Standort eines Computers finden
Guten Morgen,
ich habe seit den Ferien das Problem, dass es einen Computernamen im Netz zweimal gibt. Das führt natürlich zu Problemen. Einen der beiden Computer kenne ich auch. Allerdings kann ich bei diesem nicht den Namen ändern, sondern muss das bei dem Computer machen, den ich nicht kenne. Allerdings weiß ich nicht, wo der im Haus steht. Gibt es eine Möglichkeit das herauszufinden?
Versucht habe ich "net send", das ging aber nicht, da der Nachrichtendienst nicht aktiviert ist.
Über Ausführen \\IP-Nr\C$ habe ich versucht, irgendwas von dem Computer zu sehen, aber das ging auch nicht.
Gibt es noch irgendetwas das ich machen kann?
ich habe seit den Ferien das Problem, dass es einen Computernamen im Netz zweimal gibt. Das führt natürlich zu Problemen. Einen der beiden Computer kenne ich auch. Allerdings kann ich bei diesem nicht den Namen ändern, sondern muss das bei dem Computer machen, den ich nicht kenne. Allerdings weiß ich nicht, wo der im Haus steht. Gibt es eine Möglichkeit das herauszufinden?
Versucht habe ich "net send", das ging aber nicht, da der Nachrichtendienst nicht aktiviert ist.
Über Ausführen \\IP-Nr\C$ habe ich versucht, irgendwas von dem Computer zu sehen, aber das ging auch nicht.
Gibt es noch irgendetwas das ich machen kann?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 04:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Reden wir von einer Domäne? Dann mach's doch über die Knüppel-aus-dem-Sack-Methode und deaktiviere das entsprechende Computerkonto. Der betreffende User wird sich dann schon melden.
Wenn's etwas schonender sein soll, dann lass per Logonscript in einer Datei auf einer Freigabe loggen, wer sich wann an welchem Rechner anmeldet. Damit bekommst du den User mit hoher Wahrscheinlichkeit auch raus.
Oder prüfe per Logonscript auf den Rechnernamen und wenn er dem gesuchten entspricht lässt du eine Textdatei im Editor öffnen in der drin steht, dass der User sich mit dir in Verbindung setzen soll.
Manuel
Wenn's etwas schonender sein soll, dann lass per Logonscript in einer Datei auf einer Freigabe loggen, wer sich wann an welchem Rechner anmeldet. Damit bekommst du den User mit hoher Wahrscheinlichkeit auch raus.
Oder prüfe per Logonscript auf den Rechnernamen und wenn er dem gesuchten entspricht lässt du eine Textdatei im Editor öffnen in der drin steht, dass der User sich mit dir in Verbindung setzen soll.
Manuel
Moin,
google mal nach den PS-Tools z. Bsp. hier von ehemals www.sysinternals.com, da gibt es eines (PSLoggedOn.exe), welches Dir mit dem Parameter PC-Name den angemeldeten User liefert.
Gruß J chem
google mal nach den PS-Tools z. Bsp. hier von ehemals www.sysinternals.com, da gibt es eines (PSLoggedOn.exe), welches Dir mit dem Parameter PC-Name den angemeldeten User liefert.
Gruß J chem
Mit reinen Netzwerk Mitteln pingst du den Namen des PCs mehrfach. Vermutlich wirst du dann auch mehrfache IP zu Mac Adress Einträge in der ARP Tabelle bekommen.
Diese kannst du in der Eingabeaufforderung mit arp -a abfragen.
Damit hast du nun die Mac Adressen zu diesen beiden Maschinen.
Jetzt gehst du auf den Netzwerk Switch und siehst dir die Forwarding Database mit show mac (oder wie auch immer das Kommando bei deinem Switch heisst !?)
In der Forwarding database steht an welchem physischen Port diese Mac Adressen hängen.
Dann musst du nur noch nachprüfen auf welche Anschlussdose dieser Port gepatcht ist und schon hast du deinen Pappenheimer !
Diese kannst du in der Eingabeaufforderung mit arp -a abfragen.
Damit hast du nun die Mac Adressen zu diesen beiden Maschinen.
Jetzt gehst du auf den Netzwerk Switch und siehst dir die Forwarding Database mit show mac (oder wie auch immer das Kommando bei deinem Switch heisst !?)
In der Forwarding database steht an welchem physischen Port diese Mac Adressen hängen.
Dann musst du nur noch nachprüfen auf welche Anschlussdose dieser Port gepatcht ist und schon hast du deinen Pappenheimer !
"...Kann ich irgendwie rausfinden, ob die Switches so ein Interface haben?..."
Ja klar wenn man wie jeder halbwegs intelligente Netzadmin einmal auf den Switch bzw. das Herstellerzeichen am Switch sieht.
Dann geht man auf die Herstellerseite lädt sich das Manual zu diesem Switch runter und prüft ob das ein managed oder unmanged Switch ist.
Managed Switches haben so gut wie immer auch außen eine serielle Buchse zum Konfigurieren per Terminal !
Bei unmanged kannst du alles gleich vergessen...das sind billige Dummbatz Switches und da hilft dir dann nur die Kristallkugel..
Was ja aber für deinen Spassfaktor auch nicht das schlechteste ist wenn man da mal reinsieht und tut so als ob... !!
Ja klar wenn man wie jeder halbwegs intelligente Netzadmin einmal auf den Switch bzw. das Herstellerzeichen am Switch sieht.
Dann geht man auf die Herstellerseite lädt sich das Manual zu diesem Switch runter und prüft ob das ein managed oder unmanged Switch ist.
Managed Switches haben so gut wie immer auch außen eine serielle Buchse zum Konfigurieren per Terminal !
Bei unmanged kannst du alles gleich vergessen...das sind billige Dummbatz Switches und da hilft dir dann nur die Kristallkugel..
Was ja aber für deinen Spassfaktor auch nicht das schlechteste ist wenn man da mal reinsieht und tut so als ob... !!
Wie aqui bereits ganz richtig gesagt hat kannst du mir arp -a die MAC adresse zu der IP adresse erfahren.
Dier ersten Zahlen helfen die den Hersteller der netzwerkkarte zu erfahren.
MAC address vendor codes
http://standards.ieee.org/regauth/oui/oui.txt
Dann weißt du ob die doppelte Adresse evtl. ein Drucker bekommen hat oder ob es ein Dell PC ist oder ob eine D-Link Karte eingebaut ist.
Gruß Rafiki
Dier ersten Zahlen helfen die den Hersteller der netzwerkkarte zu erfahren.
MAC address vendor codes
http://standards.ieee.org/regauth/oui/oui.txt
Dann weißt du ob die doppelte Adresse evtl. ein Drucker bekommen hat oder ob es ein Dell PC ist oder ob eine D-Link Karte eingebaut ist.
Gruß Rafiki
Evéntuell kann man mit
nbtstat
was herausfinden...
Am eindeutigsten gehts freilich über die MAC-Adresse.
Was haben wir? Den Rechnernamen.
1. Rechner anpingen
ping <rechnername>
Da drüber finden wir die IP-Adresse raus.
2. Auf dem Switch (gehn wir mal davon aus es wäre ein Cisco switch..)
sh ip arp | inc <ip-adresse-des-pcs-den-wir-suchen>
Die Idee mit dem anpingen des PCs vom eigenen PC aus könnte auch klappen - wenn der PC jedoch in einem anderen Subnetz hängt dann werden wir im lokalen arp-cache nur die MAC-Adresse des Routerinterfaces sehen!
3. Nun haben wir die MAC-Adresse des PCs herausgefunden. Nun hangeln wir uns durch die Uplink Switches bis wir den "Endport" gefunden haben an dem der PC letztendlich physikalisch hängt
sh mac-address-table | inc <mac-adresse-des-pcs-den-wir-suchen>
dabei die Cisco MAC-Schreibweise beachten 00ec.ae3d.2dce
(immer vier Zeichen und dann ein Punkt, sowie Kleinschreibung beachten!)
Es gibt übrigens ein Tool namens "Arptracker´" das in einem grossen Netzwerk sehr einfach anzeigen kann an welchem Switch und Port ein PC konkret hängt, ohne sich von Switch zu Switch hangeln zu müssen bis man den Endport gefunden hat.
nbtstat
was herausfinden...
Am eindeutigsten gehts freilich über die MAC-Adresse.
Was haben wir? Den Rechnernamen.
1. Rechner anpingen
ping <rechnername>
Da drüber finden wir die IP-Adresse raus.
2. Auf dem Switch (gehn wir mal davon aus es wäre ein Cisco switch..)
sh ip arp | inc <ip-adresse-des-pcs-den-wir-suchen>
Die Idee mit dem anpingen des PCs vom eigenen PC aus könnte auch klappen - wenn der PC jedoch in einem anderen Subnetz hängt dann werden wir im lokalen arp-cache nur die MAC-Adresse des Routerinterfaces sehen!
3. Nun haben wir die MAC-Adresse des PCs herausgefunden. Nun hangeln wir uns durch die Uplink Switches bis wir den "Endport" gefunden haben an dem der PC letztendlich physikalisch hängt
sh mac-address-table | inc <mac-adresse-des-pcs-den-wir-suchen>
dabei die Cisco MAC-Schreibweise beachten 00ec.ae3d.2dce
(immer vier Zeichen und dann ein Punkt, sowie Kleinschreibung beachten!)
Es gibt übrigens ein Tool namens "Arptracker´" das in einem grossen Netzwerk sehr einfach anzeigen kann an welchem Switch und Port ein PC konkret hängt, ohne sich von Switch zu Switch hangeln zu müssen bis man den Endport gefunden hat.