Unterschied VMware vSphere Essentials normal gegenüber plus
Hallo zusammen,
kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen mit VMware vSphere Essentials normal und plus?
Soweit ich weiß liegen die wesentlichen Unterschiede darin begründet, dass ich bei der plus-Variante mittels vMotion virtuelle Maschinen im laufenden Betrieb von einem VM-Host auf einen anderen VM-Host verschieben kann. Und dass ich ebenfalls die virtuellen Festplatten im laufenden Betrieb von einem Storage/Raid auf ein anderes verschieben kann. Außerdem gibt es wohl eine Automatik, so dass nicht mehr auf einen Heartbeat (per Netzwerk und Storage) reagierende Maschinen auf einem anderen Host automatisch neu gestartet werden können.
In der nicht-plus-Variante ist mein Verständnis so, dass ich eine virtuelle Maschine herunterfahren muss, um sie von einem Host auf den anderen zu verschieben, und ebenfalls, um die zugehörigen virtuellen Festplatten zu verschieben. Fällt ein Host aus, so muss ich die darauf laufenden virtuellen Maschinen selbst von Hand auf dem anderen Host neu starten.
Ist das denn soweit richtig?
Dann zum zweiten Teil meiner Fragen:
Wenn ein Host tatsächlich kaputt ist im Sinne von Board defekt, CPU defekt etc., wie läuft denn dann der Start der virtuellen Maschinen auf einem anderen Host ab? Machen die virtuellen Maschinen einfach da weiter, wo sie unterbrochen haben? Fahren sie neu hoch? Welche Fehler oder Probleme treten denn denn in so einem Fall auf beim starten der virtuellen Maschine auf einem anderen Host auf, ohne sie vorher vernünftig heruntergefahren zu haben? Unterscheidet sich das zwischen der nicht-plus und plus-Variante von vSphere Essentials?
Dritter Teil:
Welche Probleme sind zu erwarten, wenn zwei unterschiedliche Hosts eingesetzt werden, also unterschiedliche Prozessor-Generationen z. B.
Danke für eure Hilfe,
Dennis
kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen mit VMware vSphere Essentials normal und plus?
Soweit ich weiß liegen die wesentlichen Unterschiede darin begründet, dass ich bei der plus-Variante mittels vMotion virtuelle Maschinen im laufenden Betrieb von einem VM-Host auf einen anderen VM-Host verschieben kann. Und dass ich ebenfalls die virtuellen Festplatten im laufenden Betrieb von einem Storage/Raid auf ein anderes verschieben kann. Außerdem gibt es wohl eine Automatik, so dass nicht mehr auf einen Heartbeat (per Netzwerk und Storage) reagierende Maschinen auf einem anderen Host automatisch neu gestartet werden können.
In der nicht-plus-Variante ist mein Verständnis so, dass ich eine virtuelle Maschine herunterfahren muss, um sie von einem Host auf den anderen zu verschieben, und ebenfalls, um die zugehörigen virtuellen Festplatten zu verschieben. Fällt ein Host aus, so muss ich die darauf laufenden virtuellen Maschinen selbst von Hand auf dem anderen Host neu starten.
Ist das denn soweit richtig?
Dann zum zweiten Teil meiner Fragen:
Wenn ein Host tatsächlich kaputt ist im Sinne von Board defekt, CPU defekt etc., wie läuft denn dann der Start der virtuellen Maschinen auf einem anderen Host ab? Machen die virtuellen Maschinen einfach da weiter, wo sie unterbrochen haben? Fahren sie neu hoch? Welche Fehler oder Probleme treten denn denn in so einem Fall auf beim starten der virtuellen Maschine auf einem anderen Host auf, ohne sie vorher vernünftig heruntergefahren zu haben? Unterscheidet sich das zwischen der nicht-plus und plus-Variante von vSphere Essentials?
Dritter Teil:
Welche Probleme sind zu erwarten, wenn zwei unterschiedliche Hosts eingesetzt werden, also unterschiedliche Prozessor-Generationen z. B.
Danke für eure Hilfe,
Dennis
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 14:12 Uhr
4 Kommentare
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Moin,
lg,
Slainte
st das denn soweit richtig?
Ja.Dann zum zweiten Teil
Ein Hostabsturz ist für die VM wie das ziehen des Stromsteckers. Die VMs werden dann (bei aktivierten HA) auf den verbleibenden Hosts neu gestartet. Ggfs. muss dann aber noch Files/DB etc repariert werden.Welche Probleme sind zu erwarten, wenn zwei unterschiedliche Hosts eingesetzt werden, also unterschiedliche Prozessor-Generationen z. B
Ptoblem an sich keine. Es gibt bei VMware den sog. EVC, der bewirkt das bei den verwendeten CPU Features entsprechend auf die der ältesten Generation angepasst werden. Nur Intel/AMD lassen sich nicht in einem Cluster mischen.lg,
Slainte
Bei EVC beschneidest du deine neue CPU um alle Befehlssätze die deine alte CPU nicht unterstützt. Takt, etc. bleibt dir erhalten, es sollten aber nicht zuviele Generationen dazwischen liegen.
Du könntest Probleme bekommen wenn du eine VM auf dem neuen Server (ohne EVC Level) erstellst und dann auf den alten Server verschiebst. Umgekehrt darf das aber keine Probleme machen.
Du könntest Probleme bekommen wenn du eine VM auf dem neuen Server (ohne EVC Level) erstellst und dann auf den alten Server verschiebst. Umgekehrt darf das aber keine Probleme machen.