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SQL 2022 Standard Installation so machen, das nicht beanstandbar

Hallo,

ein on-prem-SQL Standard 2022 soll für die neue on-prem-ERP Softwareversion (10 User) vorinstalliert werden.

Mir scheint beim SQL-Setup sollte man bestenfalls folgende Punkte mit der ERP Firma vorher abstimmen, damit am Installationstag keine Überraschungen bestehen.
Installations-Zielpfad u.ä. kann man später ja nicht mehr so einfach ändern.

SQL Einstellungen wie z.B. RAM Limitierung und Wartungspläne macht die ERP Firma später nach MDF Import.

Kann man eigentlich im Nachhinein von Windows-Authentifzierungsmodus auf Gemischter Modus (SQL-Server und WIndows Auth) problemlos wechseln, bzw. wann in welcher Situation freut man sich über gemischten Modus?

Im Setup gibt es m.A. nach "nur folgende wichtige Punkte" die man sich rückbestätigen lassen sollte?

a)
Funktionsauswahl, Instanzfunktionen:
sollte immer aktiviert sein:
Volltext und semantische Extraktion für die Suche

b)
Besser nicht C:
Zielpfad festlegen für:
Instanzstammverzeichnis
Verzeichnisse für freigebene Funktionen


c)
passenden Namen festlegen:
Benannte Instanz:
Instanz-ID:


d)
Datenbank-Engine-Konfiguration:
Authentifzierungsmodus:
[ ] Windows-Authentifzierungsmodus
[ ] Gemischter Modus (SQL-Server und WIndows Auth)


Hinzufügen SQL Admins: ...

e)
Falls großer Filestream Ordner zu erwarten ist, dann sollte man Speicherplatzvorplanung machen. (im akutellen Fall nicht benötigt)

f)
Ich vermute: man kann eine SQL EVAL 2022 Std. problemlos in Standard wandeln, auch nach Evalablauf.

Content-ID: 671183

Url: https://administrator.de/forum/sql-2022-standard-installation-so-machen-das-nicht-beanstandbar-671183.html

Ausgedruckt am: 06.02.2025 um 20:02 Uhr

Pjordorf
Pjordorf 06.02.2025 aktualisiert um 19:28:03 Uhr
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em-pie
em-pie 06.02.2025 um 21:04:00 Uhr
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Moin,

b)
Besser nicht C:
Zielpfad festlegen für:
Instanzstammverzeichnis
Verzeichnisse für freigebene Funktionen
Leg mal drei Partitionen an:
D:\ Hier landen die mdf-Files
E:\ für die LogFiles (ldf)
F:\ Pfad für Backups

c)
passenden Namen festlegen:
Benannte Instanz:
Instanz-ID:
I.d.R. Belässt man es bei der Standard-Instanz „MSSQL“
Und daraus ergibt sich dann auch dein Limit für den RAM: Default belassen. Der SQL nimmt/ reserviert das, was noch frei ist.


Ansonsten frag halt den ERP-Hersteller (wer ist das eigentlich?). Der sagt dir dann, was du alles machen sollst.