Unterschied Suse und Debian
Hallo Ihr
ich habe jetzt SuSe und Ubuntu Linux Distributionen ausprobiert und überall gibt es Vor- und Nachteile, aber was ist jetzt mit Debian.
Bei Suse gefällt mir besser z.B. das es den Yast gibt, bei Ubuntu gibt es mehr Hardware ohne Probleme einzubinden.
Bevor ich jetzt Debian teste, wollte ich mal grundsätzlich von Fachleuten wissen wie es den mit dem Debian Linux so steht, also nur kurz. Ist es zu empfehlen sich das mal gründlich anzuschauen oder kommt da auch das gleiche wie bei SuSe und Ubuntu, oder hat es was, was man von den beiden anderen Distributionen nicht kennt?
Ich hoffe die Frage ist jetzt nicht zu oberflächlich gestellt, ich wollte einfach nur mal einige Meinungen dazu.
ciao steve007
ich habe jetzt SuSe und Ubuntu Linux Distributionen ausprobiert und überall gibt es Vor- und Nachteile, aber was ist jetzt mit Debian.
Bei Suse gefällt mir besser z.B. das es den Yast gibt, bei Ubuntu gibt es mehr Hardware ohne Probleme einzubinden.
Bevor ich jetzt Debian teste, wollte ich mal grundsätzlich von Fachleuten wissen wie es den mit dem Debian Linux so steht, also nur kurz. Ist es zu empfehlen sich das mal gründlich anzuschauen oder kommt da auch das gleiche wie bei SuSe und Ubuntu, oder hat es was, was man von den beiden anderen Distributionen nicht kennt?
Ich hoffe die Frage ist jetzt nicht zu oberflächlich gestellt, ich wollte einfach nur mal einige Meinungen dazu.
ciao steve007
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5 Kommentare
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http://forum.chip.de/linux/faq-linux-distributionen-337873.html
Schau mal da ist es sehr gut beschrieben
Schau mal da ist es sehr gut beschrieben
Hi,
zumindest vom Unterbau her sind Ubuntu und Debian nahezu identisch, immerhin basiert Ubuntu auf Debian Der größte Unterschied (aus meiner Sicht) ist dass die Ubuntu-Entwickler das System stärker auf Benutzerfreundlichkeit auslegen. Vor allem als Linux-Neuling hat man's bei Ubuntu einfacher.
Hier gibt's von den Ubuntu-Machern selbst eine kleine Einführungen zu den Unterschieden: http://www.ubuntu.com/community/ubuntustory/debian
zumindest vom Unterbau her sind Ubuntu und Debian nahezu identisch, immerhin basiert Ubuntu auf Debian Der größte Unterschied (aus meiner Sicht) ist dass die Ubuntu-Entwickler das System stärker auf Benutzerfreundlichkeit auslegen. Vor allem als Linux-Neuling hat man's bei Ubuntu einfacher.
Hier gibt's von den Ubuntu-Machern selbst eine kleine Einführungen zu den Unterschieden: http://www.ubuntu.com/community/ubuntustory/debian
Hallo steve007,
deinem Schreiben ist zu entnehmen, dass du nochnicht allzu viel Erfahrung mit Linux Distributionen hast, oder?
Deshalb würde ich dir empfehlen bei Ubuntu zu bleiben. Unter Ubuntu gibts ähnliche Systemtools wie YAST eines ist.
Im Vergleich zu Ubuntu mußt du dich bei Debian auf etwas mehr Konfigurationsarbeit einstellen.
Welche Distribution letztendlich für dich die Richtige ist, ist mehr eine philosophische Frage, über die schon millionenfach diskutiert wurde.
Gruß
Cadel Pigott
deinem Schreiben ist zu entnehmen, dass du nochnicht allzu viel Erfahrung mit Linux Distributionen hast, oder?
Deshalb würde ich dir empfehlen bei Ubuntu zu bleiben. Unter Ubuntu gibts ähnliche Systemtools wie YAST eines ist.
Im Vergleich zu Ubuntu mußt du dich bei Debian auf etwas mehr Konfigurationsarbeit einstellen.
Welche Distribution letztendlich für dich die Richtige ist, ist mehr eine philosophische Frage, über die schon millionenfach diskutiert wurde.
Gruß
Cadel Pigott
Hi steve007,
die Auswahl Deines "neuen" Linuxsystems ist wohl eher ´ne Sympatie- oder Glaubensfrage. Linuxsysteme gibt es mittlerweile wie "Sand am Meer". Die Wahl Deiner Benutzeroberfläche ( KDE3/4, Gnome, XFCE) ist wohl mit entscheidend für die Wahl Deines OS.
Wenn Du schon genug Linuxerfahrung hast, wie Du sagst, dann solltest Du Debian schon mal angehen. Mittlerweile ist Debian-Squeeze (testing) mit KDE4 zumindest so stabil, das Du es auch mit Produktivsystemen einsetzen kannst. Die Lenny-Version (stable) hinkt leider, zumindest Anwendersoftwaretechnisch etwas hinterher (z.B. KDE3).
Debian baut aber eben auf Sicherheit und da wird stable nur, was stable ist.
Wenn Du die Konsole kennst und benutzt, dürfte Debian die richtige Entscheidung sein.
Ich für meinen Teil hatte bereits mit Suse 6.. erste Linuxbekanntschaft gemacht und bin dann vor ca. 3 Jahren nach einem Handschlag zwischen Novell und Microsoft zu Debian "konvertiert". (ein Grund)
Bei mir laufen mehrere Debian-Squeeze (testing) Systeme mit KDE4-Oberfläche (Grundinstallation Gnome, Software von Gnome lässt sich teilweise auch unter KDE nutzen) ohne Probleme. Du brauchst dadurch viel Festplattenspeicher, ist aber heutzutage wohl eher weniger das Problem.
Was Cadel Pigott mit Systemtools gemeint hat, sind sicher die Systemeinstellungen, die es sowohl unter KDE wie auch unter Gnome gibt.
Auch unter Debian gibt es mittlerweile mehrere GUI´s die z.B. eine Änderung an den Netzwerkeinstellungen, Grafik etc. möglich machen.
Das hat aber absolut nichts mit SUSE´s zentralem "Steuerungstool" YAST zu tun.
Also dann viel Spass bei der Qual der Wahl mit dem Linux deines Vertrauens.......
Gruss orcape
die Auswahl Deines "neuen" Linuxsystems ist wohl eher ´ne Sympatie- oder Glaubensfrage. Linuxsysteme gibt es mittlerweile wie "Sand am Meer". Die Wahl Deiner Benutzeroberfläche ( KDE3/4, Gnome, XFCE) ist wohl mit entscheidend für die Wahl Deines OS.
Wenn Du schon genug Linuxerfahrung hast, wie Du sagst, dann solltest Du Debian schon mal angehen. Mittlerweile ist Debian-Squeeze (testing) mit KDE4 zumindest so stabil, das Du es auch mit Produktivsystemen einsetzen kannst. Die Lenny-Version (stable) hinkt leider, zumindest Anwendersoftwaretechnisch etwas hinterher (z.B. KDE3).
Debian baut aber eben auf Sicherheit und da wird stable nur, was stable ist.
Wenn Du die Konsole kennst und benutzt, dürfte Debian die richtige Entscheidung sein.
Ich für meinen Teil hatte bereits mit Suse 6.. erste Linuxbekanntschaft gemacht und bin dann vor ca. 3 Jahren nach einem Handschlag zwischen Novell und Microsoft zu Debian "konvertiert". (ein Grund)
Bei mir laufen mehrere Debian-Squeeze (testing) Systeme mit KDE4-Oberfläche (Grundinstallation Gnome, Software von Gnome lässt sich teilweise auch unter KDE nutzen) ohne Probleme. Du brauchst dadurch viel Festplattenspeicher, ist aber heutzutage wohl eher weniger das Problem.
Was Cadel Pigott mit Systemtools gemeint hat, sind sicher die Systemeinstellungen, die es sowohl unter KDE wie auch unter Gnome gibt.
Auch unter Debian gibt es mittlerweile mehrere GUI´s die z.B. eine Änderung an den Netzwerkeinstellungen, Grafik etc. möglich machen.
Das hat aber absolut nichts mit SUSE´s zentralem "Steuerungstool" YAST zu tun.
Also dann viel Spass bei der Qual der Wahl mit dem Linux deines Vertrauens.......
Gruss orcape