Synology bewertet Datenträger-Zustand nun anders (Diskussion)
Moin zusammen,
ich wollte mal kurz darauf hinweisen, dass Synology nun wohl Full-Apple-Mode geht ...
Bei einem Kunden steht eine DS423+ mit 3x WD80EFZZ im Einsatz. Die Platten arbeiten im RAID5 und stehen auf der Kompatibilitätsliste.
Nach ca. 660 Stunden hat die NAS nun eine Platte aus dem RAID geworfen und betitelt diese als "Kritisch", gibt aber keinen Grund dafür an.
Der Witz ist aber, dass die Test-Möglichkeiten im DSM sagen, dass die Platte ok ist.
Ebenso bescheinigt mir das Crystaldiskinfo am Testrechner. Seit DSM 7.2.1 werden ja leider keine SMART-Werte mehr angezeigt ...
Das verdutzt dann doch etwas und der Synology-Support sagt folgendes dazu:
Haben die mir gerade wirklich "Bro, trust us!" geschrieben? Wie wäre es wenn das DSM einem mitteilen würde WARUM es meint die Platte sei "Kritisch"?
Bin auf eure Meinungen hierzu bin ich sehr gespannt!
ich wollte mal kurz darauf hinweisen, dass Synology nun wohl Full-Apple-Mode geht ...
Bei einem Kunden steht eine DS423+ mit 3x WD80EFZZ im Einsatz. Die Platten arbeiten im RAID5 und stehen auf der Kompatibilitätsliste.
Nach ca. 660 Stunden hat die NAS nun eine Platte aus dem RAID geworfen und betitelt diese als "Kritisch", gibt aber keinen Grund dafür an.
Der Witz ist aber, dass die Test-Möglichkeiten im DSM sagen, dass die Platte ok ist.
Ebenso bescheinigt mir das Crystaldiskinfo am Testrechner. Seit DSM 7.2.1 werden ja leider keine SMART-Werte mehr angezeigt ...
Das verdutzt dann doch etwas und der Synology-Support sagt folgendes dazu:
S.M.A.R.T. attributes lack a unified standard as they are defined by individual drive manufacturers. There's no guaranteed correlation between these attributes and drive failure. Relying solely on S.M.A.R.T. attributes to assess drive health can lead to misjudgment.
Considering the above factors, Synology has made the decision not to display S.M.A.R.T. attributes in Storage Manager since DSM 7.2.1 or above(release note). Instead, we recommend that users refer to the Drive Status information we provide to understand the health of their drives.
Considering the above factors, Synology has made the decision not to display S.M.A.R.T. attributes in Storage Manager since DSM 7.2.1 or above(release note). Instead, we recommend that users refer to the Drive Status information we provide to understand the health of their drives.
Haben die mir gerade wirklich "Bro, trust us!" geschrieben? Wie wäre es wenn das DSM einem mitteilen würde WARUM es meint die Platte sei "Kritisch"?
Bin auf eure Meinungen hierzu bin ich sehr gespannt!
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 23:11 Uhr
57 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
hatte ich auch schon mal. Einzige Abhilfe aus meiner Sicht, tatsächlich Plattentausch. Ärgerlich, dass keine genaueren Infos vorliegen, WARUM, aber im Zweifel würde ich mich auf die Angabe im DSM verlassen. Wenn Du da keinen Bock drauf hast, gibt's ja sicher ein Backup, dass Du im Zweifel zurücksichern kannst. Die Angabe heißt ja nicht, dass die Platte in den nächsten 5 Minuten nen Abgang macht.
Diese ganze Intransparenz dürfte sich nicht bessern, jetzt, wo man aktuell nur noch "Synology"-Platten verbauen soll...
Gruß
hatte ich auch schon mal. Einzige Abhilfe aus meiner Sicht, tatsächlich Plattentausch. Ärgerlich, dass keine genaueren Infos vorliegen, WARUM, aber im Zweifel würde ich mich auf die Angabe im DSM verlassen. Wenn Du da keinen Bock drauf hast, gibt's ja sicher ein Backup, dass Du im Zweifel zurücksichern kannst. Die Angabe heißt ja nicht, dass die Platte in den nächsten 5 Minuten nen Abgang macht.
Diese ganze Intransparenz dürfte sich nicht bessern, jetzt, wo man aktuell nur noch "Synology"-Platten verbauen soll...
Gruß
Nun, jeder Hersteller hat eine End Life für die Laufwerke basierend auf die aktive Zeit und geschrieben GB ...
... ist also anzunehmen, das Synology diese Werte für eine Austauschempfehlung nimmt
- weitere Nutzung - besonders in Produktiv-Systemen - könnte somit seitens Synology oder eines Versicherers zu Problemen bei Schadensersatz führen führen, wenn was falsch läuft ...
... mal abgesehen davon, das man sowieso ohne Backup kein Mitleid zu erwarten hat 😉
... ist also anzunehmen, das Synology diese Werte für eine Austauschempfehlung nimmt
- weitere Nutzung - besonders in Produktiv-Systemen - könnte somit seitens Synology oder eines Versicherers zu Problemen bei Schadensersatz führen führen, wenn was falsch läuft ...
... mal abgesehen davon, das man sowieso ohne Backup kein Mitleid zu erwarten hat 😉
@MirkoKR
Stimmt, das hatten wir in einer Primergy, da waren zwei SSDs im RAID-Verbund. Die Primergy hat dann einfach nur noch stumpf gewarnt, dass eine gewisse Nutzungszeit / Datenmenge überschritten wurde und die SSDs jetzt jederzeit ohne Vorwarnung explodieren können, da erfolgten dann auch keinerlei Tests seitens des Systems mehr.
Nun, jeder Hersteller hat eine End Life für die Laufwerke basierend auf die aktive Zeit und geschrieben GB ...
Stimmt, das hatten wir in einer Primergy, da waren zwei SSDs im RAID-Verbund. Die Primergy hat dann einfach nur noch stumpf gewarnt, dass eine gewisse Nutzungszeit / Datenmenge überschritten wurde und die SSDs jetzt jederzeit ohne Vorwarnung explodieren können, da erfolgten dann auch keinerlei Tests seitens des Systems mehr.
Mahlzeit,
man kann also sagen, dass so ein SYNO eine Art Betriebsstundenzähler für jede eingebaute Platte hat. Ist der Zähler von maximale Betriebszeit auf Null runtergelaufen, sagt das NAS einfach: SO, jetzt ist NULL, tausch mal die Platte wegen Zeit ist runter, auch wenn die Platte läuft wie ein VW Käfer?!?!
Na das nenne ich mal „Nachhaltig“
Kreuzberger
man kann also sagen, dass so ein SYNO eine Art Betriebsstundenzähler für jede eingebaute Platte hat. Ist der Zähler von maximale Betriebszeit auf Null runtergelaufen, sagt das NAS einfach: SO, jetzt ist NULL, tausch mal die Platte wegen Zeit ist runter, auch wenn die Platte läuft wie ein VW Käfer?!?!
Na das nenne ich mal „Nachhaltig“
Kreuzberger
Zitat von @kreuzberger:
Mahlzeit,
man kann also sagen, dass so ein SYNO eine Art Betriebsstundenzähler für jede eingebaute Platte hat. Ist der Zähler von maximale Betriebszeit auf Null runtergelaufen, sagt das NAS einfach: SO, jetzt ist NULL, tausch mal die Platte wegen Zeit ist runter, auch wenn die Platte läuft wie ein VW Käfer?!?!
Das glaube ich nicht vor allem weil die Platte ja noch nicht lange gelaufen ist und vermutlich in der NAS in der Konstallation ziemlich genau so lange wie die anderen Platten. Warum sollte also genau die eine Platte einen anderen, Synology-internen Zählerstand haben, als die Platte daneben.Mahlzeit,
man kann also sagen, dass so ein SYNO eine Art Betriebsstundenzähler für jede eingebaute Platte hat. Ist der Zähler von maximale Betriebszeit auf Null runtergelaufen, sagt das NAS einfach: SO, jetzt ist NULL, tausch mal die Platte wegen Zeit ist runter, auch wenn die Platte läuft wie ein VW Käfer?!?!
Ich würde denen nicht mal direkt böse Absicht unterstellen. Vielleicht konnte die NAS eine oder mehrere Dateien nicht lesen. Der Lesefehler geht vielleicht auf das Dateisystem oder etwas anderes zurück und landet deshalb nicht im SMART. Synology reagiert übervorsichtig und ordnet die Lesefehler intern der Platte zu, quasi ein Schatten-SMART im OS.
Das ist vielleicht gut gemeint, genau wie diese sehr vereinfachten Oberflächen in Apps heut zu Tage oder die GUI einer Fritzbox. Das ist toll für Tante Erna, aber ich finde irgendwie nie was ich brauche
Moin @anteNope,
das ist schon etwas ungewöhnlich aber nicht unmöglich.
Das heisst leider aber noch lange nicht, dass sich die HDD auch als RAID Mitglied unauffällig verhält.
Diese Aussage kann ich 1:1 bestätigen.
Das ganze S.M.A.R.T. Thema ist genau zu 0% standardisiert, was zufolge hat, dass hier jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Das ganze geht sogar so weit, das die S.M.A.R.T. Parameter bei einem und demselben Laufwerk, von Firmwareversion zu Firmwareversion ganz unterschiedlich sein können. 😭
Daher ist es für Synology, aber auch für andere Hersteller, gar nicht so einfach, die S.M.A.R.T. Werte des jeweiligen Laufwerks, immer korrekt zu interpretieren. 😔
Dann kommen bei SSD's noch so Scherze dazu, dass der einer Hersteller den LivetimeCounter so implementiert hat, dass dieser von 100 auf 0 runtergeht und bei anderen Herstellern geht derselbe Counter, genau in die andere Richtung. 🙃
Das würde ich so wiedrum nicht behaupten, den es gibt durchaus S.M.A.R.T Werte, die einen Defekt ziemlich gut vorhersagen, dazu muss man die entsprechenden Werte aber auch richtig interpretieren können.
Ja, aber wenn man S.M.A.R.T. komplett missachtet, kann das sehr schnell auch in die Hose gehen. 😔
Das wiederum ist meiner Ansicht nach eine ganz bescheuerte Idee, vor allem wenn ich an eine SSD Bestückung denke. Zumindest bei den Laufwerken die der Hersteller in seiner HQL gelistet hat, sollten die relevanten S.M.A.R.T. Daten der Laufwerken auf jeden Fall berücksichtigt und auch dargestellt werden.
Was genau ist damit gemeint, etwa das was dein erster Screenshot darstellt?
Kannst du die HDD an einem Windows Rechner mal bitte mit dem folgenden Tool auslesen.
https://wddashboarddownloads.wdc.com/wdDashboard/DashboardSetupSA.exe
Wenn dieses Tool sagt, dass die HDD schrott oder kurz davor ist, dann ist das höchstwahrscheinlich auch so.
Wenn das Tool sagt, dass die HDD OK ist, dann hat sich eher Synology eine Fehleinschätzung gegönnt.
Gruss Alex
P.S. Haben die HDD's eventuell unterschiedliche Firmwarestände?
Nach ca. 660 Stunden hat die NAS nun eine Platte aus dem RAID geworfen und betitelt diese als "Kritisch"
das ist schon etwas ungewöhnlich aber nicht unmöglich.
Das heisst leider aber noch lange nicht, dass sich die HDD auch als RAID Mitglied unauffällig verhält.
Das verdutzt dann doch etwas und der Synology-Support sagt folgendes dazu:
S.M.A.R.T. attributes lack a unified standard as they are defined by individual drive manufacturers.
Diese Aussage kann ich 1:1 bestätigen.
Das ganze S.M.A.R.T. Thema ist genau zu 0% standardisiert, was zufolge hat, dass hier jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Das ganze geht sogar so weit, das die S.M.A.R.T. Parameter bei einem und demselben Laufwerk, von Firmwareversion zu Firmwareversion ganz unterschiedlich sein können. 😭
Daher ist es für Synology, aber auch für andere Hersteller, gar nicht so einfach, die S.M.A.R.T. Werte des jeweiligen Laufwerks, immer korrekt zu interpretieren. 😔
Dann kommen bei SSD's noch so Scherze dazu, dass der einer Hersteller den LivetimeCounter so implementiert hat, dass dieser von 100 auf 0 runtergeht und bei anderen Herstellern geht derselbe Counter, genau in die andere Richtung. 🙃
There's no guaranteed correlation between these attributes and drive failure.
Das würde ich so wiedrum nicht behaupten, den es gibt durchaus S.M.A.R.T Werte, die einen Defekt ziemlich gut vorhersagen, dazu muss man die entsprechenden Werte aber auch richtig interpretieren können.
Relying solely on S.M.A.R.T. attributes to assess drive health can lead to misjudgment.
Ja, aber wenn man S.M.A.R.T. komplett missachtet, kann das sehr schnell auch in die Hose gehen. 😔
Considering the above factors, Synology has made the decision not to display S.M.A.R.T. attributes in Storage Manager since DSM 7.2.1 or above(release note).
Das wiederum ist meiner Ansicht nach eine ganz bescheuerte Idee, vor allem wenn ich an eine SSD Bestückung denke. Zumindest bei den Laufwerken die der Hersteller in seiner HQL gelistet hat, sollten die relevanten S.M.A.R.T. Daten der Laufwerken auf jeden Fall berücksichtigt und auch dargestellt werden.
Instead, we recommend that users refer to the Drive Status information we provide to understand the health of their drives.
Was genau ist damit gemeint, etwa das was dein erster Screenshot darstellt?
Haben die mir gerade wirklich "Bro, trust us!" geschrieben? Wie wäre es wenn das DSM einem mitteilen würde WARUM es meint die Platte sei "Kritisch"?
Bin auf eure Meinungen hierzu bin ich sehr gespannt!
Bin auf eure Meinungen hierzu bin ich sehr gespannt!
Kannst du die HDD an einem Windows Rechner mal bitte mit dem folgenden Tool auslesen.
https://wddashboarddownloads.wdc.com/wdDashboard/DashboardSetupSA.exe
Wenn dieses Tool sagt, dass die HDD schrott oder kurz davor ist, dann ist das höchstwahrscheinlich auch so.
Wenn das Tool sagt, dass die HDD OK ist, dann hat sich eher Synology eine Fehleinschätzung gegönnt.
Gruss Alex
P.S. Haben die HDD's eventuell unterschiedliche Firmwarestände?
Und natürlich sind die Bewertungen von mehr als 3 SCSI-Platten damals anders - weil der SCSI-Bus halt mehr Bandbreite hatte als die möglichen Laufwerke -liefern konnten ... -
... als heutige SSD, die ja meist SATA bedingt ausgebremst werden, insbesondere, wenn die SATA-Ports über dieselbe Bridge gesteuert werden ...
... als heutige SSD, die ja meist SATA bedingt ausgebremst werden, insbesondere, wenn die SATA-Ports über dieselbe Bridge gesteuert werden ...
Das würde mich auch brenennd interessieren, irgendwo werden diese Daten von der Syno ja gespeichert. Mit Glück im Klartext.
Moin @anteNope,
🙈
Ja, das ist wirklich nicht viel.
Na ja, ich sag mal so, der Hersteller der HDD wird es wohl am besten einschätzen können ob die von ihm gefertigte HDD eine Schuss hat oder auch nicht.
Dann sitzt des Problem meiner Ansicht nach erst recht eher bei Synology.
Gruss Alex
Genau das. Nicht mehr und nicht weniger.
🙈
Und genau daran übe ich gerade etwas Kritik. Das ist auf dem gleichen Niveau wie SAS-Controller die nur "is kaputt" ausspucken.
Ja, das ist wirklich nicht viel.
Das Ding sagt, Platte ist OK. Habe auch schon den dicken Test laufen lassen. Der Platte geht es ganz offensichtlich gut.
Na ja, ich sag mal so, der Hersteller der HDD wird es wohl am besten einschätzen können ob die von ihm gefertigte HDD eine Schuss hat oder auch nicht.
Nein alle identisch. Gibt keine Updates.
Dann sitzt des Problem meiner Ansicht nach erst recht eher bei Synology.
Gruss Alex
Hi,
die Mail ist ja wohl die absolute Frechheit.
Es sind ja diverse EU-Regelungen gg. geplante Obsoleszenz auf dem Weg, bin gespannt ob das damit noch ansatzweise haltbar wäre.
Vll. wäre das etwas für @kgborn?
die Mail ist ja wohl die absolute Frechheit.
Es sind ja diverse EU-Regelungen gg. geplante Obsoleszenz auf dem Weg, bin gespannt ob das damit noch ansatzweise haltbar wäre.
Vll. wäre das etwas für @kgborn?
Wo willst du hier geplante Obsoleszenz unterstellen? Synology kann ja eher bei seinen eigenen Platten davon ausgehen das dann auch seine eigenen Platten neu gekauft werden, bei "Fremd"platten hat Synology da erstmal nichts davon. Wenn sie es so sehr wollen, das nur noch ihre Platten gekauft werden, können sie das ja erzwingen. Versucht / macht jeder Drucker Hersteller der was auf sich hält, hat auch Synology schon erwogen. Aber auch das wäre keine geplante Obsoleszenz, nur eben Arschigkeit.
Moin @anteNope,
dann hat aber eher das Dateisystem der NAS ein Problem und nicht die HDD.
An deinem ersten Screenshot sieht man, zumindest wird es von Synology so dargestellt,
das der Laufwerksfehler aufgrund von SMART festgestellt wurde.
Und wenn das wirklich so ist, dann würde man diesen Fehler auch mit der entsprechenden Software des HDD Herstellers sehen müssen.
Gibt es dazu irgendwelche Logs?
Ja, das müffelt meiner Ansicht nach schon etwas nach zu viel Profitgier.
Aber das ist, wenn ein Unternehmen immer grösser wird, leider öfters so. 😔
Gruss Alex
Vielleicht konnte die NAS eine oder mehrere Dateien nicht lesen. Der Lesefehler geht vielleicht auf das Dateisystem oder etwas anderes zurück und landet deshalb nicht im SMART.
dann hat aber eher das Dateisystem der NAS ein Problem und nicht die HDD.
An deinem ersten Screenshot sieht man, zumindest wird es von Synology so dargestellt,
das der Laufwerksfehler aufgrund von SMART festgestellt wurde.
Und wenn das wirklich so ist, dann würde man diesen Fehler auch mit der entsprechenden Software des HDD Herstellers sehen müssen.
Synology reagiert übervorsichtig und ordnet die Lesefehler intern der Platte zu, quasi ein Schatten-SMART im OS.
Gibt es dazu irgendwelche Logs?
Ich spinne jetzt mal ein wenig weiter:
- Datenträger wird als kritisch betitelt, SMART aber OK (werden aber nicht mehr angezeigt)
- Datenträger Hersteller gibt keine RMA weil SMART und Test-Tools die Platte als OK bescheinigen (Know-How und Zeit werden benötigt)
- Datenträger kann aber nicht wieder eingesetzt werden, weil interne Blacklist dies in jenem NAS verhindert
- Kunde muss nun neuen Datenträger auf eigene Kosten bestellen und austauschen
- passiert 1x, passiert 2x, passiert 3x ... Kunde irgendwann genervt
- Kunde kauft Platten von Syno weil keine Lust mehr auf den Quark
- Profit ...
Ja, das müffelt meiner Ansicht nach schon etwas nach zu viel Profitgier.
Aber das ist, wenn ein Unternehmen immer grösser wird, leider öfters so. 😔
Gruss Alex
Hey, wusstet ihr denn nicht vom neuen SYNO-Zufallsgenerator, der je nachdem beliebig Platten als defekt aussortiert, dass dann in eine Internet-Blacklist einsortiert, damit nie wieder diese Platte in einen SYNO Verwendung finden darf, und man bei aktuellen DSM-Systemen nur noch original SYNO-Platten (doppelt bis dreifach teuer) eingebaut werden dürfen, was dann wieder nur von superspezialgeschultem SYNO Personal superteuer durchgeführt werden darf, und man dann für jede Stunde Plattenlaufzeit extra gebühren fällig werden, weil das nutzen einer Platte ja schliesslich der plattet schadet!?!?!?!?
))))))))
Kreuzberger
))))))))
Kreuzberger
Wenn das nicht zu traurig, aber wahr wäre, wäre das ein Post für Morgen (Freitag) 🥹
Moin @ukulele-7,
Synology war noch nie ein HDD Hersteller und wird es auch nie sein, denn dazu müssten die sich mit Seagate, Toshiba und Western Digital anlegen und das wird so lange ich noch Leben, wahrscheinlich nicht passieren.
Das was Synology hier macht ist lediglich unnötig umlabeln und mehr Geld kassieren. 😔
Gruss Alex
Synology kann ja eher bei seinen eigenen Platten davon ausgehen das dann auch seine eigenen Platten neu gekauft werden, bei "Fremd"platten hat Synology da erstmal nichts davon.
Synology war noch nie ein HDD Hersteller und wird es auch nie sein, denn dazu müssten die sich mit Seagate, Toshiba und Western Digital anlegen und das wird so lange ich noch Leben, wahrscheinlich nicht passieren.
Das was Synology hier macht ist lediglich unnötig umlabeln und mehr Geld kassieren. 😔
Gruss Alex
Synology war noch nie ein HDD Hersteller und wird es auch nie sein, denn dazu müssten die sich mit Seagate, Toshiba und Western Digital anlegen und das wird so lange ich noch Leben, wahrscheinlich nicht passieren.
Das was Synology hier macht ist lediglich unnötig umlabeln und mehr Geld kassieren. 😔
Gruss Alex
Das was Synology hier macht ist lediglich unnötig umlabeln und mehr Geld kassieren. 😔
Gruss Alex
Na moment, ich erinnere mal an frühere Zeiten, wo Apple auch keine eigenen Platten hergestellt hatte, aber im Bootsector Apple-Spezielle Informationen hinterlegt hatte, damit die Platten nur für Apple gehen, und auch nix anderes so einfach im Apple-Rechner geht. Später konnte man aber mit entsprechenden HEX-Tools diese Daten auf beliebige Platten schreiben und das dann so gangbar zu machen mit Apple-Fremden Platten.
Auch hier wären theoretisch solche schweinereinem möglich.
Ganz irre wäre, wenn SYNO modifizierte Anschlüsse herstellen ließe. Wenn das bezahlt wird machen da die eigentlichen Hersteller auch kein Problem daraus.
Aber wir schweifen in die Satire ab.........
Kreuzberger
Moin @kreuzberger,
ja, das machen tatsächlich schon einige so ... aber ... das ist per Definition nur eine reine Produktkastration und keine Produktherstellung. 🙃
Gruss Alex
Na moment, ich erinnere mal an frühere Zeiten, wo Apple auch keine eigenen Platten hergestellt hatte, aber im Bootsector Apple-Spezielle Informationen hinterlegt hatte, damit die Platten nur für Apple gehen, und auch nix anderes so einfach im Apple-Rechner geht. Später konnte man aber mit entsprechenden HEX-Tools diese Daten auf beliebige Platten schreiben und das dann so gangbar zu machen mit Apple-Fremden Platten.
Auch hier wären theoretisch solche schweinereinem möglich.
Ganz irre wäre, wenn SYNO modifizierte Anschlüsse herstellen ließe. Wenn das bezahlt wird machen da die eigentlichen Hersteller auch kein Problem daraus.
Auch hier wären theoretisch solche schweinereinem möglich.
Ganz irre wäre, wenn SYNO modifizierte Anschlüsse herstellen ließe. Wenn das bezahlt wird machen da die eigentlichen Hersteller auch kein Problem daraus.
ja, das machen tatsächlich schon einige so ... aber ... das ist per Definition nur eine reine Produktkastration und keine Produktherstellung. 🙃
Gruss Alex
@MirkoKR
Wenn die betreffende Platte in einer anderen Schachtel (PC, MAC, SERVER, SYNO, QNAP etc.) als fehlerlos erkannt wird und anstandslos läuft ist es kein Problem.
Kreuzberger
Wenn die betreffende Platte in einer anderen Schachtel (PC, MAC, SERVER, SYNO, QNAP etc.) als fehlerlos erkannt wird und anstandslos läuft ist es kein Problem.
Kreuzberger
Ob die betreffende Platte anderseitig noch ggf. Ewigkeiten ihren Dienst macht wäre hier nicht relevant - kann sein, muss nicht ...
Sollte das Ausgangssystem - die Syno - ein Problem melden, dem nicht nachgegangen wird, kann es Probleme bei der Schadensabwicklung geben - egal ob als Live-System, oder als Backup, das nicht mehr hergestellt werden kann ... 🤔
Moin @anteNope,
du stehst mit dem Problem nicht alleine da ...
https://community.synology.com/enu/forum/1/post/158800
... und der Kollege hat auch Probleme mit einer WD HDD.
u.s.w.
https://forums.spacerex.co/t/ignore-failing-drive-warning-ds1515/49
https://lemmy.world/post/3822599
Gruss Alex
Und die Platte dann sämtliche Tests besteht (selbst die im DSM verfügbaren) ... passt da irgendwas doch nicht.
du stehst mit dem Problem nicht alleine da ...
https://community.synology.com/enu/forum/1/post/158800
... und der Kollege hat auch Probleme mit einer WD HDD.
u.s.w.
https://forums.spacerex.co/t/ignore-failing-drive-warning-ds1515/49
https://lemmy.world/post/3822599
Gruss Alex
Zitat von @kreuzberger:
Mahlzeit,
man kann also sagen, dass so ein SYNO eine Art Betriebsstundenzähler für jede eingebaute Platte hat. Ist der Zähler von maximale Betriebszeit auf Null runtergelaufen, sagt das NAS einfach: SO, jetzt ist NULL, tausch mal die Platte wegen Zeit ist runter,
Mahlzeit,
man kann also sagen, dass so ein SYNO eine Art Betriebsstundenzähler für jede eingebaute Platte hat. Ist der Zähler von maximale Betriebszeit auf Null runtergelaufen, sagt das NAS einfach: SO, jetzt ist NULL, tausch mal die Platte wegen Zeit ist runter,
Salut,
aber laut Crystal Disk hat die gerade mal 663 h am Buckel.
Das ist so gut wie gar nichts.
@dertowa
ich hab ja auch div. SYNOs am Start. So hab ich da auch das eine oder andere Problem erlebt. Gerade erst hatte eine DS 1515+ eine Platte als „Abgestürzt“ markiert, was in der Regel ja bedeutet: Alle Daten weg, alles neu einrichten. Doch im DSM gab es die Chance per Mausklick einen Rettungsversuch zu starten, und schwupp, war alles wieder i.o.
Ggf. sind diese SMART-Infos, die da als Fehlergrundlage herangezogen wurden eben gar keine SMART-Fehler, was ja eben die Hardware, also die Platte bedeuteten würde, sonder tatsächlich einfach nur Filesystemerrors, und das bringt man eben bei SYNO nicht korrekt als Fehlerbeschreibung an den Benutzer.
Schulterzuck.......
650 Betriebsstunden sind für eine moderne Platte echt eigentlich nix. Sollte diese Platte dennoch eine Macke haben, kann man das ja bei WD im internet nachsehen, ob mit der Seriennummer noch Gewährleistung drauf ist. Dann kann man die Platte kostenlos tauschen lassen.
https://support.wdc.com/warranty/?lang=de
Kreuzberger
ich hab ja auch div. SYNOs am Start. So hab ich da auch das eine oder andere Problem erlebt. Gerade erst hatte eine DS 1515+ eine Platte als „Abgestürzt“ markiert, was in der Regel ja bedeutet: Alle Daten weg, alles neu einrichten. Doch im DSM gab es die Chance per Mausklick einen Rettungsversuch zu starten, und schwupp, war alles wieder i.o.
Ggf. sind diese SMART-Infos, die da als Fehlergrundlage herangezogen wurden eben gar keine SMART-Fehler, was ja eben die Hardware, also die Platte bedeuteten würde, sonder tatsächlich einfach nur Filesystemerrors, und das bringt man eben bei SYNO nicht korrekt als Fehlerbeschreibung an den Benutzer.
Schulterzuck.......
650 Betriebsstunden sind für eine moderne Platte echt eigentlich nix. Sollte diese Platte dennoch eine Macke haben, kann man das ja bei WD im internet nachsehen, ob mit der Seriennummer noch Gewährleistung drauf ist. Dann kann man die Platte kostenlos tauschen lassen.
https://support.wdc.com/warranty/?lang=de
Kreuzberger
Moin,
Gruß,
Dani
Haben die mir gerade wirklich "Bro, trust us!" geschrieben? Wie wäre es wenn das DSM einem mitteilen würde WARUM es meint die Platte sei "Kritisch"?
frage doch (nochmals) kritisch beim Support nach. Mit dem Hinweis, dass der Hersteller gerne wissen möchte, weshalb die Platte fehlerhaft sei. Anderenfalls wäre es kein Gewährleistungsfall. Ab und zu braucht der Support leider einen Klaps auf dem Po.Gruß,
Dani
Mir ist wohl bewusst das Syno seine Platten nur umlabelt und ggf. noch irgendwas in der Firmware verändert, ich würde auch nie auf die Idee kommen bei Syno Platten zu kaufen schon aus Prinzip nicht. Platten sind standartisiert so das sie austauschbar sind, das Prinzip hat sich bewährt.
Ich sage nur das wenn ein Kunde keine Syno Platten verbaut hat und eine davon von Syno zu Unrecht als fehlerhaft gelabelt wird er vermutlich einen nicht-Syno Ersatz bestellen wird. Klar vielleicht beim dritten mal wechselt er dann den Hersteller aber auch dann vermutlich nicht auf Syno sondern auf einen anderen der großen Drei die wir noch haben. Ein unbedarfter Kunde würde vermutlich eher auf die Idee kommen die NAS zu tauschen nach dem Motto "die NAS frisst Platten" als sich einer von Syno gelabelten Festplatte zu ergeben.
Ich galube eher das ist so ein übervorsichtiges Ding bei dem sie a) glauben, SMART im Hintergrund noch besser interpretieren zu können und oder b) dem Kunden suggerieren wollen "hey, wir passen auf eure Daten auf". Das Prinzip funktioniert auch bei Virenscannern die immer gerne melden das x Phantastiliarden Angriffe erfolgreich abgewehrt wurden, gute Software oder? Ob die Platte wirklich defekt war spielt für Syno nicht die Rolle, sie müssen ja keine solche RMA bearbeiten. Und ein Kunde, der das nicht hinterfragt, wird sich "beschützt" fühlen.
Vielleicht irre ich aber ich glaube nicht das Syno hier auf eigene Plattenverkäufe schielt. Ich glaube an eine gewisse Überheblichkeit in Form von "wir wissen es besser" und daraus resultierender Kundengängelung.
Ich sage nur das wenn ein Kunde keine Syno Platten verbaut hat und eine davon von Syno zu Unrecht als fehlerhaft gelabelt wird er vermutlich einen nicht-Syno Ersatz bestellen wird. Klar vielleicht beim dritten mal wechselt er dann den Hersteller aber auch dann vermutlich nicht auf Syno sondern auf einen anderen der großen Drei die wir noch haben. Ein unbedarfter Kunde würde vermutlich eher auf die Idee kommen die NAS zu tauschen nach dem Motto "die NAS frisst Platten" als sich einer von Syno gelabelten Festplatte zu ergeben.
Ich galube eher das ist so ein übervorsichtiges Ding bei dem sie a) glauben, SMART im Hintergrund noch besser interpretieren zu können und oder b) dem Kunden suggerieren wollen "hey, wir passen auf eure Daten auf". Das Prinzip funktioniert auch bei Virenscannern die immer gerne melden das x Phantastiliarden Angriffe erfolgreich abgewehrt wurden, gute Software oder? Ob die Platte wirklich defekt war spielt für Syno nicht die Rolle, sie müssen ja keine solche RMA bearbeiten. Und ein Kunde, der das nicht hinterfragt, wird sich "beschützt" fühlen.
Vielleicht irre ich aber ich glaube nicht das Syno hier auf eigene Plattenverkäufe schielt. Ich glaube an eine gewisse Überheblichkeit in Form von "wir wissen es besser" und daraus resultierender Kundengängelung.
Beim Automobil sagt man dazu "Stand der Technik".
Das ist doch irgendwie heute normal... probieren Sie mal, wenn es wieder läuft, dann beobachten.
Der Support wird da auch nicht viel dran tun können, die müssten das mit der Technik/Entwicklung bekaspern und entweder soll das nicht oder man hat keine Lust dazu.
Ich habe hier ein Phänomen mit ASUS Pro B650M-CT-CSM Mainboards, welche sich offenbar nicht mit dem USB Hub in Iiyama PL2792Q Monitoren verstehen, allerdings nur an den USB 3.2 Gen 1 Anschlüssen und nur bei jedem zweiten PC-Start und ganz unabhängig ob am Hub was angeschlossen ist oder nicht.
Lustig dazu, fallen die USB Ports aus, funktionieren die USB 2.0 darüber ebenfalls nicht mehr.
Also hänge ich als Endkunde zwischen ASUS Deutschland, die das mit der Technik in Taiwan bekaspern und dem Iiyama Support.
Gelöst wird das Problem meiner Ansicht nach nur, wenn die beiden direkt miteinander sprechen (aber das geht ja nicht).
Grüße
ToWa
Nein, für "die" sind das Einzelfälle, die nach Standard bearbeitet werden ....
Mein [wiederholter] Tipp: falls betriebsrelevant: austauschen, sonst könnte es Probleme bei der Schadensabwicklung geben ...
lass die Platte, wenn möglich, anderseitig ein langes Leben leisten 😉
Moin,
ich gehe gelegentlich mal mit meiner ALDI Tragetasche bei LIDL einkaufen. Die werfen mich da nicht raus, alles klappt prima.
🤞
Inkompatibilitäten bei Mainboards sind nichts ungewöhnliches. Auch ich hab sowas, zb bei einem ASrock mini-ITX Board mit J1900. Da geht das USB 3 zwar, aber USB 2 ist nicht nutzbar.
WAs den Support bei SYNO angeht: wer weiß wie gut die Leute, die sowas schreiben ausgebildet sind? Ich hab immer wieder den Eindruck, dass Support-Leute schlicht keine Ahnung von dem haben, was sie da schreiben. Die eine oder andere Anekdote gibts da zb vom HP Support.
Dem gegenüber kommt man eher hier deutlich weiter wenn man mal ein kniffliges Problem hat.
Also mal ein LOB in die Runde! (Auch wenn durch „Durchschieben“ viele Fragen nach untern sehr schnell in Vergessenheit geraten und unbeantwortet bleiben)
Kreuzberger
ich gehe gelegentlich mal mit meiner ALDI Tragetasche bei LIDL einkaufen. Die werfen mich da nicht raus, alles klappt prima.
🤞
Inkompatibilitäten bei Mainboards sind nichts ungewöhnliches. Auch ich hab sowas, zb bei einem ASrock mini-ITX Board mit J1900. Da geht das USB 3 zwar, aber USB 2 ist nicht nutzbar.
WAs den Support bei SYNO angeht: wer weiß wie gut die Leute, die sowas schreiben ausgebildet sind? Ich hab immer wieder den Eindruck, dass Support-Leute schlicht keine Ahnung von dem haben, was sie da schreiben. Die eine oder andere Anekdote gibts da zb vom HP Support.
Dem gegenüber kommt man eher hier deutlich weiter wenn man mal ein kniffliges Problem hat.
Also mal ein LOB in die Runde! (Auch wenn durch „Durchschieben“ viele Fragen nach untern sehr schnell in Vergessenheit geraten und unbeantwortet bleiben)
Kreuzberger
😉 Doch hab ich gelesen, mein Kommentar betrifft ja nicht nur den aktuellen Fall 😉
Moin @ukulele-7,
Genau so sehe ich das auch.
Oder z.B. so was hier ...
https://www.infortrend.com/de/products/families/gsepro/pro200
... die Dinger sind Top, insbesondere was deren Performance angeht und darüber hinaus ist das OS dieser Geräte,
sehr übersichtlich und auch nicht mit unnützen Sachen überfrachtet.
Gruss Alex
ich würde auch nie auf die Idee kommen bei Syno Platten zu kaufen schon aus Prinzip nicht. Platten sind standartisiert so das sie austauschbar sind, das Prinzip hat sich bewährt.
Genau so sehe ich das auch.
sondern auf einen anderen der großen Drei die wir noch haben.
Oder z.B. so was hier ...
https://www.infortrend.com/de/products/families/gsepro/pro200
... die Dinger sind Top, insbesondere was deren Performance angeht und darüber hinaus ist das OS dieser Geräte,
sehr übersichtlich und auch nicht mit unnützen Sachen überfrachtet.
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
https://www.infortrend.com/de/products/families/gsepro/pro200
... die Dinger sind Top, insbesondere was deren Performance angeht...
https://www.infortrend.com/de/products/families/gsepro/pro200
... die Dinger sind Top, insbesondere was deren Performance angeht...
Uhhh mit Infortrend habe ich vor einigen Jahren ganz miese Erfahrungen im Enterprise Segment gemacht.
Da gab es ein neues Shared Storage Cluster System. Die haben es über Monate nicht hinbekommen, dass die Systeme sich zuverlässig wieder synchronisiert haben, wenn eine Seite geplant heruntergefahren wurde oder eine Linktrennung stattfand oder anderweitig ausgefallen ist.
Man musste manuell immer die Synchronisation forcieren, ohne zu wissen was es dann wirklich tut.
Letztlich ist das Zeug rausgeflogen und es kam ein Cluster von NetApp rein.
Die Infortrend-Server habe ich als VM-Hosts wiederverwertet.
Grüße
ToWa
Moin @dertowa,
das ist ungewöhnlich. Wir haben selbst schon duzende SAN's von Infortrend verbaut und bisher sind alle Kunden und auch wir selbst, mehr als zufrieden damit.
Infortrend Server ... nun bin ich etwas verwirrt, denn ich kennen kein Storage System von Infortrend,
dass noch separate Server benötigt, also für die reine Storagebereitstellung.
Bist du dir ganz sicher, dass es ein Infortrend war, den selbst die SC Serie, macht Sync, Replica oder auch Scaleout, eigentlich von Head zu Head.
Und was die NetApp angeht, damit kannst du eine Infortrend überhaupt nicht vergleichen, zumindest dann nicht,
wenn wir von einer Block-Level-Bereitstellung sprechen, denn was das angeht und vor allem wenn dir Performance wichtig ist, ist NetApp eigentlich nicht ganz die richtige Option, da eine NetApp primär ein Filer ist.
Gruss Alex
Uhhh mit Infortrend habe ich vor einigen Jahren ganz miese Erfahrungen im Enterprise Segment gemacht.
das ist ungewöhnlich. Wir haben selbst schon duzende SAN's von Infortrend verbaut und bisher sind alle Kunden und auch wir selbst, mehr als zufrieden damit.
Da gab es ein neues Shared Storage Cluster System. Die haben es über Monate nicht hinbekommen, dass die Systeme sich zuverlässig wieder synchronisiert haben, wenn eine Seite geplant heruntergefahren wurde oder eine Linktrennung stattfand oder anderweitig ausgefallen ist.
Man musste manuell immer die Synchronisation forcieren, ohne zu wissen was es dann wirklich tut.
Letztlich ist das Zeug rausgeflogen und es kam ein Cluster von NetApp rein.
Die Infortrend-Server habe ich als VM-Hosts wiederverwertet.
Man musste manuell immer die Synchronisation forcieren, ohne zu wissen was es dann wirklich tut.
Letztlich ist das Zeug rausgeflogen und es kam ein Cluster von NetApp rein.
Die Infortrend-Server habe ich als VM-Hosts wiederverwertet.
Infortrend Server ... nun bin ich etwas verwirrt, denn ich kennen kein Storage System von Infortrend,
dass noch separate Server benötigt, also für die reine Storagebereitstellung.
Bist du dir ganz sicher, dass es ein Infortrend war, den selbst die SC Serie, macht Sync, Replica oder auch Scaleout, eigentlich von Head zu Head.
Und was die NetApp angeht, damit kannst du eine Infortrend überhaupt nicht vergleichen, zumindest dann nicht,
wenn wir von einer Block-Level-Bereitstellung sprechen, denn was das angeht und vor allem wenn dir Performance wichtig ist, ist NetApp eigentlich nicht ganz die richtige Option, da eine NetApp primär ein Filer ist.
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Infortrend Server ... nun bin ich etwas verwirrt, denn ich kennen kein Storage System von Infortrend,
dass noch separate Server benötigt, also für die reine Storagebereitstellung.
Infortrend Server ... nun bin ich etwas verwirrt, denn ich kennen kein Storage System von Infortrend,
dass noch separate Server benötigt, also für die reine Storagebereitstellung.
Infortrend war es definitiv, ich müsste aber in meinen alten Unterlagen wühlen wie die Konstellation genau war.
Hatte der Dienstleister mit meinem Vorgesetzten ausgetüftelt und ich war der Dumme der den Krempel nachher betreuen durfte.
Ich meine mich nur zu erinnern, dass die zwei Systeme mit Intel-Serverhardware ausgerüstet waren und ich die daher umfunktionieren konnte.
Wenn ich lustig bin gehe ich noch mal in medias res und schick dir ne PN.
Ist ja nicht Thema hier...
Grüße
ToWa
Moin @dertowa,
ich glaube dir schon, das die Block-SAN's von IFT kamen, jedoch riecht es mir bei der Beschreibung, vor allem das mit den Servern, so als ob hier noch jemand sowas wie DataCore dazwischen geschoben hat.
Das würde mich schon sehr interessieren und Danke im Voraus.
Ich wollte ja auch nur, nachdem @ukulele-7 das folgende geschrieben hat ...
... darauf hinweisen, dass es neben den in Deutschland sehr bekannten NAS Hersteller wie QNAP, Synology, Asustor, auch noch mindestens einen weiteren interessanten gibt.
Gruss Alex
Infortrend war es definitiv, ich müsste aber in meinen alten Unterlagen wühlen wie die Konstellation genau war.
Hatte der Dienstleister mit meinem Vorgesetzten ausgetüftelt und ich war der Dumme der den Krempel nachher betreuen durfte.
Ich meine mich nur zu erinnern, dass die zwei Systeme mit Intel-Serverhardware ausgerüstet waren und ich die daher umfunktionieren konnte.
Hatte der Dienstleister mit meinem Vorgesetzten ausgetüftelt und ich war der Dumme der den Krempel nachher betreuen durfte.
Ich meine mich nur zu erinnern, dass die zwei Systeme mit Intel-Serverhardware ausgerüstet waren und ich die daher umfunktionieren konnte.
ich glaube dir schon, das die Block-SAN's von IFT kamen, jedoch riecht es mir bei der Beschreibung, vor allem das mit den Servern, so als ob hier noch jemand sowas wie DataCore dazwischen geschoben hat.
Wenn ich lustig bin gehe ich noch mal in medias res und schick dir ne PN.
Das würde mich schon sehr interessieren und Danke im Voraus.
Ist ja nicht Thema hier...
Ich wollte ja auch nur, nachdem @ukulele-7 das folgende geschrieben hat ...
sondern auf einen anderen der großen Drei die wir noch haben.
... darauf hinweisen, dass es neben den in Deutschland sehr bekannten NAS Hersteller wie QNAP, Synology, Asustor, auch noch mindestens einen weiteren interessanten gibt.
Gruss Alex
Moin @kreuzberger,
upps, ja, das kann natürlich auch sein. 🙃
Gruss Alex
ich denke der @ukulele-7 meinte damit Festplattenhersteller, und nicht NAS Hersteller.
upps, ja, das kann natürlich auch sein. 🙃
Gruss Alex
Zitat von @anteNope:
Eventuell hast du überlesen, dass die Platte schon als RMA verschickt wurde.
Habe gerade übrigens die Bestätigung von einem Syno-Partner bekommen. Das DSM blockt die Festplatte anhand der Seriennummer lokal in einer Sperrliste. Kann man per SSH entfernen und dann funktioniert die Platte wieder ganz normal. Kommt wohl vereinzelt vor, dass das DSM da ohne Grund getriggert ist. So wie er meinte will Synology wohl den "Enterprise"-Pfad begehen, wo halt nicht gefragt sondern im Zweifelsfall einfach getauscht wird. (So frei nach dem Motto der Hersteller hat gesprochen, Punkt!)
Wie gesagt wir suchen noch mal per SSH nach dem ursprünglichen Grund. Wenn ich den finde, werde ich berichten.
Eventuell hast du überlesen, dass die Platte schon als RMA verschickt wurde.
Habe gerade übrigens die Bestätigung von einem Syno-Partner bekommen. Das DSM blockt die Festplatte anhand der Seriennummer lokal in einer Sperrliste. Kann man per SSH entfernen und dann funktioniert die Platte wieder ganz normal. Kommt wohl vereinzelt vor, dass das DSM da ohne Grund getriggert ist. So wie er meinte will Synology wohl den "Enterprise"-Pfad begehen, wo halt nicht gefragt sondern im Zweifelsfall einfach getauscht wird. (So frei nach dem Motto der Hersteller hat gesprochen, Punkt!)
Wie gesagt wir suchen noch mal per SSH nach dem ursprünglichen Grund. Wenn ich den finde, werde ich berichten.
Hallo, mich betrifft dieses ganze Problem auch seit kurzem. Daher die Frage ob es irgendwo eine Anleitung gibt wie man die Festplatte wieder von der Sperrliste bekommt. Als Workaround sozusagen.
Interessant, dann steht in der Tabelle logs vielleicht auch was zur Ursache für die Bewertung als Fehlerhaft?
geht, dann auch
Das Löschen mit LIKE natürlich keine gute Idee ist, ist naheliegend. Das SQLite das löschen mit LIKE verbietet glaube ich aber nicht.
=> be careful, putting '%' does not permit to delete
Sollte auch funktionieren, zusammen mit LIKE, also wennSELECT * FROM logs WHERE serial LIKE 'S5GDNG0MC00%';
DELETE FROM logs WHERE serial LIKE 'S5GDNG0MC00%';
Moin @anteNope,
👍👍👍 😂🤣😂🤣
... wenn, dann macht das Synology aber sicher nicht alleine so. 😔
Gruss Alex
Die haben wohl zu viel am Lack geschnüffelt ...
👍👍👍 😂🤣😂🤣
... wenn, dann macht das Synology aber sicher nicht alleine so. 😔
Gruss Alex