Tool zur Wlan Abdeckung berechnen
Hallo,
Smodo
- Welche tools, am besten kostenlos gibt es um im privaten bereich im Haus die Wlan ausstrahlung zu berechnen/simulieren?
- Ggibt es auch HotSpots, die ich an der Decke montieren kann, bei denen ich das Wlan aus uns anschalten kann?
Smodo
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9 Kommentare
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Moin.
Schon https://www.netspotapp.com/de/netspotpro.html probiert? Für den Anfang reicht evtl. die free-Version.
Gruß
JoeToe
Schon https://www.netspotapp.com/de/netspotpro.html probiert? Für den Anfang reicht evtl. die free-Version.
Gruß
JoeToe
Moin,
Oder wirklich eine Simulation ohne vorhandene APs?
Letzteres dürfte relativ schwierig werden, da zu viele Variablen im Spiel sind, außerdem wird es wohl kaum ein Tool geben, dass alle am Markt erhältlichen APs beinhaltet.
Kostenlos ist bei vernünftig nutzbaren Tools auch eher schwierig.
Zur Kartierung hat Dir ja schon mein Vorredner einen Vorschlag gemacht. Da gibt es noch weitere Tools, die aber allesamt in der freien Version bzw. Testversion meist nur mit Einschränkungen funktionieren.
Gruß
cykes
Welche tools, am besten kostenlos gibt es um im privaten bereich im Haus die Wlan ausstrahlung zu berechnen/simulieren?
Was meinst Du denn genau mit "berechnen/simulieren"? Sind bereits Access Points (APs) verbaut und Du willst die Ausstrahlung/Abdeckung grafisch darstellen, um ggf. weitere APs (Blind Spots) einzubinden?Oder wirklich eine Simulation ohne vorhandene APs?
Letzteres dürfte relativ schwierig werden, da zu viele Variablen im Spiel sind, außerdem wird es wohl kaum ein Tool geben, dass alle am Markt erhältlichen APs beinhaltet.
Kostenlos ist bei vernünftig nutzbaren Tools auch eher schwierig.
Zur Kartierung hat Dir ja schon mein Vorredner einen Vorschlag gemacht. Da gibt es noch weitere Tools, die aber allesamt in der freien Version bzw. Testversion meist nur mit Einschränkungen funktionieren.
Ggibt es auch HotSpots, die ich an der Decke montieren kann, bei denen ich das Wlan aus uns anschalten kann?
Das kann man ggf. über den passenden Controller regeln.Gruß
cykes
Auch der Unifi Controller zeigt die Reichweite seiner APs in der grafischen Übersicht an. Aber auch da ist es keine Berechnung, sondern einfach nur "Reichweite" -> Zirkel in die Hand nehmen und einen Kreis auf der Raumplan Zeichnung ziehen. Reflektionen und Zwischenwände lassen sich nicht berechnen. Dafür gibt es hoch sensibel kalibrierte und teuere Geräte, die es messen.
Hallo,
da hilft nur Erfahrung und Ausprobieren;=) Die Tools auch die kostenpflichtigen eignen sich eigentlich nur zum Dokumentieren, da wie die Kollegen schon beschrieben haben, einfach zu viele Variablen im Spiel sind.
Am Ende liegt auch viel am eigesetzten AP, es gibt ja welche mit 2.4 GHz und auch solche die 5 GHz können, bzw was heute eher zutrifft auch beides gleichzeitig. Mit 2.4 kommt man i.D.R. besser durch die Bausubstanz durch. Und dann kommt noch dazu welcher Funkstandart genutzt wird - das muss das Endgerät dann aber auch können.
Wenn der AP einen AC Modus hat, dann wird 2.4 und 5 ja kombiniert - das ist generell mal ein Gewinn - da damit mehr Datenübertragen werden kann als wenn nur auf einer Frequenz gesendet wird. Bei einem schwachen Signal weil der AP weiter weg ist, ist das schon mal eine Gewinn in Bezug auf die Geschwindigkeit mit der die Daten übertragen werden.
Wenn man AP nimmt die eher für viele simultane Client-Verbindungen ausgelegt sind, ist meiner Erfahrung nach die Abdeckung in der Fläche auch besser. Ganz einfach weil diese APs eine aufwändigere Antennenkonstruktion haben und oder mehrere Funkmodule die simultan genutzt werden können.
Also AP nehmen und Ausmessen gehen, für das erste nehme ich da gerne das AVM Fritz WLAN Tool oder den WiFiman von UniFi. GGf die Messungen auch mit verschiedenen Endgeräten machen! Also Telefon, Tablet und Notebook - die sind Bauart bedingt alle etwas unterschiedlich.
da hilft nur Erfahrung und Ausprobieren;=) Die Tools auch die kostenpflichtigen eignen sich eigentlich nur zum Dokumentieren, da wie die Kollegen schon beschrieben haben, einfach zu viele Variablen im Spiel sind.
Am Ende liegt auch viel am eigesetzten AP, es gibt ja welche mit 2.4 GHz und auch solche die 5 GHz können, bzw was heute eher zutrifft auch beides gleichzeitig. Mit 2.4 kommt man i.D.R. besser durch die Bausubstanz durch. Und dann kommt noch dazu welcher Funkstandart genutzt wird - das muss das Endgerät dann aber auch können.
Wenn der AP einen AC Modus hat, dann wird 2.4 und 5 ja kombiniert - das ist generell mal ein Gewinn - da damit mehr Datenübertragen werden kann als wenn nur auf einer Frequenz gesendet wird. Bei einem schwachen Signal weil der AP weiter weg ist, ist das schon mal eine Gewinn in Bezug auf die Geschwindigkeit mit der die Daten übertragen werden.
Wenn man AP nimmt die eher für viele simultane Client-Verbindungen ausgelegt sind, ist meiner Erfahrung nach die Abdeckung in der Fläche auch besser. Ganz einfach weil diese APs eine aufwändigere Antennenkonstruktion haben und oder mehrere Funkmodule die simultan genutzt werden können.
Also AP nehmen und Ausmessen gehen, für das erste nehme ich da gerne das AVM Fritz WLAN Tool oder den WiFiman von UniFi. GGf die Messungen auch mit verschiedenen Endgeräten machen! Also Telefon, Tablet und Notebook - die sind Bauart bedingt alle etwas unterschiedlich.
Hi,
stimmt so nicht. Natürlich kannst du eine Simulation erstellen. Das habe ich schon vor Jahren mal genutzt. Auf dem Bauplan zeichnet man die Wände in der Software mit vordefinierten Bausubstanzen nach, welche die Leistung unterschiedlich beeinflussen und dann kannst du deine APs platzieren und bekommst eine Darstellung mit der zu erwarteten Ausleuchtung.
WLAN Controller berücksichtigen in ihrer Darstellung die Messergebnisse zwischen den APs und interpolieren die Daten.
Gruß,
Thomas
stimmt so nicht. Natürlich kannst du eine Simulation erstellen. Das habe ich schon vor Jahren mal genutzt. Auf dem Bauplan zeichnet man die Wände in der Software mit vordefinierten Bausubstanzen nach, welche die Leistung unterschiedlich beeinflussen und dann kannst du deine APs platzieren und bekommst eine Darstellung mit der zu erwarteten Ausleuchtung.
WLAN Controller berücksichtigen in ihrer Darstellung die Messergebnisse zwischen den APs und interpolieren die Daten.
Gruß,
Thomas
@Thomas2 betzieht sich auf @NordicMike
Im neuen Interface wird Dir das aber nicht mehr angeboten. Was ja auch sinnvoll ist, weil die Planung ja logischer Weise vor der Installation (des Controllers) erfolgt
https://design.ui.com/login
Eine Schwäche bleibt mW. aber: Du kannst immer noch nicht unterscheiden zwischen Wand- und Deckenmontage.
Im neuen Interface wird Dir das aber nicht mehr angeboten. Was ja auch sinnvoll ist, weil die Planung ja logischer Weise vor der Installation (des Controllers) erfolgt
https://design.ui.com/login
Eine Schwäche bleibt mW. aber: Du kannst immer noch nicht unterscheiden zwischen Wand- und Deckenmontage.
Hol Dir halt den Unifi-Account und probier es erstmal damit. Der kost doch nix! Da siehst Du dann auch, wie sich eine Positionierung sehr eng in einer Ecke macht (bzw. nicht macht).
Bevor Du da ins Blau mit nem Zirkel rumphantasierst. Wie groß willst Du die Kreise denn ziehen?! Entsprechend der Maximal-Distanz aus den Marketing-Broschüren?!
Bevor Du da ins Blau mit nem Zirkel rumphantasierst. Wie groß willst Du die Kreise denn ziehen?! Entsprechend der Maximal-Distanz aus den Marketing-Broschüren?!
Hallo,
Auch wenn die Software das kann, der Anwender muss das auch bedienen können;=) - und die Software muss dann auch die AP-Parameter kennen. Von daher halt ich das in der Anwendung als Zeitverschwendung diesen Weg zu gehen.
Nicht umsonst, gibt es z.B. für Multizellen DECT-Systeme einen Messkoffer den man sich ggf. beim Grosshandel / Hersteller ausleihen kann wenn man das Zeug nicht auf Lager hat. Warum wohl? Wenn das Haus schon steht - dann sucht man mit einem Test-AP den man eben verbauen will die jeweiligen Standorte. Und wenn man die hat dann macht man die Verkabelung - das geht immer zu 100%. Bei einer Simulation hat man am Ende entweder Lücken oder viel zu viele APs.
Die Fragestellung zeigt ja auch, dass da jetzt nicht unbedingt das Fachwissen vorhanden ist.
Also nicht so viel Theorie - einfach mal ausprobieren. Was nutzt es am Ende wenn der Plan toll aussieht, es in der Praxis aber nicht funktioniert?
Was auch nicht mitgeteilt wurde ist wie die die APs angebunden sind. LAN Kabel mit POE oder Meschvernetzung und wieweit da in die Bausubstanz eingegriffen werden darf.
Zitat von @Thomas2:
stimmt so nicht. Natürlich kannst du eine Simulation erstellen. Das habe ich schon vor Jahren mal genutzt. Auf dem Bauplan zeichnet man die Wände in der Software mit vordefinierten Bausubstanzen nach, welche die Leistung unterschiedlich beeinflussen und dann kannst du deine APs platzieren und bekommst eine Darstellung mit der zu erwarteten Ausleuchtung.
Auch wenn die Software das kann, der Anwender muss das auch bedienen können;=) - und die Software muss dann auch die AP-Parameter kennen. Von daher halt ich das in der Anwendung als Zeitverschwendung diesen Weg zu gehen.
Nicht umsonst, gibt es z.B. für Multizellen DECT-Systeme einen Messkoffer den man sich ggf. beim Grosshandel / Hersteller ausleihen kann wenn man das Zeug nicht auf Lager hat. Warum wohl? Wenn das Haus schon steht - dann sucht man mit einem Test-AP den man eben verbauen will die jeweiligen Standorte. Und wenn man die hat dann macht man die Verkabelung - das geht immer zu 100%. Bei einer Simulation hat man am Ende entweder Lücken oder viel zu viele APs.
Die Fragestellung zeigt ja auch, dass da jetzt nicht unbedingt das Fachwissen vorhanden ist.
Also nicht so viel Theorie - einfach mal ausprobieren. Was nutzt es am Ende wenn der Plan toll aussieht, es in der Praxis aber nicht funktioniert?
Was auch nicht mitgeteilt wurde ist wie die die APs angebunden sind. LAN Kabel mit POE oder Meschvernetzung und wieweit da in die Bausubstanz eingegriffen werden darf.