Terminalserver soll per MAPI E-Mails versenden - einfacher Client?
Guten Tag zusammen,
unser Warenwirtschaftssystem versendet Mails ausschließlich über MAPI. Das funktioniert auch, weil auf den Arbeitsplätzen entweder Outlook (wir verwenden Exchange online) oder Thunderbird installiert ist.
Manche Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten aber über VPN auf einem Terminalserver.
Dort ebenfalls Outlook zu installieren und für jeden Benutzer ein Profil anzurichten halte ich für keine gute Idee.
Ich hatte deshalb schon mit Thunderbird probiert, das funktioniert auch prinzipiell. Trotzdem muss man für jeden Benutzer ein eigenes Profil einrichten weil es wohl nicht möglich ist dass alle Benutzer auf ein- und dasselbe E-Mail Profil zugreifen.
Und deshalb möchte ich gern fragen, wie andere das machen. Vielleicht gibt es ja eine einfachere Lösung?
Das im Web angebotene 'Mapi-Interface für office 365' habe ich gesehen. Das macht dann allerdings O365 im Browser auf. Ich hätte lieber eine rein lokale Lösung, die dann vermutlich auch schneller ist.
Danke für jede gute Idee!
unser Warenwirtschaftssystem versendet Mails ausschließlich über MAPI. Das funktioniert auch, weil auf den Arbeitsplätzen entweder Outlook (wir verwenden Exchange online) oder Thunderbird installiert ist.
Manche Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten aber über VPN auf einem Terminalserver.
Dort ebenfalls Outlook zu installieren und für jeden Benutzer ein Profil anzurichten halte ich für keine gute Idee.
Ich hatte deshalb schon mit Thunderbird probiert, das funktioniert auch prinzipiell. Trotzdem muss man für jeden Benutzer ein eigenes Profil einrichten weil es wohl nicht möglich ist dass alle Benutzer auf ein- und dasselbe E-Mail Profil zugreifen.
Und deshalb möchte ich gern fragen, wie andere das machen. Vielleicht gibt es ja eine einfachere Lösung?
Das im Web angebotene 'Mapi-Interface für office 365' habe ich gesehen. Das macht dann allerdings O365 im Browser auf. Ich hätte lieber eine rein lokale Lösung, die dann vermutlich auch schneller ist.
Danke für jede gute Idee!
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Kannst du per SMTP versenden?
Kann man testen, per Powershell:
999.999.999.999 = IP deines Exchange
Kennst sicher die Aufgabenplanung, die kann ja auch E-Mails versenden wenn erlaubt.
Dann gibt es einfache Tools, z.B.
https://github.com/CodeCowboyOrg/SimpleSMTPClient
Kann man testen, per Powershell:
999.999.999.999 = IP deines Exchange
Send-MailMessage -SmtpServer 999.999.999.999 -to empfaenger@donmain.com -from „absender@domain.com“ -Subject „Betreff“ -body „Nachrichtenfeld Text“ -Encoding ([System.Text.Encoding]::UTF8)
Kennst sicher die Aufgabenplanung, die kann ja auch E-Mails versenden wenn erlaubt.
Dann gibt es einfache Tools, z.B.
https://github.com/CodeCowboyOrg/SimpleSMTPClient
Hallo,
was für TB Profil? Normal läuft es im User Kontext und da hat jeder sein eigenes.
Profil Ordner ist in TB wie Firefox ja bekannt und kann angegeben werden. Man könnte 1x Profil "clonen" und in die Appdata der MA ablegen. Dann sollten die Einstellungen da sein. Thunderbird mit den Profil starten, fertig.
Doppelte GUID o.ä. sollte ja auch kein Problelm sein. MAPI hat ja eh seinen eigenen Weg. Man kann ja auch von mehreren Clients auf ein Postfach zugreifen. Würde den Master-Profil Ordner mal deployen und probieren.
was für TB Profil? Normal läuft es im User Kontext und da hat jeder sein eigenes.
Profil Ordner ist in TB wie Firefox ja bekannt und kann angegeben werden. Man könnte 1x Profil "clonen" und in die Appdata der MA ablegen. Dann sollten die Einstellungen da sein. Thunderbird mit den Profil starten, fertig.
Doppelte GUID o.ä. sollte ja auch kein Problelm sein. MAPI hat ja eh seinen eigenen Weg. Man kann ja auch von mehreren Clients auf ein Postfach zugreifen. Würde den Master-Profil Ordner mal deployen und probieren.
Vermutlich ein Tipp- oder Autokorrekturfehler, aber wir wollen ja niemanden verwirren 😉
Manuel
Nein es geht um die Schnittstelle die der Programmierer nutz. Du kannst ja auch Office Excel direkt mit Powershell bearbeiten.
Man nimmt aber gerne universelle Lösungen. Und die kleinste Gemeinsamkeit. Wenn SMTP Client nicht build in ist muss es hier über MAPI laufen. Oder etwas was MAPI vorgaukelt damit es nicht eine Exception wirft.
Also am einfachsten MAPI Client installieren....
Das sind die Spielregeln.
Man nimmt aber gerne universelle Lösungen. Und die kleinste Gemeinsamkeit. Wenn SMTP Client nicht build in ist muss es hier über MAPI laufen. Oder etwas was MAPI vorgaukelt damit es nicht eine Exception wirft.
Also am einfachsten MAPI Client installieren....
Das sind die Spielregeln.
Moin,
Gruß,
Dani
Und deshalb möchte ich gern fragen, wie andere das machen. Vielleicht gibt es ja eine einfachere Lösung?
wir binden solche Systeme via SMTP an. Einen MAPI Client (der nicht Outlook und Thunderbird heißt) ist mir in den letzten 15 Jahren nicht über den Weg gelaufen. Dort ebenfalls Outlook zu installieren und für jeden Benutzer ein Profil anzurichten halte ich für keine gute Idee.
Warum?Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
wir binden solche Systeme via SMTP an. Einen MAPI Client (der nicht Outlook und Thunderbird heißt) ist mir in den
wir binden solche Systeme via SMTP an. Einen MAPI Client (der nicht Outlook und Thunderbird heißt) ist mir in den
Aber wie soll das gehen, wenn es keine Schnittstelle dafür gibt? Einige haben gerade mal die Kurve von ActiveX geschafft. Es gibt Branchen und Nieschen ERP Systeme. Da wird es mitunter eng. Oder man hat Einschränkungen, dass nur Port 25 unverschlüsselt geht. Wenn das Mail Modul sehr rudimentär ist, hat man kaum eine Chance.
Thunderbird ist aber ja recht dankbar, da gut dokumentiert. Auch der Profile-Parameter. Ich denke wie gesagt er will aus den Programm Kontakte oder Aufträge raus mailen lassen. Wenn es wie gesagt kein SMTP gibt hat man schlechte Karten. Woher nehmen und nicht stehlen.
Probieren geht über Studieren!
Wir nutzen SMTP für einige Systeme welche dann automatisch E-Mails versenden dürfen, dafür ist kein Outlook notwendig.
Wir nutzen SMTP für einige Systeme welche dann automatisch E-Mails versenden dürfen, dafür ist kein Outlook notwendig.
Moin,
Gruß,
Dani
Nur leider kann das Warenwirtschaftssystem eben nur MAPI und nicht SMTP. Der Anbieter will von Verbesserung/Ergänzungen auch nichts hören, das hatte ich schon früher mal probiert.
Möchtest du den Hersteller hier nennen? So festgefahren kann man doch heute gar nicht mehr sein bzw. sich nicht mehr leisten. Mit entsprechenden Druck - auch seitens Geschäftsführung sollte doch mittelfristig eine Realisierung möglich sein?!Und weil es jetzt getrennte Profile und nicht mehr ein gemeinsames genutztes Profil ist hätte man auch noch den Vorteil, dass man die Absenderadresse jeweils passend wählen kann und eben nicht für alle gemeinsam zb 'noreply@domain.com'.
es wird die E-Mail-Adresse genutzt, die im Thunderbird eingerichtet wurde. Das ist der Vor-/Nachteil von MAPI. Ist aber schlussendlich nichts anderes als mit Outlook. Wobei du uns noch immer nicht verraten hast, warum Outlook nicht in Frage kommt?!Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
Moin,
Moin,
Nur leider kann das Warenwirtschaftssystem eben nur MAPI und nicht SMTP. Der Anbieter will von Verbesserung/Ergänzungen auch nichts hören, das hatte ich schon früher mal probiert.
Möchtest du den Hersteller hier nennen? So festgefahren kann man doch heute gar nicht mehr sein bzw. sich nicht mehr leisten. Mit entsprechenden Druck - auch seitens Geschäftsführung sollte doch mittelfristig eine Realisierung möglich sein?!Da bin ich auch mal gespannt. ABER doch kann man sein! Gibt immer noch Nischen ERP Systeme. Faulheit oder das Know-How hat die Firmen verlassen. Ansonsten gibs da ja auch was von Ratiopharm.
https://www.chilkatsoft.com/
Muss ja nicht immer gleich sowas wie Telerik sein. Eig. gibt es keinen Grund. Nur Ausreden. Davon haben einige recht viel, weswegen manches auf der Strecke bleibt. So lange man billiger als SAP etc ist, mag das so manche noch akzeptieren. Nur wenn bei den Basiskram schon die Motiviation so am Boden liegt, muss man immer wieder abwegen ob sich das noch lohnt.
Das dazu gekaufe oder der Wechsel zwischen den Sprachen innerhalb eines Produktes hab ich schon in der Praxis gesehen. Bishin zu QR Codes die in C# generiert und als Image eingerfügt wurden. Artefakte + blug eingeschlossen. Setzt man QR Code auf 200% war es halbwegs lesbar. Und die wollten dafür noch 2.000 Euro oder so.
Gespräch mit GL: "Ich habe einmal einen Anbieter in meiner Laufbahn mitgemacht, dass hat mir gereicht....."
Träge Software hat auch durch Träge Entscheidungsträger ihre Daseinsberechtigung! Die Antwort oben hab ich im Umfeld einer privaten Rehaklinik vor 3-4 Ja. noch so erhalten!