Überarbeiteter Sicherheitspatch (KB2840149) von Microsoft soll nun keine Probleme mehr bereiten
Microsoft hat den Sicherheitspatch "MS13-036 KB2823324" durch den Patch "MS13-036 KB2840149" ersetzt und verteilt diesen nun auch über die Updatefunktion des jeweiligen Betriebssystems. Mit diesem Patch sollen nun keine Probleme mehr beim Neustart des Systems und mit Kaspersky-Software aufgetreten.
Siehe dazu auch Microsoft hat den Sicherheitspatch MS13-036 - KB2823324 für Windows zurückgezogen.
Gruß
Frank
http://support.microsoft.com/kb/2840149
Siehe dazu auch Microsoft hat den Sicherheitspatch MS13-036 - KB2823324 für Windows zurückgezogen.
Gruß
Frank
http://support.microsoft.com/kb/2840149
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Im Ernst, wir hatten bei vielen Kunden Probleme - wer zahlt das eigentlich ?
Mr. Gates aus der Portokasse ?
Mr. Gates aus der Portokasse ?
Die Frage haben wir uns auch gestellt, eigentlich müsste man es MS in Rechnung stellen, aber dann kommt vermutlich ein. Sie hätten es ja vorher testen können. Was natürlich nicht so leicht ist, wenn die Updates automatisch verteilt werden
Wird damit dann auch das alte Patch deinstalliert, oder mögliche Probleme behoben?
Wir haben noch ein Notebook mit einer SSD bei dem es nun bei jedem Start den Checkdisk gibt, der nach wenigen Sekunden mit ner Fehlermeldung abbricht, der Patch ist jedoch bereits deinstalliert...
Moin,
ihr könnt ja eine Rechnung stellen. Aber die Antwort dürfte ziemlich schnell kommen oder gar nicht.
Ganz ehrlich: Wer es bis heute nicht verstanden hat, die Updates auf Testsystemen zuerst einzuspielen und/oder grundsätzlich 4 Wochen zu warten ist selber Schuld. Es ist nicht das erste Mal das so etwas passiert.
Grüße,
Dani
ihr könnt ja eine Rechnung stellen. Aber die Antwort dürfte ziemlich schnell kommen oder gar nicht.
Ganz ehrlich: Wer es bis heute nicht verstanden hat, die Updates auf Testsystemen zuerst einzuspielen und/oder grundsätzlich 4 Wochen zu warten ist selber Schuld. Es ist nicht das erste Mal das so etwas passiert.
Grüße,
Dani
Zitat von @Dani:
Ganz ehrlich: Wer es bis heute nicht verstanden hat, die Updates auf Testsystemen zuerst einzuspielen und/oder grundsätzlich
4 Wochen zu warten ist selber Schuld. Es ist nicht das erste Mal das so etwas passiert.
Grüße,
Dani
Ganz ehrlich: Wer es bis heute nicht verstanden hat, die Updates auf Testsystemen zuerst einzuspielen und/oder grundsätzlich
4 Wochen zu warten ist selber Schuld. Es ist nicht das erste Mal das so etwas passiert.
Grüße,
Dani
Dito - kann ich nur bestätigen.
Testsystem (Win7 und auch Server2008R2) und gut ist ...
Gruß
@zanko
Hi Dani,
ist ja grundsätzlich richtig. AAAAAber : welcher Kunde hat Testsysteme ? Und welcher Kunde kontrolliert, wann welche Updates rauskommen, zurückgenommen werden oder Mist bauen ?
Ich rede hier nicht von größeren Firmen bei denen eh andere Sicherheitsmechanismen greifen sollten - sondern von den vielen kleinen (bis ca. 5 Plätze, womöglich ohne Server) und den Privatkunden.
Vor allem wird ja überall in Fachzeitschriften, Fernsehen, Foren etc. immer wieder darauf herumgehämmert, dass man tunlichst immer alle Sicherheitspatches einspielen soll.
Ist auch verständlich, denn in der Zeit zwischen Aufdecken einer (der zig tausend) Sicherheitslücke und dem Entwickeln/Einspielen eines Patches sind die Hackergroups schnell am Werk.
Hm - ein Teufelskreis ))
Ich wünsche einen schönen 1. Mai !
ist ja grundsätzlich richtig. AAAAAber : welcher Kunde hat Testsysteme ? Und welcher Kunde kontrolliert, wann welche Updates rauskommen, zurückgenommen werden oder Mist bauen ?
Ich rede hier nicht von größeren Firmen bei denen eh andere Sicherheitsmechanismen greifen sollten - sondern von den vielen kleinen (bis ca. 5 Plätze, womöglich ohne Server) und den Privatkunden.
Vor allem wird ja überall in Fachzeitschriften, Fernsehen, Foren etc. immer wieder darauf herumgehämmert, dass man tunlichst immer alle Sicherheitspatches einspielen soll.
Ist auch verständlich, denn in der Zeit zwischen Aufdecken einer (der zig tausend) Sicherheitslücke und dem Entwickeln/Einspielen eines Patches sind die Hackergroups schnell am Werk.
Hm - ein Teufelskreis ))
Ich wünsche einen schönen 1. Mai !
Moin,
egal wie groß das Unternehmen ist - Wie lange kann sich ein Unternehmen einen Ausfall leisten? Vllt. ist er danach sogar Pleite! Im Zeitalter von virtuellen Maschinen sollte das auch keine Ausrede mehr sein.
Privat gibt es auch die Möglichkeit ein Backup zu erstellen. Der Speicherplatz sollte vorhanden sein und 90% meiner betreuten Systeme haben es die Freunde/innen auch verstanden und schaffen das ohne mich.
Grüße,
Dani
egal wie groß das Unternehmen ist - Wie lange kann sich ein Unternehmen einen Ausfall leisten? Vllt. ist er danach sogar Pleite! Im Zeitalter von virtuellen Maschinen sollte das auch keine Ausrede mehr sein.
Privat gibt es auch die Möglichkeit ein Backup zu erstellen. Der Speicherplatz sollte vorhanden sein und 90% meiner betreuten Systeme haben es die Freunde/innen auch verstanden und schaffen das ohne mich.
Vor allem wird ja überall in Fachzeitschriften, Fernsehen, Foren etc. immer wieder darauf herumgehämmert, dass man tunlichst immer alle Sicherheitspatches einspielen soll.
Mag schon sein... springst du auch aus dem Fenster wenn es dort steht? Ich denke man sollte es soweit du es vertreten kannst im Rahmen halten.Ist auch verständlich, denn in der Zeit zwischen Aufdecken einer (der zig tausend) Sicherheitslücke und dem Entwickeln/Einspielen eines Patches sind die Hackergroups schnell am Werk.
Du wirst uns aber nicht erzählen wollen, dass du Windows-Systeme ohne Firewall direkt am Internet betreibst oder?Grüße,
Dani
Hi Dani,
nein, sicher nicht. Jedoch wissen wir alle, dass Firewalls mit gewissen Mitteln knackbar sind und das z.B. schon durch durchaus beliebte Tools wie Teamviewer oder Skype. Natürlich durch die Mitarbeit des Users aber wie "belehrbar" ist der Mensch, der "nur mal kurz" einen Freund um Hilfe per Fernzugriff bittet...
Das ist aber nicht das Thema.
Es ist bei genau dem angesprochenen Patch bei einem meiner Kunden vorgekommen (ca. 50 PC), dass es bei Einigen trotz Patch keine Probleme gab, bei anderen jedoch schon. Wie passt das mit Testsystemen zusammen - sollte man davon gar 10 Stück haben ). Ich weiß, dass das blöd klingt - aber wir wissen doch alle : Bei MS findet die Produktreifung immer beim User statt, ohne Chance auf Gewährleistung durch MS.
Würde mich mal interessieren, wie das bei der Autobranche so läuft mit Motorensteuersoftware. Kriegt man da auch immer noch ein "Testfahrzeug" ?
Noch ein Wort zu den Backups : Klar, die sind Pflicht, aber selbst wenn Privatleute dies täglich tun würden - was ich bezweifle -, die Arbeit jedesmal Restores zu fahren, wenn ein Windowsupdate das System zerstört (was ja durchaus nicht selten passiert), ist doch keinem ernsthaft zuzumuten - oder ?
Grüße
miscmike
nein, sicher nicht. Jedoch wissen wir alle, dass Firewalls mit gewissen Mitteln knackbar sind und das z.B. schon durch durchaus beliebte Tools wie Teamviewer oder Skype. Natürlich durch die Mitarbeit des Users aber wie "belehrbar" ist der Mensch, der "nur mal kurz" einen Freund um Hilfe per Fernzugriff bittet...
Das ist aber nicht das Thema.
Es ist bei genau dem angesprochenen Patch bei einem meiner Kunden vorgekommen (ca. 50 PC), dass es bei Einigen trotz Patch keine Probleme gab, bei anderen jedoch schon. Wie passt das mit Testsystemen zusammen - sollte man davon gar 10 Stück haben ). Ich weiß, dass das blöd klingt - aber wir wissen doch alle : Bei MS findet die Produktreifung immer beim User statt, ohne Chance auf Gewährleistung durch MS.
Würde mich mal interessieren, wie das bei der Autobranche so läuft mit Motorensteuersoftware. Kriegt man da auch immer noch ein "Testfahrzeug" ?
Noch ein Wort zu den Backups : Klar, die sind Pflicht, aber selbst wenn Privatleute dies täglich tun würden - was ich bezweifle -, die Arbeit jedesmal Restores zu fahren, wenn ein Windowsupdate das System zerstört (was ja durchaus nicht selten passiert), ist doch keinem ernsthaft zuzumuten - oder ?
Grüße
miscmike
Moin,
Wie gesagt schreib eine Rechnung an Microsoft und warte das Ergebnis ab.
Grüße,
Dani
Noch ein Wort zu den Backups : Klar, die sind Pflicht, aber selbst wenn Privatleute dies täglich tun würden - was ich bezweifle -,
Du musst es nicht täglich machen. Aber ein Backup vor dem Update kann nicht schaden. Denn ich weiß im Notfall muss ich mein System neu aufsetzen und das dauert länger als 25 Minuten.die Arbeit jedesmal Restores zu fahren, wenn ein Windowsupdate das System zerstört (was ja durchaus nicht selten passiert), ist doch keinem ernsthaft zuzumuten - oder ?
Nenn uns eine Alternative... wir machen wöchentlich ein Backup der kompletten Rechnerlandschaft und spielen das auch im Notfall zurück. Ein Restore dauert aktuell bei uns in der Firma keine Stunde. Wirtschaftlich gesehen ist es eine einfache Rechnung oder?!Wie gesagt schreib eine Rechnung an Microsoft und warte das Ergebnis ab.
Grüße,
Dani