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suche kostengünstige Lösung eines Terminalservers

Moin moin,

nachdem ich jetzt über Nacht mindestens ein Wissensdefizit im Bereich Terminalserver ausgelöscht hab und reichlich in der VM gespielt hab,denke ich dass ein Terminalserver genau das ist,was ich gebrauchen könnte.

Es geht mir in erster Linie darum den Usern Software/Programme zur Verfügung zu stellen über einen Server und mit dem Terminal scheint es soweit auch ganz gut zu klappen,zumindest macht es derzeitig mehr Sinn als ein Anwendungsserver(wobei,ich den bis jetzt noch nicht wirklich verstanden hab und das was ich verstanden hab,macht mich nicht wirklich Glücklich).

Hier mein Netzwerkaufbau
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Jetzt habe ich das Problem,dass ich für den Terminal Zugriffslizenzen benötige und wenn ich das auf 200 Clients hoch Rechne,weiß ich jetzt schon,dass mich die Schulleitung erschlagen wird oder zumindest 1000x an die Tafel schreiben lässt "Ich soll Kostengünstig Arbeiten" ...

Meine Frage ist jetzt, gibt es eine Kostengünstige Lösung,um einen W2k3 so herzurichten,das ich Software Zentral zur Verfügung stellen kann ?(Kostenlos wäre immer besser)


Gruß

Hightop

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St-Andreas
St-Andreas 09.10.2009 um 10:43:36 Uhr
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Du brauchst nur die Anzahl der User die gleichzeitig arbeiten zu lizensieren. Und als Schule zahlt ihr fast nix für die Cals.....
Kostenlos geht das ansonsten mit einem Unixderivat.....
maretz
maretz 09.10.2009 um 10:44:33 Uhr
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Wenn du JETZT auch noch so nett wärst zu verraten was für Software - dann würde das helfen...

Denn: Kostengünstig ist recht einfach - ich habe das damals mal als Dipl. Arbeit gemacht. Und zwar am Beispiel eines Internet-Raumes in einer Schule/Uni/FH. Dort habe ich einfach nen Linux-Terminal-Server genutzt. Mit richtiger Konfig hast du so nen Server der dir Office-Programme, Entwicklungsumgebungen usw. alles gibt - und deine Clients haben nicht mal mehr ne lokale Festplatte (bzw. wenn dann für ne Swap-File).

Lizenzkosten: 0 Euro (dürfte wohl im Bereich "Günstig" liegen)
Verwaltung: Wenn man es gut einrichtet recht günstig - da die Schüler unter Linux eh weniger Müll machen (wenn dann zerblasen die sich halt das eigene Profil...)

Zusatz-Benefit: Mit wenig Aufwand kannst du sogar den Schülern nen "Home-Laufwerk" auf nem extra-Server mappen -> und so können die per SCP / FTP-Protokoll auch deren Daten zuhause weiter bearbeiten...
HightopOne
HightopOne 09.10.2009 um 11:14:43 Uhr
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an Programmen dachte ich an Budenberg,Rechenprogramme,Horsie oder auch Office,eben einfach alles an Software was mir die Lehrer so vorbei bringen und gerne mit in den Unterricht einbinden wollen.

An Unixderivate hab ich auch schon gedacht, da aber eher in die Richtung,dass ich mein W2k3 hernehmen und dort VMware Server installiere und es dann über Virtuelle Maschinen ermögliche,da der W2k3 auch noch als IIS fungieren soll,über den wiederum PHP und MySQL laufen soll,weil noch ein Raumplanungstool hinzukommt,welches über PHP läuft.

Die Clients haben entweder W2k Pro oder Win XP Pro installiert und das soll auch so bleiben. Das heißt an der Infrastruktur der Clients soll/wird nichts geändert werden.

Über das Profil mach ich mir weniger Gedanken,weil die eh ein fixes Profil bekommen, da die Kreativität meiner Schüler sich in einem Bereich abspielen der schon nicht mehr feierlich ist.

Das Zusatz-Benefitz fällt flach,da es zum die Schulleitung nicht will,das von Extern in das Interne zugegriffen wird.(Hatte schon die Diskussion und bin Glücklich,das wenigstens die Admins über VPN in das Netz zugreifen dürfen,um so schneller Reagieren zu können im Falle eines Falles).

Gut,dann muss ich jetzt schauen, wie ich das in der Kombination W2k3 und Virtualisierung möglich mache.
maretz
maretz 09.10.2009 um 11:48:23 Uhr
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Moin,

also - nen Terminal-Server für soviele User in ner VM -> BAD IDEA! Nehmen wir an du brauchst für jede User-Session 30 MB RAM (und das ist eher zuwenig...) -> 100 User gleichzeitig: 3000 MB RAM minimum. Das ganze dann in ner Virtuellen HW -> dürfte extrem langsam werden!

PHP / MySQL sind doch eigentlich auch die normalen Dinge auf nem Unix-Server - wobei ich das beides nicht auf nem TS laufen lassen würde (sondern nen dedizierten Webserver - kleiner Rechner reicht dafür ja)

XP/2k-Clients sind kein Problem - nen Linux-TS kann man heute auch problemlos mittels RDP (Remote-Desktop) nutzen.

Grad den Spieltrieb kann man unter Linux gut unterdrücken.... Hier kann der Schüler recht wenig machen...

Der externe Zugriff ist ja nicht auf interne Daten -> sondern nur auf die EIGENEN Daten des Schülers beschränkt - an einem Server der sonst keinerlei verbindung zum System hab (so das die z.B. eben auch nicht an die Arbeitsprogramme oder an den TS von zuhause ran kommen...).
HightopOne
HightopOne 09.10.2009 um 12:17:45 Uhr
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ok,damit würde die Virtualisierung wegfallen.

Ein kleiner Rechner nebenher wäre eine Option,zwar keine gute aber immerhin eine Option die ich mir erstmal offen halten möchte.

Damit würde jetzt zur Diskussion stehen,dass mein Server zum Unix Server wird und dieser wiederum die TS-Rolle übernehmen soll.

Ich möchte mir das gerne mal in der VM Anschauen.

Jetzt die nächste frage..,ist der Unix Server Kostenlos ? hast du einen Downloadlink für mich ?
perseues
perseues 09.10.2009 um 12:58:56 Uhr
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Es gibt, linuxbasiert, das Linux Terminal Server Project.

LTSP Wiki

Darauf bauen dann verschiedene Distributionen auf, die speziell für den Bedarf an Schulen ausgelegt sind wie bsp. ScoleLinux und Edubuntu.

Grüße p
maretz
maretz 09.10.2009 um 13:10:17 Uhr
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Moin,

um gleich im Vorfeld eines zu sagen: Linux != Windows!

Bevor du jetzt also hingehst und das ding runterlädst/installierst würde ich dir dringend empfehlen dich mit den Linux-Grundlagen auseinander zu setzen (falls noch nicht geschehen!). Dieses geht am besten indem du erstmal eine normale Distri (Debian, ubuntu,...) installierst und das als EINZELPLATZ-Lösung betreibst. Danach kannst du immernoch gucken das du die mehrplatz-Lösung hinbekommst...

Das ganze geht dann entweder mit LTSP (wobei das - wenn du fat-clients hast etwas oversized ist) oder über xrdp (paket unter Linux).
tikayevent
tikayevent 10.10.2009 um 09:18:45 Uhr
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Das ist bei Windows nicht korrekt.

Die TS-CALs müssen entweder für jedes Gerät oder für jeden Benutzer vorhanden sein. Das Concurrent Connection-Lizenzmodell gibt es für die Terminalserver-Dienste nicht.

Noch so ein Hinweis am Rande: Es gibt einige Lösungen, die damit werben, dass man mit deren Software ohne TS-CALs mehreren Benutzern Zugang erteilen kann. Das ist nicht korrekt, das stellt einen Lizenzbruch dar.