Speichern als DOCX per Gruppenrichtlinie erzwingen
Hallo.
Ich wollte einmal fragen, ob folgendes mit einer Gruppenrichtlinie möglich ist:
- Word-Dokumente sollen nur noch im DOCX-Format gespeichert werden.
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Gruß
Daniel
Ich wollte einmal fragen, ob folgendes mit einer Gruppenrichtlinie möglich ist:
- Word-Dokumente sollen nur noch im DOCX-Format gespeichert werden.
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Gruß
Daniel
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17 Kommentare
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Servus.
https://gpsearch.azurewebsites.net/#13120
Grüße Uwe
Zitat von @DanielG1974:
Ich wollte einmal fragen, ob folgendes mit einer Gruppenrichtlinie möglich ist:
- Word-Dokumente sollen nur noch im DOCX-Format gespeichert werden.
Standard in der entsprechenden Office ADMX die GPO setzenIch wollte einmal fragen, ob folgendes mit einer Gruppenrichtlinie möglich ist:
- Word-Dokumente sollen nur noch im DOCX-Format gespeichert werden.
https://gpsearch.azurewebsites.net/#13120
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Im FSRM auf dem Fileserver eine entsprechende Regel/Script hinterlegen.Grüße Uwe
Zitat von @colinardo:
Servus.
Grüße Uwe
Servus.
Zitat von @DanielG1974:
[..]
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Im FSRM auf dem Fileserver eine entsprechende Regel/Script hinterlegen.[..]
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Grüße Uwe
Ergänzungsfrage:
Lässt sich das auch ohne einen Windows-Server auf Win10 Pro oder auf einem kleinen 4er Synology-NAS einrichten?
Danke
Gruß
Zitat von @Dilbert-MD:
Ergänzungsfrage:
Lässt sich das auch ohne einen Windows-Server auf Win10 Pro oder auf einem kleinen 4er Synology-NAS einrichten?
Danke
Gruß
Nun du könntest per Shell-Skript regelmäßig sämtliche Leerzeichen in den Dateinamen über Nacht ersetzen, das wird aber zu mehr Konfusion der Nutzer führen als es Nutzen bringt. Oder man scannt die Ordner per Shell-Script und benachrichtigt die User per Mail das sie doch bitte einen anderen Namen benutzen mögen.Ergänzungsfrage:
Lässt sich das auch ohne einen Windows-Server auf Win10 Pro oder auf einem kleinen 4er Synology-NAS einrichten?
Danke
Gruß
Zitat von @colinardo:
Nun du könntest per Shell-Skript regelmäßig sämtliche Leerzeichen in den Dateinamen über Nacht ersetzen, [...]
Nun du könntest per Shell-Skript regelmäßig sämtliche Leerzeichen in den Dateinamen über Nacht ersetzen, [...]
Dutzende Hinweise, Anleitungen und Tutorials kommen ja bei der Suche nach den passenden Suchbegriffen...
Mailbenachrichtigung: ja, aber
Lieber wäre mir ein lauter "Beeeep" und eine rot umrandete Fehlermeldung.
Zitat von @Dilbert-MD:
Mailbenachrichtigung: ja, aber
Lieber wäre mir ein lauter "Beeeep" und eine rot umrandete Fehlermeldung.
Dann machst du das Share für den jeweiligen User Read-Only bei Zuwiederhandlung, dann hast du deine rote Meldung . In Zukunft wird er es dann nicht mehr machen.Mailbenachrichtigung: ja, aber
Lieber wäre mir ein lauter "Beeeep" und eine rot umrandete Fehlermeldung.
Zum Thema überwachen des Dateisystems unter Linux, sieh dir inotify an
https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/01/bescheid/
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Wieso sollte man das verbieten? Damit kann heute eigentlich fast jede Software umgehen (und wenn nicht, sollte man sich dringend fragen ob man dieser Software wirklich seine Daten anvertrauen sollte, wenn schon solche grundlegenden Dinge nicht gehen.).Zitat von @colinardo:
Zitat von @Dilbert-MD:
Ergänzungsfrage:
Lässt sich das auch ohne einen Windows-Server auf Win10 Pro oder auf einem kleinen 4er Synology-NAS einrichten?
Danke
Gruß
Nun du könntest per Shell-Skript regelmäßig sämtliche Leerzeichen in den Dateinamen über Nacht ersetzen, das wird aber zu mehr Konfusion der Nutzer führen als es Nutzen bringt. Oder man scannt die Ordner per Shell-Script und benachrichtigt die User per Mail das sie doch bitte einen anderen Namen benutzen mögen.Ergänzungsfrage:
Lässt sich das auch ohne einen Windows-Server auf Win10 Pro oder auf einem kleinen 4er Synology-NAS einrichten?
Danke
Gruß
das dürfte so eine ziemlich schlechte Idee sein... Stell dir vor ich speichere als Anwender ne Excel die auf eine (oder mehrere) andere verweist. Dein script rennt nachts durch und zerlegt mir erst mal alle verknüpfungen. Kann man machen - führt dann aber sicher nich dazu das die Kollegen die IT besonders mögen - oder zu noch mehr ärger.... ENTWEDER lässt man das speichern so gar nicht zu - ok - oder man muss mit den langen namen leben...Nachträglich per Script ändern führt zimlich sicher zum Spass
Natürlich, kein Thema.
Ist mir persönlich bei einem Fehler im Dateisystem unter Windows 98 (1999) damals passiert.
Wenn Du dann hunderte Dateien mit ähnlichen Namen wie z. B. D100119~.jpg hast - viel Spass beim Neusortieren.
Ein defektes Dateisystem ist ein Garant für viele Fehler, aber deswegen auf Leerzeichen zu verzichten? Das ist eher was für Anno Dazumal.Wenn Du dann hunderte Dateien mit ähnlichen Namen wie z. B. D100119~.jpg hast - viel Spass beim Neusortieren.
Kann da jemand mit so einer Erfahrung was dazu sagen?
Können NTFS, XFS, Ext2/3 usw. das heute besser handhaben, so dass es da mit Leerzeichen keine Probleme mehr gibt?
Sicher das ist absolut kein Problem. Benutze vernünftige Backup-Software.Können NTFS, XFS, Ext2/3 usw. das heute besser handhaben, so dass es da mit Leerzeichen keine Probleme mehr gibt?
Ich traue dem nicht so recht und handhabe das Ganze von jeher so, dass ich niemals Leerstellen in Dateinamen oder Ordnern verwende.
Anno dazumal, als Speicher knapp war.Vereinfacht die Sache auch ungemein in Skripten.
Skripte muss man nur richtig schreiben und Pfade immer in Anführungszeichen setzen da man von Leerzeichen in Pfaden immer ausgehen muss, dann gibt es auch keine Probleme mit Leerzeichen.
Ich würde fast davon ausgehen das heute JEDER der schon mal ne Wiederherstellung gemacht hat auch Ordner/Dateien mit Leerzeichen wiederherstellen musste. Du hast ja auch keine wirkliche Chance das komplett zu unterbinden -> "Dokumente und Einstellungen" oder "Program Files" bzw. "Program Files(x86)" sind Ordner die du ja eher nicht umbenennen solltest oder du hast grössere Sorgen (bzw. kannst dein Backup testen).
Aber sorry, ein Fehler der dir 1999 passiert ist sorgt dafür das du HEUTE (immerhin 21 Jahre später!) immer noch sowas machst? Arbeitest du denn auch noch auf nem 486/P1/P2? Hast du auch noch IDE-Festplatten am Laufen? Und dein Word is eben auch noch vom Office 2000 (kann ja mal zwischenzeitliich aktuallisiert worden sein...deshalb 2000, nicht 98)? Dein Internet-Zugang hat auch noch grad mal nen DSL mit 768/128 kBit?
Sorry, wenn DAS deine Begründung ist dann würde ich sagen solltest du wirklich überlegen ob du dich in der IT zuhause fühlst. In der IT sind alle paar Jahre die Dinge mal eben anders. Du zahlst doch heute vermutlich auch in Euro - nicht in DM (wurde ja auch 1999 eingeführt), oder? Wenn du da mit Wissen kommst was über 20 Jahre alt ist und seid dem dich nicht selbst weiterbildest dann hast du einfach praktisch KEIN Wissen mehr.
Und sorry, auch deine nächste Frage "Ext2/3"... Mach doch einfach beim normalen FAT weiter... denn in der realen Welt hast du idR. schon min. Ext4 wenn nicht andere Dateisysteme...
Also - BEVOR du jetzt irgendwas baust - frische deine Kenntnisse dringend auf... Denn wenn du heute noch etwas baust was auf Wissen von vor 20 Jahren aufbaut ist davon auszugehen das es einfach nur falsch wird (vermutlich nutzt du auch noch WEP für dein WLAN?). Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint - aber es ist einfach so das sich da in der Zwischenzeit einiges getan hat. Wenn du es nicht glaubst - nun, schau nur mal dein Mobil-Telefon an... Und würde ich bei dir arbeiten, du setzt so eine Gruppenrichtlinie mit DER Begründung ein - sorry, ich würde den Chef fragen warum ich keine Schreibmaschine bekommen habe...
Aber sorry, ein Fehler der dir 1999 passiert ist sorgt dafür das du HEUTE (immerhin 21 Jahre später!) immer noch sowas machst? Arbeitest du denn auch noch auf nem 486/P1/P2? Hast du auch noch IDE-Festplatten am Laufen? Und dein Word is eben auch noch vom Office 2000 (kann ja mal zwischenzeitliich aktuallisiert worden sein...deshalb 2000, nicht 98)? Dein Internet-Zugang hat auch noch grad mal nen DSL mit 768/128 kBit?
Sorry, wenn DAS deine Begründung ist dann würde ich sagen solltest du wirklich überlegen ob du dich in der IT zuhause fühlst. In der IT sind alle paar Jahre die Dinge mal eben anders. Du zahlst doch heute vermutlich auch in Euro - nicht in DM (wurde ja auch 1999 eingeführt), oder? Wenn du da mit Wissen kommst was über 20 Jahre alt ist und seid dem dich nicht selbst weiterbildest dann hast du einfach praktisch KEIN Wissen mehr.
Und sorry, auch deine nächste Frage "Ext2/3"... Mach doch einfach beim normalen FAT weiter... denn in der realen Welt hast du idR. schon min. Ext4 wenn nicht andere Dateisysteme...
Also - BEVOR du jetzt irgendwas baust - frische deine Kenntnisse dringend auf... Denn wenn du heute noch etwas baust was auf Wissen von vor 20 Jahren aufbaut ist davon auszugehen das es einfach nur falsch wird (vermutlich nutzt du auch noch WEP für dein WLAN?). Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint - aber es ist einfach so das sich da in der Zwischenzeit einiges getan hat. Wenn du es nicht glaubst - nun, schau nur mal dein Mobil-Telefon an... Und würde ich bei dir arbeiten, du setzt so eine Gruppenrichtlinie mit DER Begründung ein - sorry, ich würde den Chef fragen warum ich keine Schreibmaschine bekommen habe...
Zitat von @DanielG1974:
BTW:
Überlange Dateinamen und sehr viele Unterordner können auch heute zu Problemen führen.
Sicher aber hat aber primär erst mal nichts mit Leerzeichen an sich zu tun, gut könnte man sich meistens sparen, muss man die Leute eben trainieren.BTW:
Überlange Dateinamen und sehr viele Unterordner können auch heute zu Problemen führen.
Ein schönes Beispiel: "Qualitätsmanagement".
Erstens ist da noch ein "ä" drin, womit einige ältere QNAP-Modelle Probleme bei Benutzern in entsprechenden Gruppen haben (Qualitätsmanagement\Hans). Da steigt dann schon mal das Backup-Tool aus.
Das muss dann aber schon ziemlich lange in der Ecke gelegen haben das Backup-Tool das bei Umlauten aussteigt . Sowas gehört dann auf den Friedhof ... ruhe in Frieden.Erstens ist da noch ein "ä" drin, womit einige ältere QNAP-Modelle Probleme bei Benutzern in entsprechenden Gruppen haben (Qualitätsmanagement\Hans). Da steigt dann schon mal das Backup-Tool aus.
Es kann theoretisch ALLES zum Problem führen - selbst beim Einschalten des Rechners kann ich pech haben und breche mir den Finger während ich den Knopf zu stark drücke.
Und natürlich kannst du auch versuchen die Umlaute zu vermeiden - mache ich in meiner Software beim Erstellen von Dokumenten auch. ABER: Ich würde auch nie auf die Idee kommen zu sagen wo gespeichert werden darf - da ich auf den ganzen Home-Pfad des Benutzers ja gar keinen Einfluss haben kann...
Ordner- und Dateinamen abkürzen ist natürlich auch völlig legitim wenn die Anwender das machen und man kann denen sogar den Tip geben das zu tun. NUR: Auch das kannst du ja nicht einfach erzwingen da das ganze ja auch Sinn machen muss. Stell dir einfach mal vor du hast nen Anwender "Quinn Meyer" - und jeder Anwender hat neben dem allg. Arbeitsordner auch noch seinen eigenen Ordner -> blöd wenn du dann versuchst 2x den Ordner "QM" zu erstellen... Oder wenn wir das Kürzel "HM" nehmen - nen Arzt wird darunter ggf. was anderes als ich verstehen. Und beide werden eher nicht die "Handelsmarine" usw. darunter sehen ;). Wenn sich natürlich die ABTEILUNG darauf einigt welche Abkürzungen wie verwendet werden kann das passen, es kann aber eben auch sein das Ausschreiben besser ist...
Und ja - du kannst natürlich bei Windows noch an die 255-zeichen-Grenze kommen - DAS ist eben eine Orga-Frage auf dem Fileserver wie du die Freigaben machst... Du brauchst ja nich ne Freigabe "Firmen-Datengrab" sondern kannst eine für "Einkauf", "Verkauf",... machen...
Also - erst mal is es somit natürlich richtig - die ANWENDER sollten versuchen die Dateinamen usw. übersichtlich zu halten. Aber das ist halt nix was du beeinflussen kannst. Ich habe halt einige Dateien die "Sonderzeichen" enthalten (chinesische Dateinamen). Selbst das muss eben ein Dateisystem und auch ein Backup-Programm abkönnen (und kann es auch). Dafür haben wir ja so komische Dinge wie "Unicode" mal irgendwann in die div. OS-Typen eingebaut bekommen...
Und natürlich kannst du auch versuchen die Umlaute zu vermeiden - mache ich in meiner Software beim Erstellen von Dokumenten auch. ABER: Ich würde auch nie auf die Idee kommen zu sagen wo gespeichert werden darf - da ich auf den ganzen Home-Pfad des Benutzers ja gar keinen Einfluss haben kann...
Ordner- und Dateinamen abkürzen ist natürlich auch völlig legitim wenn die Anwender das machen und man kann denen sogar den Tip geben das zu tun. NUR: Auch das kannst du ja nicht einfach erzwingen da das ganze ja auch Sinn machen muss. Stell dir einfach mal vor du hast nen Anwender "Quinn Meyer" - und jeder Anwender hat neben dem allg. Arbeitsordner auch noch seinen eigenen Ordner -> blöd wenn du dann versuchst 2x den Ordner "QM" zu erstellen... Oder wenn wir das Kürzel "HM" nehmen - nen Arzt wird darunter ggf. was anderes als ich verstehen. Und beide werden eher nicht die "Handelsmarine" usw. darunter sehen ;). Wenn sich natürlich die ABTEILUNG darauf einigt welche Abkürzungen wie verwendet werden kann das passen, es kann aber eben auch sein das Ausschreiben besser ist...
Und ja - du kannst natürlich bei Windows noch an die 255-zeichen-Grenze kommen - DAS ist eben eine Orga-Frage auf dem Fileserver wie du die Freigaben machst... Du brauchst ja nich ne Freigabe "Firmen-Datengrab" sondern kannst eine für "Einkauf", "Verkauf",... machen...
Also - erst mal is es somit natürlich richtig - die ANWENDER sollten versuchen die Dateinamen usw. übersichtlich zu halten. Aber das ist halt nix was du beeinflussen kannst. Ich habe halt einige Dateien die "Sonderzeichen" enthalten (chinesische Dateinamen). Selbst das muss eben ein Dateisystem und auch ein Backup-Programm abkönnen (und kann es auch). Dafür haben wir ja so komische Dinge wie "Unicode" mal irgendwann in die div. OS-Typen eingebaut bekommen...
Zitat von @144705:
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Wieso sollte man das verbieten? Damit kann heute eigentlich fast jede Software umgehen (und wenn nicht, sollte man sich dringend fragen ob man dieser Software wirklich seine Daten anvertrauen sollte, wenn schon solche grundlegenden Dinge nicht gehen.).Probleme mit Leerzeichen und Umlauten gibt es ab und zu bei E-Mail-Verkehr.
Eine Datei, die von einem T-Online-Account zu einem anderen T-Online-Account geschickt wurde, kann da schon mal die Anhänge verhuntzen - selbst wenn kein Outlook daran beteiligt ist.
Selbst erlebt und reproduziert. Anhang war eine PDF-Datei.
Hilfe: Mail an GMX weiterleiten und wieder zurückschicken.
Klingt komisch, hat aber seinerzeit geholfen.