danielg1974
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Speichern als DOCX per Gruppenrichtlinie erzwingen

Hallo.

Ich wollte einmal fragen, ob folgendes mit einer Gruppenrichtlinie möglich ist:
- Word-Dokumente sollen nur noch im DOCX-Format gespeichert werden.
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.


Gruß

Daniel

Content-ID: 581605

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr

colinardo
Lösung colinardo 24.06.2020 aktualisiert um 15:34:44 Uhr
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Servus.
Zitat von @DanielG1974:
Ich wollte einmal fragen, ob folgendes mit einer Gruppenrichtlinie möglich ist:
- Word-Dokumente sollen nur noch im DOCX-Format gespeichert werden.
Standard in der entsprechenden Office ADMX die GPO setzen
https://gpsearch.azurewebsites.net/#13120
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Im FSRM auf dem Fileserver eine entsprechende Regel/Script hinterlegen.

Grüße Uwe
Dilbert-MD
Dilbert-MD 24.06.2020 um 15:40:08 Uhr
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Zitat von @colinardo:

Servus.
Zitat von @DanielG1974:
[..]
- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Im FSRM auf dem Fileserver eine entsprechende Regel/Script hinterlegen.

Grüße Uwe

Ergänzungsfrage:
Lässt sich das auch ohne einen Windows-Server auf Win10 Pro oder auf einem kleinen 4er Synology-NAS einrichten?
Danke
Gruß
colinardo
colinardo 24.06.2020 aktualisiert um 15:48:38 Uhr
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Zitat von @Dilbert-MD:
Ergänzungsfrage:
Lässt sich das auch ohne einen Windows-Server auf Win10 Pro oder auf einem kleinen 4er Synology-NAS einrichten?
Danke
Gruß
Nun du könntest per Shell-Skript regelmäßig sämtliche Leerzeichen in den Dateinamen über Nacht ersetzen, das wird aber zu mehr Konfusion der Nutzer führen als es Nutzen bringt. Oder man scannt die Ordner per Shell-Script und benachrichtigt die User per Mail das sie doch bitte einen anderen Namen benutzen mögen.
Dilbert-MD
Dilbert-MD 24.06.2020 um 15:57:01 Uhr
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Zitat von @colinardo:
Nun du könntest per Shell-Skript regelmäßig sämtliche Leerzeichen in den Dateinamen über Nacht ersetzen, [...]

Dutzende Hinweise, Anleitungen und Tutorials kommen ja bei der Suche nach den passenden Suchbegriffen...

Mailbenachrichtigung: ja, aber
Lieber wäre mir ein lauter "Beeeep" und eine rot umrandete Fehlermeldung. face-wink
colinardo
colinardo 24.06.2020 aktualisiert um 16:17:32 Uhr
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Zitat von @Dilbert-MD:
Mailbenachrichtigung: ja, aber
Lieber wäre mir ein lauter "Beeeep" und eine rot umrandete Fehlermeldung. face-wink
Dann machst du das Share für den jeweiligen User Read-Only bei Zuwiederhandlung, dann hast du deine rote Meldung face-smile. In Zukunft wird er es dann nicht mehr machen.

Zum Thema überwachen des Dateisystems unter Linux, sieh dir inotify an
https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/01/bescheid/
144705
144705 24.06.2020 aktualisiert um 16:31:48 Uhr
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- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Wieso sollte man das verbieten? Damit kann heute eigentlich fast jede Software umgehen (und wenn nicht, sollte man sich dringend fragen ob man dieser Software wirklich seine Daten anvertrauen sollte, wenn schon solche grundlegenden Dinge nicht gehen.).
maretz
maretz 24.06.2020 um 16:54:14 Uhr
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Zitat von @colinardo:

Zitat von @Dilbert-MD:
Ergänzungsfrage:
Lässt sich das auch ohne einen Windows-Server auf Win10 Pro oder auf einem kleinen 4er Synology-NAS einrichten?
Danke
Gruß
Nun du könntest per Shell-Skript regelmäßig sämtliche Leerzeichen in den Dateinamen über Nacht ersetzen, das wird aber zu mehr Konfusion der Nutzer führen als es Nutzen bringt. Oder man scannt die Ordner per Shell-Script und benachrichtigt die User per Mail das sie doch bitte einen anderen Namen benutzen mögen.

das dürfte so eine ziemlich schlechte Idee sein... Stell dir vor ich speichere als Anwender ne Excel die auf eine (oder mehrere) andere verweist. Dein script rennt nachts durch und zerlegt mir erst mal alle verknüpfungen. Kann man machen - führt dann aber sicher nich dazu das die Kollegen die IT besonders mögen - oder zu noch mehr ärger.... ENTWEDER lässt man das speichern so gar nicht zu - ok - oder man muss mit den langen namen leben...Nachträglich per Script ändern führt zimlich sicher zum Spass
colinardo
colinardo 24.06.2020 aktualisiert um 18:16:40 Uhr
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Deswegen schrieb ich ja das es keine gute Idee ist face-smile.
DanielG1974
DanielG1974 25.06.2020 um 11:56:49 Uhr
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Zitat von @144705:

- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Wieso sollte man das verbieten? Damit kann heute eigentlich fast jede Software umgehen (und wenn nicht, sollte man sich dringend fragen ob man dieser Software wirklich seine Daten anvertrauen sollte, wenn schon solche grundlegenden Dinge nicht gehen.).

Hast Du schon mal Dateien mit Leerzeichen versucht wiederherzustellen?
Ist mir persönlich bei einem Fehler im Dateisystem unter Windows 98 (1999) damals passiert.
Wenn Du dann hunderte Dateien mit ähnlichen Namen wie z. B. D100119~.jpg hast - viel Spass beim Neusortieren.
Bzw. hören die Dateinamen dann ja schon bei der Leerstelle auf und die Leerstellen werden meines Wissens dann durch ein "~" ersetzt.
Sieht dann ungefähr so aus: 1~.DOC.

Ich hatte seitdem - zum Glück - keinen weiteren Dateisystemfehler auf meinen Systemen.

Kann da jemand mit so einer Erfahrung was dazu sagen?
Können NTFS, XFS, Ext2/3 usw. das heute besser handhaben, so dass es da mit Leerzeichen keine Probleme mehr gibt?

Ich traue dem nicht so recht und handhabe das Ganze von jeher so, dass ich niemals Leerstellen in Dateinamen oder Ordnern verwende.
Vereinfacht die Sache auch ungemein in Skripten.


Gruß

Daniel
144705
144705 25.06.2020 aktualisiert um 12:08:01 Uhr
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Zitat von @DanielG1974:
Hast Du schon mal Dateien mit Leerzeichen versucht wiederherzustellen?
Natürlich, kein Thema.
Ist mir persönlich bei einem Fehler im Dateisystem unter Windows 98 (1999) damals passiert.
Wenn Du dann hunderte Dateien mit ähnlichen Namen wie z. B. D100119~.jpg hast - viel Spass beim Neusortieren.
Ein defektes Dateisystem ist ein Garant für viele Fehler, aber deswegen auf Leerzeichen zu verzichten? Das ist eher was für Anno Dazumal.

Kann da jemand mit so einer Erfahrung was dazu sagen?
Können NTFS, XFS, Ext2/3 usw. das heute besser handhaben, so dass es da mit Leerzeichen keine Probleme mehr gibt?
Sicher das ist absolut kein Problem. Benutze vernünftige Backup-Software.
Ich traue dem nicht so recht und handhabe das Ganze von jeher so, dass ich niemals Leerstellen in Dateinamen oder Ordnern verwende.
Anno dazumal, als Speicher knapp war.
Vereinfacht die Sache auch ungemein in Skripten.
Skripte muss man nur richtig schreiben und Pfade immer in Anführungszeichen setzen da man von Leerzeichen in Pfaden immer ausgehen muss, dann gibt es auch keine Probleme mit Leerzeichen.
maretz
maretz 25.06.2020 um 12:13:57 Uhr
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Ich würde fast davon ausgehen das heute JEDER der schon mal ne Wiederherstellung gemacht hat auch Ordner/Dateien mit Leerzeichen wiederherstellen musste. Du hast ja auch keine wirkliche Chance das komplett zu unterbinden -> "Dokumente und Einstellungen" oder "Program Files" bzw. "Program Files(x86)" sind Ordner die du ja eher nicht umbenennen solltest oder du hast grössere Sorgen (bzw. kannst dein Backup testen).

Aber sorry, ein Fehler der dir 1999 passiert ist sorgt dafür das du HEUTE (immerhin 21 Jahre später!) immer noch sowas machst? Arbeitest du denn auch noch auf nem 486/P1/P2? Hast du auch noch IDE-Festplatten am Laufen? Und dein Word is eben auch noch vom Office 2000 (kann ja mal zwischenzeitliich aktuallisiert worden sein...deshalb 2000, nicht 98)? Dein Internet-Zugang hat auch noch grad mal nen DSL mit 768/128 kBit?

Sorry, wenn DAS deine Begründung ist dann würde ich sagen solltest du wirklich überlegen ob du dich in der IT zuhause fühlst. In der IT sind alle paar Jahre die Dinge mal eben anders. Du zahlst doch heute vermutlich auch in Euro - nicht in DM (wurde ja auch 1999 eingeführt), oder? Wenn du da mit Wissen kommst was über 20 Jahre alt ist und seid dem dich nicht selbst weiterbildest dann hast du einfach praktisch KEIN Wissen mehr.

Und sorry, auch deine nächste Frage "Ext2/3"... Mach doch einfach beim normalen FAT weiter... denn in der realen Welt hast du idR. schon min. Ext4 wenn nicht andere Dateisysteme...

Also - BEVOR du jetzt irgendwas baust - frische deine Kenntnisse dringend auf... Denn wenn du heute noch etwas baust was auf Wissen von vor 20 Jahren aufbaut ist davon auszugehen das es einfach nur falsch wird (vermutlich nutzt du auch noch WEP für dein WLAN?). Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint - aber es ist einfach so das sich da in der Zwischenzeit einiges getan hat. Wenn du es nicht glaubst - nun, schau nur mal dein Mobil-Telefon an... Und würde ich bei dir arbeiten, du setzt so eine Gruppenrichtlinie mit DER Begründung ein - sorry, ich würde den Chef fragen warum ich keine Schreibmaschine bekommen habe...
DanielG1974
DanielG1974 25.06.2020 um 12:15:47 Uhr
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BTW:
Überlange Dateinamen und sehr viele Unterordner können auch heute zu Problemen führen.
Schon mehrfach bei Kunden gehabt, dass ich Dateien nicht auf die einfache Art und Weise kopieren konnte.
Dann mussten die Ordner und Dateinamen zu einem nachvollziehbaren, abgekürzten Namen geändert werden.

Ein schönes Beispiel: "Qualitätsmanagement".
Erstens ist da noch ein "ä" drin, womit einige ältere QNAP-Modelle Probleme bei Benutzern in entsprechenden Gruppen haben (Qualitätsmanagement\Hans). Da steigt dann schon mal das Backup-Tool aus.
Kann man schön mit "QM" abkürzen und spart 17 Zeichen.
Weitere Unterordner kommen dann auch mit längeren Dateinamen (Produktionsanlagen etc.).

NTFS unterstützt eigentlich Pfadlängen mit bis zu 65.535 Zeichen, Windows standardmäßig aber nur 255 Zeichen.
Erst nach Änderung in der Registry sind mehr Zeichen erlaubt:
Zu lange Pfade in Windows 10

Als ich bei Daimler in Bremen gearbeitet habe, haben die dort die Ordner immer als Abkürzungen gehandhabt.
Bei den Massen an Ordnern und Dateien geht das gar nicht anders.

Gruß

Daniel
144705
144705 25.06.2020 aktualisiert um 12:23:33 Uhr
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Zitat von @DanielG1974:

BTW:
Überlange Dateinamen und sehr viele Unterordner können auch heute zu Problemen führen.
Sicher aber hat aber primär erst mal nichts mit Leerzeichen an sich zu tun, gut könnte man sich meistens sparen, muss man die Leute eben trainieren.
Ein schönes Beispiel: "Qualitätsmanagement".
Erstens ist da noch ein "ä" drin, womit einige ältere QNAP-Modelle Probleme bei Benutzern in entsprechenden Gruppen haben (Qualitätsmanagement\Hans). Da steigt dann schon mal das Backup-Tool aus.
Das muss dann aber schon ziemlich lange in der Ecke gelegen haben das Backup-Tool das bei Umlauten aussteigt face-big-smile. Sowas gehört dann auf den Friedhof ... ruhe in Frieden.
maretz
maretz 25.06.2020 um 12:34:26 Uhr
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Es kann theoretisch ALLES zum Problem führen - selbst beim Einschalten des Rechners kann ich pech haben und breche mir den Finger während ich den Knopf zu stark drücke.

Und natürlich kannst du auch versuchen die Umlaute zu vermeiden - mache ich in meiner Software beim Erstellen von Dokumenten auch. ABER: Ich würde auch nie auf die Idee kommen zu sagen wo gespeichert werden darf - da ich auf den ganzen Home-Pfad des Benutzers ja gar keinen Einfluss haben kann...

Ordner- und Dateinamen abkürzen ist natürlich auch völlig legitim wenn die Anwender das machen und man kann denen sogar den Tip geben das zu tun. NUR: Auch das kannst du ja nicht einfach erzwingen da das ganze ja auch Sinn machen muss. Stell dir einfach mal vor du hast nen Anwender "Quinn Meyer" - und jeder Anwender hat neben dem allg. Arbeitsordner auch noch seinen eigenen Ordner -> blöd wenn du dann versuchst 2x den Ordner "QM" zu erstellen... Oder wenn wir das Kürzel "HM" nehmen - nen Arzt wird darunter ggf. was anderes als ich verstehen. Und beide werden eher nicht die "Handelsmarine" usw. darunter sehen ;). Wenn sich natürlich die ABTEILUNG darauf einigt welche Abkürzungen wie verwendet werden kann das passen, es kann aber eben auch sein das Ausschreiben besser ist...

Und ja - du kannst natürlich bei Windows noch an die 255-zeichen-Grenze kommen - DAS ist eben eine Orga-Frage auf dem Fileserver wie du die Freigaben machst... Du brauchst ja nich ne Freigabe "Firmen-Datengrab" sondern kannst eine für "Einkauf", "Verkauf",... machen...

Also - erst mal is es somit natürlich richtig - die ANWENDER sollten versuchen die Dateinamen usw. übersichtlich zu halten. Aber das ist halt nix was du beeinflussen kannst. Ich habe halt einige Dateien die "Sonderzeichen" enthalten (chinesische Dateinamen). Selbst das muss eben ein Dateisystem und auch ein Backup-Programm abkönnen (und kann es auch). Dafür haben wir ja so komische Dinge wie "Unicode" mal irgendwann in die div. OS-Typen eingebaut bekommen...
DanielG1974
DanielG1974 25.06.2020 um 12:36:47 Uhr
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Zitat von @maretz:

Ich würde fast davon ausgehen das heute JEDER der schon mal ne Wiederherstellung gemacht hat auch Ordner/Dateien mit Leerzeichen wiederherstellen musste. Du hast ja auch keine wirkliche Chance das komplett zu unterbinden -> "Dokumente und Einstellungen" oder "Program Files" bzw. "Program Files(x86)" sind Ordner die du ja eher nicht umbenennen solltest oder du hast grössere Sorgen (bzw. kannst dein Backup testen).

Weil mir sowas heutzutage nicht wieder passiert ist, habe ich ja gefragt...

Aber sorry, ein Fehler der dir 1999 passiert ist sorgt dafür das du HEUTE (immerhin 21 Jahre später!) immer noch sowas machst? Arbeitest du denn auch noch auf nem 486/P1/P2? Hast du auch noch IDE-Festplatten am Laufen? Und dein Word is eben auch noch vom Office 2000 (kann ja mal zwischenzeitliich aktuallisiert worden sein...deshalb 2000, nicht 98)? Dein Internet-Zugang hat auch noch grad mal nen DSL mit 768/128 kBit?

Nein, Core i5-4570, 16 GB RAM, Windows 10 Pro, Office 2019, Glasfaser 100/50 MBit.

Sorry, wenn DAS deine Begründung ist dann würde ich sagen solltest du wirklich überlegen ob du dich in der IT zuhause fühlst. In der IT sind alle paar Jahre die Dinge mal eben anders. Du zahlst doch heute vermutlich auch in Euro - nicht in DM (wurde ja auch 1999 eingeführt), oder? Wenn du da mit Wissen kommst was über 20 Jahre alt ist und seid dem dich nicht selbst weiterbildest dann hast du einfach praktisch KEIN Wissen mehr.

Mit den Worten von Al Borland: "Ich glaube nicht Tim..."

Und sorry, auch deine nächste Frage "Ext2/3"... Mach doch einfach beim normalen FAT weiter... denn in der realen Welt hast du idR. schon min. Ext4 wenn nicht andere Dateisysteme...

Mit FAT mache ich höchstens noch auf einigen USB-Sticks weiter. Ja, ich kenne auch andere Dateisysteme. Ich arbeite sowohl unter Windows als auch unter Linux.

Also - BEVOR du jetzt irgendwas baust - frische deine Kenntnisse dringend auf... Denn wenn du heute noch etwas baust was auf Wissen von vor 20 Jahren aufbaut ist davon auszugehen das es einfach nur falsch wird (vermutlich nutzt du auch noch WEP für dein WLAN?). Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint - aber es ist einfach so das sich da in der Zwischenzeit einiges getan hat. Wenn du es nicht glaubst - nun, schau nur mal dein Mobil-Telefon an... Und würde ich bei dir arbeiten, du setzt so eine Gruppenrichtlinie mit DER Begründung ein - sorry, ich würde den Chef fragen warum ich keine Schreibmaschine bekommen habe...

Warum strotzt Dein Kommentar nur so vor Unterstellungen, die jeglicher Grundlage entbehren?
Nur weil ich gewisse Standards hier in unserer Firma einführen möchte?

Das hat keinesfalls etwas mit veraltetem Wissen zu tun, wenn Datei- und Ordnernamen keine Leerzeichen enthalten sollen.
Deshalb hatte ich ja auch Fragen gestellt.
Ich kann nicht alles wissen und mich nicht ständig "weiterbilden". Wann komme ich dann zum Arbeiten?
Ich weiß nicht was Du tust, aber mein Arbeitstag hat 8 Stunden und danach ist Feierabend. Für mehr werde ich nicht bezahlt.
Wenn man in einer so kleinen Softwarefirma arbeitet, liegen die Prioritäten und Weiterbildungen (Learning by Doing) ganz woanders.

Das Word-Format DOC wurde 2007 durch DOCX ergänzt.
DOCX enthält von der Struktur her keine Makros. Dafür gibt es das DOCM-Format.
Und da Makros eine Sicherheitslücke darstellen, möchte ich es von vornherein unterbinden Word-Dokumente als DOC zu speichern.
Erlaubt werden nur entsprechend signierte Makros.
Daher auch meine Frage ganz am Anfang.


Gruß

Daniel
DanielG1974
DanielG1974 25.06.2020 um 12:40:45 Uhr
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Zitat von @144705:

Zitat von @DanielG1974:

BTW:
Überlange Dateinamen und sehr viele Unterordner können auch heute zu Problemen führen.
Sicher aber hat aber primär erst mal nichts mit Leerzeichen an sich zu tun, gut könnte man sich meistens sparen, muss man die Leute eben trainieren.
Ein schönes Beispiel: "Qualitätsmanagement".
Erstens ist da noch ein "ä" drin, womit einige ältere QNAP-Modelle Probleme bei Benutzern in entsprechenden Gruppen haben (Qualitätsmanagement\Hans). Da steigt dann schon mal das Backup-Tool aus.
Das muss dann aber schon ziemlich lange in der Ecke gelegen haben das Backup-Tool das bei Umlauten aussteigt face-big-smile. Sowas gehört dann auf den Friedhof ... ruhe in Frieden.

Da muss ich mich selbst berichtigen.
Leider nicht mal alt: QNAP TS-431XeU mit aktueller Firmware.
Benutzer: Geschäftsführer - Anmeldung nicht möglich. Backup stoppt.
Geändert auf Geschaeftsfuehrer - Anmeldung möglich. Backup wird ausgeführt.
Dilbert-MD
Dilbert-MD 25.06.2020 um 14:42:31 Uhr
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Zitat von @144705:

- Ordner und Namen von Dokumenten jeglicher Art dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Wieso sollte man das verbieten? Damit kann heute eigentlich fast jede Software umgehen (und wenn nicht, sollte man sich dringend fragen ob man dieser Software wirklich seine Daten anvertrauen sollte, wenn schon solche grundlegenden Dinge nicht gehen.).

Probleme mit Leerzeichen und Umlauten gibt es ab und zu bei E-Mail-Verkehr.
Eine Datei, die von einem T-Online-Account zu einem anderen T-Online-Account geschickt wurde, kann da schon mal die Anhänge verhuntzen - selbst wenn kein Outlook daran beteiligt ist.
Selbst erlebt und reproduziert. Anhang war eine PDF-Datei.
Hilfe: Mail an GMX weiterleiten und wieder zurückschicken.
Klingt komisch, hat aber seinerzeit geholfen.