Geräte wie selbstfinanzierte behandelt.
Im Betrieb gibt es noch einige Smartphones für Fotodokumentation. XCover5 mit Hülle. Die sehen schon nach nem Jahr nicht mehr so frisch aus. Display ist aber noch ganz.
Kumpel(Geschäftsführer), hat von seinen Außendienstvertrieblern Leasingfahrzeuge zurück bekommen, die sahen innen aus wie Sau. Dann hat er angefangen die Endreinigung vom Gehalt abzuziehen. Seitdem kriegt er die wie neu zurück.
Der Tag vor einem Feiertag oder Samstag ist hier im Forum immer Freitag.
lks
Moin,
Mein Bruder nutzt die Ulefone Armor-Modelle, die recht stabile ruggedized-Modelle sind ähneln denen von Caterpillar und auch ähnlich gut, allerdings deutlich günstiger. Die fangen auch bei ca. 120€ an und gehen auch fast bist in den 4-stelligen Bereich, je nach Ausstattung. Sind auch recht Wasserdicht nach ip68 o.ä.
Sind allerdings nicht unverwüstlich, denn bei einenm Sturz von 20m Höhe, hat das Display eine Spider-App bekommen. Tut zwar noch, aber einige stellen des Displays sind dann touch-unempfindlich geworden.
lks
Mein Bruder nutzt die Ulefone Armor-Modelle, die recht stabile ruggedized-Modelle sind ähneln denen von Caterpillar und auch ähnlich gut, allerdings deutlich günstiger. Die fangen auch bei ca. 120€ an und gehen auch fast bist in den 4-stelligen Bereich, je nach Ausstattung. Sind auch recht Wasserdicht nach ip68 o.ä.
Sind allerdings nicht unverwüstlich, denn bei einenm Sturz von 20m Höhe, hat das Display eine Spider-App bekommen. Tut zwar noch, aber einige stellen des Displays sind dann touch-unempfindlich geworden.
lks
ist normal ich bekomme auch oft DECT Phones zurück die sehen aus als ob sie grad ausm krieg kommen und mit ner splitter granate getroffen wurden, anschliessend nen panzer drübert gerollt ist, anschliessend in ein Öl Fass geworfen und angezündet... aber noch irgendwie gehen...
ich weiss nicht ich hab das selbst noch nie hinbekommen... meine sachen sind nach 5 jahren wie neu...
ist also zumindest kein sonder phänomen... würde ich mal behaupten...
ich weiss nicht ich hab das selbst noch nie hinbekommen... meine sachen sind nach 5 jahren wie neu...
ist also zumindest kein sonder phänomen... würde ich mal behaupten...
Zitat von @catrell:
Caterpillar hatte ich auch mal.
Die Dinger sind der übelste Schrott den man sich vorstellen kann. Finger weg!! Die verbauen die übelste Hardware und von wegen robust, da geht so gut wie alles dran nach kurzer Zeit in die Binsen.Die CAT Teile, sind tatsächlich die einzigen Geräte, die 5m Stürze überlebt haben. In staubigen und dreckigen Umgebungen zurecht kommen - sogar die Infrarotgrütze wird genutzt. Also ich kann deine Aussage bzgl. Schrott nicht teilen. Softwareseitig sind die Teile Müll, da stimme ich zu aber was robusteres habe ich bislang nicht gefunden.
Ansonsten: Ja, (Industrie)DECT Geräte die 6 Monate alt sind, haben gefühlt alles durchmachen müssen, was andere in 4 Leben nicht schaffen. Gleiches mit Smartphone. Kurz: Es ist den Jungs ###egal - gleiches Spiel mit den Geschäftskarren: -4°C? Kein Thema, ich trete den Diesel ... "Ist ja nicht meins"-Mentalität.
Verstehen kann ich das nicht. Meine Karren sind sauber, halten ewig (Ja, ich fahre kalt+warm), meine Smartphones: noch NIE (gute 20 Jahre nun) ein Displaysprung hinbekommen..
Bist ganz sicher nicht alleine damit, k.
Schönen Freitag!
Also ich kann deine Aussage bzgl. Schrott nicht teilen.
Dann hast du deren Innenleben noch nicht gesehen, und die Frequenz in der die beim Nachbarn in Reparatur sind, und nein, nicht wegen mechanischen Defekten oder Stürzen . Die Service-Quote sagt viel, aber wenn du damit persönlich klar kommst seis drum .Dann hast du deren Innenleben noch nicht gesehen
Das ist mir eig. an sich auch egal :D - Solange die SW läuft, Android das tut was es soll und die Dinger stabil sind. Das sind Monteurteile - die sollen robust sein und telefonieren können :DHabe mehrere im Einsatz aber nie eins "einschicken" müssen. Vielleicht hatte ich Glück.
Gruß
Behandeln eure Außendienstler und LKW-Fahrer die dienstlich gestellten Smartphones auch wie den letzten Dreck?
Ja. Ich könnte da Bücher mit Geschichten füllen.
Wir kaufen für diese Nutzer ausschließlich "Wegwerfhandys" wie etwa Galaxy A13 oder A14 und passende Hülle mit Panzerglas. Das ist nicht nachhaltig aber die günstigste Möglichkeit.
Das einzige was nervt ist ständig für irgendwen ein Handy ausrollen zu müssen.
Früher hatten wir XCover2, 3 und 4 Auch die hielten oft nicht lange. Seit es das 4er nicht mehr gibt und das 5er ziemlich teuer ist haben wir auf die oben genannten Modelle gewechselt.
Manuel
naja - ich glaube mal dein Problem wird es in _jeder_ Firma mit ziemlich jedem "gegebenem" Equipment geben. Nimm nen Firmenwagen -> diejenigen die privat sagen "fahr mal locker, spart auch benzin" gehen da gerne mal "pedal to the metal" weil Firma zahlt ja Sprit und Verschleiß am Fahrzeug? Wen störts? (Und natürlich - alles nur wichtige Leute die zu den Terminen im Tiefflug müssen... ja ne, is klar... ). Gib nen Firmen-Laptop -> das Ding bleibt dann irgendwo mal eben stehen weil man ja "nur mal eben" irgendwohin wollte. Frag dann mal -> lässt du deine Geldbörse auch neben dem Laptop liegen? Natürlich nicht, könnte ja geklaut werden (O-Ton aus meinem ersten Betrieb als Antwort!). Wir können aber mal das ganze sogar etwas erweitern -> guck nur mal beim Dienstessen oder (weil ja demnächst anstehend) die Weihnachtsfeiern: Die Firma zahlt ja, DA wird nur das beste genommen (zumindest das beste was eben inklusive ist!). Geh mal zu den Verantwortlichen und macht nen Massenversuch: Du nimmst z.B. beim Whisky (oder beliebiges anderes Getränk) einen richtig guten und sagst einfach mal "für den müssen die Teilnehmer aber 2E zuzahlen", für umme gibts halt den normalen Jack u. vgl. Du kannst dir das Ergebnis vermutlich vorstellen - du wirst nicht viel 2E-Stücke am Ende sehen... Nimm aber denselben auch für umsonst -> natürlich wird der Jack nicht getrunken....
Von daher würde ich einfach beigehen und gucken -> ich kenne die CAT-Handys auch von einigen Monteuren bei Fremdfirmen. Sind die schön? Nein. Kann man die aufm Tisch legen und angeben das man jetzt ja das neueste vom neuen hat? Eher auch nein... Damit würde ich ggf. als Vorschlag mit den Verantwortlichen klären: Als erstes halt das normale Telefon mit den spielereien wie "Dual-Sim", "Apps installierbar",... Wer das zerlegt bekommt halt (je nach Verfügbarkeit) nen älteres Gerät was schon mal ausgetauscht wurde ODER eben nen CAT. Und wenn du gar keine Rückläufer mehr willst gehst du hin und sagst "oder du kannst 5E/Monat mehr bekommen und nimmst halt die Dienst-SIM in dein privates Telefon" (denn DAMIT wird eher vorsichtig umgegangen...). Trauig aber zumindest in meiner Erfahrung oft der einfache Weg...
Von daher würde ich einfach beigehen und gucken -> ich kenne die CAT-Handys auch von einigen Monteuren bei Fremdfirmen. Sind die schön? Nein. Kann man die aufm Tisch legen und angeben das man jetzt ja das neueste vom neuen hat? Eher auch nein... Damit würde ich ggf. als Vorschlag mit den Verantwortlichen klären: Als erstes halt das normale Telefon mit den spielereien wie "Dual-Sim", "Apps installierbar",... Wer das zerlegt bekommt halt (je nach Verfügbarkeit) nen älteres Gerät was schon mal ausgetauscht wurde ODER eben nen CAT. Und wenn du gar keine Rückläufer mehr willst gehst du hin und sagst "oder du kannst 5E/Monat mehr bekommen und nimmst halt die Dienst-SIM in dein privates Telefon" (denn DAMIT wird eher vorsichtig umgegangen...). Trauig aber zumindest in meiner Erfahrung oft der einfache Weg...
Hi,
ich denke auch, dass das Thema "Wie gehe ich mit Sachen/Geräten um, die mir nicht gehören!!!" bei sehr vielen Leuten einen Refresh voraussetzt oder eine generelle Wissenslücke aufweist. Es gibt ja auch die sogenannte "Erwachsenenbildung" und die sollte hier stattfinden. Das kann ja in Form einer Schulung oder eines Dokuments erfolgen, natürlich mit Unterschrift zur Kenntnisnahme und eine Ausfertigung für das Kopfkissen gegen das Vergessen. Sollten dennoch keine Besserungen eintreten, dann müssen die Kollegen eben mal ihr hoch geschätzten Geldbeutel öffnen und daraus lernen.
Habt ihr mal über Handys nachgedacht, wo man selbst Teile tauschen kann? Da gibts z.B. shiftphones! Am Ende vielleicht günstiger, als immer neue Geräte zu kaufen. Schont zugleich die Umwelt und man erspart sich das ständige einrichten und die Fragen "Wie ging das noch mal?" oder "Bei meinen alten Handy sah das anders aus!".
VG
ich denke auch, dass das Thema "Wie gehe ich mit Sachen/Geräten um, die mir nicht gehören!!!" bei sehr vielen Leuten einen Refresh voraussetzt oder eine generelle Wissenslücke aufweist. Es gibt ja auch die sogenannte "Erwachsenenbildung" und die sollte hier stattfinden. Das kann ja in Form einer Schulung oder eines Dokuments erfolgen, natürlich mit Unterschrift zur Kenntnisnahme und eine Ausfertigung für das Kopfkissen gegen das Vergessen. Sollten dennoch keine Besserungen eintreten, dann müssen die Kollegen eben mal ihr hoch geschätzten Geldbeutel öffnen und daraus lernen.
Habt ihr mal über Handys nachgedacht, wo man selbst Teile tauschen kann? Da gibts z.B. shiftphones! Am Ende vielleicht günstiger, als immer neue Geräte zu kaufen. Schont zugleich die Umwelt und man erspart sich das ständige einrichten und die Fragen "Wie ging das noch mal?" oder "Bei meinen alten Handy sah das anders aus!".
VG
Die andere Frage wären einfach die Kosten... denn zum einen sitzt du vermutlich auch nicht da und reparierst das in deiner Freizeit. Somit kostet es deine Arbeitszeit (und vermutlich mehr als nen simpler Tausch). Dann musst du natürlich noch alle möglichen Ersatzteile irgendwie vorhalten - du weisst ja nicht ob nur mal die Batterie defekt ist, obs Display durch nen Sturz kaputt is oder ob nen Wasserschaden z.B. die Platine gegrillt hat. Du kannst aber ja auch nicht sagen "ok, ich bestell das Teil und in 3 Wochen bekommst das Telefon wieder". Du müsstest also eh nen Ersatzgerät geben - und hast wieder dieselben Probleme (sieht anders aus,...) PLUS das du dann nach 3 Wochen kommst, dem "sein" Gerät wiedergeben willst und du erstmal Diskussionen hast weil das Ersatztelefon ja neuer war (selbst wenns dasselbe war, es kam halt ausm neuen Karton...).
Von daher - ja, den Umweltaspekt kann ich verstehen, ich glaube aber du würdest hier einfach den Aufwand nicht "verkauft" bekommen... Auch da trifft leider oft der Effekt ein - is ja Firma, wen kümmerts. Selbst wenn eben privat auf Umwelt geguckt wird - DA gehts nich, weils ja "Arbeit" is (und die Firma zahlt). Schau da doch eben auch mal in andere Bereiche: Heizung an und Fenster auf? Jeden Kram drucken - ums 2 min später wegzuwerfen,... Und wenn die Kollegen an die Umwelt wirklich denken würden - dann wäre doch der ERSTE Weg die Geräte so zu behandeln das man die gar nicht permanent austauschen muss, oder? ;)
Von daher - ja, den Umweltaspekt kann ich verstehen, ich glaube aber du würdest hier einfach den Aufwand nicht "verkauft" bekommen... Auch da trifft leider oft der Effekt ein - is ja Firma, wen kümmerts. Selbst wenn eben privat auf Umwelt geguckt wird - DA gehts nich, weils ja "Arbeit" is (und die Firma zahlt). Schau da doch eben auch mal in andere Bereiche: Heizung an und Fenster auf? Jeden Kram drucken - ums 2 min später wegzuwerfen,... Und wenn die Kollegen an die Umwelt wirklich denken würden - dann wäre doch der ERSTE Weg die Geräte so zu behandeln das man die gar nicht permanent austauschen muss, oder? ;)