Tests mit Hyper-V mit Domänenmitgliedschaft und ohne
Guten Morgen alle zusammen,
da wir als kleines Unternehmen keine Virtualisierung betreiben, haben wir uns einfach mal gedacht dass wir das mal mit Hyper-V Core 2012 testen. Wir haben keinerlei Erfahrung mit Virtualisierung über Hyper-V Core 2012, wollen das aber ein bisschen verstehen lernen um in Beratungen besser auf dieses Thema eingehen zu können.
Folgende Szenarien hatten wir getestet:
Domänenumgebung:
- Windows 2008R2 Domäne
- Windows 7 Prof 64 Bit-Client mit RSAT
Die Verwaltung über die Dümänenmitgliedschaft funktioniert mit RSAT auf Windows 7 wunderbar. Hätten nicht gedacht dass das so einfach von Microsoft realisiert wurde.
Dann ein weiteres Szenario:
- Hyper-V Core 2012 ohne Domänenmitgliedschaft
- Windows 7 Prof 64 Bit-Client mit RSAT
Das war schon wesentlich schwieriger. Wir hielten uns an diese Anleitung:
http://www.dacomsys.de/hyper-v-3-auf-windows-server-2012-ohne-domane-mi ...
Zwei Dinge stören uns im Nachhinein: der Windows 7 Testclient kann diese Anleitung keine Updates mehr durchführen. Auch die Datenträgerverwaltung aufzurufen fällt wegen Berechtigungsproblemen flach (Meldung: Sie verfügen nicht über die erforderlichen Berechtigungen, um auf die Verwaltung logischer Datenträger zuzugreifen). Ich denke, da wir die Anleitung mit einem Windows 7 Client testeten, liegt genau da das Problem.
Habt ihr eine Idee wodurch das passierte? Im Netz gibt es in diesem Zusammenhang keine Hinweise. Also mit der Suche, die wir durchführten.
Das zweite ist die fehlende USB-Unterstützung von Hyper-V. Müsste theoretisch der Umweg über einen Windows-Client mit freigegebenen Ordnern gemacht werden oder kämen noch andere Möglichkeiten in Frage? Storages kommen bei uns nicht in Frage, da wir nur kleine Betriebe supporten. Diese brauchen das nicht weiter.
Wie ist das mit dem Übertragen physischer Maschinen? Was müsste dabei beachtet werden? Wie ist denn in dem Fall die Treiberunterstützung für die VMs durch Microsoft gelöst worden?
Wir freuen uns über Antworten, die uns beim "verstehen lernen" helfen.
Beste Grüße
Muthi
da wir als kleines Unternehmen keine Virtualisierung betreiben, haben wir uns einfach mal gedacht dass wir das mal mit Hyper-V Core 2012 testen. Wir haben keinerlei Erfahrung mit Virtualisierung über Hyper-V Core 2012, wollen das aber ein bisschen verstehen lernen um in Beratungen besser auf dieses Thema eingehen zu können.
Folgende Szenarien hatten wir getestet:
Domänenumgebung:
- Windows 2008R2 Domäne
- Windows 7 Prof 64 Bit-Client mit RSAT
Die Verwaltung über die Dümänenmitgliedschaft funktioniert mit RSAT auf Windows 7 wunderbar. Hätten nicht gedacht dass das so einfach von Microsoft realisiert wurde.
Dann ein weiteres Szenario:
- Hyper-V Core 2012 ohne Domänenmitgliedschaft
- Windows 7 Prof 64 Bit-Client mit RSAT
Das war schon wesentlich schwieriger. Wir hielten uns an diese Anleitung:
http://www.dacomsys.de/hyper-v-3-auf-windows-server-2012-ohne-domane-mi ...
Zwei Dinge stören uns im Nachhinein: der Windows 7 Testclient kann diese Anleitung keine Updates mehr durchführen. Auch die Datenträgerverwaltung aufzurufen fällt wegen Berechtigungsproblemen flach (Meldung: Sie verfügen nicht über die erforderlichen Berechtigungen, um auf die Verwaltung logischer Datenträger zuzugreifen). Ich denke, da wir die Anleitung mit einem Windows 7 Client testeten, liegt genau da das Problem.
Habt ihr eine Idee wodurch das passierte? Im Netz gibt es in diesem Zusammenhang keine Hinweise. Also mit der Suche, die wir durchführten.
Das zweite ist die fehlende USB-Unterstützung von Hyper-V. Müsste theoretisch der Umweg über einen Windows-Client mit freigegebenen Ordnern gemacht werden oder kämen noch andere Möglichkeiten in Frage? Storages kommen bei uns nicht in Frage, da wir nur kleine Betriebe supporten. Diese brauchen das nicht weiter.
Wie ist das mit dem Übertragen physischer Maschinen? Was müsste dabei beachtet werden? Wie ist denn in dem Fall die Treiberunterstützung für die VMs durch Microsoft gelöst worden?
Wir freuen uns über Antworten, die uns beim "verstehen lernen" helfen.
Beste Grüße
Muthi
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8 Kommentare
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Hallo,
da man z.b. einen Windows Hyper-V Cluster nicht ohne Domain einrichten kann gehe ich davon aus das es der von Microsoft "gewünschte" Zustand ist.
Ohne Domain kann ich auch aus diesem Grund nicht's sagen, da von mir noch nicht getestet.
Zur fehlenden USB Unterstützung. Was soll das mit Storages zu tun haben?
USB Unterstützung in Virtuellen Maschinen braucht man eigentlich nur für Kopierschutzdongles.
Hierfür gibt's sowas
http://www.wut.de/e-53642-w3-dade-000.php
http://www.silexeurope.com/de/home/produkte/usb-device-server3/
Die Übertragung von Physischen Maschinen verläuft meist Problemlos.
Sofern das OS unterstützt wird. NT4 z.b. macht Probleme und nicht jede Linux Disrtibution funktioniert.
da man z.b. einen Windows Hyper-V Cluster nicht ohne Domain einrichten kann gehe ich davon aus das es der von Microsoft "gewünschte" Zustand ist.
Ohne Domain kann ich auch aus diesem Grund nicht's sagen, da von mir noch nicht getestet.
Zur fehlenden USB Unterstützung. Was soll das mit Storages zu tun haben?
USB Unterstützung in Virtuellen Maschinen braucht man eigentlich nur für Kopierschutzdongles.
Hierfür gibt's sowas
http://www.wut.de/e-53642-w3-dade-000.php
http://www.silexeurope.com/de/home/produkte/usb-device-server3/
Die Übertragung von Physischen Maschinen verläuft meist Problemlos.
Sofern das OS unterstützt wird. NT4 z.b. macht Probleme und nicht jede Linux Disrtibution funktioniert.
Zitat von @Muthi13:
Ah stimmt ja. Wenn es um Rücksicherungen von einzelnen Dateien geht können diese ja auch aus der VHD gezogen werden.
Auch wenn das jetzt weinig mit Backup zu tun hat. Schattenkopien sind dir schon ein begriff?Ah stimmt ja. Wenn es um Rücksicherungen von einzelnen Dateien geht können diese ja auch aus der VHD gezogen werden.
Na ja, wir hatten schon sehr oft den Fall dass USB-Festplatten als Backup-Speicher am Server genutzt werden. Da soll das dann laut
Kunden auch genauso mit einer VM klappen. Aber so müsste eine Workstation die Aufgabe übernehmen, die USB-Platte
für nächtliche Backups zur Verfügung stellen. An so Kleinigkeiten wird in kleinen Betrieben oft gespart, auch wenn
wir dafür NAS-Systeme empfehlen. Völlig fragwürdig, aber so ist es manchmal. :/
Das Backup der kompletten VM wird meist nur einmal wöchentlich gewünscht.
Selbst wenn Kunde König ist. Sollte man trotzdem versuchen ihn zu überzeugen.Es entsteht ja nicht wirklich ein Nachteil für ihn wenn er alles sichert.
Hallo,
Hyper-V VM's unterstützen kein USB aus einem simplen Grund:
Stell dir vor: Clusterszenario mit 2 Hosts, in einem steckt das USB Medium und ist mit einer VM verbunden. Host fällt aus, VM läuft auf 2. Host weiter und USB Medium ist weg = Blöd!
Deshalb sollte man zum Sichern auf ein NAS gehen und ergänzend falls nötig einen Dongleserver. (Wir setzen ein Gerät von myUTN ein was sehr gut funktioniert.)
Grüße
Hyper-V VM's unterstützen kein USB aus einem simplen Grund:
Stell dir vor: Clusterszenario mit 2 Hosts, in einem steckt das USB Medium und ist mit einer VM verbunden. Host fällt aus, VM läuft auf 2. Host weiter und USB Medium ist weg = Blöd!
Deshalb sollte man zum Sichern auf ein NAS gehen und ergänzend falls nötig einen Dongleserver. (Wir setzen ein Gerät von myUTN ein was sehr gut funktioniert.)
Grüße